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Massenproteste gegen Strompreiserhöhung in Bulgarien

In 15 Städten Bulgariens wurde am Sonntag gegen die Strompreiserhöhungen protestiert, die seit Juli 2012 in Kraft traten, jetzt aber erst auf den Rechnungen erscheinen. Solche Proteste gab es seit der Privatisierung der Stromversorgung 2006 immer wieder, aber noch nie auch nur annähernd so heftig wie jetzt. Der Protest richtete sich gegen die bulgarische Tochterfirma der Energieversorgung Niderösterreich (EVN), der auch mehrere Autos in Flammen aufgingen. “Nachdem vor zwei Wochen der tschechische Energiekonzern CEZ, der auch ganz Westbulgarien mit Strom versorgt, aus Albanien hinausgedrängt wurde, verlangen auch bulgarische Stromkunden die Annullierung des Privatisierungsvertrages mit EVN, CEZ und Energo-Pro. Die für die Privatisierung verantwortlichen Politiker sollten zur Rechenschaft gezogen werden, so die Forderung der Protestierenden…” – aus der Meldung “Proteste gegen Strompreise in Bulgarien: EVN-Autos in Brand gestecktexterner Link am 10. Februar 2013 bei borse express. Siehe dazu auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=26316
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