„Gute Arbeit, faire Löhne und eine ausreichende Alterssicherung – darauf sollten die Menschen sich verlassen können. Tatsächlich jedoch arbeiten immer mehr für einen Niedriglohn und müssen befürchten im Alter zu verarmen. Prekäre Beschäftigung führt zu Ungleichheit. Die IG Metall fordert eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt…“ Pressemitteilung der IG Metall vom 01.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung der IG Metall vom 01.10.2012 externer LinkGute Arbeit, faire Löhne und eine ausreichende Alterssicherung - darauf sollten die Menschen sich verlassen können. Tatsächlich jedoch arbeiten immer mehr für einen Niedriglohn und weiterlesen »

„Wer seinen Chef auf Facebook oder einem anderen sozialen Netzwerk beleidigt, kann fristlos entlassen werden. Das Landesarbeitsgericht Hamm kassierte ein vorangegangenes Urteil, bei dem die Richter die Kündigung eines Azubis als nicht zulässig betrachtet hatte – der junge Mann hatte seinen Arbeitgeber auf Facebook als Menschenschinder tituliert…“ Meldung der FR online vom 10. Oktober 2012 zum LAG-Urteil (Az.: 127-007-12) weiterlesen »

Quelle:  Meldung der FR online vom 10. Oktober 2012 zum LAG-Urteil (Az.: 127-007-12) externer Link

„Wer seinen Chef auf Facebook oder einem anderen sozialen Netzwerk beleidigt, kann fristlos entlassen werden. Das Landesarbeitsgericht Hamm kassierte weiterlesen »

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Indonesien »
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Eine erste Bilanz des Generalstreiks…
Einen einigermaßen vollständigen Überblick über die Aktionen am Tag des Generalstreiks leistet der Artikel „Indonesia: One million on strike“ (auch wenn alle anderen höhere Zahlen angeben) von Ted Sprague am 09. Oktober 2012 bei In Defence of Marxism. Und in den Tagen nach dem Generalstreik gibt es reihenweise Meldungen über betriebliche Streikaktionen gegen Leih- und Zeitarbeit… weiterlesen »
Einen einigermaßen vollständigen Überblick über die Aktionen am Tag des Generalstreiks leistet der Artikel "Indonesia: One million on strikeexterner Link (auch wenn alle anderen höhere Zahlen angeben) von Ted Sprague am 09. Oktober 2012 weiterlesen »

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Philippinen »
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Gegen Leih- und Zeitarbeit: Bündnis
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel „Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formed“ von MARYA SALAMAT am 20. September 2012 bei Bulatlat. weiterlesen »
Zum ersten Mal seit langen Jahren haben sich alle wesentlichen Gewerkschaftsorganisationen der Philippinen in einem Bündnis zusammengeschlossen: Gegen Vertragsarbeit, für Lohnerhöhung. Der Artikel "Labor alliance against contractualization for a meaningful wage hike formedexterner Link weiterlesen »

„Den Anfang haben Schlachtereien und Bauunternehmen gemacht: das Instrument der Werkverträge nutzen, um Sozialversicherungsabgaben zu umgehen und Arbeitskräfte besonders billig und flexibel einsetzen zu können. Hier wurde an ArbeitsmigrantInnen erprobt, was jetzt um sich greift. Seit die Leiharbeit zaghaft reguliert worden ist, nehmen Werkvertragsverhältnisse auch in vielen anderen Branchen drastisch zu. Die IG Metall reagiert inzwischen mit der Kampagne »Arbeit: sicher und fair – für alle« (www.fokus-werkvertraege.de) auf die weitere Spaltung der Belegschaften in schrumpfende Kerne und ein wachsendes Heer von Prekären. Mit dem Beitrag von Philipp Lorig zur Sicht von Betriebsräten auf die Situation und ihre Handlungsmöglichkeiten setzen wir die in express 8/2012 begonnene Reihe zum Thema fort. In der nächsten Ausgabe folgt ein Interview mit Stuttgarter Daimler-Betriebsräten…“ Artikel von Philipp Lorig weiterlesen »

Philipp Lorig* über Werkverträge im betrieblichen Alltag aus der Sicht von Betriebsräten

Den Anfang haben Schlachtereien und Bauunternehmen gemacht: das Instrument der Werkverträge nutzen, um Sozialversicherungsabgaben zu umgehen und Arbeitskräfte besonders billig und flexibel einsetzen zu können. Hier wurde an ArbeitsmigrantInnen erprobt, was jetzt weiterlesen »

Studie der Bertelsmann Stiftung: Durch Umgestaltung von Steuer- und Sozialversicherungsregeln weniger prekäre Arbeitsverhältnisse und gerechtere. Pressemeldung vom 04.10.2012, dort Links zur Studie und Zusammenfassung. weiterlesen »
Studie der Bertelsmann Stiftung: Durch Umgestaltung von Steuer- und Sozialversicherungsregeln weniger prekäre Arbeitsverhältnisse und gerechtere. Pressemeldung vom 04.10.2012 externer Link, dort Links zur Studie und Zusammenfassung. Siehe dazu:
  • Bertelsmann will Minijobs abschaffen. Mehr als geringfügige Zahlen weiterlesen »

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Indonesien »
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Der erste Generalstreik nach dem Putsch…
Beinahe drei Millionen ArbeiterInnen beteiligten sich am 03. Oktober am ersten Generalstreik in Indonesien seit 1962. Dessen Hauptstoßrichtung ging gegen die auch in Indonesien ständig wachsende Zeit- und Leiharbeit und Outsourcing, also gegen die Ausweitung prekärer Beschäftigung, was auch in Indonesien heisst: Auch gegen Niedriglöhne. Aufgerufen zum Streik hatte der neu formierte Dachverband Majelis Pekerja dan Buruh Indonesia (Kongreß der indonesischen Beschäftigten und Arbeiter). Der Bericht über den Streiktag „Indonesia: 2.8 million factory workers on strike“ am 03. Oktober 2012 bei Radio Australia. weiterlesen »
Beinahe drei Millionen ArbeiterInnen beteiligten sich am 03. Oktober am ersten Generalstreik in Indonesien seit 1962. Dessen Hauptstoßrichtung ging gegen die auch in Indonesien ständig wachsende Zeit- und Leiharbeit und Outsourcing, also gegen die Ausweitung prekärer Beschäftigung, was auch in Indonesien heisst: Auch gegen Niedriglöhne. Aufgerufen zum Streik hatte der weiterlesen »

„Seit 2008 organisiert der IGB jeweils am 7. Oktober den Welttag für menschenwürdige Arbeit (WFMA). Der Welttag für menschenwürdige Arbeit ist ein Tag der Mobilisierung für alle Gewerkschaften überall auf der Welt, von Fidschi im Osten bis nach Hawaii im Westen…“ Die Kampagnenseite des IGB weiterlesen »
STOP Precarious WorkSeit 2008 organisiert der IGB jeweils am 7. Oktober den Welttag für menschenwürdige Arbeit (WFMA). Der Welttag für menschenwürdige Arbeit ist ein Tag der Mobilisierung für alle Gewerkschaften überall auf der Welt, von Fidschi im Osten bis nach Hawaii weiterlesen »

Weg mit der krankheitsbedingten Kündigung von Ilona Kolberg durch Continental in Dortmund!
Dossier „Ilona Kolberg wurde im August 2008 zum 28.2.2009 von Continental krankheitsbedingt gekündigt. Seither klagt Ilona beim Arbeitsgericht in Dortmund auf Wiedereinstellung. Großer Erfolg des jahrelangen hartnäckigen Kampfes Ilona Kolberg wird von Continental Automotive in Dortmund ab 1.10.2012 zu unveränderten Bedingungen weiter beschäftigt! Prozesstermin am 2.10.2012 wegen dem großen Erfolg aufgehoben! Pressemeldung vom Solidaritätskreises Conti-Kollegen… weiterlesen »

Dossier

„Ilona Kolberg wurde im August 2008 zum 28.2.2009 von Continental krankheitsbedingt gekündigt. Seither klagt Ilona beim Arbeitsgericht in Dortmund auf Wiedereinstellung.
  • Großer Erfolg des jahrelangen hartnäckigen Kampfes Ilona Kolberg wird von Continental Automotive in Dortmund ab 1.10.2012 zu unveränderten Bedingungen weiter beschäftigt! Prozesstermin am 2.10.2012 wegen weiterlesen »

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Namibia »
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Leiharbeit beschäftigt Gericht: Richter müssen prüfen, ob Regulierung unternehmerische Freiheiten einschränkt
Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten Angestellten? Diese Frage muss nun das Obergericht klären. Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten Angestellten? Diese Frage muss nun das Obergericht klären. Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012 externer Link Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten weiterlesen »

„Die IG Metall schlägt Alarm: Unsichere Arbeitsverhältnisse fressen sich immer tiefer in die Jobwelt – und bedrohen nach Ansicht der Gewerkschaft das Rentensystem. Nicht nur Pförtner oder Kantinenmitarbeiter sind betroffen, sondern mittlerweile auch Ingenieure…“ Artikel von Jannis Brühl in Süddeutsche Zeitung online vom 28.09.2012„Die IG Metall schlägt Alarm: Unsichere Arbeitsverhältnisse fressen sich immer tiefer in die Jobwelt – und bedrohen nach Ansicht der Gewerkschaft das Rentensystem. Nicht nur Pförtner oder Kantinenmitarbeiter sind betroffen, sondern mittlerweile auch Ingenieure…“ Artikel von Jannis Brühl in Süddeutsche Zeitung online vom 28.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Jannis Brühl in Süddeutsche Zeitung online vom 28.09.2012 externer Link „Die IG Metall schlägt Alarm: Unsichere Arbeitsverhältnisse fressen sich immer tiefer in die Jobwelt - und bedrohen nach Ansicht der Gewerkschaft das Rentensystem. Nicht nur Pförtner weiterlesen »

„7,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiten in Minijobs, nur wenigen gelingt der Sprung in sozialversicherte Arbeit. Hunderttausende MinijobberInnen müssen ihr niedriges Einkommen mithilfe von Hartz IV aufstocken. Bezahlt wird dieser staatliche „Kombilohn“ von den SteuerzahlerInnen – eine Fehlentwicklung, die wir uns nicht länger leisten können…“ DGB-Arbeitsmarkt auf den Punkt gebracht 02/2012 vom 01.10.2012 weiterlesen »

Quelle:  DGB-Arbeitsmarkt auf den Punkt gebracht 02/2012 vom 01.10.2012 externer Link

7,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiten in Minijobs, nur wenigen gelingt der Sprung in sozialversicherte Arbeit. Hunderttausende MinijobberInnen müssen ihr niedriges Einkommen mithilfe von Hartz IV aufstocken. Bezahlt weiterlesen »

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Indien »
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Maruti-Arbeiter gefoltert
Kleider weg, geschlagen, in Schmutzwasser gestellt – das sind nur einige der Punkte, die die indische Menschenrechtsorganisation PUDR aus Aussagen von Betroffenen anführt, um zu dokumentieren, dass die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Gurgaon gegen Maruti-Arbeiter mit Foltermethoden voran getrieben wurden – auch gegen Dutzende von Arbeitern, die am Tag der Zwischenfälle bei denen ein Manager zu Tode kam, dem 18. Juli, gar nicht im Werk waren, wohl aber Gewerkschaftsmitglieder sind. Weitere Einzelheiten des Polizeiterrors in dem redaktionellen Bericht „Third degree torture used on Maruti workers: Rights body“ am 26. September 2012 in The Hindu. weiterlesen »
Kleider weg, geschlagen, in Schmutzwasser gestellt - das sind nur einige der Punkte, die die indische Menschenrechtsorganisation PUDR aus Aussagen von Betroffenen anführt, um zu dokumentieren, dass die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Gurgaon gegen Maruti-Arbeiter mit Foltermethoden voran getrieben wurden - auch gegen Dutzende von Arbeitern, die am Tag der Zwischenfälle weiterlesen »

„In der flexiblen Arbeitswelt ist es um die Gesundheit der Beschäftigten schlecht bestellt. Sie werden immer öfter krank. Dieser Befund des neuen Fehlzeiten-Reports des Wissenschaftlichen Dienstes der AOK bestätigt Warnungen vor den Risiken einer flexiblen Arbeitswelt…“ Meldung der IG Metall vom 18.09.2012 weiterlesen »
  • AOK-Fehlzeitenreport: Flexibel sein bis zur ErschöpfungIn der flexiblen Arbeitswelt ist es um die Gesundheit der Beschäftigten schlecht bestellt. Sie werden immer öfter krank. Dieser Befund des neuen Fehlzeiten-Reports des Wissenschaftlichen Dienstes der AOK bestätigt Warnungen vor den Risiken einer flexiblen Arbeitswelt…“ Meldung der IG Metall weiterlesen »

„Beschäftigte, deren Arbeit psychisch belastend ist und wenig Gestaltungsspielräume zulässt, haben ein 23 Prozent höheres Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen als Personen, die keinen solchen Arbeitsstress erleben.“ Das berichtet die Fachzeitschrift ‚The Lancet’, eine der führenden medizinischen Fachzeitschriften weltweit, in ihrer aktuellen Ausgabe (Online First). Die internationale Studie von Prof. Mika Kivimäki, University College London, u.a. umfasst rd. 200.000 Teilnehmer aus sieben Europäischen Ländern und ist die größte Studie bisher zu diesem Thema…“ Pressemitteilung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 17.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Pressemitteilung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 17.09.2012 externer Link Beschäftigte, deren Arbeit psychisch belastend ist und wenig Gestaltungsspielräume zulässt, haben ein 23 Prozent höheres Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen als Personen, die keinen solchen Arbeitsstress erleben.“ Das berichtet weiterlesen »

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