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Massive Repression in Bogota, Einzelverhandlungen sollen spalten

bogota september 2013Während Polizisten und Soldaten in der Hauptstadt massiv gegen die Solidaritätsdemonstration vorgingen, hat die Regierung begonnen, mit einzelnen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, die am “Paro nacional” beteiligt sind zu verhandeln um, wieder einmal, die Tatsache auszunutzen, dass der vielfältige und starke soziale Protest immer noch relativ getrennt voneinander verläuft, trotz der Fortschritte, die der seit 19. August andauernde Protest in dieser Beziehung bedeutet hat. In dem Beitrag El paro agrario y las tareas del movimiento popular externer Link hebt Fernando Dorade am 01. September 2013 bei kaosenlared gerade dies hervor – es muss daran gearbeitet werden, eine gemeinsame Plattform gegen das neoliberale Modell zu entwickeln, mitd er sich alle Proteste vereinen lassen

Siehe dazu auch:

  • Persönlicher Bericht aus Bogota
    Demo in Bogota, Kolumbien, am 31. August 2013 „Am 29. August 2013 riefen verschiedene Gewerkschaften, Lehrerorganisationen und die MANE (Mesa Amplia Nacional Estudiantil), der nationale Zusammenschluss der verschiedenen Studentenorganisationen, landesweit zu einem Protest in Solidarität mit den seit zwei Wochen protestierenden Bauern, Minenarbeitern und LKW-Fahrern in Bogota auf. Sie hatten dabei auch eigene Forderungen, z.B. die MANE die Forderung nach hochwertiger und staatlich finanzierter Ausbildung an den Universitäten Kolumbiens…“ Der persönliche Bericht auf BaSo-News vom 02.09.2013 Dort auch Links zu diversen Videos
  • El paro está sumando cada vez a más sectores externer Link ebenfalls am 31. August 2013 bei Colombia informa, worin vor allem darüber berichtet wird, wer sich in die Reihen des landesweiten Proteststreiks einreiht – bei der Demonstration am 30.8 in Bogota waren dies offensichtlich sehr viele junge Leute, die die Privatisierung des Berufsausbildungsinstituts bekämpfen
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=43367
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