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Fresenius setzt antigewerkschaftlichen Kurs in den USA fort
„… Global agierende Konzerne lassen bekanntlich keine Chance vergehen, Missstände in verschiedenen Ländern auszunutzen, um ihre Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen und Ängste zu schüren. Gewerkschaften konnten bis dato wenig gegen diese internationalen Ausweichmethoden der Bosse unternehmen. Die Mitarbeiter des Gesundheitskonzerns Fresenius wollten das ändern. 60 Vertreter von 21 Gewerkschaften aus 14 Ländern, darunter Verdi, schafften im Mai dieses Jahres ein internationales Bündnis der Beschäftigten von Fresenius (siehe jW vom 18.5.). Das erste Gewerkschaftsnetzwerk in einem multinationalen Konzern des Gesundheitswesens deckt nun die zwielichtigen Methoden von Fresenius in den USA auf. Die Gewerkschaftsverbände werfen dem Medizinkonzern Fresenius vor, in den USA Gewerkschaften systematisch zu unterdrücken. In Dialysekliniken der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) in Kalifornien seien Mitarbeiter unter Druck gesetzt worden, sich nicht gewerkschaftlich zu organisieren, sagten David Boys und Alke Bösinger von den Dachverbänden PSI und UNI Global Union, die das Bündnis koordinieren, der dpa. »Es wurde mit Kündigung gedroht und Beschäftigte wurden in Einzelgesprächen in geschlossenen Räumen davor gewarnt, gewerkschaftlich aktiv zu werden.« FMC habe in den USA externe Berater beauftragt, um in Betrieben Beschäftigtenvertretungen zu verhindern, sagte Cass Gualvez von der kalifornischen Gewerkschaft SEIU-UHW…“ – aus dem Beitrag „Fresenius-Tochter behindert Gewerkschaften“ am 13. Juni 2019 in der jungen Welt
, in dem die globalen Organisationsbemühungen und ihre ersten praktischen Umsetzungen berichtet werden… Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag, sowie den Hinweis auf einen ersten Bericht über Fresenius in den USA, 2017 verlinkt im LabourNet Germany:
- „Verdi: Fresenius unterdrückt Gewerkschaften in USA“ vom 12. Juni 2019 ist eine dpa-Meldung
(hier bei Focus Online), in der auch die offizielle Reaktion des Unternehmens verbreitet wird:„… In Dialysekliniken der Tochter Fresenius Medical Care (FMC ) in Kalifornien seien Mitarbeiter unter Druck gesetzt worden, wenn sie sich gewerkschaftlich organisieren wollten, sagten David Boys und Alke Bössinger von den Dachverbänden PSI und UNI Global Union der dpa. „Es wurde mit Kündigung gedroht und Beschäftigte wurden in Einzelgesprächen in geschlossenen Räumen davor gewarnt, gewerkschaftlich aktiv zu werden.“ Fresenius wies den Vorwurf, Gewerkschaften zu unterdrücken, „entschieden“ zurück. „Fresenius, einschließlich Fresenius Medical Care in den USA, respektiert die Vereinigungsfreiheit und erkennt das Recht eines jeden Arbeitnehmers auf Kollektiv-Verhandlungen an.“ Cass Gualvez von der Gewerkschaft SEIU-UHW sagte, FMC habe in den USA Berater beauftragt, um Arbeitnehmervertretungen zu verhindern. Die Firmen hätten sich in Kliniken eingerichtet. „Sie fragen Mitarbeiter, warum sie eine Gewerkschaft gründen wollen und behaupten, gewerkschaftlich organisierte Kliniken müssten geschlossen werden“…“
- „US-Gewerkschaften contra Fresenius“ am 18. Oktober 2017 im LabourNet Germany stellte bereits die Auseinandersetzungen mit dem Konzern in den USA vor