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EU-Gericht verurteilt italienische Regierung wegen Prekarität im Bildungswesen

Der europäische Gerichtshof hat die italienische Regierung verurteilt, weil ihre Politik der prekären Beschäftigung im Bildungswesen Grundrechten widerspreche. Das betrifft nicht nur verschiedene bisherige Regierungen, sondern auch wieder einmal den Herrn Renzi – der nur noch von Leuten des Schlages Tony Blair gelobt wird, dessen „gute Schule“ – womit er, wie so viele andere meint, eine Ausbildung entsprechend den jährlich wechselnden Anforderungen irgendwelcher Personalabteilungen  – auf eben dieser Prekarität der dort arbeitenden Menschen aufbaut. Der Bericht Precari scuola, i sindacati: “Sentenza Corte europea certifica abuso dello Stato” von Lorenzo Vendemiale am 26. November 2014 bei Il Fatto Quotidiano externer Link hebt nicht nur diese Kontinuität hervor, sondern auch die Reaktion des Bildungsminsiteriums, die – wortreich umschrieben – im wesentlich bedeutet weitermachen wie bisher

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=70424
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