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Metallunternehmer wollen „Friedensklausel“

streikende Metallarbeiter in SüdafrikaIm wesentlichen scheinen die bisherigen Ergebnisse des Metallerstreiks, den die NUMSA seit dem 1. Juli in Südafrika organisiert, die Mitgliedschaft, die Streikenden also, zufrieden zu stellen, ein Lohnabkommen über drei Jahre je 10% Erhöhung und Vereinbarungen, die zumindest eine deutliche Einschränkung (wenn auch nicht die geforderte Abschaffung) der Zeitarbeit bedeuten, erscheinen offenbar sehr vielen von ihnen annehmbar. Dass die Verhandlungen dennoch scheitern können ist Ergebnis einer Provokation von Seiten des Verbandes der Metall- und Stahlunternehmen: Es soll eine erneuerte Friedensklausel geben, die bedeuten soll, dass nach Abschluss eines Branchentarifvertrages auf betrieblicher Ebene keine weiteren Forderungen mehr erhoben werden können – worauf sich weder die Belegschaften noch die Gewerkschaft einlassen können und wollen, wird in dem Artikel ‘One sticky issue’ left in wage talks externer Link von Luyolo Mkentane am 25. Juli 2014 in The New Age berichtet

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=62467
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