Knapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland – das sind etwa 16 Millionen Menschen – war 2012 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %) ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,8 % noch deutlich höher als in Deutschland…“ Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 17.12.2013 weiterlesen »
"Knapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland – das sind etwa 16 Millionen Menschen – war 2012 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %) ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter weiterlesen »

"Mitte Oktober veröffentlichte die Internationale Föderation von Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) eine Studie, die deutlich machte, dass 5 Jahre nach Beginn der Finanzkrise in Europa Millionen von Menschen in die Armut fallen. „Europa ist mit der schlimmsten humanitären Krise seit sechs Jahrzehnten konfrontiert ... „Millionen leben von Tag zu Tag, weiterlesen »

Das soziale Netz in Europa fängt immer weniger Menschen ohne Job auf. Die Unterstützungsleisten halten nicht Schritt mit der steigenden Arbeitslosigkeit…“ Artikel von Markus Sievers in der FR online vom 25. November 2013 weiterlesen »
"Das soziale Netz in Europa fängt immer weniger Menschen ohne Job auf. Die Unterstützungsleisten halten nicht Schritt mit der steigenden Arbeitslosigkeit…" Artikel von Markus Sievers in der FR online vom 25. November 2013 externer Link

Five years on: The European economic crisis leaves a legacy of poverty - die IFRC-StudieIn Europa können immer weniger Menschen ihr Essen selbst bezahlen. 43 Millionen Bürger sind laut einer Studie auf Suppenküchen und Spenden angewiesen. Das Rote Kreuz spricht von der „schlimmsten humanitären Krise seit sechs Jahrzehnten“ auf dem Kontinent…“ Meldung bei Spiegel online vom 10.10.2013. Siehe dazu:
  • Five years on: The European economic crisis leaves a legacy of poverty – die IFRC-Studie vom 10.10.2013
  • In Europa breitet sich eine „stille Verzweiflung“ aus „Ein Bericht des Internationalen Roten Kreuzes malt ein düsteres Bild von der sich verschlechternden Situation in Europa und fordert eine Abkehr vom Sparen…“ Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 11.10.2013
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Five years on: The European economic crisis leaves a legacy of poverty - die IFRC-Studie"In Europa können immer weniger Menschen ihr Essen selbst bezahlen. 43 Millionen Bürger sind laut einer Studie auf Suppenküchen und Spenden angewiesen. Das Rote Kreuz spricht von weiterlesen »

Die EU-Kommission sorgt sich um die soziale Schieflage der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Sozialkommissar Andor hat nun Vorschläge zur “sozialen Dimension” der Währungsunion gemacht. Doch sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden. Für Empörung sorgt vor allem, dass die Kommission die Idee einer gemeinsamen Arbeitslosenversicherung für die Euro-Länder gestrichen hat…“ Artikel von und bei Eric Bonse vom 3. Oktober 2013 weiterlesen »
"Die EU-Kommission sorgt sich um die soziale Schieflage der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Sozialkommissar Andor hat nun Vorschläge zur “sozialen Dimension” der Währungsunion gemacht. Doch sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden. Für Empörung sorgt vor allem, dass die Kommission die Idee einer gemeinsamen Arbeitslosenversicherung für die weiterlesen »

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat in der Debatte über das Wahlprogramm der Unionsparteien davor gewarnt, die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei der Konsolidierung der öffentlichen Finanzen zu gefährden…“ Artikel von Joachim Bischoff und Bernhard Müller in Zeitschrift Sozialismus vom Juli 2013 weiterlesen »
"Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat in der Debatte über das Wahlprogramm der Unionsparteien davor gewarnt, die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei der Konsolidierung der öffentlichen Finanzen zu gefährden…" Artikel von Joachim Bischoff und Bernhard Müller in Zeitschrift Sozialismus vom Juli 2013 weiterlesen »

Mit 15,8 Prozent lag 2010 der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland, dem wohl reichsten EU-Land, gerade einmal knapp unter dem EU-Durchschnitt von 16,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn deren Einkommen mit allen staatlichen Transferleistungen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung eines Landes beträgt. Unter 952 Euro im Monat war ein Deutscher 2010 armutsgefährdet. Deutlich besser schnitten die Tschechische Republik (9,8%), aber auch die Niederlande (11%) oder Österreich (12,6%) ab. In Bulgarien, Rumänien, Spanien und Griechenland lag der Anteil jeweils über 20 Prozent…“ Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 27.3.2013 weiterlesen »
Mit 15,8 Prozent lag 2010 der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland, dem wohl reichsten EU-Land, gerade einmal knapp unter dem EU-Durchschnitt von 16,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn deren Einkommen mit allen staatlichen Transferleistungen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der weiterlesen »

Die harten Sparmaßnahmen schlagen auf die Gesundheit: In den Krisenländern Europas sind Krankheiten zurückgekehrt, die als verdrängt galten. Dies solle die EU-Kommission nicht leugnen und auch nicht verschleiern, heißt es in einer neuen Studie…“ Agenturmeldung bei heute.de vom 27.03.2013.  Siehe dazu: weiterlesen »
Die harten Sparmaßnahmen schlagen auf die Gesundheit: In den Krisenländern Europas sind Krankheiten zurückgekehrt, die als verdrängt galten. Dies solle die EU-Kommission nicht leugnen und auch nicht verschleiern, heißt es in einer neuen Studie…“ Agenturmeldung bei heute.de vom 27.03.2013 weiterlesen »

Die Schuldenkrise verschärft die Armut in Europa dramatisch. Noch nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat das Rote Kreuz in so vielen Ländern des Kontinents Lebensmittel verteilt. Allein in Spanien versorgt die Hilfsorganisation drei Millionen Bürger mit dem Nötigsten. Diese Nachricht zeigt die Auswirkungen der tiefen Krise in Europa so drastisch wie kaum eine offizielle Statistik: Wegen der zunehmenden Armut verteilen mittlerweile zwei Drittel der nationalen Rot-Kreuz-Gesellschaften in der EU Lebensmittelhilfen. Das habe es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht gegeben, sagte der Generaldirektor des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), Yves Daccord, an diesem Montag bei einem Besuch in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi…“ Agenturmeldung vom 11. März 2013 bei SPON weiterlesen »
"Die Schuldenkrise verschärft die Armut in Europa dramatisch. Noch nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat das Rote Kreuz in so vielen Ländern des Kontinents Lebensmittel verteilt. Allein in Spanien versorgt die Hilfsorganisation drei Millionen Bürger mit dem Nötigsten. Diese Nachricht zeigt die Auswirkungen der tiefen Krise in Europa so weiterlesen »

Artikel von Fred Schmid vom 10. Januar 2013 beim isw weiterlesen »

„In EU-Ländern Süd- und Osteuropas liegt die Arbeitslosigkeit auf Rekordhöhe, sinken die Einkünfte der Privathaushalte und steigt das Armutsrisiko. Dies ist die Kernaussage des Berichts »Beschäftigung und soziale Entwicklungen in Europa«, den EU-Sozialkommissar Laszlo Andor am Dienstag in Brüssel vorstellte. »2012 war ein weiteres miserables Jahr für Europa«, sagte er…“ ND-Meldung vom 09.01.2013 und Bericht bei der EU weiterlesen »

Quelle: ND-Meldung vom 09.01.2013 externer Link

"In EU-Ländern Süd- und Osteuropas liegt die Arbeitslosigkeit auf Rekordhöhe, sinken die Einkünfte der Privathaushalte und steigt das Armutsrisiko. Dies ist die weiterlesen »

Erstmals seit 35 Jahren sinken die Ausgaben in Folge der Finanzkrise. EU und OECD warnen vor den Folgen. Artikel von Daniel Baumann in der Berliner Zeitung vom 04.01.2013 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Daniel Baumann in der Berliner Zeitung vom 04.01.2013 externer Link

"Erstmals seit 35 Jahren sinken die Ausgaben in Folge der Finanzkrise. EU und OECD warnen weiterlesen »

„Wer durch Strukturreformen seinen Job verliert, soll zeitlich befristet Hilfe erhalten: Ein EU-Plan sieht eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung für alle Euro-Länder vor. Die Finanzierung ist allerdings noch vage – und der Vorschlag birgt Probleme, zumindest aus deutscher Sicht…“ Artikel von Cerstin Gammelin in Süddeutsche Zeitung online vom 7. Dezember 2012 weiterlesen »

Quelle:  Eurostat-Pressemitteilung vom 3. Dezember 2012 externer Link

Im Jahr 2011 waren 24% der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht weiterlesen »

Vierzehn Millionen Jugendliche in Europa sitzen ohne Job zu Hause. Ihre Zahl steigt und die Unterschiede zwischen den Ländern werden immer größer. Soziologen fürchten die Folgen für Gesellschaft und Gesundheit…“ Artikel von Fleur de Weerd, im Original bei Trouw vom 28. November 2012, bei presseurop. Siehe dazu:
  • Kaputtgesparte Generation. Deutschland profitiert von qualifizierten billigen Arbeitskräften Kommentar von Reiner Wandler in der taz online vom 05.12.2012. Aus dem Text: „… Ein Blick in die Krisenländer zeigt: Reformen, die wie in Spanien und in Griechenland trotz heftiger Proteste umgesetzt wurden, liberalisieren den Arbeitsmarkt. Das schafft keine neuen Jobs, sondern erleichtert Entlassungen. In Spanien wurden nun mal wieder spezielle Arbeitsverträge für junge Menschen eingeführt. Diese genießen noch weniger Kündigungsschutz, und die Löhne sind meist so niedrig, dass ein eigenständiges Leben nicht möglich ist. Spanien habe seine Hausaufgaben gemacht, loben Brüssel und Berlin diese Politik…“
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Vierzehn Millionen Jugendliche in Europa sitzen ohne Job zu Hause. Ihre Zahl steigt und die Unterschiede zwischen den Ländern werden immer größer. Soziologen fürchten die Folgen für Gesellschaft und Gesundheit…“ Artikel von Fleur de Weerd, im Original bei Trouw vom 28. November 2012 weiterlesen »

„Das reiche Deutschland ist Europameister der Armut. Zwei Drittel der Arbeitslosen sind davon bedroht. Selbst in den vermeintlichen Krisenländern Spanien und Portugal ist das Risiko geringer. Sie kümmern sich besser um ihre Jobsuchenden. Reiches Deutschland auf der einen Seite, krisengeplagte Portugiesen, Spanier, Griechen und Italiener auf der anderen. So einfach könnte die Welt derzeit aussehen. Doch wirft man einen Blick darauf, wie arbeitslose Menschen in den verschiedenen EU-Ländern behandelt werden, ist man verwundert: Knapp 68 Prozent der Erwerbslosen in Deutschland waren nach neuen Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat im Jahr 2010 armutsgefährdet. Arbeitslosigkeit, das bedeutet für die meisten Armutsgefahr…“ Artikel von Daniel Baumann vom 16. Oktober 2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Baumann vom 16. Oktober 2012 externer Link „Das reiche Deutschland ist Europameister der Armut. Zwei Drittel der Arbeitslosen sind davon bedroht. Selbst in den vermeintlichen Krisenländern Spanien und Portugal ist weiterlesen »

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