Wo steht die IG BCE?
igbce_braunkohle_klein„Es lohnt sich, immer mal wieder, etwas genauer hinzusehen. Diesmal auf die Schilder, mit denen sich die DGB-Gewerkschaft IGBCE und der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle“ vor der Messehalle von Cottbus postiert hatten. Anlass war der Erörterungstermin zu Vattenfalls Antrag, für den neuen Braunkohletagebau Welzow Süd II 30 km südlich von Cottbus das Dorfes Proschim und mehrere Ortsteile in und nahe der Kleinstadt Welzow vernichten zu dürfen und die Zwangsumsiedlung von rund 800 Menschen zu erwirken. Vom 10. – 13. 12. mit Fortsetzung am 16. 12. fand in der Messehalle Cottbus der Erörterungstermin zu diesem Antrag statt. Und am Eingang der Messehalle bezogen Vattenfall-Beschäftigte während des Erörterungstermins Position, um ihrer Forderung nach Erhalt ihrer Arbeitsplätze in der Braunkohlenmaschinerie und damit der Vernichtung der Region um Welzow Nachdruck zu verleihen. Eins dieser zahlreichen Schilder sei hier hervorgehoben, gestaltet nach der Art eines Ortsschilds mit der Aufschrift: „Steuerzahler statt Aktivisten“…“ Ein Kommentar von Astrid Matthiae, Mitglied beim Fachbereich 8 von ver.di Hamburg, 18.12.2013 weiterlesen »

Kommentar von Astrid Matthiae, Mitglied beim Fachbereich 8 von ver.di Hamburg, Dezember 2013 (mehr …)


IG Metall sieht »Entindustrialisierung Deutschlands« drohen
Gewerkschaftschef Wetzel macht sich für Ausnahmen für energieintensive Unternehmen stark / Angeblich 200.000 Stellen durch Energiewende bedroht. Artikel im Neues Deutschland vom 14.12.2013.  Aus dem Text: „(…) Zuvor hatten sich auch schon andere Gewerkschafter dafür stark gemacht, dass die Unternehmen nicht zu sehr belastet würden. »Ich wünsche mir von der Koalition einen neuen Realismus mit Blick auf die Energiewende«, war Michael Vassiliadis, Chef der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie auf Spiegel online zitiert worden. Die Politik lasse außer Acht, dass der Strom für Firmen und Gewerbe trotzdem bezahlbar bleiben müsse.“ weiterlesen »
Gewerkschaftschef Wetzel macht sich für Ausnahmen für energieintensive Unternehmen stark / Angeblich 200.000 Stellen durch Energiewende bedroht. Artikel im Neues Deutschland vom 14.12.2013 externer Link.  Aus dem Text: „(…) Zuvor hatten sich auch schon weiterlesen »

18. DGB-Bundesfrauenkonferenz 2013
18. Bundesfrauenkonferenz 2013Vom 21. bis 23. November 2013 treffen sich die Frauen im DGB in Berlin zu ihrer 18. ordentlichen Bundesfrauenkonferenz im Scandic Hotel am Potsdamer Platz. Fast zweihundert Kolleginnen aus allen Mitgliedsgewerkschaften und Bezirken, aus Betrieben und Verwaltungen haben dort die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit vielen wichtigen Themen der (gewerkschaftlichen) Gleichstellungspolitik. Sie werden ihre frauenpolitischen Anforderungen an Politik und Wirtschaft, aber auch an ihre eigene Organisation formulieren. Mit den Beschlüssen der Konferenz wollen wir die Voraussetzungen schaffen für die Weiterentwicklung und zukunftsfähige programmatische Ausrichtung einer erfolgreichen Frauen- und Gleichstellungspolitik des DGB.“ Siehe die Sonderseite zur Konferenz samt Programm weiterlesen »
18. Bundesfrauenkonferenz 2013"Vom 21. bis 23. November 2013 treffen sich die Frauen im DGB in Berlin zu ihrer 18. ordentlichen Bundesfrauenkonferenz im Scandic Hotel am Potsdamer Platz. Fast zweihundert Kolleginnen aus allen Mitgliedsgewerkschaften und Bezirken, aus Betrieben und Verwaltungen haben dort die weiterlesen »

IG Metall setzt weiter auf Vorrang für Wind und Sonne
 „Die IG Metall hat die Parteien in Berlin aufgefordert, die Energiewende jetzt zügig voranzutreiben. Die erneuerbaren Energien, wie Solar- und Windenergie, müssen ihren Vorrang behalten und weiter ausgebaut werden. Es muss außerdem dabei bleiben, dass energieintensive Unternehmen, die unter internationalem Wettbewerbsdruck stehen, bei den Stromkosten entlastet werden…“ Artikel auf der Seite der IG Metall vom 14.11.2013 weiterlesen »
 „Die IG Metall hat die Parteien in Berlin aufgefordert, die Energiewende jetzt zügig voranzutreiben. Die erneuerbaren Energien, wie Solar- und Windenergie, müssen ihren Vorrang behalten und weiter ausgebaut werden. Es muss außerdem dabei bleiben, dass energieintensive Unternehmen, die unter internationalem Wettbewerbsdruck stehen, bei den Stromkosten entlastet werden…weiterlesen »

Ein Endpunkt des gewerkschaftlichen Kampfs um Arbeitsplätze: Die IG Metall appelliert an die Wirtschaftsinteressen der Bundesregierung
„Die IG Metall, Arbeitervertretung von über zwei Millionen Metallbeschäftigten, wendet sich mit einem ganzseitigen offenen Brief in den großen deutschen Tageszeitungen unter der Überschrift „Energiewende jetzt! Stillstand gefährdet 200 000 Arbeitsplätze!“ an die Bundesregierung:…“ Artikel auf GegenstandStandpunkt 3-13, veröffentlicht im Blog „kritikgehtanders.blogsport.de“ vom 20.09.2013 weiterlesen »
„Die IG Metall, Arbeitervertretung von über zwei Millionen Metallbeschäftigten, wendet sich mit einem ganzseitigen offenen Brief in den großen deutschen Tageszeitungen unter der Überschrift „Energiewende jetzt! Stillstand gefährdet 200 000 Arbeitsplätze!“ an die Bundesregierung:…“ Artikel auf GegenstandStandpunkt 3-13, veröffentlicht im Blog „kritikgehtanders.blogsport.de“ vom 20.09.2013 weiterlesen »

Betriebsräte zur Energiewende
„Die Kosten der Energiewende dürfen von der Bundesregierung nicht länger auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden, lautet eine Kernforderung, die Gewerkschaftsvertreter am  (heutigen) Freitag [30.08.2013; Red.] in einer einstimmig verabschiedeten Resolution beschlossen haben. Erstmals waren die Vertreter der drei größten Gewerkschaften ver.di, IG Metall und der IG BCE im Wilhelmsburger Bürgerhaus zu einem „Energiedialog“ zusammengekommen. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz machte in einem Gastbeitrag die Bedeutung der Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen deutlich. Er erneuerte seine Ablehnung der Volksinitiative zum Netzrückkauf…“ Artikel auf der Seite der IG BCE Hamburg vom 30.08.2013 weiterlesen »
„Die Kosten der Energiewende dürfen von der Bundesregierung nicht länger auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden, lautet eine Kernforderung, die Gewerkschaftsvertreter am  (heutigen) Freitag [30.08.2013; Red.] in einer einstimmig verabschiedeten Resolution beschlossen haben. Erstmals waren die Vertreter der drei größten Gewerkschaften ver.di, IG Metall und der IG BCE im weiterlesen »

Erwerbslosenarbeit in der IG Metall: Selbsthilfe und politische Arbeit. „Störenfriede“ treffen den Nerv
Sie beraten, kommen mit zum Amt und leisten Hilfe zur Selbsthilfe: Viele Metallerinnen und Metaller engagieren sich für ihre erwerbslosen Kolleginnen und Kollegen. In rund 50 Erwerbsloseninitiativen bundesweit mischt die IG Metall aktiv mit – und das nicht ohne Erfolg, wie zwei Beispiele zeigen…“ Beitrag vom 07.08.2013 bei der IG Metall und weitere Infos weiterlesen »
"Sie beraten, kommen mit zum Amt und leisten Hilfe zur Selbsthilfe: Viele Metallerinnen und Metaller engagieren sich für ihre erwerbslosen Kolleginnen und Kollegen. In rund 50 Erwerbsloseninitiativen bundesweit mischt die IG Metall aktiv mit - und das nicht ohne Erfolg, wie zwei Beispiele zeigen…" Beitrag vom 07.08.2013 bei weiterlesen »

Libysche Flüchtlinge: „Wir wollen Teil der Gesellschaft in Hamburg sein“. Libysche Flüchtlinge treten in die Gewerkschaft ver.di ein
„Die als Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ bekannt gewordenen Flüchtlinge aus Libyen haben sich entschieden, Mitglied der Gewerkschaft ver.di zu werden. Die ca. 300 Flüchtlinge haben in Libyen gearbeitet als Ingenieure, Journalisten, Automechaniker, Bauarbeiter oder Friseure und hatten nie die Absicht nach Deutschland zu kommen. Der Krieg gegen Libyen hat ihnen dann keine andere Wahl gelassen. „Mit diesem Schritt“, so Asuquo Udo, einer der Sprecher der Flüchtlinge, „zeigen wir, dass wir Teil der Gesellschaft in Hamburg sein wollen und auf Unterstützung setzen. Wir können und wollen nicht zurück in ein Elend – sei es in Italien oder in afrikanischen Staaten.“ Dazu der ver.di-Fachbereichsleiter für Besondere Dienstleistungen Peter Bremme: “ Wir heißen die Flüchtlinge willkommen und wollen die Beschäftigten in Hamburg mit den neuen Mitgliedern aus Libyen in einen Dialog bringen, um die Forderungen der Flüchtlinge auf eine breitere Basis zu stellen. Wir unterstützen ausdrücklich die Forderungen der Geflüchteten aus Libyen auf Wohnung, freien Zugang zum Arbeitsmarkt, freien Zugang zu Bildung, freien Zugang zu medizinischer und sozialer Versorgung und freier Wahl des Aufenthaltsortes bzw. Wohnortes innerhalb der EU.“ Meldung bei ver.di Hamburg vom 10.07.2013 und Spendenaufruf libysche Flüchtlinge in ver.di weiterlesen »
„Die als Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ bekannt gewordenen Flüchtlinge aus Libyen haben sich entschieden, Mitglied der Gewerkschaft ver.di zu werden. Die ca. 300 Flüchtlinge haben in Libyen gearbeitet als Ingenieure, Journalisten, Automechaniker, Bauarbeiter oder Friseure und hatten nie die Absicht nach Deutschland zu kommen. Der Krieg gegen Libyen hat ihnen weiterlesen »

Lohnmessinstrumente: Anwendungsmöglichkeiten, Erfahrungen, Umsetzungsstrategien. Das  Tarifforum „Entgeltgleichheit im Betrieb“ am 28. Mai 2013 in Berlin richtet sich an  Interessenvertretungen (BetriebsrätInnen/PersonalrätInnen und KollegInnen aus Mitarbeitervertretungen), Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie Interessierte im Betrieb/ in der Verwaltung…“ Siehe Infos bei ver.di und unsere Video-Empfehlung dazu weiterlesen »
"Lohnmessinstrumente: Anwendungsmöglichkeiten, Erfahrungen, Umsetzungsstrategien. Das  Tarifforum "Entgeltgleichheit im Betrieb" am 28. Mai 2013 in Berlin richtet sich an  Interessenvertretungen (BetriebsrätInnen/PersonalrätInnen und KollegInnen aus Mitarbeitervertretungen), Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie Interessierte im Betrieb/ in der Verwaltung..." Siehe Infos bei ver.di weiterlesen »

„… Und die Gewerkschaft konzentriert sich darauf, die zu organisieren, die weder arbeitslos noch prekär noch wegen ihrer Herkunft benachteiligt sind oder als Konsumenten verarscht werden. Kurz: Das Potenzial, diese Gesellschaft in Gärung zu bringen, kann man überall zuverlässiger finden als am 1. Mai bei den Getreuen hinter der DGB-Fahne…“ Friedrich Küppersbusch in „Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?“ in der taz online vom 05.05.2013 weiterlesen »
"… Und die Gewerkschaft konzentriert sich darauf, die zu organisieren, die weder arbeitslos noch prekär noch wegen ihrer Herkunft benachteiligt sind oder als Konsumenten verarscht werden. Kurz: Das Potenzial, diese Gesellschaft in Gärung zu bringen, kann man überall zuverlässiger finden als am 1. Mai bei den Getreuen hinter der DGB-Fahne…" weiterlesen »

[Buch] „Wilder Streik – das ist Revolution“. Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973
Cover des Buches ""Wilder Streik - das ist Revolution". Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973"1973 haben in der damaligen Bundesrepublik fast 300 000 Arbeiterinnen und Arbeiter gestreikt. Ganz ohne Urabstimmung, meist gegen den Willen der Gewerkschaftsführungen. Es gab dabei schmerzliche Niederlagen, wie den Streik bei Ford in Köln. Doch es gab auch ganz ungewöhnliche Erfolge. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Arbeitskampfes, der zu einem solchen Erfolg geführt hat. Es geht um den Streik bei Pierburg in Neuss. Es war der erste Frauenstreik. In ihm standen sich mirgrantische Arbeiterinnen und deutsche Facharbeiter nicht getrennt gegenüber, sondern handelten gemeinsam. Die Forderungen der Frauen wurden voll durchgesetzt und auch ein Rachefeldzug des Unternehmers vor Gericht scheiterte. Das Buch umfasst Dokumente der damaligen Zeit, die das verständlich machen. Sie zeigen u.a., wie es gelang, sich Rechte zu nehmen, die man eigentlich nicht hat, ohne danach durch die Walze der Repression platt gemacht zu werden. Zudem ist dem Buch eine außergewöhnliche Film-DVD beigelegt, die den damaligen Akteurinnen und Akteuren ein Gesicht gibt und ganz nebenbei den postfaschistischen Geist der Nachkriegsbundesrepublik dokumentiert…“ Klappentext des Buchs von Dieter Braeg [Hg.], zum 40. Jahrestag des Streiks bei Die Buchmacherei erschienen. Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
Cover des Buches ""Wilder Streik - das ist Revolution". Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973""1973 haben in der damaligen Bundesrepublik fast 300 000 Arbeiterinnen und Arbeiter gestreikt. Ganz ohne Urabstimmung, meist gegen den Willen der Gewerkschaftsführungen. Es gab dabei schmerzliche Niederlagen, wie weiterlesen »

Hochaktuell: Gewantifa-Broschüre zu DGB/Bundeswehr
Das gemeinsame Treffen des DGB-Vorsitzenden Sommer mit Kriegsminister de Maiziere am 5.02.2013 hat einmal mehr belegt, das die DGB-Führung fest an der Seite der Bundeswehr steht. Es geht dabei nicht nur um einzelne Verfehlungen, sondern um die fest verankerte Einbindung der DGB-Gewerkschaften in die deutsche Kriegspolitik und die fortschreitende Militarisierung der Gesellschaft. Dagegen gibt und gab es, wenn auch noch viel zu wenig, inner- und außerhalb der Gewerkschaften Protest und Widerstand. Anhand zahlreicher Dokumente und Materialien haben wir das 2012 in unserer Broschüre „Die Unterstützung der deutschen Kriegspolitik und Militarisierung durch die DGB-Führung und der Kampf dagegen“ belegt, auf die wir Euch heute noch einmal hinweisen wollen. Im Anhang findet ihr Titelseite und Inhaltsverzeichnis Ihr könnt sie Euch unter http://gewantifa.blogsport.eu herunterladen oder sie in Papierform (2 Euro) bei uns über unsere email-Adresse: gewantifa@yahoo.de bestellen. Die Broschüre zum Download weiterlesen »
Das gemeinsame Treffen des DGB-Vorsitzenden Sommer mit Kriegsminister de Maiziere am 5.02.2013 hat einmal mehr belegt, das die DGB-Führung fest an der Seite der Bundeswehr steht. Es geht dabei nicht nur um einzelne Verfehlungen, sondern um die fest verankerte Einbindung der DGB-Gewerkschaften in die deutsche Kriegspolitik und die fortschreitende Militarisierung weiterlesen »

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!Der Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen über den Jahreswechsel hinaus weiterarbeiten müssten, um rechnerisch auf das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes zu kommen. Gemeinsam rufen DGB, Deutscher Frauenbund und der Sozialverband Deutschland für diesen Tag zu Aktionen auf. Zentrale Veranstaltung ist eine gemeinsame Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Die drei Verbände fordern von der Politik gesetzliche Regelungen für Entgeltgleichheit. „Frauen arbeiten besonders häufig in Mini-Jobs ohne soziale Absicherung. Sie werden oft mit Dumpinglöhnen abgespeist, weil sie in Bereichen arbeiten, in denen es keine Tarifverträge gibt…“ Beitrag im DGB-einblick 5/2013 vom 18.03.2013. Siehe dazu: weiterlesen »
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!"Der Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen über den Jahreswechsel hinaus weiterarbeiten müssten, um rechnerisch auf das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes zu kommen. Gemeinsam rufen DGB, Deutscher Frauenbund und der Sozialverband Deutschland für diesen weiterlesen »

Gewerkschaften und Wohlfahrtsstaat: Das Gent-System
Die meisten Gewerkschaften in den Industrieländern verzeichnen sinkende Mitgliederzahlen.Von bemerkenswerter Höhe und Stabilität sind nur die Organisationsquoten der Gewerkschaften in den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden, Finnland und die der Gewerkschaften in Belgien.Wie ist eine solche Entwicklung zu erklären? Die Experten verweisen in der Regel auf das spezifische Versicherungssystem, das in diesen vier Ländern die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Falle der Erwerbslosigkeit schützt, das Gent-System. Es verdankt seinen Namen der flämischen Kleinstadt Gent, wo es im Jahre 1901 eingeführt wurde. Das System beruht auf einer gewerkschaftlichen Beteiligung an der Verwaltung der Arbeitslosenversicherung, einem grundlegenden Instruments des Sozialstaates, das in dieser Form – wie der folgende Beitrag zeigt – in den meisten anderen industrialisierten Ländern unbekannt ist…“ Artikel von Salvo Leonardi in den WSI Mitteilungen 2/2006 weiterlesen »
"Die meisten Gewerkschaften in den Industrieländern verzeichnen sinkende Mitgliederzahlen.Von bemerkenswerter Höhe und Stabilität sind nur die Organisationsquoten der Gewerkschaften in den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden, Finnland und die der Gewerkschaften in Belgien.Wie ist eine solche Entwicklung zu erklären? Die Experten verweisen in der Regel auf das spezifische Versicherungssystem, das in weiterlesen »

Dossier

Internationaler Frauentag 2013Siehe unser diesjähriges Dossier mit Aufrufen, Infos und Terminen zum alljährlichen Thema
  • Aufruf zum Internationalen Frauentag 2013Am Internationalen Frauentag am 8. März 2013 setzen die Gewerkschaften ein Zeichen! Wir fordern
    • einen gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro/ Stunde als Lohnuntergrenze einzuführen und alle Arbeitsverhältnisse ab der ersten Arbeitstunde sozial abzusichern, weil Frauen besonders häufig zu Dumpinglöhnen und in prekärer Beschäftigung arbeiten;
    • die Betreuungsinfrastruktur für Kinder und Pflegebedürftige qualitativ hochwertig auszubauen, damit Familie und Beruf vereinbar werden, sowie das Betreuungsgeld abzuschaffen;
    • die Unternehmen gesetzlich zu verpflichten, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und geschlechtergerecht zu gestalten;
    • einen Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigung, damit Frauen ihre Stundenzahl wieder aufstocken können, um ihre Einkommen zu steigern und ihre Aufstiegschancen zu verbessern;
    • mehr Frauen in Führungspositionen, damit Frauen Vorbilder sein können und die männlich geprägte Anwesenheitskultur in der Arbeitswelt hinterfragt wird.…“
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Dossier

Internationaler Frauentag 2013Siehe unser diesjähriges Dossier mit Aufrufen, Infos und Terminen zum alljährlichen Thema:
  • Aufruf zum Internationalen Frauentag "Am Internationalen Frauentag am 8. März 2013 setzen die Gewerkschaften ein Zeichen! Wir fordern

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