Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„… Elektronische Kommunikationsmittel wie E-Mail, Smartphone und soziale Netze sind inzwischen für 68 Prozent der Befragten relevant, am meisten bei Information und Kommunikation mit einem Anteil von 94 Prozent. Mit unterstützenden elektronischen Geräten wie Datenbrillen, Scannern oder Diagnosegeräten arbeitet jeder Zweite, bundesweit 53 Prozent, – der höchste Anteil findet sich im Gesundheitswesen mit 67 Prozent. Die Arbeit mit computergesteuerten Maschinen und Robotern spielt für bundesweit 23 Prozent der Beschäftigten eine Rolle, im Organisationsbereich von ver.di betrifft dies vor allem Beschäftigte im Gesundheitswesen mit 29 Prozent Anteil. Bei 82 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland ist die Arbeit durch Digitalisierungsprozesse beeinflusst. Bei 60 Prozent in hohem oder sehr hohem Maße. Doch nicht unbedingt zum Vorteil der Beschäftigten, denn laut Befragung erleben sie eher Mehrbelastungen statt Arbeitserleichterungen. Nahezu jeder zweite Beschäftigte, der von Digitalisierung stark oder sehr stark betroffen ist, berichtet über negative Auswirkungen wie etwa einer höheren Arbeitsbelastung, einer wachsenden Arbeitsmenge und mehr Multitasking. Eine positive Bilanz zieht nicht einmal jeder zehnte. Doch die Technik ist nicht schuld. Die Analyse der Ursachen liefert deutliche Hinweise, dass nicht Computer, Roboter und Co den Belastungszuwachs oder -abbau zu verantworten haben, sondern die Umstände, also das Wie und Wozu ihres Einsatzes. Aber auch die Überwachung und Kontrolle der Arbeitsleistung hat zugenommen, nahezu jeder Zweite fühlt sich infolge der Digitalisierung bei der Arbeit stärker kontrolliert und überwacht…“ ver.di-Mitteilung vom 10. November 2016 weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."... Elektronische Kommunikationsmittel wie E-Mail, Smartphone und soziale Netze sind inzwischen für 68 Prozent der Befragten relevant, am meisten bei Information und Kommunikation mit einem Anteil von 94 Prozent. Mit weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015„Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2016 vorgestellt. Für den Bericht haben rund 9740 Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen und speziell die Auswirkungen der Digitalisierung bewertet…“ DGB-Pressemitteilung PM 117 vom 10. November 2016 und die DGB-Studie: Digitalisierung sorgt für Stress weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015"Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2016 vorgestellt. Für den Bericht haben rund 9740 Beschäftigte ihre Arbeitsbedingungen und speziell weiterlesen »

Kein Bedarf: Audi verzichtet auf Leiharbeiter
Audi will 2017 die Leiharbeiterquote deutlich reduzieren. Offiziell hat das jedoch nichts mit den Folgen des Abgas-Skandals zu tun. Audi fährt die Zahl der im Unternehmen beschäftigten Leiharbeiter zurück. „Da wir in der Lage sind, die geplanten Volumina 2017 mit unserer Stammbelegschaft zu produzieren, können wir die Leiharbeit deutlich reduzieren“, sagte eine Audi-Sprecherin der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Derzeit betrage die Leiharbeitsquote an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm insgesamt 2,7 Prozent...“ Meldung von Mirabell Schmidt-Lackner vom 12. November 2016 bei der Automobilwoche weiterlesen »
"Audi will 2017 die Leiharbeiterquote deutlich reduzieren. Offiziell hat das jedoch nichts mit den Folgen des Abgas-Skandals zu tun. Audi fährt die Zahl der im Unternehmen beschäftigten Leiharbeiter zurück. "Da wir in der Lage sind, die geplanten Volumina 2017 mit unserer Stammbelegschaft zu produzieren, können wir die Leiharbeit deutlich reduzieren", weiterlesen »

[Buch] Thomas Kuczynski zu Karl Marx: Lohn Preis ProfitLohn, Preis und Profit, 1865 als Vortrag von Marx gehalten, ist eines der in der deutschen Arbeiterbewegung meistgelesenen Werke von Marx gewesen. Die Fragestellung zu Löhnen und Preisen, zum Wert der Ware Arbeitskraft u.a. war für die damalige Arbeiterbewegung von unmittelbarem Interesse. Fragen wie: Führt die Erhöhung von Löhnen zu einer Erhöhung der Preise? Kann überhaupt die Lage der Arbeiterklasse über höhere Löhne verbessert werden? beantwortet Marx grundsätzlich und befürwortet Gewerkschaften als Sammelpunkte des Widerstands gegen die Gewalttaten des Kapitals, die allerdings dann ihre historische Aufgabe verfehlen, wenn sie nicht konkret die endgültige Abschaff ung des Lohnsystems zum Ziel haben. Mit einer Aktualisierung von Thomas Kurczynski.“ Klappentext zum Buch von Thomas Kuczynski (Erschienen Juni 2015, ISBN: 978-3-944233-30-7, ca. 140 Seiten, 9,90 €) – siehe dazu Infos und Leseprobe sowie nun eine Besprechung von Sebastian Gerhardt: Was bringen Streiks? Antworten in und Fragen zu Thomas Kuczynskis Neuausgabe von Karl Marx „Lohn Preis Profit“ weiterlesen »
[Buch] Thomas Kuczynski zu Karl Marx: Lohn Preis Profit"Lohn, Preis und Profit, 1865 als Vortrag von Marx gehalten, ist eines der in der deutschen Arbeiterbewegung meistgelesenen Werke von Marx gewesen. Die Fragestellung zu Löhnen und Preisen, zum Wert der Ware Arbeitskraft u.a. weiterlesen »

Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015Über eine Milliarde Menschen auf der Welt verdienen weniger als einen Dollar pro Stunde. Der Mindestlohn in Bangladesh z.B. liegt aktuell bei ca. 30 Cent. Mit unbezahlten Überstunden liegt er faktisch oft noch deutlich darunter. Das ist würdelos und erzeugt extreme Armut trotz Arbeit. Armut führt zu Flüchtlingsströmen, Umweltzerstörung und spielt Extremisten in die Hände. Die Lösung liegt auf der Hand. Wir brauchen einen globalen Mindestlohn von mindestens einem Dollar pro Stunde. Das klingt wenig, würde aber sofort mehr als eine Milliarde Menschen aus extremer Armut befreien. Die Einführung und Durchsetzung könnte mit der Europäischen Union beginnen…“ Petition bei change.org an das EU-Parlament – wir meinen: Die (defensive) Forderung ist gut, doch wird sie – ebenso wie die aktuellen zu Rente, Gesundheitsversorgung oder Arbeitszeit der DGB-Gewerkschaften – kaum über politische Forderungen oder Petitionen durchzusetzen sein: dafür werden wir schon streiken und kämpfen müssen! weiterlesen »
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015"Über eine Milliarde Menschen auf der Welt verdienen weniger als einen Dollar pro Stunde. Der Mindestlohn in Bangladesh z.B. liegt aktuell bei ca. 30 Cent. Mit unbezahlten Überstunden liegt er faktisch oft weiterlesen »

Nach der AÜG-Reform: Definiere (und umgehe) den Equal Pay
Gleiches Geld!Equal Pay nach spätestens 9 Monaten: Die zweite wichtige Änderung betrifft den gesetzlichen Grundsatz des Equal Pay (gleicher Lohn für gleiche Arbeit). Anders als bisher ist eine Abweichung durch die Tarifverträge der Zeitarbeit nicht mehr unbegrenzt möglich. Es gilt eine Grenze von 9 Monaten bzw. 15 Monaten (§ 8 AÜG-RefE). Bisher war es den Zeitarbeitsunternehmen möglich, über ihre Tarifverträge der Zeitarbeit (iGZ bzw. BAP – DGB) dauerhaft weniger Geld zu zahlen. Die Tarifverträge der Zeitarbeit hatten stets Vorrang vor dem gesetzlichen Equal-Pay-Grundsatz. Die Möglichkeit zur Tarifabweichung wird jetzt auf 9 Monate bzw. 15 Monate begrenzt. (…) Werden die Leiharbeitnehmer bereits nach einem Branchenzuschlagstarifvertrag vergütet, gilt die Pflicht zum Equal Pay nicht. Spätestens nach 15 Monaten muss mit den Branchenzuschlägen allerdings ein Entgelt erreicht werden, das mit dem tarifvertraglichen Arbeitsentgelt vergleichbarer Arbeitnehmer der Einsatzbranche „gleichwertig“ ist. Die „Gleichwertigkeit“ wird durch die Tarifparteien der Zeitarbeitsbranche festgelegt…“ (Quelle: Das AÜG nach der Gesetzesnovelle: Die wichtigsten Fragen und Antworten bei RA Templin & Thieß). Diese „Gleichwertigkeit“ ist umstritten und nicht mit einer Gleichstellung zu verwechseln (in der EU-Richtlinie Leiharbeit von 2008 heißt der Artikel 5 übrigens „Grundsatz der Gleichbehandlung“). Wir dokumentieren einige Aspekte der Debatte, so u.a. einen Brief der Betriebsräte aus der Leiharbeit an die Arbeitsministerin zu Equal Pay sowie unseren Wissenstand zum Zusammenhang von „Equal Pay“, Überlassungsdauer und Branchenzuschlägen (aufgrund der Gesetzesänderung muss z.B. die IG Metall im 1. Halbjahr 2017 die Tarifverträge zur Regelung der Überlassungen und den Branchenzuschlägen mit der IGZ /BAP und den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie neu verhandeln). Und wir bitten (als juristische Dilettanten) um Korrekturen wie Ergänzungen und v.a. um Informationen zum Stand der Diskussion in den Bezirken der IG Metall zu den TV BZ (Branchenzuschläge) und TV Leih-Z (Uberlassungsdauer)! weiterlesen »
Gleiches Geld!"Equal Pay nach spätestens 9 Monaten: Die zweite wichtige Änderung betrifft den gesetzlichen Grundsatz des Equal Pay (gleicher Lohn für gleiche Arbeit). Anders als bisher ist eine Abweichung durch die Tarifverträge der Zeitarbeit nicht mehr unbegrenzt möglich. Es gilt eine Grenze von weiterlesen »

Diskriminierende Tarifverträge jetzt kündigen - Equal Pay für Leiharbeiter!Ich fühle mich ganz schlecht, weil ich das so nicht sehe. Die Zeitarbeit erfüllt hier in Deutschland alle Merkmale einer normalen Beschäftigung.“ Damienne Cellier, BR-Vorsitzende Randstad-Nord, als Sachverständige in der öffentlichen Anhörung zum „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze“ am 17. Oktober 2016 auf die letzte Frage des Abgeordneten Stegemann (CDU/CSU): „In 23 Sekunden kann man nur eine ganz kurze Frage stellen und diese geht an Frau Cellier. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie hören, dass die Zeitarbeit als prekäre Beschäftigung bezeichnet wird?“ Gefunden auf Seite 15 im Wortprotokoll der Öffentlichen Anhörung weiterlesen »
Diskriminierende Tarifverträge jetzt kündigen - Equal Pay für Leiharbeiter!"Ich fühle mich ganz schlecht, weil ich das so nicht sehe. Die Zeitarbeit erfüllt hier in Deutschland alle Merkmale einer normalen Beschäftigung." Damienne Cellier, BR-Vorsitzende Randstad-Nord, als Sachverständige in der öffentlichen Anhörung zum "Entwurf weiterlesen »

Die Rückkehr der Diener
Kündigungs“schutz“Die Vorstellung, rund um die Uhr von anderen bedient und hofiert zu werden, wo immer das nötig erscheint, ist verführerisch und erschreckend zugleich. Doch die sich polarisierenden sozialen und ökonomischen Verhältnisse driften genau hierhin immer mehr ab: Bürgerliche Befehlshaber befehligen ein Heer Prekärer, Scheinselbstständiger, Tagelöhner und Anderer, deren einziger „Zweck“ darin besteht, den vielbeschäftigten Mittel- und Oberschichtlern die Nägel zu schneiden, den Müll wegzuräumen, das Essen zu liefern etc. Ob Putzfrauen, Au-pair-Mädchen oder Hunde-Sitter: Die Rückkehr der Diener sei in vollem Gange, erklärt Autor Christoph Bartmann (…) Das Ideal der Gleichberechtigung gelte für sie schon lange nicht mehr…“ Christoph Bartmann im Interview mit Jens Wernicke vom 7. November 2016 bei den NachDenkSeiten weiterlesen »
Kündigungs“schutz“"Die Vorstellung, rund um die Uhr von anderen bedient und hofiert zu werden, wo immer das nötig erscheint, ist verführerisch und erschreckend zugleich. Doch die sich polarisierenden sozialen und ökonomischen Verhältnisse driften genau hierhin immer mehr ab: Bürgerliche Befehlshaber befehligen ein Heer Prekärer, Scheinselbstständiger, weiterlesen »

»
Indien »
» »
LafargeHolcim Gewerkschaftskonferenz – Erklärung von Hyères vom 19. Oktober 2016
Holcimkampagne 2015 PlakatWir, die Arbeitnehmervertreter von LafargeHolcim, die wir Arbeitnehmer aus Nord- und Lateinamerika, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Europa und Asien vertreten, kamen im südfranzösischen Hyères zusammen, um unsere gemeinsamen Belange, Probleme und Zielsetzungen zu diskutieren. Wir sind offen für den sozialen Dialog mit der Geschäftsleitung von LafargeHolcim über alle mitarbeiterrelevanten Themenfelder in sämtlichen Unternehmensniederlassungen weltweit. Wir sind sehr erfreut über die Bereitschaft der Geschäftsleitung, den sozialen Dialog nun aufzunehmen. Allerdings benötigen wir ernsthaftere Zusagen, zeitnahe Lösungsansätze und schlussendlich eine schriftliche Vereinbarung.“ Die Erklärung dokumentiert am 7 November 2016 bei der internationalen Vereinigung der Bauarbeiter-Gewerkschaften (BHI), siehe dazu ebd.: Stopp der Diskriminierung bei Holcim in Indien! weiterlesen »
Holcimkampagne 2015 Plakat"Wir, die Arbeitnehmervertreter von LafargeHolcim, die wir Arbeitnehmer aus Nord- und Lateinamerika, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Europa und Asien vertreten, kamen im südfranzösischen Hyères zusammen, um unsere gemeinsamen Belange, Probleme und Zielsetzungen zu diskutieren. Wir sind offen für den sozialen weiterlesen »

„Wer sich wegen Mobbings nicht in der Lage sieht, an seinem angestammten Arbeitsplatz weiterhin tätig zu sein, kann unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld erhalten. Das hat das Sozialgericht Dortmund entschieden und damit einer ungekündigten Justizbeschäftigten einen Anspruch zugestanden. Die Frau hatte sich arbeitslos gemeldet, nachdem sie ohne Gehaltszahlung vom Arbeitgeber freigestellt worden war, teilte das Sozialgericht am Montag mit. Die Frau hatte sich den Angaben zufolge nach längerer Arbeitsunfähigkeit wegen Mobbings und einer stufenweisen Wiedereingliederung an anderen Amtsgerichten geweigert, weiterhin an ihrem bisherigen Amtsgericht tätig zu sein. Nachdem das Land NRW sie daraufhin ohne Gehaltszahlung freistellte, meldete sie sich arbeitslos und stellte sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung…“ Agenturmeldung vom 7. November 2016 bei taz online weiterlesen »
"Wer sich wegen Mobbings nicht in der Lage sieht, an seinem angestammten Arbeitsplatz weiterhin tätig zu sein, kann unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld erhalten. Das hat das Sozialgericht Dortmund entschieden und damit einer ungekündigten Justizbeschäftigten einen Anspruch zugestanden. Die Frau hatte sich arbeitslos gemeldet, nachdem sie ohne Gehaltszahlung vom Arbeitgeber freigestellt weiterlesen »

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„… Arbeitsunfähige Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen. Das hat das Bundesarbeitsgericht am 2. November 2016 entschieden und damit den Grundsatz „krank ist krank“ bestätigt. Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn die Teilnahme des Arbeitnehmers aus betrieblichen Gründen unverzichtbar und der Arbeitnehmer gesundheitlich dazu auch in der Lage ist. (…) In seiner Begründung berief sich das BAG auf § 106 der Gewerbeordnung, der als Grundnorm das Weisungsrecht des Arbeitgebers regelt. Die Arbeitspflicht des Arbeitnehmers umfasst daran gemessen die Pflicht zur Teilnahme an einem vom Arbeitgeber während der Arbeitszeit im Betrieb angewiesenen Gesprächs, dessen Gegenstand Inhalt, Ort und Zeit der zu erbringenden Arbeitsleistung ist. Der erkrankte Arbeitnehmer müsse aber während der Arbeitsunfähigkeit seiner Arbeitspflicht nicht nachkommen, weshalb er grundsätzlich nicht verpflichtet sei, im Betrieb zu erscheinen. (…) Jedoch kann der Arbeitgeber mit dem erkrankten Arbeitnehmer in einem „zeitlich angemessenen Umfang“ in Kontakt treten. Eine Verpflichtung des Arbeitsunfähigen im Betrieb zu erscheinen, ergibt sich aber aus dem berechtigten Interesse noch nicht…“ Juristischer Kommentar der Gewerkschaftsjuristin Silke Clasvorbeck vom 7. November 2016 bei der IG Metall – unser Reden. Und: Haltet uns den Krankenstand ja in gesunden Höhen! weiterlesen »
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“"... Arbeitsunfähige Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen. Das hat das Bundesarbeitsgericht am 2. November 2016 entschieden und damit den Grundsatz "krank ist krank" bestätigt. Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn die Teilnahme weiterlesen »

ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- bis 27-Jährigen, die ver.di von TNS Infratest durchführen ließ. Anlass ist die ver.di-Aktionswoche „Gute Ausbildung – gute Arbeit“, die am heutigen Montag bundesweit startet…“ ver.di-Pressemitteilung vom 07.11.2016 und die Kampagnenseite mit Grundinformationen sowie ausbildung.info – das Serviceportal der verdi Jugend weiterlesen »
ver.di-Aktionswoche 2016 „Gute Ausbildung – gute Arbeit“"Fast die Hälfte der Auszubildenden und jungen Beschäftigten fühlt sich als billige Arbeitskraft angesehen und annähernd jeder Zweite klagt über Überstunden, körperliche Belastung oder zu viele Arbeitsaufgaben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativumfrage unter 16- weiterlesen »

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene„… Deutschland ist gestresst. Oder sprechen wir nur mehr darüber? Obwohl die wöchentliche Arbeitszeit sinkt, steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen – in den letzten 15 Jahren um fast 90 Prozent. Wie ist die aktuelle Stresslage der Nation? Was stresst Männer, Frauen, Junge, Alte, Eltern und Singles? Warum macht Stress manche krank und andere nicht? Wie entspannt Deutschland und wie zufrieden sind die Menschen mit ihrem Leben? Wie lassen sich digitale Gesellschaft und Arbeitswelt gesund gestalten? Wo sind die Arbeitgeber gefordert und was kann jeder Einzelne dazu beitragen? Im Juni und Juli 2016 befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK zum dritten Mal einen bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Stresslevel und ihrem Umgang mit Stress…“ Beitrag zur TK-Stressstudie 2016 aus der digitalen Pressemappe der TK (mit diversen Interviews zum Thema) und die Studie selbst weiterlesen »
Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene"... Deutschland ist gestresst. Oder sprechen wir nur mehr darüber? Obwohl die wöchentliche Arbeitszeit sinkt, steigen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen - in den letzten 15 Jahren um fast 90 Prozent. Wie ist weiterlesen »

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015„Unter dem Motto „Arbeiten 4.0 sicher und gesund gestalten“ fand die 11. Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von ver.di Nord in diesem Sommer im Ostseebad Damp statt. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen aktuelle Themen der Digitalisierung, wie z.B. die ständige Erreichbarkeit der Beschäftigten und die zunehmende Entgrenzung der Arbeit. Durch die Digitalisierung 4.0 veränderte Arbeitsprozesse sind heute in der Produktion und im Dienstleistungsbereich bereits deutlich zu spüren. Das Cloudworking und Crowdsourcing stehen beispielhaft für ein verändertes Tätig sein, zunehmend prekär und immer häufiger ohne klassische Betriebsstrukturen. Supermärkte setzen zunehmend auf Selbst-Scan-Kassen, die Mitarbeiter helfen nur noch bei Schwierigkeiten weiter. Wurden früher einzelne Arbeitsprozesse automatisiert, sollen heute die gesamte Produktion und die mit der Produktion verbundenen Dienstleistungen miteinander verknüpft werden. Einige Wissenschaftler sehen den Menschen zukünftig nur noch als Überwacher, entbunden von allen beschwerlichen und gefährlichen Tätigkeiten. Sie verbinden damit Freiräume für anspruchsvolle Tätigkeiten. Andere sagen eine De-Qualifizierung vieler Teile der Beschäftigten voraus…“ Tagungsbericht von ver.di Nord vom 6. November 2016 und die Dokumentation weiterlesen »
2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 2015"Unter dem Motto „Arbeiten 4.0 sicher und gesund gestalten“ fand die 11. Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von ver.di Nord in diesem Sommer im Ostseebad Damp statt. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen aktuelle Themen weiterlesen »

Gleiches Geld!„… Der Bruttomonatslohn eines vollzeitbeschäftigten Leiharbeiters liegt einem Medienbericht zufolge im Durchschnitt bei knapp 60 Prozent des Gehalts eines regulär Beschäftigten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende »Rheinische Post« berichtet. Demnach verdiente ein Leihbeschäftigter im Dezember 2015 durchschnittlich 1.799 Euro brutto im Monat. Der Durchschnittsverdienst der regulär beschäftigten Vollzeitkräfte lag dagegen bei 3.084 Euro. »Leiharbeit ist organisiertes Lohndumping«, kritisierte Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst: »Trotz fachlicher Qualifikation werden Leiharbeitnehmer unter ihren Möglichkeiten beschäftigt.«…“ Beitrag vom 4. November 2016 bei neues Deutschland online und für Details die Antwort vom 20.10.2016 auf die kleine Anfrage der Linksfraktion. Ein neues Argument für unsere Kampagne für equal pay statt Tarifvertrag! weiterlesen »
Gleiches Geld!"... Der Bruttomonatslohn eines vollzeitbeschäftigten Leiharbeiters liegt einem Medienbericht zufolge im Durchschnitt bei knapp 60 Prozent des Gehalts eines regulär Beschäftigten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende »Rheinische Post« weiterlesen »

nach oben