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Gewerkschaftskonferenz aus Ozeanien, Südasien und den Pazifikstaaten: Die Feuerkatastrophe in Australien macht deutlich, dass für den Wandel der Energiepolitik gekämpft werden muss

Die größten Brände in Australiens Geschichte sind ein Schlag ins Gesicht der Klimawandel-LeugnerAus Anlass einer Konferenz der Initiative „Trade Unions for Energy Democracy“ (TUED) haben über 50 Gewerkschaften aus 17 Ländern der Region eine gemeinsame Erklärung zur australischen Brandkatastrophe verabschiedet und verbreitet, in der die (zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Erklärung noch nicht gelöschten) Feuer als Ergebnis der kriminellen Weigerung der herrschenden Eliten bewertet wird, was jedermann vor Augen steht, schlichtweg zu leugnen – die Klimakrise. Australien (und andere Länder) müssten endlich die fossile Energiewirtschaft beenden und dafür sozial geprägte Umbauprogramme entwickeln, die im Rahmen demokratischer debattierter Investitionsprogramme stehen müssen. Denn ein simpler „Neustart“ zu alten Zielen und Methoden müsse verhindert werden – und es sei das gute Recht aller Beschäftigten, sich gegen eine solche Politik weiterer Gefährdung zur Wehr zu setzen. In dem Dokument „Australian Bushfires Statement from Trade Unions for Energy Democracy, Asia-Pacific“ am 04. März 2020 bei der TUED externer Link verbreitet, unterstreichen die unterzeichnenden Gewerkschaften, dass dies bedeute, sich auch das Recht auf Streik gegen die Politik der Beförderung der Klimakatastrophe zu nehmen.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=164070
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