Faul sein, aber Geld bekommen? Die Schweiz ist das erste Land der Welt, dessen Bürger über ein Grundeinkommen abstimmen durften – und es ablehnten. Doch die Idee wird uns noch lange beschäftigen. (…) Auch in Deutschland fände ein Grundeinkommen keine Mehrheit in der Bevölkerung. Einer Umfrage von Emnid im Auftrag der „Bild am Sonntag“ zufolge lehnen 53 Prozent der Deutschen ein staatliches Grundeinkommen ab. Immerhin 40 Prozent wären für dessen Einführung. Von den Befürwortern halten 44 Prozent einen Betrag von 1000 Euro pro Monat für angemessen. 45 Prozent ist das zu niedrig. Zehn Prozent ist das zu viel…“ Artikel von Jan Dams vom 5.6.2016 bei der Welt online weiterlesen »
"Faul sein, aber Geld bekommen? Die Schweiz ist das erste Land der Welt, dessen Bürger über ein Grundeinkommen abstimmen durften – und es ablehnten. Doch die Idee wird uns noch lange beschäftigen. (...) Auch in Deutschland fände ein Grundeinkommen keine Mehrheit in der Bevölkerung. Einer Umfrage von Emnid im Auftrag weiterlesen »

„Ob ein bedingungsloses Grundeinkommen die Geschlechterhierachie zwischen Männern und Frauen aufheben kann oder sie vielleicht sogar noch verstärkt, hängt vom Modell ab. Wenn Care-Arbeit durch das Grundeinkommen wieder privatisiert wird, reproduziert es auch alte Rollenbilder…“ Artikel von Anja Krüger bei Jungle World Nr. 19 vom 12. Mai 2016 weiterlesen »
"Ob ein bedingungsloses Grundeinkommen die Geschlechterhierachie zwischen Männern und Frauen aufheben kann oder sie vielleicht sogar noch verstärkt, hängt vom Modell ab. Wenn Care-Arbeit durch das Grundeinkommen wieder privatisiert wird, reproduziert es auch alte Rollenbilder..." Artikel von Anja Krüger bei Jungle World Nr. 19 vom 12. Mai 2016 weiterlesen »

Ab in die Hängematte!„Sobald Maschinen alles produzieren, verhungert der Mensch. Dieses „Paradiesparadox“ beschrieb der russische Wirtschaftsnobelpreisträger Wassily Leontief im Jahr 1982 und sah die Rettung in einer anderen Einkommenspolitik. Er schrieb: „Adam und Eva erfreuten sich vor ihrer Vertreibung aus dem Paradies eines hohen Lebensstandards ohne Arbeit. Erst nach ihrer Vertreibung waren sie und ihre Nachkommen dazu verdammt, sich mühsam durchzuschlagen und vom Morgengrauen bis zum Einbruch der Dämmerung zu arbeiten. Die Geschichte des technologischen Fortschritts der letzten 200 Jahre ist im Grunde die Geschichte der Menschheit, sich langsam und stetig den Weg zurück ins Paradies zu bahnen. Was würde aber geschehen, wenn wir uns plötzlich dort wiederfänden?…“ Artikel von Ronald Blaschke vom 12. April 2016 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
Ab in die Hängematte!"Sobald Maschinen alles produzieren, verhungert der Mensch. Dieses „Paradiesparadox“ beschrieb der russische Wirtschaftsnobelpreisträger Wassily Leontief im Jahr 1982 und sah die Rettung in einer anderen Einkommenspolitik. Er schrieb: „Adam und Eva erfreuten sich vor ihrer Vertreibung aus dem Paradies weiterlesen »

BGE für alle!Anfang Juni stimmen die Schweizer über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Damit soll allen ein menschenwürdiges Dasein und Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht werden. In Finnland und in den Niederlanden wird über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachgedacht, in Namibia, in Brasilien und im Iran gibt es erste Erfahrungen damit. Auch in Deutschland wächst die Zahl derer, die sich eine solche Grundfinanzierung vorstellen können (…) In der Lebenszeit werden wir Für und Wider abwägen…“ Beitrag zur Sendung von Petra Ensminger und Dörte Hinrichs (Moderation) beim Deutschlandfunk „Lebenszeit“ vom 18. März 2016 – mit Aufrufmöglichkeit des Podcasts der Sendung (Dauer ca. 70 Min.) weiterlesen »
"Anfang Juni stimmen die Schweizer über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Damit soll allen ein menschenwürdiges Dasein und Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht werden. In Finnland und in den Niederlanden wird über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachgedacht, in Namibia, in Brasilien und im Iran gibt es erste Erfahrungen damit. Auch in Deutschland weiterlesen »

BGE für alle!„… Um die Höhe eines Grundeinkommens in Deutschland zu bestimmen, welches die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll, kann man auf verschiedene allgemein bzw. gesetzlich anerkannte monatliche Mindestgrenzen von Nettoeinkommen verweisen. Mit Ausnahme der Bestimmung der Höhe der Grundsicherung und Sozialhilfe liegen diese Grenzen derzeit zwischen 1.034 und rund 1.150 Euro. Das wäre ein Korridor für die Bestimmung der Höhe eines Grundeinkommens, das seinem Anspruch gerecht wird…“ Artikel von Ronald Blaschke vom 10. März 2016 bei Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"... Um die Höhe eines Grundeinkommens in Deutschland zu bestimmen, welches die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll, kann man auf verschiedene allgemein bzw. gesetzlich anerkannte monatliche Mindestgrenzen von Nettoeinkommen verweisen. Mit Ausnahme der Bestimmung der Höhe der Grundsicherung und Sozialhilfe liegen diese Grenzen derzeit zwischen 1.034 und rund weiterlesen »

In der institutionellen und aktivistischen Linken wird zunehmend über das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) gesprochen und geschrieben, und es scheint üblich, dazu klare Stellung zu beziehen. Die Geschichte dieser Auseinandersetzung ist mittlerweile recht lang und füllt Bücher. Und sie scheint sich aktuell zu verstärken – im Anschluss an die Diskussionen über die Folgen der Industrie 4.0 für den Arbeitsmarkt, und den Nachrichten von einem Grundeinkommensexperiment in Finnland, einer kommenden Volksabstimmung in der Schweiz, sowie spendenbasierten Sozialexperimenten…“ Ein Diskussionsbeitrag von Marco Pompe vom 27.02.2016 bei der emanzipatorischen Linken weiterlesen »
"In der institutionellen und aktivistischen Linken wird zunehmend über das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) gesprochen und geschrieben, und es scheint üblich, dazu klare Stellung zu beziehen. Die Geschichte dieser Auseinandersetzung ist mittlerweile recht lang und füllt Bücher. Und sie scheint sich aktuell zu verstärken – im Anschluss an die Diskussionen über weiterlesen »

Wer würde noch arbeiten gehen, wenn es ein Grundeinkommen gäbe? Und wie lässt sich ein Grundeinkommen finanzieren?...“ Artikel von Susanne Aigner in telepolis vom 01.02.2016 weiterlesen »
"Wer würde noch arbeiten gehen, wenn es ein Grundeinkommen gäbe? Und wie lässt sich ein Grundeinkommen finanzieren? Jedes Jahr, wenn die Wirtschaft mit einer Stelle hinterm Komma gewachsen ist, geht ein Raunen durch die Medien. Angeblich sind die Arbeitslosenzahlen gegenüber dem Vorjahr wieder einmal gesunken. Seltsamerweise kennen wir niemanden, der weiterlesen »

BGE für alle!Am 7. Oktober 2015 fand im Rahmen der Vorbereitungen für den 5. Armuts- und Reichtumsbericht (ARB) ein gemeinsamer Workshop von Menschen mit Armutserfahrung und Vertretern des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin statt. Die Dokumentation des Workshops belegt, dass Arme sich ein „bedingungsloses und ausreichendes Grundeinkommen“ wünschen. Auch die Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV und eine Grundsicherung oder Mindestrente „von monatlich 1.200 € netto in Verbindung mit einem Mindestlohn von 14 € pro Stunde“ fordern sie. Die Armutspolitik der Bundesregierung wurde im Workshop grundsätzlich kritisiert, ebenso der Umgang der Behörden mit ihren Klienten…“ Beitrag von Ronald Blaschke vom 19.01.16 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
BGE für alle!"Am 7. Oktober 2015 fand im Rahmen der Vorbereitungen für den 5. Armuts- und Reichtumsbericht (ARB) ein gemeinsamer Workshop von Menschen mit Armutserfahrung und Vertretern des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin statt. Die Dokumentation des Workshops belegt, weiterlesen »

Grundeinkommen in Deutschland und als globales soziales Recht
BGE für alle!Flüchtlinge verlassen ihre Heimat, weil sie Schutz suchen. Schutz vor politischer Verfolgung, vor physischer und psychischer Gewalt, z.B. durch Krieg und Rassismus, weil sie hungern oder weil die Gesundheitsversorgung fehlt. Diesen Schutz möchte eine reiche Gesellschaft wie unsere ihnen geben. (…) Ein Grundeinkommen überall in der Welt als Recht eines jeden Menschen, egal, wo er lebt und unabhängig von Staatsbürgerschaft und Herkunft, würde zwar keineswegs alle Fluchtursachen beseitigen und nicht alle Probleme lösen, die durch Flucht entstehen. Es könnte aber zumindest gewährleisten, dass Menschen ihre Existenz sichern und sich in die Gesellschaft einbringen können – und zwar dort, wo sie leben möchten. Auch würde Migration aus wirtschaftlicher Not und Perspektivlosigkeit weitgehend entfallen…“ Eine Positionierung zum Thema Grundeinkommen, Flüchtlinge und Migration von Netzwerkrat Grundeinkommen vom 24.12.15 weiterlesen »
BGE für alle!"Flüchtlinge verlassen ihre Heimat, weil sie Schutz suchen. Schutz vor politischer Verfolgung, vor physischer und psychischer Gewalt, z.B. durch Krieg und Rassismus, weil sie hungern oder weil die Gesundheitsversorgung fehlt. Diesen Schutz möchte eine reiche Gesellschaft wie unsere ihnen geben. weiterlesen »

„Geld für Alle“ : Plan C gegen den EU-Imperialismus
Kurz vorab: Es gibt mittlerweile schon Leute, die begriffen haben, dass man diese EU und diesen Euro nicht „verbessern“ kann – weder mit einem Plan A oder mit einem Plan B. Leider, leider haben diese Leute aber keine Vorstellung davon, wofür die EU-People dieses Konzernlager Europa mitsamt seinen sogenannten Regierungen nebst Parlamentsanhängseln „löschen“ sollten. Aber dazu kommt jetzt was…“ Artikel von Albrecht Goeschel vom 2.12.2015 weiterlesen »

Albrecht Goeschel, 2.12.2015

Kurz vorab: Es gibt mittlerweile schon Leute, die begriffen haben, dass man diese EU und diesen Euro nicht „verbessern“ kann – weder mit einem Plan A oder mit einem Plan B. Leider, leider haben diese Leute aber keine Vorstellung davon, wofür die EU-People dieses Konzernlager Europa mitsamt weiterlesen »

Fluchtprofiteure auf der Linken und Grundeinkommen jetzt für Alle: Strategische Aspekte der Nahost-Vertreibung
Auch die in ihr Parlament und wohl auch in ihre entsprechenden Pöstchen verliebte LINKE darf nicht fehlen, wenn alle wichtigen und weniger wichtigen Gesellschafter des „Geschäftsmodell Deutschland“ wie Ex-Politiker, Finanz-Schäuble, Volks-Parteien, Amts-Kirchen, Metall-Gewerkschaft, Export-Konzerne, Agro-Business etc. ihre tollen Ideen zur bestmöglichen Ausnutzung der Flüchtlinge in die Öffentlichkeit tragen. Was sind das für Ideen? Sozialausgaben kürzen; Mindestlohn kippen; Hartz IV senken – wollen die üblichen Hardliner schon wieder. Fachkräfte-, Erntehelfer- und Pflegekräfte- nachschub; Binnennachfragestärkung; ganz einfach Neu-Wirtschaftswunder – wollen die Modernisierer auch schon wieder…“ Artikel von Albrecht Goeschel vom 9.11.2015 weiterlesen »

Artikel von Albrecht Goeschel* vom 9.11.2015

 1. Flüchtlinge: Werbeträger für politische Ladenhüter

Auch die in ihr Parlament und wohl auch in ihre entsprechenden Pöstchen verliebte LINKE darf nicht fehlen, wenn alle wichtigen und weniger wichtigen Gesellschafter des „Geschäftsmodell Deutschland“ wie Ex-Politiker, Finanz-Schäuble, Volks-Parteien, Amts-Kirchen, Metall-Gewerkschaft, Export-Konzerne, Agro-Business etc. ihre weiterlesen »

Guy Standing ist Wirtschaftsprofessor an der School of Oriental and African Studies, University of London, sowie Mitbegründer und Ehrenpräsident des Basic Income Earth Network. Die Gelegenheit zum Gespräch mit ihm ergab sich bei der Challengers Conference zum Thema „Times of Change – How Innovations and Technology Influence the Future of Work“ in Barcelona, zu der die Autofirma Mazda eingeladen hatte…“ Interview von Hans-Arthur Marsiske in telepolis vom 07.11.2015 weiterlesen »
"Guy Standing ist Wirtschaftsprofessor an der School of Oriental and African Studies, University of London, sowie Mitbegründer und Ehrenpräsident des Basic Income Earth Network. Die Gelegenheit zum Gespräch mit ihm ergab sich bei der Challengers Conference zum Thema "Times of Change - How Innovations and Technology Influence the Future of weiterlesen »

Hartz IV abschaffen und jedem Bürger 1000 Euro im Monat zahlen: Macht das bedingungslose Grundeinkommen frei? Oder macht es faul? Ein Streitgespräch mit dem Linken Riexinger und dem Grünen Strengmann-Kuhn. Interview von Timo Reuter vom 28. Oktober 2015 in der FR online weiterlesen »
Hartz IV abschaffen und jedem Bürger 1000 Euro im Monat zahlen: Macht das bedingungslose Grundeinkommen frei? Oder macht es faul? Ein Streitgespräch mit dem Linken Riexinger und dem Grünen Strengmann-Kuhn. Interview von Timo Reuter vom 28. Oktober 2015 in der FR online weiterlesen »

Plattform mein-grundeinkommen.deGrundeinkommen muss man ausprobieren, findet Michael Bohmeyer – und sammelt Geld, um es einer Person ein Jahr lang zu ermöglichen. Was würde passieren, wenn wir alle jeden Monat ein bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat bekämen? Niemand würde mehr arbeiten, ist das Hauptargument vieler Grundeinkommensgegner_innen. Wir können es nicht wissen, bis wir es ausprobieren, ist das Argument von Michael Bohmeyer. Deshalb hat der junge Vater aus Berlin-Kreuzberg die Plattform mein-grundeinkommen.de geschaffen. Eine Person soll ein Jahr lang erfahren können, wie es ist, unabhängig von Lohnarbeit zu leben. Dafür sammelt er mittels Crowdfunding 12.000 Euro (ein Jahresgrundeinkommen), die dann verlost werden sollen. An der Verlosung teilnehmen kann jede_r, egal ob er oder sie vorher gespendet hat. Bohmeyer selbst ist von der Verlosung ausgeschlossen…“ Artikel von Lou Zucker in der taz online vom 21.07.2014. Siehe neu dazu: Macht Geld faul? Ein Internetprojekt entfacht die Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen neu. Artike von Verena Friederike Hasel in der Zeit online vom 27. Februar 2015 weiterlesen »
Plattform mein-grundeinkommen.de"Grundeinkommen muss man ausprobieren, findet Michael Bohmeyer – und sammelt Geld, um es einer Person ein Jahr lang zu ermöglichen. Was würde passieren, wenn wir alle jeden Monat ein bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat bekämen? Niemand würde mehr arbeiten, ist das weiterlesen »

Ein festes Gehalt für jeden, auch ohne Arbeit – seit zehn Jahren arbeitet das Netzwerk Grundeinkommen daran, diese Utopie Realität werden zu lassen. Aktivist Ronald Blaschke ist mehr denn je von seiner Idee überzeugt…“ Ein Interview mit Ronald Blaschke aus dem Wirtschaftsmagazin „enorm“ von Felix Brumm, dokumentiert beim Spiegel online am 28.09.2014 weiterlesen »
"Ein festes Gehalt für jeden, auch ohne Arbeit - seit zehn Jahren arbeitet das Netzwerk Grundeinkommen daran, diese Utopie Realität werden zu lassen. Aktivist Ronald Blaschke ist mehr denn je von seiner Idee überzeugt…" Ein Interview mit Ronald Blaschke externer <a href=weiterlesen »

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