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Landesweiter Generalstreik in Peru? Eine Debatte, die die CGTP in die Bredouille bringt…

Polizeigewalt in Peru nutzt nichts im Mai 2015Der zweitägige regionale Generalstreik (nicht nur) im Süden Perus, der trotz verhängtem Notstandsregime erfolgreich durchgeführt wurde, hat sofort anschliessend eine landesweite Debatte angeregt, nunmehr eben auch einen landesweiten und unbegrenzten Generalstreik zu organisieren – und zahlreiche politische Gruppierungen und soziale Bewegungen fordern vom Gewerkschaftsbund CGTP, diesen auszurufen. In dem Artikel „Paro, movilización jornada“ von Mirko Lauer am 30. Mai 2015 in La Republica externer Link unterstreicht einerseits, dass die deutlichste Forderung nach solch einem Beschluss aus dem Zentrum der Bewegung, der Provinz Arequipa kommt – und andrerseits die Gründe, warum der Vorstand der CGTP zögert, solch einen Beschluss zu fassen. Der dadurch mögliche „steigende Einfluss der radikalen“ macht die Funktionäre nachdenklich… Siehe dazu auch weitere Hintergrundbeiträge:

  • „Gobierno en emergencia“ von Raul Wiener am 26. Mai 2015 auf seinem Blog externer Link zieht nochmals eine Gesamtbilanz der Regierung Humala seit ihrem Wahlsieg, der einst von den Hoffnungen der Menschen auf Veränderung getragen worden sei – bis der Wahlsieger beschlossen habe, seine Allianz mit dem Volk aufzukündigen für eine mit den Mächtigen – und nun am Ende angekommen sei, eine Regierung im Notstand
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=81168
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