Lohnmauern einreißen! Die Erfolge der gewerkschaftlichen Offensive in der Lebensmittelindustrie im Osten
NGG: Die Lohnmauer muss weg!„«Wir lassen uns als Ossis nicht mehr alles gefallen», sagte kürzlich ein Streikender eines Tabakherstellers in Brandenburg. Die Beschäftigten bei German Tobacco am Standort Kloster Lehnin, etwa eine Stunde von Berlin entfernt, produzieren Tabak für den Weltmarkt. Sie wollen bestehende Lohnunterschiede zum Stammhaus in Lübeck (von Eiken Gruppe) von mehreren hundert Euro im Monatslohn abbauen. Der Ausspruch steht stellvertretend für die Stimmungslage vieler ostdeutscher Beschäftigten. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat diese Stimmung im Landesbezirk Ost aufgenommen und 2019/2020 die Kampagne «Lohnmauern einreißen» gestartet. Selbstbewusst werden in vielen Betrieben Forderungen formuliert und dafür eine gewerkschaftliche Offensive gestartet. (…)In mehreren dutzenden Betrieben der ostdeutschen Lebensmittelindustrie haben in den zurückliegenden Jahren mehr als zweihundert Streiks stattgefunden – kurze Warnstreiks oder auch wochenlange Arbeitsniederlegungen…“ Bericht von Olaf Klenke vom 14.04.2025 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung weiterlesen »

NGG: Die Lohnmauer muss weg!

Lohnmauern einreißen! Die Erfolge der gewerkschaftlichen Offensive in der Lebensmittelindustrie im Osten
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[IG Metall und ihre Auto-Partner] Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Verkehrswende und Beschäftigung

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"Elektrifizierung des Antriebsstrangs führt zu deutlich geringerem Personalbedarf. Das betrifft vor allem den Zuliefererbereich. (…) Bis 2030 kann jeder zweite Arbeitsplatz in der Antriebstechnik von PKW direkt oder indirekt von der Elektromobilität betroffen sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wirkungen der Fahrzeugelektrifizierung auf die Beschäftigung am Standort Deutschland (ELAB)“ des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Danach werden in Deutschland durch Elektrifizierung und Produktivität per Saldo – bei als wahrscheinlich angenommenen Entwicklungen – rund 75.000 Arbeitsplätze in der Antriebstechnik wegfallen. Darin ist schon eingerechnet, dass rund 25.000 neue Stellen für Komponenten wie Batterien oder Leistungselektronik entstehen werden.  (…) Initiiert wurde die Studie von IG Metall, BMW, Volkswagen, Daimler, Robert Bosch, ZF Friedrichshafen, Schaeffler, Mahle sowie dem Verband der Automobilindustrie…“ Pressemitteilung der IG Metall vom 05.06.2018, siehe dazu kritische Bewertungen, nicht zuletzt des Mobilitätsverständnisses der IG Metall (und ihrer Auto-„Partner“) und Hintergründe. NEU: Nach dem Auto: Panzer, Kampfjets und Kanonen? E-Mobilität macht noch keine sozial-ökologische Wende, und dennoch käme eine Abkehr einem Flirt mit dem Desaster gleich weiterlesen »

Dossier zur E-Auto- und Verkehrswende-Politik der IG Metall

"There are no Jobs on a dead Planet!"

Nach dem Auto: Panzer, Kampfjets und Kanonen? E-Mobilität macht noch keine sozial-ökologische Wende, und dennoch käme eine Abkehr einem Flirt mit dem Desaster gleich
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Die VKG zum IGM-Aktionstag „Zukunft statt Kahlschlag“ am 15. März 2025: Statt “Standort Deutschland Denken” für die richtigen Forderungen kämpfen
iww Bremen: Klassenkampf statt StandortlogikDie IG-Metall ruft zu ihrem bundesweiten Aktionstag unter dem Motto “Mein Arbeitsplatz. Unser Industrieland. Unsere Zukunft” für Samstag, 15. März zu Protestkundgebungen in 5 verschiedenen Städte auf! In Hannover, Leipzig, Köln, Frankfurt/M und Stuttgart. Adressat der IGM-Forderungen ist “die Politik” und sind “die Arbeitgeber.” (…) Abgesehen davon, dass im IGM-Aufruf nirgends gesagt wird, wie denn so ein Druck erzeugt werden kann, dass diese Forderungen auch umgesetzt würden, wird nur an eine “bessere Einsicht” der Angesprochenen appelliert, dass dies doch für den “Standort Deutschland” gut sei. Aber Standortsicherung hat nichts mit dem zu tun, wofür wir Gewerkschafter*innen sinnvoll Kampfmaßnahmen einsetzen sollten. (…) Wir rufen alle Metall-Kolleg*innen und auch Mitglieder anderer Gewerkschaften auf, sich an den Kundgebungen der IG-Metall auf Grundlage unserer Forderungen zu beteiligen…“ Aufruf der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften vom 6. März 2025 mit deren Faltblatt mit einem 11-Punkte-Alternativprogramm zur Verteilung. Siehe nun Berichte und Bewertungen. NEU: IG Metall-Führung beschwört die nationale Einheit zugunsten der Aufrüstung weiterlesen »

iww Bremen: Klassenkampf statt Standortlogik

Die VKG zum IGM-Aktionstag „Zukunft statt Kahlschlag“ am 15. März 2025: Statt “Standort Deutschland Denken” für die richtigen Forderungen kämpfen / NEU: IG Metall-Führung beschwört die nationale Einheit zugunsten der Aufrüstung
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden euch herzlich ein zum Treffen der ver.di-Linke NRW. Wir treffen uns am Sonntag, den 6.4.2025 um 11 Uhr im ver.di-Landesbezirk Düsseldorf. Der ver.di-Landesbezirk ist fußläufig vom Düsseldorfer Hauptbahnhof in fünf Minuten zu erreichen. Reisekosten können auf Antrag erstattet werden. Die Sitzung soll bis ca. 14 Uhr dauern. Für Getränke ist gesorgt! Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, 6.4.2025 in Düsseldorf
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Justiz prüft VW-Betriebsratsbezüge: Erhielt (u.a.) der oberste Arbeitnehmervertreter Bernd Osterloh zu viel Geld?

Dossier

"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017„… Wieder einmal hat die Justiz Europas größten Automobilhersteller im Visier. Diesmal soll nicht etwa zu viel Abgas aus dem Dieselauspuff entwichen, sondern zu viel Geld aus der Lohnkasse des Volkswagen-Konzerns geflossen sein – und zwar auf das Konto des Betriebsratsvorsitzenden Bernd Osterloh, der auch im Präsidium des VW-Aufsichtsrates sitzt. (…) Die Bezüge, die sie dem Arbeitnehmervertreter bewilligten, sind nach Ansicht der Anklagebehörde zu hoch gewesen. Ehe Spekulationen aufkommen konnten, hat Osterloh jetzt selbst sein Einkommen offen gelegt. Rund 200 000 Euro jährlich erhalte er als Grundvergütung, darüber hinaus einen vom Erfolg des Unternehmens abhängigen Jahresbonus. (…) Waren die Bezüge des obersten Arbeitnehmervertreters bei VW gegenüber einem solch fürstlichen Salär wirklich zu hoch? Gibt es Grenzen, sogar strafrechtlich relevante, für die Entlohnung eines Betriebsratschefs? Mit dieser Frage wird sich die Staatsanwaltschaft wohl jetzt beschäftigen müssen…“ Artikel von Hagen Jung in neues Deutschland online vom 16. Mai 2017 und interessante Hintergründe. NEU: LAG muss im Streit um Vergütung von VW-Betriebsräten erneut entscheiden, doch Unternehmen müssen Rücknahme von Anhebungen begründen, so BAG weiterlesen »

Dossier „Justiz prüft VW-Betriebsratsbezüge u.a. von Bernd Osterloh“

"IGitt Metall" aus der ZDF-Anstalt vom 16.05.2017

LAG muss im Streit um Vergütung von VW-Betriebsräten erneut entscheiden, doch Unternehmen müssen Rücknahme von Anhebungen begründen, so BAG
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An alle Gewerkschaftsmitglieder, insb. die Delegierten des ver.di-Bundeskongresses: SAGT NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden

Dossier

An alle Gewerkschaftsmitglieder, insb. die Delegierten des ver.di-Bundeskongresses: SAGT NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und BurgfriedenNachdem der DGB-Bundeskongress 2022 auf Betreiben des DGB-Bundesvorstandes und unter Bruch unserer Satzungen und Beschlüsse das „Ja! zu Waffenlieferungen“ beschlossen hat, soll dies jetzt auf Initiative des ver.di-Vorstandes, unterstützt durch den Gewerkschaftsrat auch auf dem ver.di-Bundeskongress nachvollzogen werden: Ja! zu einer Kriegslogik, die unter dem Deckmantel eines sogenannten „umfassenden Sicherheitsbegriffs“ ausdrücklich „militärische Sicherheit“, indirekt  „Auf- und Hochrüstung“  und Kriegseinsätze auch deutscher Soldat:innen befürwortet – „was zur Erfüllung ihrer Aufgaben in der Landes- und Bündnisverteidigung erforderlich ist“ und  das alles unter der den wahren Kern verschleiernden Überschrift: „Perspektiven für Frieden, Sicherheit und Abrüstung in einer Welt im Umbruch“. (…) SAGT NEIN! Hebt Eure Hand nicht für einen erneuten Schulterschluss der Gewerkschaften mit dem deutschen Kriegskurs!…“ Aufruf zu Unterschriften und alle Hintergründe auf der Kampagnenseite zur Aktion – Mag Wompel gehört zu den Erstunterzeichner:innen – und NEU: Kein Bundeswehrsondervermögen 2.0: Den Wahnsinn stoppen! Für ein sozial-ökologisches Milliardeninvestitionsprogramm weiterlesen »

Dossier zum Aufruf SAGT NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden

An alle Gewerkschaftsmitglieder, insb. die Delegierten des ver.di-Bundeskongresses: SAGT NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden

Kein Bundeswehrsondervermögen 2.0: Den Wahnsinn stoppen! Für ein sozial-ökologisches Milliardeninvestitionsprogramm
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[Petition zu Orhan Akman] Demokratie bei ver.di-Handel ernst nehmen und stärken, Kündigung zurücknehmen!

Dossier

ver.di„… Unsere Besorgnis gilt der innergewerkschaftlichen Demokratie und dem Selbstverständnis von ver.di als Mitgliederorganisation. Damit verbunden ist der Umgang mit einem hauptamtlichen Kollegen, der zunehmend daran gehindert wird, an unserer Meinungsbildung zu den besten Vorschlägen für die Weiterentwicklung des Fachbereichs Handels und unserer Gewerkschaft teilzuhaben. Betroffen von verschiedenen willkürlichen Entscheidungen ist ausgerechnet der Leiter der ver.di-Bundesfachgruppe Einzel- und Versandhandel, unser Kollege Orhan Akman. Wie kaum ein anderer steht er für neue Ideen und Konzepte, um unsere Gewerkschaft progressiv weiterzuentwickeln. (…) Dass dieser sehr stark engagierte Kollege nun nicht mehr wie bisher die internationale Arbeit des Fachbereichs Handel mitgestalten soll, nachdem er seine Kandidatur als ver.di-Bundesvorstandsmitglied erklärt hatte, ist ein völlig unverständlicher Affront auch gegenüber uns Ehrenamtlichen…“ Petition an Frank Werneke und Stefanie Nutzenberger bei change.org (nun ergänzt um die Rücknahme der Kündigungen gegen Orhan Akman) und dazu NEU: Vergleich zwischen ver.di-Bundesvorstand und Orhan Akman: Abmahnungen und Ermahnungen werden aus der Personalakte entfernt weiterlesen »

Dossier zum Konflikt um Orhan Akman und ver​.​di Handel

ver.di

Vergleich zwischen ver.di-Bundesvorstand und Orhan Akman: Abmahnungen und Ermahnungen werden aus der Personalakte entfernt
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Von Bosch über Continental bis ZF: In der Zulieferer-Branche steht ein massiver Jobabbau an, Fabriken droht die Schließung. Gegen die Krise werden klassische Rezepte nichts helfen

Dossier

Elektro-Mobilität“… Continental, Bosch, ZF, Mahle, Brose – überall droht massiver Jobabbau, Fabriken sind von Schließungen bedroht. Dazu kommen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, die Insolvenzen der kleinen, oft unbekannten Zulieferfirmen. (…) Bei der vergangenen großen Krise vor mehr als zehn Jahren gab es Rezepte, die das Schlimmste verhinderten. Kurzarbeit, Arbeitszeitkonten leerräumen, mal für ein paar Tage die Halle zusperren. Es sind Rezepte für die ganz normale Krise. (…) Diesmal geht es um einen Umbruch, wie ihn die Autoindustrie noch nicht erlebt hat, weil vieles von dem, was produziert wird, künftig nicht mehr gebraucht wird. (…) Einige Hunderttausend der geschätzt 800 000 bis 900 000 Arbeitsplätze in der Branche stehen auf dem Spiel, wenn sich alternative Antriebe wie Elektromotoren durchsetzen…“ Kommentar „Ein Umbruch, wie ihn die Autoindustrie noch nicht erlebt hat“ von Thomas Fromm vom 25.10.2019 in der Süddeutschen Zeitung online. Siehe dazu NEU: Demontagepläne bei ZF. Automobilzulieferer erwägt Abspaltung des Antriebsgeschäfts – 32.000 Arbeitsplätze bedroht weiterlesen »

Dossier zu Entlassungen und Werkschließungen bei Autozulieferern

Elektro-Mobilität

Demontagepläne bei ZF. Automobilzulieferer erwägt Abspaltung des Antriebsgeschäfts – 32.000 Arbeitsplätze bedroht
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Rodungen im Hambacher Forst dürfen ab Herbst 2018 weitergehen…

Dossier

Hambacher Forst bleibt!Die umstrittenen Rodungen im Braunkohlegebiet Hambacher Wald dürfen trotz des massiven Widerstands von Umweltschützern weitergehen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat den sogenannten Hauptbetriebsplan für den Tagebau bis 2020 genehmigt – und damit auch die umstrittenen Rodungen. Aus Naturschutzgründen dürften aber erst ab Anfang Oktober die nächsten Bäume gefällt werden, teilte die Bezirksregierung Arnsberg am Donnerstag mit. Die Behörde kam wie schon vorher ein von RWE beauftragter Gutachter zu dem Schluss, dass das uralte Waldgebiet am Tagebaurand nicht nachträglich in ein europäisches Netz von Schutzgebieten aufgenommen werden müsse. Weder aus rechtlichen noch aus naturschutzfachlichen Gründen sei eine nachträgliche Aufnahme notwendig, stellte die Bezirksregierung Arnsberg fest…“ Meldung vom 30.03.2018 beim ND online, siehe zum Fortgang der unsäglichen Geschichte NEU: Der Konzern RWE will das Sündenwäldchen in NRW roden. AktivistInnen wollen das verhindern – und klagen über Brutalität der beauftragten Sicherheitsfirma. weiterlesen »

Dossier zu Hambacher Forst und RWE

Hambacher Forst bleibt!

Der Konzern RWE will das Sündenwäldchen in NRW roden. AktivistInnen wollen das verhindern – und klagen über Brutalität der beauftragten Sicherheitsfirma.
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Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in München

Dossier

Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in MünchenWir, in ver.di gewerkschaftlich organisierte Trambahnfahrerinnen und Trambahnfahrer aus München, nehmen es nicht hin, dass wir die Straßenbahn (Typ T1, Wagen 2804) mit Werbung für eine angebliche ´Karriere bei der Bundeswehr´ durch München fahren sollen. Bereits der Slogan der Werbung ´Mach, was wirklich zählt.´, würdigt uns herab. Was wir machen, nämlich Trambahnfahren, zählt also nicht, beziehungsweise nicht wirklich?!! Das trifft nicht nur uns, sondern alle Arbeitenden. Man kann nicht ernsthaft von uns erwarten, dass wir diese Beleidigung aller Arbeitenden auch noch durch die Straßen fahren. Zudem sind nicht wenige von uns Pazifisten und können es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, für die Ausbildung zum Töten zu werben. (…) Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) darf sich nicht länger zum Rekrutierungsinstrument der Bundeswehr machen!...“ Petition bei change.org gestartet von SAGT NEIN! am 10. Dezember 2024 und NEU: Antimilitaristische Tramfahrer: »Auch Fahrgäste wollen da nicht mitfahren« – aber der Betriebsrat der MVG will sich angeblich noch nicht positionieren weiterlesen »

Dossier zum Kampf der TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes in München

Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in München

Antimilitaristische Tramfahrer: »Auch Fahrgäste wollen da nicht mitfahren« – aber der Betriebsrat der MVG will sich angeblich noch nicht positionieren
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Dossier

Thyssen-Krupp: Betriebsräte protestieren gegen Stahlfusion - Aktionstag am 31. August 2016 in Duisburg„… Am Samstag unterzeichneten Gewerkschaft, Betriebsrat und Unternehmensführung eine Vereinbarung. »Obwohl das kein guter Tag für das Unternehmen und die Beschäftigten ist, haben wir mit der Grundlagenvereinbarung die notwendigen Leitplanken gesetzt«, sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Dirk Sievers. »Diese ermöglichen uns, die anstehenden Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten.« Wann immer Unternehmensteile verkauft werden, sollten »Best/Fair-Owner-Regelungen« gelten. (…) Das Zusammengehen mit Tata sei immer mit Risiken verbunden gewesen. Der im Rahmen der Fusionspläne geschlossene Tarifvertrag habe langfristige Sicherheiten für die Mitarbeiter beinhaltet, solche Sicherheiten müsse es jetzt auch geben…“ Artikel von Sebastian Weiermann vom 12.5.2019 beim ND online. NEU: Thyssenkrupp Steel Europe entledigt sich seiner Belegschaft weiterlesen »

Dossier zu Thyssen Krupp nach geplatzter Fusion

Thyssen-Krupp: Betriebsräte protestieren gegen Stahlfusion - Aktionstag am 31. August 2016 in Duisburg

Thyssenkrupp Steel Europe entledigt sich seiner Belegschaft
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Initiative „Zukunft Volkswagen“ in Wolfsburg, Dresden, Hannover und Stuttgart
Initiative „Zukunft Volkswagen“: KonversionWarum, was und wie? Druck von unten durch kreative Intervention und Banden bilden. Konsequentes Nein zu … 35.000 weniger Kolleg*innen … Milliarden für die Aktionäre … über 10% Lohnverzicht … Werksschließungen. Wir kämpfen gemeinsam für Erhalt aller Arbeitsplätze, Arbeitszeitverkürzung & sozial-ökologischer Umbau der Autofabriken. Es ist ein Angriff auf uns alle – also kämpfen wir zusammen! Wir stehen an der Seite der kämpferischen Kolleg*innen aus der (Auto-)Mobilindustrie. Beschäftige im ÖPNV, anderer Industrien, Pfleger*innen, kreative Aktivist*innen, kritische Wissenschaftler*innen, mutige und zugleich verzweifelte Bürger*innen, Bäcker*innen, Familienangehörige, Lehrer*innen, Gärtner*innen und eine ganze Gesellschaft, die für das Gute Leben für Alle kämpft!…“ Homepage der Initiative „Zukunft Volkswagen“ mit dem Aktionsmonat gegen den kapitalistischen Irrsinn bei VW im Januar 2025 gestartet – siehe einiges daraus und dazu NEU: VW-Tarifabschluss: Niederlage für die Beschäftigten. „Eine realistische Zukunft werden wir nur haben, wenn wir selbst entscheiden, was und wie wir produzieren“ weiterlesen »

Initiative „Zukunft Volkswagen“: Konversion

Initiative „Zukunft Volkswagen“ in Wolfsburg, Dresden, Hannover und Stuttgart / NEU: VW-Tarifabschluss: Niederlage für die Beschäftigten. „Eine realistische Zukunft werden wir nur haben, wenn wir selbst entscheiden, was und wie wir produzieren“
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Tarifverhandlungen für Volkswagen Group Services GmbH schon immer im Schatten der Mutterfirma – 2025 rebellieren die „Ausgegliederten“ für tägliches Überleben
"Facharbeit in 3-Schichten für 1950 Netto? Wir sind mehr wert!" Transparent der Kundgebung am 21.1.2025 in BraunschweigWir, die Belegschaft der Volkswagen Group Services aus Braunschweig, sind nicht damit einverstanden aus dieser Tarifverhandlung mit einer Nullrunde raus zu gehen! Wir erwarten/brauchen die Lohnerhöhung aufgrund der gestiegenen Kosten von Mieten, Lebensmitteln usw. Gerade die Ausgaben des TÄGLICHEN Bedarfs haben sich enorm erhöht, wodurch das Leben fast zu einem „Überleben“ wird. Als Alleinverdiener einer Familie können einige knapp ohne finanzielle Stütze leben, wobei der ein oder andere Sozialleistungen beantragen muss, um am Ende des Monats noch Essen auf dem Tisch zu haben. (…) Wir erwarten, dass dieser Situation Rechnung getragen wird. Wir  sind „mehr Wert“!“ Aus der am 21.1. in Wolfsburg übergebenen Petition an die Verhandlungsrunde für die Volkswagen Group Services, von der bei der IG Metall nicht zu hören ist. Aber in der Group Services GmbH hat der Unmut angeblich längst Braunschweig verlassen – die KollegInnen suchen auch Kontakt zu denen der Kontraktlogistik auch bei Daimler etc, bitte melden! weiterlesen »

"Facharbeit in 3-Schichten für 1950 Netto? Wir sind mehr wert!" Transparent der Kundgebung am 21.1.2025 in Braunschweig

Tarifverhandlungen für Volkswagen Group Services GmbH schon immer im Schatten der Mutterfirma – 2025 rebellieren die „Ausgegliederten“ für tägliches Überleben
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden euch herzlich ein zum ersten Treffen der ver.di-Linke NRW in diesem Jahr, für welches wir euch alles Gute wünschen, vor allem Gesundheit, und uns allen viel Kraft in den vor uns liegenden Auseinandersetzungen, sowohl in den Tarifrunden als auch im Kampf gegen rechts, sei es gegen das Original, sei es gegen die schleichende Tendenz in einigen Parteien als Wolf im Schafspelz getarnt. Unser Treffen findet statt am Sonntag, den 9.2.2024 um 11 Uhr. Die Sitzung soll wie immer bis ca. 14 Uhr dauern. Unser Treffen findet dieses Mal per Videokonferenz statt. Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, 9.2.2024 per Videokonferenz
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[Ein historischer Überblick] Gewerkschaft und Leiharbeit
ZDF-Sendung "Die Anstalt" vom 16. Mai 2017: Das ArbeitnehmerüberlassungsgesetzAm 21. Juni 1972 beschloss der Deutsche Bundestag das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) einstimmig, bis zu dem Tag war Leiharbeit in Deutschland verboten. Doch es war nicht das Parlament, das die Lawine Leiharbeit ins Rollen brachte, sondern wie so oft in Deutschland, wenn es ums Arbeitsrecht geht, sind die Gerichte maßgeblich. Im Fall der Leiharbeit war es das Bundesverfassungsgericht (BVG), das bereits am 4. 4.1967 die Arbeitnehmerüberlassung legalisierte und das Verbot der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung aufhob. (…) Mit diesem Freibrief im Rücken und mit Hilfe der „Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010“ der Schröder – Regierung Anfang des Jahrhunderts, bekam die Leiharbeit unglaublichen Aufwind. Und die Gewerkschaften? Sie waren und sind maßgeblich daran beteiligt, dass sich derzeit rund 800.000 Menschen in der Leiharbeit verdingen müssen…“ Umfangreicher Beitrag vom 2. Januar 2025 beim gewerkschaftsforum.de – samt unserer Kampagne weiterlesen »

ZDF-Sendung "Die Anstalt" vom 16. Mai 2017: Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

[Ein historischer Überblick] Gewerkschaft und Leiharbeit
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