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„Medicare for All“: Tausende marschierten am 24. Juli in über 50 US-Städten für ein einkommensabhängiges oder kostenloses Gesundheitssystem

"Medicare for All": Tausende marschierten am 24. Juli in über 50 US-Städten für ein einkommensabhängiges oder kostenloses GesundheitssystemIn mehr als 50 Städten in den Vereinigten Staaten haben Aktivisten am 24. Juli demonstriert, um ein „Medicare for All“ externer Link oder ein einkommensabhängiges Gesundheitssystem zu fordern. Da sich der Kongress und das Weiße Haus mehr auf die Verabschiedung eines Infrastrukturgesetzes, die Untersuchung der Unruhen vom 6. Januar im Kapitol und die Reform unseres Einwanderungssystems konzentrieren, ist die Frage der Gesundheitsversorgung wieder einmal in den Hintergrund getreten. Die meisten Gesetzgeber äußern sich nicht zu der Tatsache, dass trotz der anhaltenden Pandemie fast 30 Millionen Amerikaner nicht versichert sind (nach den neuesten verfügbaren Daten) und Millionen weitere unterversichert sind. Fairerweise muss man sagen, dass Präsident Joe Biden das getan hat, was er im Wahlkampf versprochen hat, nämlich den Affordable Care Act (ACA) zu erhalten und zu stärken und den privaten Krankenversicherungsschutz durch Subventionen effektiv zu erweitern. Aber Weder das ACA noch die Gesundheitsbestimmungen des amerikanischen Rettungsplans stellen sicher, dass alle Amerikaner eine kostenlose Gesundheitsversorgung von guter Qualität erhalten. Die einzige Sicherheit ist, dass die Gewinne der privaten Versicherungsunternehmen gesund bleiben…“ Aus dem umfangreichen Artikel „Thousands March to Demand Medicare for All“ von Sonali Kolhatkar am 3.8.2021 beim kanadischen Socialist Project externer Link zum aktuellen Stand der  Gesundheitsversorgung

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=192290
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