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Blühender Tourismus auf dem Rücken indigener Träger

inka trail„Auch in Deutschland werden Trecking-Reisen auf dem  Inka-Trail angeboten, der in vier Tagen nach Macchu Picchu führt. Die Touristen erleben dort nicht nur eine aufregende Kulturlandschaft, sondern erfahren das Erbe des Kolonialismus in einer für sie sehr angenehmen Art: sie brauchen weder ihren Rucksack noch Zelt oder Proviant für die vier Tage selber tragen. Das erledigen einheimische Träger. Die Luxus-Varianten dieser Trekking-Touren erinnern an die Beschreibungen aus absoluten Monarchien vergangener Jahrhunderte: vier Bedienstete auf einen Touristen, dem warmes, abgekochtes  Wasser ans Zelt getragen wird, damit er sich waschen kann auf 4000 Meter Höhe. Fehlt nur noch die Sänfte! (…)  Nachfolgend hat InfoPeru einen Beitrag von  Ollantay Itzanmá aus dem Nachrichtendienst Servindi übersetzt, der die Situation der indigenen Träger auf dem Inka Trail schonungslos darstellt…Der Beitrag auf der Seite InfoPeru vom Dezember 2013 externer Link

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=53672
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