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Wie in der BRD, so in den USA: Niedriglohn heißt, Unternehmen können mit Steuergeldern zahlen

Earned income tax creditAm Dienstag hatte ein Bericht der Washington Post über den Niedriglohnsektor in den USA Wellen geschlagen. Es geht darin um Angestellte von Fastfoodketten, deren Entlohnung nicht reicht, um Lebenskosten abzudecken, selbst Vollzeitanstellung. Der Staat müsse jährlich etwa 7,9 Milliarden Dollar hinzuschießen, 1,9 Milliarden für Lohnauffüllung (Earned income tax credit), 1 Milliarde für Lebensmittelmarken und 3,9 Milliarden für die Gesundheitsfürsorge Medicaid und das staatliche Children’s Health Insurance Program” – aus dem Artikel Niedriglohnland USA: Fastfood-Ketten als Profiteure des „Wohlfahrtsstaats“ externer Link von Thomas Pany am 18. Oktober 2013 bei telepolis. Siehe dazu auch:  

  • Fast Food Fight, Higher Wages, DC & New York externer Link von Zachary Lester und Kamelia Kilawan am 17. Oktober 2013 bei Portside – worin sowohl über neue Proteste berichtet wird, als auch die detaillierten Subventionen an diverse Fastfood-Ketten angeführt (aus dem Bericht der University of Calfifornia – das auch der Bundesstaat ist, der am meisten zuschießen muss über 700 Millionen Dollar pro Jahr – der größte Empfänger ist ein auch hierzulande bekanntes Unternehmen mit Schuhsohlenverkauf)

 

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=46690
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