Mangel an Apparaten, Medizin und Lohn: Tarifeinigung für Beschäftigte des seit Jahren unterfinanzierten Gesundheitssystems in Guatemala

„Der Lohnkonflikt begann im Jahr 2021. Am 28. Februar konnte nun die Gewerkschaft Sindicato Nacional de Trabajadores de Salud de Guatemala (SNTSG) eine Einigung verkünden. Bis zu 1.300 Quetzales (etwa 156 Euro) werden Beschäftigte im öffentlichen Gesundheitswesen künftig mehr verdienen. Gefordert hatte die Gewerkschaft bis zu 4.000 Quetzales mehr Gehalt, (…) Luis Alpirez, Generalsekretär der SNTSG, zeigte sich auf einer Kundgebung der Organisation in der Hauptstadt Guatemala-Stadt kurz nach der Unterzeichnung der Übereinkunft trotzdem zufrieden. »Einige werden es als wenig ansehen.« Aber vor dem Hintergrund eines unterfinanzierten Gesundheitswesens sei das Ergebnis »für uns« erstmal »ein Erfolg«. Das Budget für die öffentliche Gesundheit werde seit Jahren nicht erhöht, was viele Folgen für die Menschen habe: fehlende Ressourcen, fehlende Medikamente…“ Artikel von Thorben Austen, Quetzaltenango, in der jungen Welt vom 14.03.2023 

• „Mitglieder der Nationalen Gewerkschaft des Gesundheitspersonals von Guatemala (Sindicato Nacional de Trabajadores de Salud de Guatemala -SNTSG-) blockieren den Kilometer 162 der Straße CA-2 OCCIDENTE Mazatenango. Sie fordern die Entlassung des Direktors des Gesundheitsministeriums.“ span. Tweet von EU Mazatenango 92.3 vom 9. März 2023 mit Video – ein Widerspruch, über den wir nichts gefunden haben…
• Siehe die Sindicato Nacional de Trabajadores de Salud de Guatemala (SNTSG) leider nur auf Fratzebuch