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T-Mobile gerichtlich verurteilt – die Liste von BRD-Unternehmen, die die Arbeitsgesetze der USA brechen, wird immer länger

Protest gegen T-Mobile in den USAVolkswagen: Will keine Debatten im Betrieb, Gewerkschaft schon gar nicht. T-Mobile auch nicht. Andere sparen wir uns jetzt hier. BRD-Unternehmen als Vorhut der Antigewerkschaftlichen Politik der US-Südstaaten ist inzwischen fast schon üblich – Heuschrecken eben, wie der Genosse Müntefering bestimmt nicht sagen würde. Normal ist es ja heutezutage, dass BRD-Unternehmen etwa in Ländern wie der Türkei an vorderster Stelle demokratische Rechte mit Füßen treten. In den USA auch. Da regt sich selbst die konservativ-neoliberale New York Times auf. Der Artikel „T-Mobile Policy Violated Labor Law, Judge Rules“ von Noam Scheiber am 19. März 2015 in der New York Times externer Link jedenfalls, sagt genau das: T-Mobile ist Gesetzesbrecher. Siehe dazu auch weitere Nachrichten und Hintergrund:

  • „T-Mobile in den USA verurteilt“ Nachricht bei ver.di am 27. März 2015 externer Link (unter der Rubrik „Der Vorstand in Deutschland muss handeln!“), worin es unter anderem heißt „Das Urteil entzieht dem bisher tatenlos zuschauenden Vorstand der Deutschen Telekom das bisher stets bemühte Argument, das amerikanische Unternehmen sei nie „verurteilt“ worden und daher bestünde auch kein Veränderungsbedarf. Widerlegt wurde auch das Argument der Telekom, es handele sich allenfalls um Einzelfälle. Das Gericht hingegen stellte klar fest, es handele sich um systematische, vom Unternehmen angeordnete Verstöße
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=77856
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