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Warum ein Buch über griechische Partisanen im zweiten Weltkrieg warten muss: Die Erben ihrer Gegner rotten sich zusammen…

(Internationale) Demonstration gegen Rassismus und Faschismus in Griechenland am 19.1.2013„… Die Ankündigung der Hanauer Hafentor-Feier im August  hat mich aus heiterem Himmel, bei über 37 Grad Arbeitstemperatur zwischen Sparti und Monemvasia getroffen wie ein Blitz. Und mich aus der Arbeit an der Widerstandsbiographie einer Gruppe von ELAM-Partisanen aus Geraki, Kremasti, Kosmas, Molaion, Scala/Elos, Niata, Metamorphoso und Githeon herausgerissen, sowie aus den Recherchen zu Wilhelm Pfannmüllers Griechenland-Einsatz im Strafbataillon 999 der Nazi-Wehrmacht zusammen mit Wolfgang Abendroth.  Ich musste die Weiterarbeit an der Geschichte eines Dorfes am lakonischen Golf, das „Lakonische Lächeln“ unterbrechen und auch die Arbeit an meinem griechisch-deutsch-türkischen Kinderbuch „Wie der kleine Elefant mit dem großen Kamel Mondball spielt“ am Fuß des Parnon am Kourkoula über dem Golf von Lakonien. Das Kinderbuch sollte Ende July fertig sein.  Deshalb macht mich dieses drohende Hafentor-Fest in Hanau doppelt wütend… Aber man muss diesen Herrschaften, den Jugend-Ver-Führern in die Arme fallen und ihnen, den angeblichen Rattenfängern, den Rekrutierern für die Kinderkreuzzüge nicht auf den Leim gehen...“ – aus dem Beitrag „Störe mein Schreiben nicht!“ von Hartmut Barth-Engelbart am 28. Juli 2019 auf seiner Webseite externer Link zum Thema „politische Schreibhemmung“…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=152704
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