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Peru/Kolumbien: Prosegur muss die Drohungen und Angriffe gegen Gewerkschafter_innen verurteilen!

peru luis cardenas„Verlangt mit uns zusammen Gerechtigkeit für Luis Cardenas – einen Gewerkschafter bei Prosegur in Peru, der in der Nähe seiner Wohnung Opfer eines brutalen gewalttätigen Überfalls wurde.
Cardenas, ein Beschäftigter außer Dienst bei der Spanischen Sicherheitsfirma, wurde nach der feigen und anonymen Attacke, bei der ihm ein Stein auf den Kopf geschlagen wurde, ins Krankenhaus eingeliefert. Der Angreifer hat nichts von Luis’ persönlichen Sachen gestohlen, was stark darauf hinweist, dass Luis einfach nur deswegen angegriffen wurde, weil er ein aktiver Gewerkschafter ist.
Nur einen Monat vorher waren eklige und bedrohliche Flugblätter an Prosegur-Beschäftigte verteilt worden, in denen Cardenas als Gewerkschafter gekennzeichnet und fälschlich der Veruntreuung von Gewerkschaftsgeldern beschuldigt wurde.
Ähnlich diffamierende Flugblätter sind früher schon an Prosegur-Standorten in Kolumbien aufgetaucht. Das Unternehmen verleugnet jedoch jede Verantwortung und behauptet nicht zu wissen, von wem die Pamphlete kommen.
Diese verleumderischen und herabwürdigenden Materialien gefährden die Mitarbeiter_innen, aber das Unternehmen lässt die Verteilung auf Betriebsgelände zu.
Bitte schließt Euch dem Aufruf der globalen Gewerkschaft UNI an und fordert Prosegur auf, alle Formen von Drohungen und Gewalt gegen Gewerkschafter_innen öffentlich zu verurteilen und die Verteilung von Materialien, die zur Gewalt anstacheln, zu unterbinden.
Lasst uns gemeinsam Gerechtigkeit für Luis Cardenas erkämpfen.
Die LabourStart Kampagne externer Link

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=65754
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