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Trumps nominierter Arbeitsminister: „Den Arbeitern geht es zu gut“
Andy Puzder heißt der Typ, und sein Profil ist eindeutig, nicht nur weil er (arbeitsscheu und geldgierig) Chef einer Restaurantkette ist, was ihn insbesondere zu Äußerungen über den Mindestlohn qualifiziert („zu hoch, schadet den Beschäftigten“ – logo, oder? Keine Kohle haben tut ihnen gut). Sondern auch mutig ist der Mann: In einem Fernsehinterview aus dem Jahr 2009 kündigte sich seine kommende politische Karriere bereits an. Da befand er, der Arbeitsschutz sei aber gar arg übertrieben, zu viele Vorschriften und, vor allem – zu viele Pausen. In dem Artikel „Trump’s secretary of labor pick believes workers are ‘overprotected’ and shouldn’t get breaks“ von Erin Corbett am 28. Dezember 2016 in der Raw Story
wird berichtet, dass er bei jenem Fernsehinterview die Sache so dargestellt habe, dass seine Kette keine neuen Restaurants in Kalifornien eröffne, weil dies – ja, wirklich, so klug ist der Typ – ein sozialistischer Staat sei. (Wenn das mal Arnold Schwarzenegger hört, dann gibt’s was auf die… Er könnte eine Studienreise zu den Arbeitsbedingungen in Bangladesch unternehmen, würde ihm sicher gefallen…) Dass der Mann, zu dessen Charakter Adjektive zu benutzen strafbar sein könnte, zu jener Zeit nahezu 300mal den in seiner Kette bezahlten Mindestlohn einkassierte, ist denn auch nicht überraschend. Dass man ihm wünscht, 10 Jahre ohne Pause für Mindestlohn zu arbeiten, auch nicht… Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge zu den paradiesischen Arbeitsbedingungen in Kalifornien, einen Aufruf des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO und einen Verweis auf eine kleine Materialsammlung zu den US-Arbeitsbedingungen von 2016 (nicht 1916):
- „Dirty Threads, Dangerous Factories: Health and Safety in Los Angeles’ Fashion Industry“ von Janna Shadduck-Hernández, Ed.D, Marissa Nuncio, Zacil Pech und Mar Martinez im Dezember 2016 beim UCLA Labor Center
ist eine ausführliche Dokumentation über den größten Standort der US-Textilindustrie Los Angeles. In dieser Publikation der Universität von Kalifornien werden Ergebnisse von Befragungen dokumentiert, die mit Beschäftigten in Los Angeles gemacht wurden: Ganz überwiegend Migrantinnen, versteht sich. Hauptpunkte der Klagen sind Staub und Hitze, gefolgt von blockierten Ausgängen und Toiletten ohne Betreuung. (Die ganze Studie gibt es in diesem Artikel zur Vorstellung der Publikation auch zum Download).
- „Amazon drivers say they are pushed to the limit as holiday deliveries reach a frenzy“ von Natalie Kitroeff am 16. Dezember 2016 in der Los Angeles Times
ist ein Beitrag in dem vor allem Aussagen von Amazon-Auslieferungsfahrern aus Kalifornien berichtet werden, die über fehlende Pausen ebenso klagen, wie über nicht bezahlte Überstunden. In dem Beitrag wird darauf verwiesen, dass sich viele Klagen mit jenen überschneiden, die etwa Uber-Fahrer regelmäßig vorbringen, die verhältnisse in den entsprechenden Subunternehmen auch. Nicht nur in Kalifornien, sondern auch in drei anderen Bundesstaaten der USA gibt es gegenwärtig Gerichtsverhandlungen über von den Fahrern eingereichte Klagen gegen Amazon
- „Tell Your Legislators to Oppose Trump’s Nominee for Labor Secretary“ von Dezember 2016
ist der Aufruf des größten US-Gewerkschaftsbundes, bei den Parlamentariern einzugeben, sie sollen sich gegen Trumps nominierten Minister Puzder stellen – wobei vor allem mit den zahllosen Verstößen des Kerls gegen die Arbeitsgesetze in seinen Restaurantketten argumentiert wird
- Siehe dazu auch: „Von der Geflügelfabrik zum Silicon Valley: Arbeitsbedingungen wie im Kapitalismus“ am 02. September 2016 im LabourNet Germany (und, wer will, die ganze Rubrik Arbeitsbedingungen in den USA…)