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Macht sich in der indischen Rechtsregierung vor dem Marsch auf die Hauptstadt am 26. Januar Panik breit? Das Angebot an die Bauern: Agrargesetze werden für 18 Monate ausgesetzt – wurde vom Koordinationsrat bisher nicht angenommen…

Der Agrarminister der indischen Rechtsregierung hat der Koordination der Bauernmobilisierung angeboten, die drei neuen Agrargesetze, deren Ablehnung im Zentrum des monatelangen Widerstandes steht, auf anderthalb Jahre auszusetzen. Am Mittwoch, 20. Januar gab er dies auch öffentlich bekannt. In diesem Zeitraum, so das Angebot der Regierung, solle nachverhandelt werden, um zu einer für alle Seiten annehmbaren Lösung zu kommen. In der Meldung „Indian gov’t offers to suspend farm laws for up to 18 months“ am 21. Januar 2021 bei Al Jazeera externer Link wird die Reaktion der Koordination berichtet, in der unterstrichen wird, man werde der Regierung bei einem Treffen am Freitag mitteilen, wie dieses Angebot bewertet werde. Gleichzeitig unterstrich ein Sprecher der Bauern-Koordination, dass das „zweite Angebot“ nämlich Gespräche mit einem vom Obersten Gerichtshof zusammen gestellten Komitee abgelehnt werde, weil dies weder die Aufgabe des Gerichts sei, noch die Zusammensetzung des Komitees irgendwelche Erwartungen positiver Art hervorrufen könne… Siehe dazu auch einen aktuellen Bericht über die Reaktion der Bauern-Koordination und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Bauernprotest in Indien:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=185387
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