Wo steht die IG BCE?
igbce_braunkohle_klein„Es lohnt sich, immer mal wieder, etwas genauer hinzusehen. Diesmal auf die Schilder, mit denen sich die DGB-Gewerkschaft IGBCE und der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle“ vor der Messehalle von Cottbus postiert hatten. Anlass war der Erörterungstermin zu Vattenfalls Antrag, für den neuen Braunkohletagebau Welzow Süd II 30 km südlich von Cottbus das Dorfes Proschim und mehrere Ortsteile in und nahe der Kleinstadt Welzow vernichten zu dürfen und die Zwangsumsiedlung von rund 800 Menschen zu erwirken. Vom 10. – 13. 12. mit Fortsetzung am 16. 12. fand in der Messehalle Cottbus der Erörterungstermin zu diesem Antrag statt. Und am Eingang der Messehalle bezogen Vattenfall-Beschäftigte während des Erörterungstermins Position, um ihrer Forderung nach Erhalt ihrer Arbeitsplätze in der Braunkohlenmaschinerie und damit der Vernichtung der Region um Welzow Nachdruck zu verleihen. Eins dieser zahlreichen Schilder sei hier hervorgehoben, gestaltet nach der Art eines Ortsschilds mit der Aufschrift: „Steuerzahler statt Aktivisten“…“ Ein Kommentar von Astrid Matthiae, Mitglied beim Fachbereich 8 von ver.di Hamburg, 18.12.2013 weiterlesen »

Kommentar von Astrid Matthiae, Mitglied beim Fachbereich 8 von ver.di Hamburg, Dezember 2013 (mehr …)


5. Ordentliche Gewerkschaftskongress der IG BCE

Dossier

Vom 13. bis 18. Oktober tagt in Hannover der 5. Ordentliche Gewerkschaftskongress der IG BCE. KOMPAKT nennt die Höhepunkte der sechstägigen Veranstaltung, die unter dem Motto steht: „Zeit, weiter zu denken.“ Siehe dazu die Sonderseite bei der IG BCE mit Livestream und Hintergründen und neu: Der 5.ordentliche Gewerkschaftskongress der IG Bergbau, Chemie, Energie: Tanker oder Schnellboot im DGB? Artikel von J.H.Wassermann aus der Soz Nr. 11/2013 weiterlesen »
5. Ordentliche Gewerkschaftskongress der IG BCE

Dossier

Vom 13. bis 18. Oktober tagt in Hannover der 5. Ordentliche Gewerkschaftskongress der IG BCE. KOMPAKT nennt die Höhepunkte der sechstägigen Veranstaltung, die unter dem Motto steht: "Zeit, weiter zu denken." Siehe dazu weiterlesen »

Betriebsräte zur Energiewende
„Die Kosten der Energiewende dürfen von der Bundesregierung nicht länger auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden, lautet eine Kernforderung, die Gewerkschaftsvertreter am  (heutigen) Freitag [30.08.2013; Red.] in einer einstimmig verabschiedeten Resolution beschlossen haben. Erstmals waren die Vertreter der drei größten Gewerkschaften ver.di, IG Metall und der IG BCE im Wilhelmsburger Bürgerhaus zu einem „Energiedialog“ zusammengekommen. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz machte in einem Gastbeitrag die Bedeutung der Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen deutlich. Er erneuerte seine Ablehnung der Volksinitiative zum Netzrückkauf…“ Artikel auf der Seite der IG BCE Hamburg vom 30.08.2013 weiterlesen »
„Die Kosten der Energiewende dürfen von der Bundesregierung nicht länger auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden, lautet eine Kernforderung, die Gewerkschaftsvertreter am  (heutigen) Freitag [30.08.2013; Red.] in einer einstimmig verabschiedeten Resolution beschlossen haben. Erstmals waren die Vertreter der drei größten Gewerkschaften ver.di, IG Metall und der IG BCE im weiterlesen »

Dossier

  • Getroffene Hunde bellen Kohlefilz_kl„(…) Neu sind Auseinandersetzungen zwischen Umweltschutz- und Arbeitnehmerinteressen nicht. Unterirdisch wurden sie in Deutschland in den Hochzeiten der Atomeuphorie geführt, als Gewerkschafter vor Atomanlagen für ihre Arbeitsplätze demonstrierten. Anders übrigens als beispielsweise ihre Kollegen in Australien, die zur gleichen Zeit gegen Urantransporte streikten, Hafenanlagen lahmlegten oder Bahntransporte verweigerten. Nun ist der alte Streit also wieder entbrannt, für die vorsichtige Annäherung zwischen Gewerkschaften und Umweltschutzorganisationen ist das ein herber Rückschritt. Und die Reaktion des Gewerkschaftsführers zeigt: Getroffene Hunde bellen, eine inhaltliche Auseinandersetzung liefert er nicht. Doch er bellt nicht nur, er betritt nun selbst den Boden völlig unangemessener Wortwahl: »Den von Greenpeace gewählten Stil der persönlichen Diffamierung kennen wir sonst nur aus dem rechtsextremen Lager«, schreibt er. Mit Verlaub, das geht gar nicht.“ Kommentar von Haidy Damm im Neues Deutschland vom 03.05.2013
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Dossier

  • Getroffene Hunde bellen Kohlefilz_kl„(…) Neu sind Auseinandersetzungen zwischen Umweltschutz- und Arbeitnehmerinteressen nicht. Unterirdisch wurden sie in Deutschland in den Hochzeiten der Atomeuphorie geführt, als Gewerkschafter vor Atomanlagen für ihre Arbeitsplätze demonstrierten. Anders übrigens als beispielsweise ihre weiterlesen »

Der Bericht vom 24.4.2013 bei der IG BCE. Darin besonders interessant die Kapitel: „Neupack/Linksradikale Störenfriede“ sowie „Schwarzbuch Kohle/Greenpeace“ – siehe ausführliche Zitate hieraus im LabourNet Germany unter Der Kohle-Filz – Die Greenpeace-Studie sowie Neupack in Hamburg und Rotenburg weiterlesen »
Der Bericht vom 24.4.2013 bei der IG BCE externer Link . Darin besonders interessant die Kapitel: „Neupack/Linksradikale Störenfriede“ sowie „Schwarzbuch Kohle/Greenpeace“ - siehe weiterlesen »

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