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Blutspur in Hellas. Die lange verdrängten deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland 1941-1944

Die deutschen Kriegsverbrechen im besetzten Griechenland gehörten in der Bundesrepublik (und nicht nur hier) über Jahrzehnte zu den am wenigsten bekannten Untaten von Wehrmacht und Waffen-SS an der Zivilbevölkerung. So schrieb noch vor 12 Jahren der Historiker Hagen Fleischer: ”Die von der internationalen Historiographie erarbeitete ‚Europa-Karte‘ des faschistischen Okkupationsterrors ist extrem nordlastig: Der Balkan und insbesondere Griechenland bilden weiße oderbestenfalls – graue Flecken und sind einer breiteren europäischen Öffentlichkeit in diesem Kontext nahezu gänzlich unbekannt.” Um es gleich vorweg zu sagen: diese verspätete Rezeption der Kriegsereignisse in Griechenland hat wenig mit der Quellenlage und mangelnden Informationsmöglichkeiten zu tun…“ Artikel von Eberhard Rondholz, Berlin, aus dem Buch „Choregia, Münstersche Griechenland-Studien 10“, herausgegeben von H.-D. Blume, und Lienau, C. (Münster 2012) – wir danken!

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