mini_expressArtikel von Julika Bürgin, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2014

„Am 3./4. September fand in Hattingen unter dem Titel »Alte Fundamente und neue Orientierungen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit« eine Tagung statt zu Ehren von Hinrich Oetjen, dem langjährigen Leiter des Hattinger DGB-Bildungszentrums. Eingeladen als Referenten waren neben alten Mitstreitern wie Oskar Negt und Ulrich Mückenberger – viele davon ehemalige express-Autoren und Mitstreiter in der Debatte um eine emanzipatorische Bildungsarbeit – auch junge Kolleginnen wie die Bildungswissenschaftlerin Julika Bürgin, deren Referat wir hier in geringfügig überarbeiteter Fassung dokumentieren…“ weiterlesen »

mini_expressArtikel von Julika Bürgin*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2014

Am 3./4. September fand in Hattingen unter dem Titel »Alte Fundamente und neue Orientierungen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit« eine Tagung statt zu Ehren von weiterlesen »

Kleine Verfassungsschutzkunde. Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung kritisieren, es gebe dort zu wenig Distanz zum Verfassungsschutz
„Spätestens seit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 ist der Verfassungsschutz (VS) in Erklärungsnöten. Wie konnten Neonazis über Jahre rassistische Morde verüben während der VS davon nichts mitbekommen haben will? Auch in gewerkschaftlichen Kreisen ist seitdem die Distanz zu den Diensten gewachsen. So hat sich die DGB-Jugend auf ihrer Konferenz im Herbst 2013 eindeutig positioniert. »Die Gewerkschaftsjugend lehnt jegliche Bildungsarbeit des Verfassungsschutzes ab und spricht sich eindeutig gegen jedes Engagement des Geheimdienstes in diesem Themenfeld aus«, lautete der Kernsatz des mit großer Mehrheit angenommenen Antrags »Bildungsarbeit ohne Verfassungsschutz«. Doch mit der Umsetzung dieses Beschlusses gibt es auch gewerkschaftsintern Probleme. In einer Protesterklärung, die der Jungle World vorliegt, monieren Stipendiaten der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung (HBS), dass man dort Distanz zum VS vermissen lasse. Der Abteilungsleiter der Studienförderung der HBS habe im Februar vorgeschlagen, für ein Seminar über »rechte Strukturen« einen Referenten einzuladen, der Stipendiat der HBS war und nun beim Verfassungsschutz in Niedersachsen arbeitet. Dieses Ansinnen führte zu Protesten bei Stipendiaten…“ Artikel von Peter Nowak  in der Jungle World vom 14. August 2014 weiterlesen »
"Spätestens seit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 ist der Verfassungsschutz (VS) in Erklärungsnöten. Wie konnten Neonazis über Jahre rassistische Morde verüben während der VS davon nichts mitbekommen haben will? Auch in gewerkschaftlichen Kreisen ist seitdem die Distanz zu den Diensten gewachsen. So hat sich die DGB-Jugend auf ihrer weiterlesen »

Die DGB-Gewerkschaften seit der Krise: Entwicklungen, Herausforderungen, Strategien
Erfolgreiche Kampagnen zu Mindestlohn und Leiharbeit, neue Herausforderungen in der Mitglieder- und Organisationsentwicklung, Strategien zu Krisenpolitik, Niedriglöhnen und Organisierungspolitiken…“ Überblick von Heiner Dribbusch (WSI) und Peter Birke (SOFI) vom April 2014 bei der HBS weiterlesen »
"Erfolgreiche Kampagnen zu Mindestlohn und Leiharbeit, neue Herausforderungen in der Mitglieder- und Organisationsentwicklung, Strategien zu Krisenpolitik, Niedriglöhnen und Organisierungspolitiken…" Überblick von Heiner Dribbusch (WSI) und Peter Birke (SOFI) vom April 2014 bei der HBS externer Linkweiterlesen »

Prekäre Spaltung. Gewerkschaften haben die Aufgabe, zwischen atypisch und regulär Beschäftigten Brücken zu bauen. Exklusive Vertretung von Stammbelegschaften keine Alternative
Klaus Dörre sieht die Bundesrepublik auf dem Weg zu einer »prekären Vollerwerbsgesellschaft«. Diese These vertritt der Jenaer Soziologe in der jüngsten Ausgabe des Buchs »Gute Arbeit«, das alljährlich von Lothar Schröder und Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglieder bei ver.di bzw. der IG Metall, herausgegeben wird. Eine Rückkehr zur »fordistischen Vollerwerbsgesellschaft« hält Dörre hingegen für ausgeschlossen. Das habe weitreichende Implikationen für das Handeln der Gewerkschaften…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 10.06.2014 weiterlesen »
"Klaus Dörre sieht die Bundesrepublik auf dem Weg zu einer »prekären Vollerwerbsgesellschaft«. Diese These vertritt der Jenaer Soziologe in der jüngsten Ausgabe des Buchs »Gute Arbeit«, das alljährlich von Lothar Schröder und Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglieder bei ver.di bzw. der IG Metall, herausgegeben wird. Eine Rückkehr zur »fordistischen Vollerwerbsgesellschaft« hält Dörre weiterlesen »

Gewerkschaften führen den zentralen gesellschaftlichen Konflikt zwischen Kapital und Arbeit – Im Gespräch mit Fanny Zeise
Vor wenigen Wochen fanden im öffentlichen Dienst Streiks, die mit einer Einigung endeten. Wir haben mit Fanny Zeise, Referentin für Arbeit, Produktion, Gewerkschaften im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, über Streiks in Deutschland, die Veränderungen innerhalb der Gewerkschaften und linke Diskussionen über diese gesprochen…“ Interview von Julius Jamal vom 24. Mai 2014 bei Die Freiheitsliebe weiterlesen »
"Vor wenigen Wochen fanden im öffentlichen Dienst Streiks, die mit einer Einigung endeten. Wir haben mit Fanny Zeise, Referentin für Arbeit, Produktion, Gewerkschaften im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, über Streiks in Deutschland, die Veränderungen innerhalb der Gewerkschaften und linke Diskussionen über diese gesprochen…" Interview von Julius Jamal weiterlesen »

Die Gewerkschaften stehen nicht so gut da, wie der neue DGB-Chef Reiner Hoffmann meint. Selbst Erfolge wie der Mindestlohn sind Zeichen geringer Durchsetzungskraft. Und die Tarifeinheit erst recht…“ Ein Leitartikel von Eva Roth in der FR online vom 12. Mai 2014 weiterlesen »
"Die Gewerkschaften stehen nicht so gut da, wie der neue DGB-Chef Reiner Hoffmann meint. Selbst Erfolge wie der Mindestlohn sind Zeichen geringer Durchsetzungskraft. Und die Tarifeinheit erst recht…" Ein Leitartikel von Eva Roth in der FR online vom 12. Mai 2014 weiterlesen »

Zum 1. Mai 2014 wähnen sich die deutschen Gewerkschaften in einer guten Lage. In der Tat scheinen die jahrelangen Mitgliederverluste gebremst oder gar gestoppt. In Tarifrunden gelingt es – anders als in der Vergangenheit – wenigstens die Reallöhne zu sichern. Und von der Regierung werden die DGB-Spitzen nicht mehr ignoriert, sondern öffentlich hofiert. Alles in Butter also? Ist das »Comeback der Gewerkschaften«, von dem IG-Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban spricht, bereits Realität? Wohl kaum…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 30.04.2014 weiterlesen »
"Zum 1. Mai 2014 wähnen sich die deutschen Gewerkschaften in einer guten Lage. In der Tat scheinen die jahrelangen Mitgliederverluste gebremst oder gar gestoppt. In Tarifrunden gelingt es – anders als in der Vergangenheit – wenigstens die Reallöhne zu sichern. Und von der Regierung werden die DGB-Spitzen nicht mehr ignoriert, weiterlesen »

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die heute rechtskräftig gewordene Entscheidung des Arbeitsgerichts Bonn zur Tarifunfähigkeit der Phantomgewerkschaft ALEB. „Organisationen wie diese schaden einer wirksamen Interessenvertretung der Beschäftigten. Dieser Missbrauch der Tarifautonomie muss ein Ende haben“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Zuvor hatte die umstrittene Organisation ihre Rechtsbeschwerde vor dem Landesarbeitsgericht Köln zurückgezogen. Damit ist die Entscheidung des Arbeitsgerichts Bonn rechtskräftig, dass der „Arbeitnehmerverband land- und ernährungswirtschaftlicher Berufe (ALEB)“ keine tariffähige Gewerkschaft ist (Az.: AG Bonn 4 BV 90/12, LAG Köln 10 TaBV 92/12)…“ Pressemitteilung vom 18.10.2013 weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die heute rechtskräftig gewordene Entscheidung des Arbeitsgerichts Bonn zur Tarifunfähigkeit der Phantomgewerkschaft ALEB. „Organisationen wie diese schaden einer wirksamen Interessenvertretung der Beschäftigten. Dieser Missbrauch der Tarifautonomie muss ein Ende haben“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Zuvor hatte die umstrittene Organisation ihre Rechtsbeschwerde vor dem weiterlesen »

Wenig solidarisch und in Konkurrenz zueinander. Der Bedeutungsverlust der deutschen Gewerkschaften
Emanzipation - Zeitschrift für sozialistische Theorie und Praxis - vom Juni 2013: "Ist die alte Arbeiterbewegung tot?" Aus der Sicht des britischen Wirtschaftsmagazins The Economist (7. Juni 2003) gibt es angesichts der Wucht des Strukturwandels nur zwei Alternativen für die Gewerkschaften: «Adept or die – Passt euch an oder sterbt.» Aber: «Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?», heißt es bei Bert Brecht im «Lob der Dialektik»...“ Artikel von Manfred Dietenberger in Emanzipation – Zeitschrift für sozialistische Theorie und Praxis – vom Juni 2013 : „Ist die alte Arbeiterbewegung tot?“ – exklusiv im LabourNet Germany, wir danken! Siehe auch weitere Informationen zur Zeitschrift weiterlesen »
Emanzipation - Zeitschrift für sozialistische Theorie und Praxis - vom Juni 2013: "Ist die alte Arbeiterbewegung tot?" "Aus der Sicht des britischen Wirtschaftsmagazins The Economist (7. Juni 2003) gibt es angesichts der Wucht des Strukturwandels nur zwei Alternativen für die Gewerkschaften: weiterlesen »

„Wir können uns wehren – wir tun es nicht“: Blick von unten auf Betrieb, Gewerkschaft und Staat
Z. Zeitschrift Marxistische ErneuerungBefunde einer qualitativen Befragung von Vertrauensleuten, Betriebs- und Personalräten aus Produktion und Dienstleistung. Artikel von Richard Detje/Sandra Kawalec/Wolfgang Menz/Sarah Nies/ Dieter Sauer/Joachim Bischoff aus der Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 95 vom September 2013 – als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany, wir danken! Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »

Z. Zeitschrift Marxistische ErneuerungBefunde einer qualitativen Befragung von Vertrauensleuten, Betriebs- und Personalräten aus Produktion und Dienstleistung

Artikel von Richard Detje/Sandra Kawalec/Wolfgang Menz/Sarah Nies/ Dieter Sauer/Joachim Bischoff aus der Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 95 vom September 2013 weiterlesen »

Artikel von Karl Wild vom 29.07.13 bei scharf links weiterlesen »

Hoch die internationale Wettbewerbsfähigkeit?
DGB heute. Ordnungsfaktor, Gegenmacht, Auslaufmodell?Was 2008 als Finanzkrise begann, hat sich schnell zu einer EU- und Weltwirtschaftskrise gemausert. Nicht nur Banken brachen zusammen, auch die Bänder der Automobilindustrie standen wochenlang still. Kapitalistischer Albtraum oder der Traum aller Antikapitalisten? Katastrophe oder ökologischer Durchbruch? Albtraum und Katastrophe, schallte es unisono und zwar auch aus den Gewerkschaftshäusern. Es ging die Angst um. Angst um das angeblich alternativlose Mittel zur Existenzsicherung: Angst um den Lohnarbeitsplatz. Eine allerdings vielfach verdrängte Angst, denn nicht nur Banken und Konzerne, auch jede/jeder Lohnabhängige hoffte und hofft immer noch, in diesem verschärften Verdrängungswettbewerb zu den Gewinnern der Krise zu zählen. Und einem großen Teil der Lohnabhängigen in Deutschland scheint das bislang auch zu gelingen!…“ Artikel von Mag Wompel aus „DGB heute. Ordnungsfaktor, Gegenmacht, Auslaufmodell?“ (Siehe Infos zum Buch) weiterlesen »

DGB heute. Ordnungsfaktor, Gegenmacht, Auslaufmodell?Artikel von Mag Wompel aus "DGB heute. Ordnungsfaktor, Gegenmacht, Auslaufmodell?" (Siehe Infos zum Buch)

"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag." (Tschechow)

Was 2008 als Finanzkrise begann, weiterlesen »

Arbeitsrecht 1, 2, 3 – vom Elend der Rechtsschulungen für Betriebsräte
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz haben Betriebsräte die Aufgabe, darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer geltenden Gesetze im Betrieb eingehalten werden. Gesetzeskontrolle kann nur ausüben, wer das Gesetz kennt. Doch Betriebsräte haben nicht nur Kontrollrechte sondern auch Beteiligungsrechte. In zahlreichen Angelegenheiten des Personalmanagements muss die Zustimmung des Betriebsrates eingeholt werden. Geschieht dieses nicht, so bleibt der Arbeitnehmervertretung meist nur der Weg zum Arbeitsgericht. Eine kollektive Durchsetzung von Interessen, etwa durch Arbeitsniederlegung, ist den Betriebsräten grundsätzlich verwehrt. Viele haben vergessen, dass die Rechte der Betriebsräte eingerahmt sind durch spezielle Pflichten und Verbote…“ Grundsatz-Papier zum Thema „Betriebsratsschulungen & Arbeitsrecht“ von Rolf Geffken weiterlesen »
"Nach dem Betriebsverfassungsgesetz haben Betriebsräte die Aufgabe, darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer geltenden Gesetze im Betrieb eingehalten werden. Gesetzeskontrolle kann nur ausüben, wer das Gesetz kennt. Doch Betriebsräte haben nicht nur Kontrollrechte sondern auch Beteiligungsrechte. In zahlreichen Angelegenheiten des Personalmanagements muss die Zustimmung des Betriebsrates eingeholt werden. weiterlesen »

LuXemburg 1/2013 fragt nach Ansätzen gewerkschaftlicher Erneuerung und Bündnissen, die über den betrieblichen Rahmen hinausweisen. Für diese Leseprobe sind aus dem Heft »Gewerkschaft: außer Konkurrenz« die Beiträge von Heinz Bierbaum »Eingebunden« und Luigi Wolf »Patienten wegstreiken« entnommen sowie der Text von Laura Flanders »Ziemlich beste Freunde?«“ Vorabdruck auf der Konferenzseite der RLS weiterlesen »
LuXemburg 1/2013 fragt nach Ansätzen gewerkschaftlicher Erneuerung und Bündnissen, die über den betrieblichen Rahmen hinausweisen. Für diese Leseprobe sind aus dem Heft »Gewerkschaft: außer Konkurrenz« die Beiträge von Heinz Bierbaum »Eingebunden« und Luigi Wolf »Patienten wegstreiken« entnommen sowie der Text von Laura Flanders »Ziemlich beste Freunde?«Vorabdruck auf weiterlesen »

Artikel von Robert Lorenz in Neues Deutschland vom 07.03.2013 weiterlesen »

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