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Japan »
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Problem: Prekär

Japans Gewerkschaften – eine Macht in der Gesellschaft. Damals. 55% war in den 50er Jahren der Organisationsgrad, ansonsten im Kapitalismus unerreicht. Betriebsgewerkschaften waren das zumindest oft, und wenn irgendetwas von der dümmlichen europäischen Propaganda stimmte, dann das kaum jemand gekündigt wurde (werden konnte). Aber die Krise in Japan dauert schon viel länger als seit 2008 – und es wurde prekarisiert, outgesourct und wie die Begriffe der Reaktion alle heissen mögen. Und den mehrheitlich sozialpartnerschaftlich ausgerichteten Gewerkschaften entging, dass sie sich der eigenen Grundlage verlustig sehen würden. (Könnte hierzulande natürlich niemals nicht irgendwann passieren, oder?). “Japan’s Labor Movement Struggles to Cope with Irregular Employmentexterner Link heisst der Videobericht (mit Transkript) von Michael Penn am 16. Februar 2013 bei The Real News

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=28570
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