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Mesoamerikanische Karawane für Klima und Leben durch 9 Länder zu „Cumbre de los Pueblos“ gegen die COP30 in Belém, Brasilien

Dossier

Movimento dos Atingidos por Barragens (MAB): Mesoamerican Caravan for Climate and Life„… Unter dieser Prämisse und im Hinblick auf die bevorstehende COP30 (2025 in Belém, Brasilien) rufen wir zu einem breit angelegten, vielfältigen, nicht zentralisierten und kämpferischen Treffen im Amazonasgebiet auf, um den Dialog und den Aufbau auf der Grundlage von Horizontalität und politischer Vielfalt fortzusetzen. Diese Überlegungen unterstreichen die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Einheit zwischen den Völkern und Bewegungen des Globalen Südens und des Südens im Globalen Norden, um die vielfältigen Krisen zu bewältigen, die unser Leben und unsere Territorien betreffen…“ Aus der Abschlusserklärung der Anti-COP 2024 (in der Übersetzung durch die Redaktion von amerika21 externer Link), verfaßt in Mexiko beim internationalen Gegengipfel im November 2024 externer Link durch soziale Bewegungen und Klimaaktivist:innen als Kritik an den Klimagipfeln der Vereinten Nationen – siehe nun Informationen zur Karawane und dem Volksgipfel auch der Gewerkschaften:

  • Kapitalismus als Hauptursache der Klimakrise: Gipfel der Völker in Brasilien übergibt Erklärung an COP30 New
    „Der Gipfel der Völker, der vom 12. bis 16. November in Belém stattgefunden hat, hat sein Programm am vergangenen Sonntag mit einem politischen Meilenstein beendet. Offiziell wurde ein Schreiben, die Abschlusserklärung, während einer öffentlichen Anhörung an der Bundesuniversität Universidad Federal de Pará (UFPA) an den Präsidenten der COP30, André Corrêa do Lago, übergeben. Die Zeremonie symbolisierte die Anerkennung der Stärke der organisierten Zivilgesellschaft und festigte eine Brücke des Dialogs zwischen der Bevölkerung und dem formellen Prozess der Klimakonferenz. Das Treffen, das soziale Bewegungen, traditionelle Völker, städtische Kollektive und internationale Organisationen mobilisierte, verzeichnete sehr hohe Teilnahmezahlen für eine Parallelveranstaltung zur COP. So waren mehr als 23.000 Teilnehmende akkreditiert, davon 20.000 Menschen, die täglich auf dem Campus der UFPA unterwegs waren. Aus 65 Ländern nahmen führende Persönlichkeiten teil. Über 1.100 Organisationen unterzeichneten die politische Charta und mehr als 300 Medien berichteten über die Aktivitäten. (…)
    Der Abschluss war geprägt von der führenden Rolle der indigenen Anführer:innen und der Bekräftigung der Abstammung als politischer Schwerpunkt des ozialökologischen Kampfes. In Anlehnung an die Weisheit von Führern wie Häuptling Raoni erinnerten die Mittler:innen daran, dass „Glaube und Freude gegen Tod und Traurigkeit kämpfen“ und bekräftigten, dass Widerstand aus der Feier des Lebens und der Erinnerung entsteht. (…) Die Abschlusserklärung des Gipfels der Völker fasst zwei Jahre Debatten, Schulungen, Studien und internationale Koordinierungsbemühungen zusammen. Der Text politischer und struktureller Natur enthält eine tiefgreifende Kritik am globalen Wirtschaftsmodell und definiert eine Agenda für die Bevölkerung zur Bewältigung der Klimakrise. Als zentrale Punkte formulierte das Papier:
    1. Diagnose: Der Kapitalismus als Ursache der Klimakrise (…)
    2. Umweltrassismus und die Vulnerabilität der Peripherie (…)
    3. Ablehnung falscher Marktlösungen (…)
    4. Zentrale Forderungen an die COP30. Zu den wichtigsten politischen Forderungen gehören: – Abgrenzung und Schutz indigener Gebiete und traditioneller Territorien – Null Abholzung, ökologische Wiederherstellung und Bekämpfung krimineller Brandstiftung – Agrarreform und Stärkung der Agrarökologie als echte Klimaschutzlösung – Gerechte Städte und öffentliche Politik in den Bereichen Abwasserentsorgung, Wohnen, Mobilität und Baumbepflanzung – Beteiligung der Bevölkerung an allen Phasen der Klimapolitik – Entmilitarisierung und Beendigung von Kriegen, mit Umleitung der Militärausgaben für den sozialen und ökologischen Wiederaufbau – Beendigung der Ausbeutung fossiler Brennstoffe und gerechter und souveräner Energiewandel – Besteuerung von Unternehmen, die von Umweltzerstörung und Ungleichheiten profitieren – Schutz von Umweltaktivist:innen und Rechenschaftspflicht von Unternehmen und Regierungen für soziale und ökologische Verbrechen – Verbindliche internationale Instrumente, die Menschenrechte garantieren und transnationale Unternehmen zur Verantwortung für Schäden verpflichten.
    5. Ein globaler Aufruf zu Organisation und Internationalismus der Völker (…)
    Die Übergabe der Abschlusserklärung besiegelte ein Kapitel der COP, die zum ersten Mal im Amazonasgebiet stattfand, ein Treffen, das für Tausende von Teilnehmenden bereits seine Spuren in der Gegenwart und in den kommenden Kämpfen der Menschheit hinterlassen hat…“
    Beitrag von Ulrike Bickel vom 22. November 2025 bei amerika21 externer Link („Gipfel der Völker in Brasilien übergibt Erklärung an COP30“) zur vollständigen Abschlusserklärung auf Deutsch externer Link , siehe auch:

    • COP30: Indigenes Wissen statt Profite
      Tausende Umweltschützer, Menschenrechtler und Indigene trafen sich parallel zur Klimakonferenz COP30 in Belém am Amazonas zum “Gipfel der Völker”. Guadalupe Rodríguez, Felipe Duran und Klaus Schenck waren für Rettet den Regenwald dort und teilen einige Eindrücke…“ Reportage vom 17.11.2025 bei regenwald.org externer Link
    • Dokument aus der brasilianischen Arbeiterbewegung zur Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung
      Dokument der UGT in deutscher Übersetzung bei umweltgewerkschaft.org externer Link, dort auch Fotogalerie
  • Hier COP30, da Klimagerechtigkeit: Vielfältiger Protest gegen, am Rande und bei den Alternativen zur Weltklimakonferenz, u.a. beim Gipfel der Völker
    • Auf den Straßen von Belém versammeln sich mehr als 70.000 Menschen zum Global Climate March
      Die Demonstration erstreckte sich über 5 km und brachte traditionelle Gemeinschaften, soziale Bewegungen und mehr als 1.200 Aktivisten der MAB zusammen…“ port. Bericht vom 16.11.25 bei Movimento dos Atingidos externer Link – MAB mit vielen Fotos
    • COP 30: »Da werden wir Menschen aus den Wäldern verkauft«. Vielfältiger Indigenen-Protest am Rande der UN-Klimakonferenz in Brasilien
      „… Das Schiff ist Teil einer Demonstration anlässlich der Weltklimakonferenz in Belém auf dem Fluss Guamá. Rund 5000 Menschen auf etwa 200 Wasserfahrzeugen machen auf ökologische und soziale Krisen im Amazonasgebiet, aber auch weltweit aufmerksam. Die Protestaktion am Mittwoch (Ortszeit) ist der Auftakt zu einem zivilgesellschaftlichen Gegengipfel zur COP 30. Zahlreiche soziale Initiativen und indigene Bewegungen wollen mit dem »Cupúla dos Povos« (Gipfel der Völker) darauf aufmerksam machen, dass ihre Rechte beschnitten werden und die Klimaverhandlungen der Staaten nicht weit genug gehen. (…)
      Nachdem die drei vergangenen Klimakonferenzen in autoritär regierten Staaten stattgefunden haben, kann die Zivilgesellschaft nun erstmals wieder auch außerhalb des Geländes der Vereinten Nationen relativ frei ihren Protest zum Ausdruck bringen. Davon machen soziale Bewegungen in Belém reichlich Gebrauch – allein beim »Cupúla dos Povos« arbeiten mehr als 1000 Organisationen zusammen. Darüber hinaus gibt es rund um die Klimakonferenz ein großes Rahmen- und Protestprogramm, um auf Bereiche hinzuweisen, die bei den Verhandlungen zu kurz kommen, wie Ökorassismus, Kolonialismus und soziale Fragen im Allgemeinen
      …“ Bericht von Lisa Kuner, Belém, vom 16.11.2025 in ND online externer Link
    • Tausende demonstrieren bei UN-Klimakonferenz in Brasilien
      Zur Halbzeit der COP30 in Brasilien gehen Tausende Klimaschützer auf die Straße. Sie fordern Klimagerechtigkeit und den Schutz indigener Gemeinschaften.  Angesichts der UN-Klimakonferenz in Brasilien haben Tausende internationale Klimaschützer für Klimagerechtigkeit und die Rechte indigener Gemeinschaften protestiert. Unter ihnen waren auch zahlreiche Indigene, deren Existenz durch die wachsende Umweltzerstörung schon jetzt akut bedroht ist. Mit dem „Marsch fürs Klima“ in der Millionenstadt Belém kämpfe man um Klimagerechtigkeit und für die Verteidigung angestammter Gebiete indigener Gemeinschaften, die von Holzfällern und illegalen Goldschürfern bedroht seien, hieß es in einem Aufruf. Nach Angaben der Organisatoren versammelten sich etwa 50.000 Menschen. 
      Zuvor hatten Klimaaktivisten am Freitagmorgen den Haupteingang der Konferenz für mehrere Stunden blockiert. COP30-Präsident André Corrêa do Lago hörte sich die Forderungen der Demonstrierenden an und sagte zu, diese zu berücksichtigen. Bereits am Dienstagabend hatten sich indigene Aktivisten gewaltsam Zugang zur Eingangshalle der Zeltstadt verschafft. Dabei kam es zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.
      Parallel zur UN-Klimakonferenz tagt auf dem Gelände der Universität der „Gipfel des Volkes“ (People’s Summit) mit Hunderten Organisationen, Bewegungen und Netzwerken aus Brasilien und dem Ausland. Im Gegensatz zu vergangenen Klimakonferenzen in autoritären Staaten wie Aserbaidschan gibt es diesmal auch im Stadtgebiet sichtbare Proteste der Zivilgesellschaft.
      Auch in Deutschland kam es zu Protesten…“ Agenturmeldung vom 15. November 2025, in der Zeit online externer Link
    • COP30 in Brasilien: La Vía Campesina fordert Klimagerechtigkeit
      Die Bewegung verlangt Agrarreform und Ernährungssouveränität. Sie lehnt Emissionshandel und -kompensationen ab. Keine Lösung für Klimakrise im Kapitalismus
      Zu Beginn der Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien hat die internationale Bewegung La Vía Campesina („Der bäuerliche Weg“) ihr globales Manifest für Klimagerechtigkeit vorgestellt externer Link, in dem sie konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Beendigung falscher Marktlösungen fordert.
      Die Dachorganisation, der weltweit über 200 Millionen Kleinbauern sowie ländliche Gemeinschaften angehören, schlägt Ernährungssouveränität, Agrarökologie und Respekt vor Mutter Erde vor, um die globale Erwärmung zu reduzieren.
      Das Dokument mit dem Titel „Agroökologie und Ernährungssouveränität für einen gerechten Wandel“ prangert externer Link an, dass Agrarkonzerne und die ihnen dienenden Regierungen die Klimakrise verursacht hätten, während sie gleichzeitig versuchten, die Natur zu kommerzialisieren und die Prozesse der Energiewende zu privatisieren. Die Zeit der falschen Versprechungen müsse ein Ende haben. Die wirklichen Lösungen liegen dem Manifest zufolge in der Ernährungssouveränität, der Agrarökologie und dem Respekt vor Mutter Erde.
      Klimagerechtigkeit ist dem Manifest zufolge untrennbar mit Ernährungssouveränität verbunden. Es gebe keine Lösung für den Klimawandel ohne eine tiefgreifende Transformation des Wirtschafts- und Sozialsystems. Der Dachverband vertritt die Auffassung, dass das globale neoliberale Agrar- und Ernährungssystem einer der Hauptverantwortlichen für die Krise ist. Die intensive industrielle Landwirtschaft verursache über 44 Prozent der weltweiten Emissionen und fördere die Entwaldung, den Verbrauch fossiler Brennstoffe und die Verschwendung von Lebensmitteln. Angesichts dieser Situation schlägt La Vía Campesina eine tiefgreifende Umgestaltung des globalen Ernährungsmodells vor, und zwar durch eine umfassende und volksnahe Agrarreform, die einen gerechten Zugang zu Land, Wasser, Saatgut und Biodiversität gewährleistet. (…)
      Angesichts dieser Situation schlägt La Vía Campesina eine tiefgreifende Umgestaltung des globalen Ernährungsmodells vor, und zwar durch eine umfassende und volksnahe Agrarreform, die einen gerechten Zugang zu Land, Wasser, Saatgut und Biodiversität gewährleistet. (…)
      Zu den wichtigsten Forderungen von La Vía Campesina gehören faire Klimareparationen, lokale Zuschüsse für ländliche Gemeinden zur Stärkung der agroökologischen Produktion. Das Manifest bekräftigt, dass die Klima- und Kolonialschulden des Globalen Nordens gegenüber dem Süden in Technologietransfer, nicht rückzahlbare Mittel und Energiesouveränität für die Völker umgesetzt werden müssen. Außerdem fordert es eine Umleitung der Subventionen für Militär und fossile Energien hin zu einem gerechten und souveränen Übergang, wobei das Wohlergehen der ländlichen Gemeinden und der Schutz von Frauen, Jugendlichen und geschlechtlicher Vielfalt, die die Nahrungsmittelproduktion unter prekären Bedingungen aufrechterhalten, Vorrang haben müssten
      …“ Beitrag von Ulrike Bickel vom 15.11.2025 in amerika21 externer Link
    • Indigener Kampf prägt die COP30 und entlarvt die Heuchelei der Regierungen in Bezug auf „ökologische Nachhaltigkeit”
      Die Regierung von Lula, ebenso wie die von Helder Barbalho, legte Wert darauf, die COP30 als „COP des Amazonas” hervorzuheben, als COP mit „der größten Beteiligung indigener Völker”. Eine Rede, die nichts weiter als ein Werbegag ist, um ein Bild von Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu vermitteln, während in den Entscheidungsgremien tatsächlich die kapitalistischen Sektoren das Sagen haben. Nur haben sie vergessen, sich mit den Völkern des Waldes abzusprechen…
      Dieser Freitag (14.), der fünfte Tag der Konferenz, begann mit einem klaren Signal, dass die indigenen Völker nicht bereit sind zu akzeptieren, dass Entscheidungen über ihre Territorien weiterhin getroffen werden, ohne dass sie angehört werden. Am frühen Morgen blockierten Munduruku-Indigene den Eingang zur Blue Zone (Ort der offiziellen Debatten der COP30) und gaben den Zugang erst frei, nachdem der Präsident der Konferenz, André Corrêa do Lago, persönlich intervenierte, um ein Treffen mit Vertretern der Regierung Lula zu garantieren…“ port. Bericht vom 14. November 2025 der CSP-Conlutas externer Link (maschinenübersetzt)
    • Alternative zur Weltklimakonferenz: Revolution und Rhythmus beim Gipfel der Völker
      Bewegungen, linke Politiker*innen und Indigene haben ihren eigenen Klimagipfel nahe Belém gestartet. Viele erhielten keinen Zugang zur offiziellen COP. (…) Während auf der Weltklimakonferenz COP30 derzeit über Klimapolitik verhandelt wird, organisiert Brasiliens lebendige Zivilgesellschaft eine ganze Reihe von Gegenveranstaltungen. Die meisten finden auf dem traditionsreichen Campus der Bundesuniversität von Pará (UFPA) statt...“ Bericht aus Belém von Niklas Franzen am 13.11.2025 in der taz online externer Link
    • Represión de pueblos en la COP30 en Brasil: Posicionamiento de la Caravana Mesoamericana por el Clima y la Vida
      Fotogalerie vom 12.11. bei der Caravana Mesoamericana externer Link
  • Erklärung der Mesoamerikanischen Karawane für Klima und Leben zu COP30: Nein zu falschen Lösungen! Nein zur Finanzialisierung des Lebens!
    Im Rahmen des bevorstehenden Klimagipfels (COP30) erheben wir unsere Stimme aus den verwundeten Gebieten, aus den Bergen, von den Küsten, aus den Wäldern und den Stadtvierteln, wo das Leben mit Körper, Wort und Erinnerung verteidigt wird.
    Wir sprechen nicht aus den Sälen, in denen über die Zukunft des Planeten verhandelt wird, als wäre er eine Ware. Wir sprechen aus den Orten, an denen der Schutz der Erde Verfolgung, Vertreibung, Verschleppung, Inhaftierung und Mord gekostet hat. Aus den Orten, an denen die Völker jahrhundertelang der Ausbeutung widerstanden haben und heute mit neuen Formen der Kolonialisierung konfrontiert sind, die als Klimapolitik getarnt sind.
    Wir verurteilen entschieden die falschen Lösungen, die Regierungen und Unternehmen auf der COP30 durchsetzen wollen: Schuldenumwandlungen, Emissionszertifikate, Geoengineering, Kohlenstoffabscheidung und insbesondere den Tropical Forest Forever Fund (TFFF). All diese Vorschläge sind neue Mechanismen der Ausbeutung, Instrumente des grünen Kapitalismus, die darauf abzielen, weiterhin Gewinne anzuhäufen, während die Völker dafür mit ihrem Leben bezahlen.
    Der TFFF ist die neueste Maske des Finanzkolonialismus. Als Fonds zur „Rettung der Tropenwälder” präsentiert, festigt er in Wirklichkeit die Kontrolle der Unternehmen über die Gebiete, privatisiert die Natur und verwandelt den Regenwald in einen Finanzwert. Unter der Verwaltung der Weltbank, einer Institution, die historisch für die Verschuldung, den Rohstoffabbau und das Elend im globalen Süden verantwortlich ist, garantiert dieser Fonds Gewinne für Investoren aus dem globalen Norden, während die Gemeinschaften, die seit Generationen die Wälder, Urwälder, Flüsse und alle natürlichen Gemeingüter gepflegt haben, vertrieben, kriminalisiert und verarmt werden.
    Die Finanzialisierung des Lebens ist keine Lösung: Sie ist das Problem. (…) Deshalb fordern wir:
    Die sofortige, vollständige und bedingungslose Streichung der Auslandsschulden des Globalen Südens.
    Die Anerkennung und Wiedergutmachung der klimatischen und historischen Schulden, die die Länder und Konzerne des Nordens gegenüber den Völkern des Südens haben.
    Das Ende des extraktiven, agroindustriellen und militarisierten Modells, das von den multilateralen Entwicklungsbanken finanziert wird und die Klimakrise aufrechterhält.
    Die Beendigung der Kriminalisierung und Gewalt gegen diejenigen, die die Territorien verteidigen.
    Unsere Völker brauchen keine an Bedingungen geknüpfte Finanzhilfen und keine falschen Versprechungen für Entwicklung. Wir brauchen Autonomie, Gerechtigkeit und Leben.
    Wälder, Flüsse, Berge und Körper sind keine Finanzanlagen. Sie sind lebendige Gewebe, die die Existenz sichern. Und ihre Verteidigung ist nicht verkäuflich, nicht verhandelbar, nicht aufzugeben…“ span. Erklärung vom 6.11.2025 externer Link von Caravana Mesoamericana por el Clima y la Vida (maschinenübersetzt) – siehe auch:

    • [Video] COP30: Zusammenstöße zwischen indigenen Aktivisten und Sicherheitskräften
      Bei der UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien sind Dutzende indigene Demonstranten mit Sicherheitskräften aneinandergeraten. Zwei Sicherheitskräfte seien leicht verletzt worden, es gebe zudem kleinere Schäden am VeranstaltungsortAFP-Video vom 12. November 202 bei derstandard.at externer Link
    • COP30: Rohstoffenergiehunger stoppen! Attac solidarisiert sich mit aktivistischem „Gipfel der Völker“ bei Weltklimakonferenz
      Ab Montag tagt die 30. COP (Conference of the Parties) der Klimarahmenkonvention  – kurz Weltklimakonferenz genannt – im brasilianischen Belém. Aktuell bremsen Kriege, geopolitische Spannungen und nationale Interessen den globalen Klimaschutz, während das 1,5-Grad-Ziel in immer weitere Ferne rückt.  Attac solidarisiert sich mit dem „Cupula dos Povos” (Gipfel der Völker) und den Aktivist*innen bei der Weltklimakonferenz...“ Pressemitteilung von Attac Deutschland vom  7. November 2025 per e-mail
    • Glitzernde Fassaden. Industriestaaten und Entwicklungsländer: Bei der COP 30 wird auch die Verteilung der Klimagelder verhandelt
      „… Die Klimafinanzierung ähnelt heute einem Zahlendschungel, der mit Fassadenpolitik an die Öffentlichkeit verkauft wird. Das gilt nicht nur für die viel zu kleinen Summen, die fehlgeleitete Anrechnungspraxis und Buchungsmethoden. Die Geberländer und ihre Institutionen steuern den Fluss der Gelder. Wie bei der Entwicklungshilfe tendiert die Klimafinanzierung dazu, als Exportunterstützung für westliche Firmen und für geostrategische Zwecke missbraucht zu werden. Im schlimmsten Fall werden die Mittel in Einzelprojekten verschleudert, anstatt eine sich selbst tragende Energiewende zu stimulieren, während die Rechte von Indigenen und die Bedürfnisse der vor Ort lebenden Bevölkerung missachtet werden, wie das Beispiel des Turkana-Windparks in Kenia zeigt. Den Empfängerländern die Kontrolle über die Klimagelder zu geben ist daher nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der Effektivität.
      Gefordert wird von zivilgesellschaftlichen Gruppen weltweit daher ein grundlegender Wandel der Klimafinanzmittel. Vor allem müssen die Summen, die als öffentliche Zahlungen bereitgestellt werden, schnell angehoben werden. Die Industrieländer könnten etwa jährlich rund 270 Milliarden US-Dollar an direkter Subventionierung fossiler Brennstoffe in Klimaschutzmaßnahmen umleiten, stellt Oil Change International fest. Die Organisation hat berechnet, wie durch verschiedene Steuern auf umweltverschmutzende Unternehmen, Extremvermögen und emissionsintensiven Konsum rund 5,3 Billionen Dollar pro Jahr mobilisiert werden könnten. Was fehlt, ist nicht das Geld und die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, sondern der politische Wille der Regierungen, die finanziellen Ressourcen für den Klimaschutz im globalen Süden zu mobilisieren. Ob die Klimakonferenz in Belém daran etwas ändern wird, hängt von dem Druck ab, der auf die Verantwortlichen in den Industriestaaten ausgeübt wird.“ Artikel von David Goeßmann in der jungen Welt vom 11.11.2025 externer Link
    • Die COP30 in Belém beginnt – Impressionen vom Ort des Geschehens
      Gestern erfolgte der Start der COP30. Der Autor dieses Textes ist seit dem 21.10 vor Ort. Hier nun kurze Impressionen vom Ort des Geschehens. Ein ausführlicher Bericht folgt nach Ende der Weltklimakonferenz…“ Artikel von Thomas Fatheuer, Belém, vom 11.11.2025 bei FDCL externer Link – Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
    • Delegationen aus 45 Ländern treffen zum Internationalen Treffen der Betroffenen in Belém ein
      Die Hauptstadt des Bundesstaates Pará empfing am Donnerstag mehr als 200 Delegierte zu einer Woche der Integration und Debatten über Klima, Energie und die Rechte der betroffenen Bevölkerung…“ span. Beitrag von Rafael Zan am 07.11.2025 bei Movimento dos Atingidos externer Link – MAB (maschinenübersetzt)
    • Plemplem in Belem. Der Urwald brennt, aber der Menschheit geht das am Arsch vorbei.
      Besser gesagt: Die direkt Betroffenen haben nichts zu melden, die Verursacher (neben mir, Putin, Trump, Merz und Dir) taumeln je nach Wetterlage von Glosse zu Glosse, von Dementi zu Dementi: Barbara sass nah am Abhang. So nah wie nie.
      „Die Faktenlage war noch nie so eindeutig“, schreibt Poema. Die Initiative “Armut und Umwelt in Amazonien“ trommelt seit 30 Jahren mit den indigenen Völkern aus dem Urwald in die Metropolen und sagt: Leute, die zivilisatorische Krise mit ihren Auswirkungen auf Klima und Natur zerstört die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten! Hallo, geht’s noch? (…) Poema fragt: Was wird den Europäern im Gedächtnis bleiben, wenn sie ihr Alltag im Norden der Welt wieder im Griff hat? Wird es das zur Zeit aufgehübschte Stadtzentrum von Belem sein – oder die Favelas am Rande der Stadt? Werden es die schönen Parks sein – oder die offenen Abwasserkanäle? Werden es die Paläste der Reichen – oder die Hütten der Armen sein? Ich weiss. Du schwarz
      .“ Glosse von Peter Grohmann vom 11. November 2025 in untergrund-blättle.ch externer Link
  • Mexiko / Brasilien: Karawane durch neun Länder fordert Klimaschutz und Landrechte
    „Soziale Organisationen, Autoritäten indigener Völker und Bauernbewegungen haben sich der Mesoamerikanischen Karawane für Klima und Leben angeschlossen. Sie ist am 4. Oktober in Mexiko gestartet und führt über Guatemala, El Salvador, Honduras, Costa Rica, Panama und Kolumbien. Ihr Ziel ist Belém do Pará in Brasilien, wo vom 10. bis 21. November die 30. UN-Klimakonferenz (COP30) stattfindet. Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Unternehmen verhandeln dort über dringende Maßnahmen gegen die fortschreitende Erderhitzung. Die Karawane wurde vor einem Jahr beim Globalen Treffen für Klima und Leben in Oaxaca in Mexiko ins Leben gerufen und nennt sich auch Anti-COP. Sie wird beim UN-Klimagipfel erneut gegen die Dominanz der Konzerne protestieren, die ihrer Auffassung nach echte Klimaschutzlösungen verdrängen. Die Umweltkrise sei Ausdruck der Krise des kapitalistischen Systems, das die Natur zur Ware und das Leben zum Profit mache. Die Karawane kritisiert, dass bei der COP Unternehmen Regierungen kooptierten, die kein wirkliches Interesse daran hätten, das Leben zu verteidigen, sondern nur auf Gewinne bedacht seien. Klimagerechtigkeit käme weder von Finanzeliten noch von Regierungen, die mit der Natur wie mit einer Ware handelten. Die Proteste klären über Greenwashing und die schweren Schäden an den natürlichen Ressourcen auf. (…) Die Karawane thematisiert folgende Schwerpunkte: – Die Ausweitung industrieller Megaprojekte für Bergbau, Wasserkraft, Windkraft und Gas, die Flüsse, Böden und lebenswichtige Ökosysteme schädigen; – Die Kommerzialisierung der Lebensgrundlagen Wasser und Land, gefördert durch sogenannte „Schuldenumwandlungen“ oder „Kohlenstoffzertifikate“; – Die Nichtbeachtung der vorherigen, freien und informierten Konsultation und Zustimmung (FPIC) lokaler Gemeinden bei Landenteignungen für Großprojekte; – Zwangsvertreibung und Migration; – Die Militarisierung und die Kriminalisierung von Menschen und Organisationen, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen. An jedem Halt finden Diskussionsrunden und Mahnwachen statt, um die lokalen Probleme zu erörtern und Vorschläge zu erarbeiten. Die systematisierten Informationen über die verschiedenen Konflikte und Formen des Widerstands wurden der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (CIDH) in Costa Rica übergeben. (…) Die Karawane ist ein Ort der Begegnung, des Lernens und der Vernetzung zwischen indigenen Völkern, Afro-Nachfahren, Bäuer:innen, Migrant:innen, Frauen und Jugendlichen aus Mesoamerika, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen und dem grünen Kapitalismus Widerstand leisten. Während ihrer Reise organisieren sie Versammlungen, Zeremonien, kulturelle Veranstaltungen und Foren, um die Basisbewegungen zu stärken, damit ihre Kämpfe nicht isoliert bleiben. Die Reise endet am 10. November in Belém.“ Beitrag von Ulrike Bickel vom 3. November 2025 bei amerika21 externer Link
  • Zwischen Reden und Widersprüchen versammelt der Klimagipfel diese Woche Führungskräfte aus 143 Ländern in Belém (PA)
    Wenige Tage vor der COP30, die am 12. November beginnt, findet diese Woche vom 5. bis 6. November in Belém (PA) der Klimagipfel statt, an dem Staatschefs, Minister und Vertreter aus 143 Ländern teilnehmen. Die Vereinigten Staaten und Argentinien haben ihre Teilnahme noch nicht bestätigt.
    Das Treffen wird als „politischer Gradmesser” für die offiziellen Verhandlungen der Konferenz dienen und Themen wie Energiewende, Waldschutz, Anpassung und Finanzierung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise diskutieren. Laut Programm wird die Eröffnungssitzung von Präsident Lula geleitet, weitere Staats- und Regierungschefs werden ebenfalls Reden halten und es werden thematische Sitzungen stattfinden.
    „Grüner Kapitalismus”
    Das Ziel des Gipfels ist es, dass die Debatten die politische Ausrichtung vorgeben und die Grundlage für die Entscheidungen bilden, die während der COP30 getroffen werden. Aber während die Regierungen in ihren Reden die „COP des Amazonas” und die Rhetorik des Umweltschutzes und der Bekämpfung der Klimakrise betonen, halten sie in der Praxis das kapitalistische Ausbeutungsmodell, das den Planeten zerstört, unverändert aufrecht.
    Der letzte Woche veröffentlichte Synthesebericht der Vereinten Nationen über die national festgelegten Beiträge (NDCs) für 2025 hat gezeigt, dass die von den Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens für die COP30 vorgelegten Ziele die Emissionen bis 2035 um nur 17 % reduzieren – weit unter den 60 %, die erforderlich sind, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
    Der Widerspruch zwischen Reden und Taten ist auch in der brasilianischen Regierung, dem Gastgeber der Veranstaltung, eklatant. (…)
    Für Rosi Pantoja, Vorsitzende der Gewerkschaft CSP-Conlutas in Pará, „liegt die wahre Lösung in den Händen der Arbeiter und der Völker des Regenwaldes. Wir werden unsere Fahnen für den Schutz des Amazonas und für das Ende des Wirtschaftsmodells, das den Planeten im Namen des Profits zerstört, hochhalten“.
    Die CSP-Conlutas wird mit einer klassenbewussten und unabhängigen Intervention am Volksgipfel teilnehmen – einer Parallelveranstaltung zur COP30, die soziale Bewegungen, Gewerkschaften, indigene Völker und Umweltorganisationen zur Verteidigung eines anderen Gesellschaftsprojekts zusammenbringt.“ span. Erklärung der CSP-Conlutas vom 3. November 2025 externer Link (maschinenübersetzt)
  • Siehe Das Programm externer Link (port.) der CSP-Conlutas und des Volksgipfels
  • Brasilien: Auf dem Volksgipfel bereitet das Netzwerk eine klassenbewusste und unabhängige Intervention gegen die COP30 vor
    Das Netzwerk wird über seine brasilianische Organisation am Gipfel teilnehmen
    Wenige Tage vor Beginn der COP30, der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Belém (Brasilien), bereiten sich Delegationen aus dem ganzen Land auf eine große Mobilisierung in der Hauptstadt des Amazonasgebiets vor, als Gegenpol zum offiziellen Treffen von Regierungen und Unternehmen.
    Vom 12. bis 16. November werden Arbeiter, indigene Völker, Quilombola-Gemeinschaften, Bauern, Jugendliche, Umweltschützer sowie Sozial- und Gewerkschaftsaktivisten am Volksgipfel teilnehmen, einer Parallelveranstaltung, die reale und kollektive Alternativen zur durch den Kapitalismus verursachten Umweltkrise aufzeigen will.
    Auf dem Programm stehen Demonstrationen, Debatten, Versammlungen, Workshops und ein Kulturfestival. Am 15. November wird erwartet, dass der Globale Marsch der Völker für das Klima etwa 15.000 Menschen zusammenbringen wird.
    Die Beteiligung des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks
    Das Internationale Gewerkschaftsnetzwerk für Solidarität und Kämpfe (ILNSS) wird über seine brasilianische Organisation CSP-Conlutas an dem Gipfel teilnehmen und eine klassenbewusste und antikapitalistische Perspektive vertreten, die die Unternehmensinteressen hinter dem falschen Diskurs des „grünen Wandels” anprangert.
    Am 13. November veranstalten die CSP-Conlutas und ihr angeschlossene Organisationen eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die COP30: ein Mechanismus des Kapitals zur Legitimierung der Zerstörung des Amazonasgebiets und des Planeten”, an der Aktivisten und Gemeindevorsteher teilnehmen werden.
    Am 14. November findet die Plenarsitzung zur Wiedergutmachung für indigene Völker statt, die Opfer der Verbrechen der Diktatur wurden, organisiert von Professor Gilberto Marques.
    Am 15. November, während des Marsches der Völker für das Klima, wird sich die CSP-Conlutas auf die Gewerkschaft der Bauarbeiter von Belém konzentrieren, deren Mitglieder einen mächtigen Streik auf den Baustellen der COP30 durchgeführt haben, um gegen prekäre Arbeitsverhältnisse und die Korruption öffentlicher Gelder zu protestieren.
    Unzureichende Klimaziele
    Am 28. Oktober veröffentlichte das UN-Sekretariat für Klimawandel den NDC 2025-Synthesebericht, aus dem hervorgeht, dass die derzeitigen Verpflichtungen die Emissionen bis 2035 nur um 17 % reduzieren würden, während die Wissenschaft mindestens 60 % fordert.
    Diese Daten bestätigen, dass die COP30, die unter der Regierung Lula mit Unterstützung der Ölkonzerne und der Agrarindustrie organisiert wird, erneut ein Schaufenster des grünen Kapitalismus sein wird, der das räuberische und ungleiche Modell fortsetzt.
    „Während sich die Regierung als Vorreiter im Klimaschutz präsentiert, genehmigt Lula die Ölförderung am Äquatorialrand und behält Subventionen fürdie Agrarindustrie bei”, erklärte Atnágoras Lopes.
    „Die wirklichen Lösungen werden von den Völkern des Regenwaldes und der Arbeiterklasse kommen“, fügte Rosi Pantoja hinzu.“ span. Erklärung vom 29. Oktober 2025 bei Laboursolidarity externer Link (maschinenübersetzt)
  • Belém und die COP30
    Belém capital da Amazônia – so heißt es auf dem für die COP30 neu designten Stadtwappen. Dabei liegt Belém streng genommen nicht am Amazonasfluss, sondern an der Guajarábucht, wo der Guamá in den Pará fließt. Außerdem ist Belém die Hauptstadt vom Bundesstaat Pará, nicht vom Bundesstaat Amazonas. Aber: Die Stadt ist unbestritten das Tor zum Amazonas, wo die Schätze des Landes verschifft wurden und werden. Hier leben und wirken Menschen, die es in dieser Mischung nur in Amazonien gibt: Indigene, Quilombolas, Flussanwohner*innen, Kleinbauern und -bäuerinnen, Fischer*innen, Muschelsammler*innen, afro-brasilianische Religionsgemeinschaften. Außerdem wohnen sie in Belém (wenn auch nicht in den schicken Vierteln), und viele von ihnen nutzen die anstehenden UN-Klimaverhandlungen im Rahmen der COP30, um selbstbewusst zu sagen: Unsere Arbeit und unsere Lebensweise erhalten das Klima, eure Entwicklungs- und Fortschrittsmodelle zerstören es!Dossier mit 13 Artikeln zu Belém in der ila 488 vom September 2025 externer Link

Grundinfos:

  • Caravana Mesoamericana por el Clima y la Vida externer Link
  • Mesoamerican Caravan for Climate and Life auf Insta externer Link
  • Movimento dos Atingidos por Barragens externer Link (MAB)
  • Siehe das Dossier zu COP30 der UGT externer Link União Geral dos Trabalhadores
  • Just Transition: Über 1.000 Organisationen aus 106 Ländern schließen sich für einen #JustTransition zusammen, bei dem Menschen an erster Stelle stehen – nicht nur Zahlen. Dies ist der bislang größte koordinierte Aufruf zu Klimaschutzmaßnahmen, die tatsächlich halten, was sie versprechen. #COP30 – siehe Just Transition Rising externer Link bei  Climate Action Network International (CAN) und deren Dossier zu COP30 externer Link
  • Eine gemeinsame Delegation aus Umweltgewerkschaft, IEC2026-Koordinierung, Frauenverband COURAGE und MLPD ist zur COP 30 nach Belém / Brasilien gereist und nimmt aktiv an den Protesten zehntausender Widerstand leistender Menschen aus aller Welt teil. Die gemeinsame Delegation berichtet in Wort und Bildern über ihre Erfahrungen in Belém. Ihr findet diese auf der Webseite der Umweltgewerkschaft: https://umweltgewerkschaft.org externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=231738
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