Zwei politische Themen dominierten das Tarifjahr 2014: Die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und die geplante gesetzliche Regelung zur Tarifeinheit. Sie beeinflussten auch die praktische Tarifpolitik, etwa in den Niedriglohnbranchen und bei der Deutschen Bahn AG. Ansonsten setzte die Tarifrunde 2014 die positive Entwicklung des Vorjahres fort. In vielen Branchen und Tarifbereichen wurden Tariferhöhungen von über 3 Prozent durchgesetzt. Die jahresbezogene Tarifsteigerung führte wegen der sehr niedrigen Inflationsrate zu einem realen Anstieg der Tarifentgelte um rund 2 Prozent. Die aktuelle Tarifrunde 2015 steht unter leicht verbesserten wirtschaftlichen Vorzeichen…“Jahresbericht 2014 im WSI-Tarifarchiv weiterlesen »
"Zwei politische Themen dominierten das Tarifjahr 2014: Die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und die geplante gesetzliche Regelung zur Tarifeinheit. Sie beeinflussten auch die praktische Tarifpolitik, etwa in den Niedriglohnbranchen und bei der Deutschen Bahn AG. Ansonsten setzte die Tarifrunde 2014 die positive Entwicklung des Vorjahres fort. In vielen Branchen weiterlesen »

Artikel von Lars Niggemeyer vom 11. Januar 2015 in der DGB-Gegenblende weiterlesen »

Die Tariflöhne haben im Jahr 2014 real (nach Abzug der Inflation) spürbar zugelegt. Die Verbraucherpreise sind im vergangenen Jahr um 0,9 Prozent gestiegen, die Tarifvergütungen dagegen um nominal 3,1 Prozent. Daraus ergibt sich im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt ein reales Wachstum der Tariflöhne und -gehälter um 2,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Bilanz der Tarifpolitik des Jahres 2014, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung heute vorlegt. „Bereits seit 2009 ist es den Gewerkschaften gelungen, Tarifsteigerungen durchzusetzen, die oberhalb der laufenden Preissteigerungsrate lagen“, sagt Dr. Reinhard Bispinck, Leiter des WSI-Tarifarchivs. Eine Ausnahme bildete lediglich das Jahr 2011…“ WSI-Pressemitteilung vom 16.01.2015 weiterlesen »
"Die Tariflöhne haben im Jahr 2014 real (nach Abzug der Inflation) spürbar zugelegt. Die Verbraucherpreise sind im vergangenen Jahr um 0,9 Prozent gestiegen, die Tarifvergütungen dagegen um nominal 3,1 Prozent. Daraus ergibt sich im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt ein reales Wachstum der Tariflöhne und -gehälter um 2,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt weiterlesen »

Kolumne "Geht gar nicht" von Albrecht GoeschelZunächst zur Erklärung. Das WSI ist das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Gesamturteil: Harmloser Jungakademiker(inn)enhaufen, der GroKo gar nicht kratzt. Die DKG ist die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft mit eigenem DKI – Deutschem Krankenhaus-Institut. Interessenverband für 90 Milliarden Behandlungsumsatz, 36,8 Millionen ambulante und stationäre Behandlungsfälle, 1,2 Millionen Beschäftigte und 1996 Krankenhausbetriebe. Gesamturteil: Vormals Honoratiorenverein, jetzt ziemlich knallhart gegen Kassenkonzerne und CDUSPD-Machtkartell. Also – worum geht’s? Das WSI berichtet, wie alle Jahre wieder, über die tollen Tariferfolge der deutschen Konsensgewerkschaften im Jahr 2014. Real über das Jahr und alle Branchen hinweg hätten diese Gewerkschaften rund zwei Prozent Steigerung der Tarifverdienst erreicht…“ Teil 15 der Kolumne von Albrecht Goeschel „Geht gar nicht!“ vom 20.12.2014 weiterlesen »

Teil 15 der Kolumne von Albrecht Goeschel "Geht gar nicht!" vom 20.12.2014Kolumne "Geht gar nicht" von Albrecht Goeschel

Zunächst zur Erklärung. Das WSI ist das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Gesamturteil: Harmloser Jungakademiker(inn)enhaufen, der GroKo gar nicht kratzt. Die DKG weiterlesen »

Real sind die Verdienste von 1995 bis 2012 gesunken. Gleichzeitig wurden die Flächentarifverträge löchriger und es kam zu einem Machtverlust der Gewerkschaften. Artikel von Eva Roth in der Frankfurter Rundschau vom 15. September 2014 weiterlesen »
Real sind die Verdienste von 1995 bis 2012 gesunken. Gleichzeitig wurden die Flächentarifverträge löchriger und es kam zu einem Machtverlust der Gewerkschaften. Artikel von Eva Roth in der Frankfurter Rundschau vom 15. September 2014 externer Linkweiterlesen »

MitbestimmungDIW-Studie vergleicht Entwicklung der Produktion mit der der Löhne und zeigt: Der Verteilungsspielraum wurde nicht ausgenutzt – Löhne blieben im Schnitt um 0,3 Prozent pro Jahr zurück – besonders in bedeutenden Industriezweigen wäre mehr möglich gewesen…“ DIW- Pressemitteilung vom 13.08.2014 – oder anders gesagt: DIW klatscht die IG Metall ab… weiterlesen »
Mitbestimmung"DIW-Studie vergleicht Entwicklung der Produktion mit der der Löhne und zeigt: Der Verteilungsspielraum wurde nicht ausgenutzt – Löhne blieben im Schnitt um 0,3 Prozent pro Jahr zurück – besonders in bedeutenden Industriezweigen wäre mehr möglich gewesen…" DIW- Pressemitteilung vom weiterlesen »

Branchentarifverträge gelten für die Hälfte der Beschäftigten
Im Jahr 2013 arbeiteten rund 50 Prozent der Beschäftigten in Betrieben, für die ein Branchentarifvertrag galt. Das zeigen die Daten des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen Befragung von mehr als 15.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Seit 1996, als erstmals Daten zur Tarifbindung für Ost- und Westdeutschland vom IAB erhoben wurden, ist die Zahl der tarifgebundenen Betriebe stark zurückgegangen. 1996 arbeiteten in Westdeutschland 70 Prozent der Beschäftigten in Betrieben, in denen ein Branchentarifvertrag galt. Im Jahr 2013 waren es nur noch 52 Prozent. In Ostdeutschland sank der entsprechende Anteil der Beschäftigten von 56 auf 35 Prozent…“ Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 2.6.2014 weiterlesen »
"Im Jahr 2013 arbeiteten rund 50 Prozent der Beschäftigten in Betrieben, für die ein Branchentarifvertrag galt. Das zeigen die Daten des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen Befragung von mehr als 15.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Seit 1996, als erstmals Daten zur Tarifbindung für Ost- und Westdeutschland vom weiterlesen »

Differenzierung und Flexibilisierung der Tarifpolitik„“Dieser Tarifvertrag war auch eine Antwort auf die zunehmend unterschiedlichen ökonomischen Entwicklungen“, sagt IG Metall-Vorsitzender Detlef Wetzel. Die Rede ist von „Pforzheim“. Denn dort vereinbarten vor zehn Jahren IG Metall und Arbeitgeber das sogenannte „Pforzheimer Abkommen“, das befristet Tarifabweichungen zulässt, um Beschäftigung zu sichern…“ IG Metall-Meldung vom 26.02.2014. Wir haben das schon immer etwas anders gesehen und erinnern daher an mehrere Rubriken im LabourNet-Archiv und die darin enthaltenen vielen Proteste weiterlesen »
Differenzierung und Flexibilisierung der Tarifpolitik""Dieser Tarifvertrag war auch eine Antwort auf die zunehmend unterschiedlichen ökonomischen Entwicklungen", sagt IG Metall-Vorsitzender Detlef Wetzel. Die Rede ist von "Pforzheim". Denn dort vereinbarten vor zehn Jahren IG Metall und Arbeitgeber das sogenannte "Pforzheimer Abkommen", das weiterlesen »

Die Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen mit Stundenlöhnen unter 8,50 Euro ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das ergibt eine aktuelle Auswertung, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt. Das WSI-Tarifarchiv untersuchte rund 4.750 Vergütungsgruppen aus 40 Branchen und Wirtschaftszweigen. Im Dezember 2013 sahen 10 Prozent davon Stundenlöhne von weniger als 8,50 Euro vor. Im Dezember 2012 lag dieser Anteil noch bei 11 Prozent, im September 2011 bei 13 Prozent, im März 2010 bei 16 Prozent. „Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Gewerkschaften die Situation im Niedriglohnsektor aus eigener Kraft deutlich verbessert haben“, sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Dr. Reinhard Bispinck. „Dabei hat sicherlich geholfen, dass der von den Gewerkschaften seit langem geforderte und nun endlich beschlossene allgemeine gesetzliche Mindestlohn den Druck auf die Arbeitgeberverbände erhöht hat“, so der Tarifexperte…“ WSI-Meldung vom 06.02.2014 und ein Kommentar weiterlesen »
"Die Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen mit Stundenlöhnen unter 8,50 Euro ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das ergibt eine aktuelle Auswertung, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt. Das WSI-Tarifarchiv untersuchte rund 4.750 Vergütungsgruppen aus 40 Branchen und Wirtschaftszweigen. Im Dezember 2013 sahen weiterlesen »

WSI-Meldung vom 23.01.2014 weiterlesen »
"Die Tariflöhne haben im Jahr 2013 real (nach Abzug der Inflation) spürbar zugelegt. Die Verbraucherpreise sind im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen, die Tarifvergütungen dagegen um 2,7 Prozent. Daraus ergibt sich im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt ein reales Wachstum der Tariflöhne und -gehälter um 1,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die weiterlesen »

Die Tariferfolge der Gewerkschaften machen sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlt. 2013 konnten sie mehr Geld ausgeben als 2012. Die tariflichen Entgelte sind im vergangenen Jahr stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. In der Metall- und Elektroindustrie ist der Abstand noch größer als in der Gesamtwirtschaft…“ IG Metall-Meldung vom 22.01.2014 weiterlesen »
"Die Tariferfolge der Gewerkschaften machen sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlt. 2013 konnten sie mehr Geld ausgeben als 2012. Die tariflichen Entgelte sind im vergangenen Jahr stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. In der Metall- und Elektroindustrie ist der Abstand noch größer als in der Gesamtwirtschaft…" IG Metall-Meldung weiterlesen »

Die Reallöhne in Deutschland sind vom dritten Quartal 2012 bis zum dritten Quartal 2013 um durchschnittlich 0,3 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne in diesem Zeitraum um 1,3 %, die Verbraucherpreise stiegen um 1,6 %...“ Destatis- Pressemitteilung vom 19.12.2013 weiterlesen »
"Die Reallöhne in Deutschland sind vom dritten Quartal 2012 bis zum dritten Quartal 2013 um durchschnittlich 0,3 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne in diesem Zeitraum um 1,3 %, die Verbraucherpreise stiegen um 1,6 %..." Destatis- Pressemitteilung vom 19.12.2013 weiterlesen »

Die Tarifabschlüsse 2013 sahen in den meisten Branchen für dieses Jahr Tarifsteigerungen zwischen 2 und 4 Prozent vor, mit einem Schwerpunkt zwischen 3 und 3,5 Prozent. In den länger laufenden Abschlüssen bewegen sich die Steigerungsraten für das kommende Jahr zwischen 1,8 und 3,0 Prozent…“ WSI-Meldung (mit Daten) vom 12.12.2013 weiterlesen »
"Die Tarifabschlüsse 2013 sahen in den meisten Branchen für dieses Jahr Tarifsteigerungen zwischen 2 und 4 Prozent vor, mit einem Schwerpunkt zwischen 3 und 3,5 Prozent. In den länger laufenden Abschlüssen bewegen sich die Steigerungsraten für das kommende Jahr zwischen 1,8 und 3,0 Prozent…" WSI-Meldung (mit Daten) vom weiterlesen »

Die Tarifrunde 2013 ist inzwischen weit fortgeschritten. In rund 20 größeren Branchen und Tarifbereichen liegen Tarifabschlüsse vor (siehe Übersicht am Ende der Pressemitteilung). Die Tarifforderungen bewegten sich zwischen 5,0 Prozent (Stahlindustrie) und 6,6 Prozent (Bauhauptgewerbe) für 12 Monate.Die Abschlussraten für dieses Jahr reichen von 2,1 Prozent (Kautschukindustrie) bis 4,0 Prozent (Bauhauptgewerbe Ost) mit einem Schwerpunkt um 3,0 Prozent. In einigen Branchen wurden wieder länger laufende Tarifabschlüsse vereinbart, die bis Ende 2014 und teilweise bis in das Jahr 2015 reichen (u.a. Öffentlicher Dienst Länder, Metallindustrie, Deutsche Post AG, Teile der Energiewirtschaft und des Kfz-Gewerbes)…“ WSI-Mitteilung vom 31.05.2013 weiterlesen »
"Die Tarifrunde 2013 ist inzwischen weit fortgeschritten. In rund 20 größeren Branchen und Tarifbereichen liegen Tarifabschlüsse vor (siehe Übersicht am Ende der Pressemitteilung). Die Tarifforderungen bewegten sich zwischen 5,0 Prozent (Stahlindustrie) und 6,6 Prozent (Bauhauptgewerbe) für 12 Monate. Die Abschlussraten für dieses Jahr reichen von 2,1 Prozent (Kautschukindustrie) bis 4,0 weiterlesen »

Wie hoch war die durchschnittliche Tarifsteigerung im Jahr 2012? Wo gibt es welche Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz? Wie viel tarifliches Urlaubsgeld gibt es in der Metallindustrie? Wie hoch ist die Jahressonderzahlung im Versicherungsgewerbe? Wie sind die tariflichen Kündigungsfristen im Einzelhandel? Wie hoch sind die Schichtzuschläge in der chemischen Industrie? Was wird im Hotel- und Gaststättengewerbe gezahlt? Wie viel Ausbildungsvergütung gibt es im Bauhauptgewerbe? Wie hoch ist die Tarifbindung in West- und Ostdeutschland? Wie ist die Streikhäufigkeit im internationalen Vergleich?“ Das Statistische Taschenbuch zur Tarifpolitik 2013 ergänzt das Internetangebot des WSI-Tarifarchivs unter http://www.tarifvertrag.de. Das gesamte Taschenbuch kann dort auch als PDF-Datei heruntergeladen werden. Zusätzlich können über die Website auch die einzelnen Tabellen und Übersichten im Format DIN A4 abgerufen werden. weiterlesen »
"Wie hoch war die durchschnittliche Tarifsteigerung im Jahr 2012? Wo gibt es welche Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz? Wie viel tarifliches Urlaubsgeld gibt es in der Metallindustrie? Wie hoch ist die Jahressonderzahlung im Versicherungsgewerbe? Wie sind die tariflichen Kündigungsfristen im Einzelhandel? Wie hoch sind die Schichtzuschläge in der chemischen Industrie? Was weiterlesen »

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