Industrie 4.0 – Der Kapitalismus vor dem Aus? Bild zum Artikel der Arbeiterstimme - Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis Heft 190 vom Winter 2015/2016 „… Die Gewerkschaftsvorstände sind sich mit Sicherheit der auf sie zukommenden Gefahren bewusst, das zeigen auch die Entschließungen und Leitanträge des Gewerkschaftstages der IG Metall. Die Rückschlüsse die sie aber daraus ziehen, lassen allerdings nichts Gutes erahnen. Es wird wieder auf den Korporatismus zurückgegriffen. (…) Was hier geschieht ist nur schwer zu ertragen. Anstelle Widerstandslinien und Gegenmachtpositionen gegen die zukünftigen Kapitalangriffe aufzubauen, macht sich die IGM-Führung mit dem Gegner gemein und sieht ihr Wohl in der Stärkung dessen Wettbewerbsfähigkeit Das geschieht in der Hoffnung, dadurch dem Schicksal zu entgehen möglicherweise in die Bedeutungslosigkeit zu versinken. Dabei gibt es doch Beispiele genug, die zeigen, dass solche „Bündnisse“ in der Vergangenheit immer zu Lasten der abhängig Beschäftigten gingen. (…) Aktuell erleben wir, wie sich kleinbürgerliche Denkweisen auch bei vielen abhängig Beschäftigten durchsetzen. Dieses Denken steht für die Akzeptanz autoritärer Lösungen, die keine Lösungen der anstehenden gesellschaftlichen Probleme sein können. Dabei könnten die Möglichkeiten, die sich aus der vierten industriellen Revolution ergeben unendlich groß sein…“ Artikel aus der Arbeiterstimme – Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis Heft 190 vom Winter 2015/2016 – wir danken der Redaktion! weiterlesen »
Industrie 4.0 – Der Kapitalismus vor dem Aus? Bild zum Artikel der Arbeiterstimme - Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis Heft 190 vom Winter 2015/2016 "... Alles in allem sind die Gewerkschaften heute schwächer als vor 20 Jahren, doch sind sie glücklicherweise weiterlesen »

Roboter sollen Sozialstaat finanzieren. Arbeit 4.0 – Debatte um die „Maschinensteuer“ gegen negative Folgen der Automatisierung
Wenn Roboter bis 2030 das Gros der Arbeit erledigen, warum sollen dann weiterhin nur die Bürger mit ihren Steuern und Sozialabgaben den Sozialstaat finanzieren? Ökonomen wie Paul Krugman oder Martin Ford („Rise of the Robots“) warnen davor, dass die Produktivitätsgewinne durch Automatisierung nur an jene gehen, „denen die Roboter gehören“, und sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet. In den USA beispielsweise sinkt das mittlere Einkommen (Median) seit Jahrzehnten, Arbeit ist für viele nicht (mehr) existenzsichernd. Andererseits treiben US-Technologieriesen wie Apple, Google oder Amazon die Digitalisierung global voran, sind aber zugleich für ihre kreative Steuervermeidung bekannt. Es besteht daher die Gefahr, dass von den weltweit vernetzten Menschen und Maschinen nur wenige global agierende Konzerne und ihre Aktionäre profitieren. In vielen Ländern wird daher der Ruf nach Maschinensteuern oder Wertschöpfungsabgaben zur Finanzierung des Sozialstaates laut…“ Kommentar von Anita Staudacher vom 12.01.2016 bei österreichischen Kurier online weiterlesen »
"Wenn Roboter bis 2030 das Gros der Arbeit erledigen, warum sollen dann weiterhin nur die Bürger mit ihren Steuern und Sozialabgaben den Sozialstaat finanzieren? Ökonomen wie Paul Krugman oder Martin Ford ("Rise of the Robots") warnen davor, dass die Produktivitätsgewinne durch Automatisierung nur an jene gehen, "denen die Roboter gehören", weiterlesen »

In der Produktion sind Computer längst auf dem Vormarsch: Bevor sie entlassen werden, erklären Kassierinnen im Selbstbedienungsladen den Konsumenten noch schnell, wie sie die Preise ihrer Einkäufe selber in den Automaten scannen können. In den Büros programmieren und bedienen Angestellte immer bessere Computer, bevor diese ihre Arbeit übernehmen. 98 Prozent aller Arbeitskräfte im Detailhandel, 96 Prozent der kaufmännischen Angestellten oder der Metzger lassen sich durch Digitalisierung ersetzen, prophezeit eine Studie der Universität von Oxford. Die «NZZ am Sonntag», welche diese Ergebnisse veröffentlichte, folgert daraus: «Uns braucht es bald nur noch als Konsumenten».…“ Artikel von Hanspeter Guggenbühl vom 06.1.2016 beim Infosperber und der angesprochene Beitrag weiterlesen »
"In der Produktion sind Computer längst auf dem Vormarsch: Bevor sie entlassen werden, erklären Kassierinnen im Selbstbedienungsladen den Konsumenten noch schnell, wie sie die Preise ihrer Einkäufe selber in den Automaten scannen können. In den Büros programmieren und bedienen Angestellte immer bessere Computer, bevor diese ihre Arbeit übernehmen. 98 Prozent weiterlesen »

In seinem neuen Buch analysiert der Philosoph Michael Hirsch den Kern unserer Gesellschaftkrise und ihre politischen wie ideologischen Grundlagen und verknüpft sie mit Fragen der Freiheit und Demokratie. Im Interview mit Telepolis sprach der Autor über den neoliberalen Umbau während der Ära Schräder, die Agenda 2010 und Sadomasochismus…“ Interview von Reinhard Jellen mit dem Philosoph Michael Hirsch, Teil 1 in telepolis vom 25.12.2015: Die Überwindung der Arbeitsgesellschaft. Siehe dazu nun auch Teil 3: „Grünasketische Verdrängungs- und Verbotskultur“ weiterlesen »
In seinem neuen Buch analysiert der Philosoph Michael Hirsch den Kern unserer Gesellschaftkrise und ihre politischen wie ideologischen Grundlagen und verknüpft sie mit Fragen der Freiheit und Demokratie. Im Interview mit Telepolis sprach der Autor über den neoliberalen Umbau während der Ära Schräder, die Agenda 2010 und Sadomasochismus...“ weiterlesen »

Crossing arms. Crossing fights. Das gute Leben erkämpfen – Frankfurt, Rhein-Main bis transnational
Crossing arms. Crossing fights. Das gute Leben erkämpfen – Frankfurt, Rhein-Main bis transnationalTexte und Interviews aus diversen sozialen Alltagskämpfen in Frankfurt und Rhein-Main. Broschüre vom November 2015 vom Regiorat Rhein-Main, geschrieben von einer kleinen Gruppe von Aktivist*innen, die sich auf regionaler Ebene in verschiedenen sozialen Kämpfen engagieren und entstanden aus Diskussionen verschiedener sozialer Initiativen in Frankfurt. INHALT DER BROSCHÜRE: Eine kurze Geschichte des Ratschlags Rhein-Main +++ Es gibt keine Gebrauchsanweisung für das „Gute Leben“ +++ Prekär – ohne Gewähr! +++ Prekärstation im Ostend +++ INTERVIEW Faire Mobilität +++ INTERVIEW Netzwerk Soziale Arbeit +++ Anhaltende Kämpfe um Bewegungsfreiheit und Bleiberecht +++ INTERVIEW Projekt Shelter +++ INTERVIEW Teachers on the Road +++ „Für Frankfurt wäre eine Kampagne der Skandalisierung des Leerstands von Büroraum wirklich angesagt!“ +++ Das Herz der Bestie wendlandisieren: Blockupy, No Troika und die Metropole am Main +++ und wie weiter?. Siehe weitere Infos und eine Veranstaltung dazu am 8.12.2015 weiterlesen »
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Obwohl wir die Unerträglichkeit kapitalistischer Verhältnisse tagtäglich erleben, regt sich kaum Widerstand, der dieses System grundsätzlich in Frage stellen würde. Das hat mit der Angst zu tun, die das Leben im Kapitalismus prägt. Woher aber rührt sie und was wäre dagegen zu tun? Der Umgang mit sogenannten Krisen zeigt immer wieder, was die Konsensmaschinerie in einer parlamentarischen Demokratie zustande bringen kann. Einen Dissens scheint es nur noch darüber zu geben, wie die Massnahmen für die Profitsicherung ausgestaltet werden sollen. Die uns verbliebene Freiheit beschränkt sich offenbar auf die Einsicht in die Notwendigkeit, unser Überleben vom Wohlergehen des Kapitals abhängig zu machen. Wie kann das sein? (…) Ich will im Folgenden zeigen, dass es Angst ist, die uns an das Kapital bindet…“ Artikel von Holger Heide, erschienen am 1. Februar 2011 bei Respektive – Webmagazin für Gegenblicke. Wir danken dem Autor an die Erinnerung aus aktuellem Anlass (Griechenland) weiterlesen »
"Obwohl wir die Unerträglichkeit kapitalistischer Verhältnisse tagtäglich erleben, regt sich kaum Widerstand, der dieses System grundsätzlich in Frage stellen würde. Das hat mit der Angst zu tun, die das Leben im Kapitalismus prägt. Woher aber rührt sie und was wäre dagegen zu tun? Der Umgang mit sogenannten Krisen zeigt immer weiterlesen »

Tagungsbericht zur 51. Konferenz der ITH (International Conference of Labour and Social History / Internationale Tagung der HistorikerInnen der Arbeiter- und anderer sozialer Bewegungen) in Zusammenarbeit mit dem „International Research Center Work and Human Life Cycle in Global History (re:work)“ von Dietmar Lange vom 26. September 2015 bei der RLS, im Beitrag weiterführende Links. Siehe dazu weiteren Bericht weiterlesen »
Tagungsbericht zur 51. Konferenz der ITH (International Conference of Labour and Social History / Internationale Tagung der HistorikerInnen der Arbeiter- und anderer sozialer Bewegungen) in Zusammenarbeit mit dem „International Research Center Work and Human Life Cycle in Global History (re:work)“: "Die 51. Konferenz der ITH schloss den Tagungszyklus zu Arbeitsverhältnissen weiterlesen »

Ist Arbeit Glück?Aus Job und Hamsterrad aussteigen: Die Initiatoren von „Haus Bartleby“ rufen dazu auf. Und plädieren für Faulenzen mit Stil. Aber wovon leben? (…) Das ist alles nicht neu; neu ist aber das Buch „Sag alles ab!“, erschienen in der Edition Nautilus, Haus Bartleby ist der Herausgeber. Unter dem Titel eines Tocotronic-Lieds versammelt es Texte ganz verschiedener Autoren wie Deichkind („Bück dich hoch“), Yanis Varoufakis („Auf der Grundlage der bestehenden Institutionen und politischen Strategien kann der Euro keinen Bestand haben“), dem Berliner Hartz-IV-Möbel-Architekten Van Bo Le Menzel („Schule ist überbewertet“), FAZ-Journalistin Antonia Baum („Schlaf ist meine Rettung“) und den beiden Bartleby-Gründern, Journalistin Alix Faßmann („Wer seinen blitzeblanken Lebenslauf riskiert, ist ein Gewinn für dieses Leben“) und Dramaturg Anselm Lenz („Die Arbeitsgesellschaft ist fertig. Der Kapitalismus ist pleite. Die Republik bröckelt. Wir dienen einem Toten.“)...“ Rezension von Ruth Schneeberger vom 21. September 2015 bei der Süddeutschen Zeitung online, siehe das Buch „Sag alles ab! Plädoyers für den lebenslangen Generalstreik“ herausgegeben vom Haus Bartleby beim Nautilus-Verlag weiterlesen »
Ist Arbeit Glück?"Aus Job und Hamsterrad aussteigen: Die Initiatoren von "Haus Bartleby" rufen dazu auf. Und plädieren für Faulenzen mit Stil. Aber wovon leben? (...) Das ist alles nicht neu; neu ist aber das Buch "Sag alles ab!", erschienen in der Edition Nautilus, weiterlesen »

[Buch] „Juhu, wir werden alt und bauen ab! Arbeiten und Leben in Zeiten des Klimawandels“Der demographische Wandel im Zeichen von Klima- und Eurokrise ist … keine Katastrophe, sondern Deutschlands Chance. Deutschland wird wärmer und wir werden ärmer und älter, so skizziert Eva Douma die Perspektiven für Deutschland. Ein Horrorszenario muss das dennoch nicht sein: In diesem „Anti-German-Angst-Buch“ wird gezeigt, welche Chancen und Potenziale sich dem Einzelnen und der Gesellschaft bieten, wenn wir alle älter werden und Wachstum vielleicht nicht mehr das alleralleroberste Ziel ist. Wie erhalten wir Lebensqualität und Produktivität in einer alternden Gesellschaft? Wie sichern wir Innovation und Weiterentwicklung auch ohne grotesken Ressourcenverbrauch? Welche Bedingungen brauchen wir, damit Menschen im Alter gut aufgehoben sind? Wie lässt sich ein würdiges Leben für möglichst viele Menschen dauerhaft sicherstellen?“ Klappentext zum Buch vom Eva Douma (Cividale Verlag, 2015, 260 Seiten, ISBN: 978-3-945219-07-2 (e|Book) Preis: 9,99 € (D), ISBN: 978-3-945219-08-9 (gedrucktes Buch) Preis: 19,90 € (D)). Siehe dazu Infos und Leseprobe weiterlesen »
[Buch] „Juhu, wir werden alt und bauen ab! Arbeiten und Leben in Zeiten des Klimawandels“"Der demographische Wandel im Zeichen von Klima- und Eurokrise ist … keine Katastrophe, sondern Deutschlands Chance. Deutschland wird wärmer und wir werden ärmer und älter, so skizziert Eva Douma weiterlesen »

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Buch: Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft
Buch: Care Revolution. Schritte in eine solidarische GesellschaftViele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivenwechsel – nicht weniger als eine Care Revolution. Gabriele Winker entwickelt Schritte in eine solidarische Gesellschaft, die nicht mehr Profitmaximierung, sondern menschliche Bedürfnisse und insbesondere die Sorge umeinander ins Zentrum stellt. Ziel ist eine Welt, in der sich Menschen nicht mehr als Konkurrent_innen gegenüberstehen, sondern ihr je individuelles Leben gemeinschaftlich gestalten.“ Umschlagtext zum Buch von Gabriele Winker, erschienen im Transcript-Verlag (03/2015, 208 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-3040-4, samt Videointerview mit der Autorin, Print 11,99 € / E-Book 10,99 €). Siehe dazu weitere Infos und Inhaltsverzeichnis und Ausblick (Kap. 7) als exklusive Leseprobe im LabourNet weiterlesen »
Buch: Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft"Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein weiterlesen »

“Eine solidarische Gesellschaft beginnt bei der Ablehnung der Lohnarbeit!” Mag Wompel (labournet.de)
Auszüge aus einer Debatte auf dem attac-Frühjahrsratschlag 2014 in Frankfurt am Main dokumentiert am 7. Mai 2015 als Video bei LabourNet Austria weiterlesen »
Auszüge aus einer Debatte auf dem attac-Frühjahrsratschlag 2014 in Frankfurt am Main dokumentiert am 7. Mai 2015 als Video bei LabourNet Austria externer Link

Während das Unsichtbare Komitee kommende Aufstände erst einmal absagt, gibt es in verschiedenen Bereichen der linken Bewegung neue Perspektivdiskussionen…“ Artikel von Peter Nowak vom 07.05.2015 in telepolis weiterlesen »
"Während das Unsichtbare Komitee kommende Aufstände erst einmal absagt, gibt es in verschiedenen Bereichen der linken Bewegung neue Perspektivdiskussionen..." Artikel von Peter Nowak vom 07.05.2015 in telepolis externer Link

Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft
Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft von  Raul Zelik und Elmar AltvaterDer autoritäre Staatssozialismus sowjetischer Prägung ist gründlich gescheitert. Wie aber sieht es mit der Überlebensfähigkeit des Kapitalismus aus? Der Klimawandel, die Massenarmut in weiten Teilen der Welt, Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und Verelendung auch in Europa, neoimperiale Kriege und Konflikte um Rohstoffquellen und Einflusszonen – das vom »freien Markt« produzierte Elend und seine Begleiterscheinungen verlangen nach einer grundlegenden Alternative. Doch ist eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus überhaupt noch vorstellbar? Die Gesprächspartner liefern eine radikal-kritische Analyse der Gegenwart. Und sie versuchen, eine utopische Gesellschaft zu skizzieren, die auf einem neuen Energiemodell, einer solidarischen Ökonomie und direkter Demokratie basiert – und die auf Vernunft gegründet ist.“ Umschlagtext des beim Bertz + Fischer Verlag gerade erschienenen Buches von Raul Zelik und Elmar Altvater (240 Seiten, Paperback, 10,5 x 14,8 cm, € 9,90 (D) / € 10,20 (A), ISBN 978-3-86505-729-7). Siehe dazu Infos und Leseprobe weiterlesen »
Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft von Raul Zelik und Elmar Altvater"Der autoritäre Staatssozialismus sowjetischer Prägung ist gründlich gescheitert. Wie aber sieht es mit der Überlebensfähigkeit des Kapitalismus aus? Der Klimawandel, die Massenarmut weiterlesen »

Gesetz der Angst. Bestrafung und Abschreckung sind die Grundprinzipien der Hartz-IV-Gesetze. Proteste und Widerstand müssen sich gegen Leistungsprinzip und Lohnabhängigkeit richten.
an.schläge - das feministische Magazin - Heft 3/2015Das „deutsche Jobwunder“ beherrscht momentan die Presse – quasi als Gegenpol zu Griechenland und damit auch ausdrücklich als Vorbild für ganz Europa. Die Rekorde überschlagen sich: Wirtschaftswachstum, Exportüberschüsse und die höchste Beschäftigtenzahl der Geschichte (und damit die niedrigste Arbeitslosenquote) – Deutschland (sprich die deutsche Wirtschaft) ist der Gewinner der Krise. Gerade zum zehnjährigen Jubiläum der Hartz-Gesetze werden diese Rekorde nun der Wirkung dieser umfassenden Reformen zugeschrieben, es herrscht sogar ein gewisser Wettbewerb um ihre Urheberschaft und die deutsche Regierung verschreibt dieses vermeintliche Erfolgsrezept den europäischen Krisenländern. Die Schattenseite des „deutschen Wunders“ wurde – zusammen mit den staatlichen Sparzwängen der Austeritätspolitik – längst exportiert…“ Artikel von Mag Wompel, erschienen in an.schläge – das feministische Magazin – Heft 3/2015 – wir danken der Redaktion! Der Schwerpunkt des aktuellen Heftes 3/2015: Zehn Jahre Hartz IV. Angst, Armut und Ausgrenzung. Wir empfehlen das Heft und verweisen auf Inhaltsverzeichnis, einige Beiträge hieraus und Bezugsadressen auf der Homepage der Zeitschrift weiterlesen »
an.schläge - das feministische Magazin - Heft 3/2015"Das „deutsche Jobwunder“ beherrscht momentan die Presse – quasi als Gegenpol zu Griechenland und damit auch ausdrücklich als Vorbild für ganz Europa. Die Rekorde überschlagen sich: Wirtschaftswachstum, Exportüberschüsse und die höchste Beschäftigtenzahl der Geschichte weiterlesen »

Erst brechen einfache Arbeitsplätze weg, dann kriecht die Angst auch die Bürotürme hoch. Dass alles automatischer, flexibler, freier wird, kann Bedrohung und Chance sein. Frisst die digitale Revolution ihre Kinder?...“ Artikel von Marc Beise in der Süddeutschen Zeitung online vom 9. März 2015 weiterlesen »
"Erst brechen einfache Arbeitsplätze weg, dann kriecht die Angst auch die Bürotürme hoch. Dass alles automatischer, flexibler, freier wird, kann Bedrohung und Chance sein. Frisst die digitale Revolution ihre Kinder?..." Artikel von Marc Beise in der Süddeutschen Zeitung online vom 9. März 2015 weiterlesen »

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