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Nazi-Kampagne in Portugal: Überfälle auf soziale Zentren und Morddrohungen (u.a.) gegen den Sprecher der alternativen Gewerkschaft der Call Center

Der antifaschistische Widerstand in Lissabon wird ab August 2020 organisiertSeit Mitte Juni 2020 hat auch Portugal ein allseits sichtbares Problem mit Nazibanden: Mit rassistischen Parolen in Lissabon und einem Aufmarsch im Ku-Klux-Klan-Stil vor dem Zentrum von SOS Rassismus begann eine Hass und Drohkampagne, die mit dem Angriff auf ein antifaschistisches Zentrum und einer Serie von Morddrohungen gegen weibliche Abgeordnete des Linksblocks und den Sprecher der alternativen Call Center-Gewerkschaft fortgesetzt wurde. In dem Bericht „Extreme-right escalates violence in Portugal“ am 16. August 2020 im Public Reading Room externer Link werden die verschiedenen Aktionen der Gruppierung „Resistencia Nacional“ (Nationaler Widerstand) und der (sich für nichts zu blöde seienden) „Wiedergeburt der Avis-Ordnung“ chronologisch berichtet – und auch die ersten Schritte antifaschistischer Gegenmobilisierung dargestellt. Zum Widerstand gegen faschistische Hass-Kampagnen in Portugal siehe auch drei aktuelle Solidaritätsbekundungen und Aktionsaufrufe:

  • „NOTA DE SOLIDARIEDADE“ am 16. August 2020 bei A Casa Laboral externer Link ist die Solidaritätserklärung des Netzwerkes alternativer Gewerkschaften in Portugal, in der zu Solidaritätsaktionen ebenso aufgerufen wird, wie unterstrichen, dass es sich um Angriffe auf grundlegende demokratische Rechte handele, die gemeinsam abgewehrt werden müssen.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=177043
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