BMAS, BDA und DGB haben sich auf ein gemeinsames Grundverständnis zum Umgang mit psychischer Belastung in der Arbeitswelt verständigt. Die im Januar 2013 gescheiterte Gemeinsame Erklärung von BMAS, BDA und DGB zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt ist nun unterzeichnet und bei BMAS verfügbar. Siehe dazu auch Handlungshilfen und neu: Sozialpartnerschaft statt Beseitigung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz? Kritische Anmerkungen zur „Gemeinsamen Erklärung – Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ von Armin Kammrad vom 05.10.2013 weiterlesen »
BMAS, BDA und DGB haben sich auf ein gemeinsames Grundverständnis zum Umgang mit psychischer Belastung in der Arbeitswelt verständigt. Die im Januar 2013 gescheiterte Gemeinsame Erklärung von BMAS, BDA und DGB zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt ist nun unterzeichnet und bei BMAS verfügbar weiterlesen »

Artikel von Jens Wernicke vom 26.08.2013 bei Studis online weiterlesen »
"Eine steigende Zahl von Studierenden leidet unter starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Geeignete Hilfen für diese Studierenden sind allerdings Mangelware. Zudem legen aktuelle Daten die Vermutung nahe, dass es überproportional benachteiligte Studierende sind, die im Laufe ihres Studiums psychisch erkranken und schließlich diejenigen mit starken Beeinträchtigungen sind. Dass das "System Hochschule" also weiterlesen »

Im Feierabend rufen wir von zu Hause aus ein letztes Mal die Arbeitsmails ab. Und im Notfall sind wir auch danach für den Chef erreichbar – übers Handy. Was das mit unserer psychischen Gesundheit macht, erklärt Arbeitspsychologe Tim Hagemann…“ Interview von Maria Fiedler in Süddeutsche online vom 19. August 2013 weiterlesen »
"Im Feierabend rufen wir von zu Hause aus ein letztes Mal die Arbeitsmails ab. Und im Notfall sind wir auch danach für den Chef erreichbar - übers Handy. Was das mit unserer psychischen Gesundheit macht, erklärt Arbeitspsychologe Tim Hagemann..." Interview von Maria Fiedler in Süddeutsche online vom 19. weiterlesen »

Artikel von Lars Distelhorst in Streifzüge 58/2013 vom 21.07.2013 weiterlesen »
"Der Staat hat Repression heute kaum noch nötig, da die herrschende soziale Ordnung auf einem weit verbreiteten gesellschaftlichen Konsens beruht, der sich vielleicht nicht allerorten aus begeisterter Zustimmung speist, in der gängigen Meinung, das Bestehende sei nun einmal nicht zu ändern, jedoch seinen stärksten Verbündeten findet. Hartz IV, Unterbeschäftigung, Working weiterlesen »

Burnout kann als die Krankheit der Gegenwart betrachtet werden. Burnout ist keine Modekrankheit, sondern eine Zeiterscheinung, und man kann aus dem Phänomen Burnout viel über die Gegenwart lernen. Aber müssen sich Gewerkschaften damit befassen, oder sollen sie die Probleme nicht vielmehr den Ärzten überlassen? Mit der Broschüre „Burnout – eine Folge der neuen Organisation der Arbeit“ wollen wir zeigen: Man muss es nicht, aber es lohnt sich…“ Artikel von Stephan Siemens und Martina Frenzel in der DGB-Gegenblende vom 30. Juli 2013 weiterlesen »
"Burnout kann als die Krankheit der Gegenwart betrachtet werden. Burnout ist keine Modekrankheit, sondern eine Zeiterscheinung, und man kann aus dem Phänomen Burnout viel über die Gegenwart lernen. Aber müssen sich Gewerkschaften damit befassen, oder sollen sie die Probleme nicht vielmehr den Ärzten überlassen? Mit der Broschüre „Burnout – eine weiterlesen »

spw (Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft) 195 mit dem Schwerpunkt "Entgrenzte Arbeitswelten - ausgebrannte Arbeitnehmer?"„„Die Zunahme der Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer Erkrankungen ist seit etwa 15 Jahren die bei weitem auffälligste Entwicklung im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen“. Mit diesen Worten bringt der DAK-Gesundheitsreport 2013 einen Trend auf den Punkt, der in der öffentlichen Wahrnehmung eng mit Begriffen wie Burnout-Syndrom, Stress und ständiger Erreichbarkeit verbunden ist. In diesem spw-Schwerpunkt beleuchten wir den Kontext, in dem immer mehr Menschen unter seelischer Erschöpfung und Depressionen leiden. Warum scheint die Zahl derer zu steigen, die bei der Bewältigung der Lebensführung an Grenzen stoßen? Dabei richten wir den Blick auf eine Arbeitswelt, die mit Versprechungen nach mehr individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und flexiblen Berufsverläufen emanzipatorisches Potential beinhalten könnte, gleichzeitig aber im Alltag oft genug mit erhöhtem Arbeits- und Leistungsdruck einhergeht und tatsächlich nur geringe Freiheitsgrade erlaubt. Jüngst haben arbeitsbedingte Erkrankungen massiv auch die Büroarbeitsplätze erreicht, die lange Zeit als sicher vor Verschleiß galten. Nach unserer Einschätzung verstecken sich hinter der öffentlichen Diskussion um das Burnout-Syndrom Konfliktlinien des modernen Kapitalismus. Die Diskussion muss also mehr sein als eine medizinische und psychologische Fachdebatte.“ Zum spw (Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft) 195 mit dem Schwerpunkt „Entgrenzte Arbeitswelten – ausgebrannte Arbeitnehmer?“ Siehe dazu: weiterlesen »
spw (Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft) 195 mit dem Schwerpunkt "Entgrenzte Arbeitswelten - ausgebrannte Arbeitnehmer?""„Die Zunahme der Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer Erkrankungen ist seit etwa 15 Jahren die bei weitem auffälligste Entwicklung im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen“. Mit diesen Worten bringt der DAK-Gesundheitsreport 2013 weiterlesen »

Stress, Arbeitsdruck, Multi-Tasking: 43 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass in den vergangenen zwei Jahren die Belastungen im Job zugenommen haben. Zu diesem Ergebnis kommt der „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Brauchen wir also eine gesetzliche Anti-Stress-Verordnung, wie die Gewerkschaften fordern? In unserem Pro und Contra kommen zwei Experten zu Wort…“  Positionen und Abstimmung bei Betriebsratspraxis24 weiterlesen »
"Stress, Arbeitsdruck, Multi-Tasking: 43 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass in den vergangenen zwei Jahren die Belastungen im Job zugenommen haben. Zu diesem Ergebnis kommt der "Stressreport Deutschland 2012" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Brauchen wir also eine gesetzliche Anti-Stress-Verordnung, wie die Gewerkschaften fordern? In unserem Pro weiterlesen »

Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden erreichten 2012 einen neuen Höhepunkt. Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport haben sich zwischen 1997 und 2012 die Fehltage durch Depressionen und andere psychische Krankheiten mehr als verdoppelt (plus 165 Prozent). Dieser Trend bei den Krankschreibungen lässt auf den ersten Blick vermuten, die Deutschen würden sich zu einem Volk von psychisch Kranken entwickeln. Epidemiologische Studien belegen jedoch: Psychische Störungen sind seit Jahrzehnten in der Bevölkerung nahezu gleich verbreitet. „Das Bewusstsein und die Sensibilität von Ärzten und Patienten diesen Krankheiten gegenüber haben sich deutlich verändert“, betont Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit…“ DAK-Pressemitteilung vom 26.2.2013 weiterlesen »
Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden erreichten 2012 einen neuen Höhepunkt. Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport haben sich zwischen 1997 und 2012 die Fehltage durch Depressionen und andere psychische Krankheiten mehr als verdoppelt (plus 165 Prozent). Dieser Trend bei den Krankschreibungen lässt auf den ersten Blick vermuten, die Deutschen würden sich weiterlesen »

„In diesen Tagen wird intensiv darüber diskutiert, wie sich negativer Stress im Alltag und vor allem am Arbeitsplatz mindern lässt. Denn die Ergebnisse des Stressreports Deutschland 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz sind deutlich: Fast jeder Fünfte fühlt sich überfordert, 43 Prozent der Berufstätigen in Deutschland klagen über wachsenden Stress. Der Theologe, Priester und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Friedhelm Hengsbach fordert „Widerstand gegen das Regime der Beschleunigung“. Das sei auch eine gesellschaftliche Aufgabe, sagt er, sie könne nicht nur dem Einzelnen überlassen bleiben. In „Neugier genügt“ beschreibt und begründet er seine Thesen.“ Podcast der Sendung Redezeit vom 2.2.2013 weiterlesen »
"In diesen Tagen wird intensiv darüber diskutiert, wie sich negativer Stress im Alltag und vor allem am Arbeitsplatz mindern lässt. Denn die Ergebnisse des Stressreports Deutschland 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz sind deutlich: Fast jeder Fünfte fühlt sich überfordert, 43 Prozent der Berufstätigen in Deutschland klagen über wachsenden Stress. Der weiterlesen »

Studie von Andrea Lohmann-Haislah (u.a.) für und bei Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, basiert auf den Ergebnissen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 (Dortmund/Berlin/Dresden 2012). Siehe dazu:Karoshi
  • Wem dabei der schwarze Peter zukommen soll, wird aus dem Vorwort von Dr. Ursula von der Leyen (Bundesministerin) ersichtlich: „Arbeit enthält so viel Positives, Bereicherndes, Sinnstiftendes für jeden Einzelnen. Sie wirkt schützend und stabilisierend auf die Psyche. (…) Wir wollen, dass Menschen länger gesund arbeiten können. (…) Der vorliegende Stressreport 2012 ist die wohl umfassendste Datenquelle zu diesem Thema. Seine ausführlichen Analysen helfen nicht nur, die beruflich bedingten Anforderungen und Belastungen für die Seele besser zu verstehen. Er zeigt auch auf, welche Ressourcen den Beschäftigten helfen, mit Stress auf gesunde Weise umzugehen. (…) Unser Ziel ist Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, nicht nur für jeden einzelnen Beschäftigten, sondern vor allem auch für die Unternehmen als Ganze. Damit Wandel nicht erdrückt, sondern Widerstandsfähigkeit weckt.“ Es klingt als ob sich nichts daran ändern soll, dass psychische Belastungen lediglich als ein Zeichen mangelnder Belastungsfähigkeit angesehen werden… Siehe auch:
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Studie von Andrea Lohmann-Haislah (u.a.) für und bei Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin externer Link , basiert auf den Ergebnissen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 (Dortmund/Berlin/Dresden 2012). weiterlesen »

„Es hätte ein erster gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung sein können – die Erklärung von Gewerkschaften und Arbeitgebern zu Stress und Burnout. Doch die Arbeitgeber machen nicht mit. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, kritisiert das und fordert Bundesarbeitsministerin von der Leyen zum Handeln auf. Zum Schutz der Arbeitnehmer brauche es eine klare und verbindliche Anti-Stress-Verordnung…“ Pressemeldung der IG Metall vom 29.01.2013. Änlich der DGB… weiterlesen »
"Es hätte ein erster gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung sein können - die Erklärung von Gewerkschaften und Arbeitgebern zu Stress und Burnout. Doch die Arbeitgeber machen nicht mit. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, kritisiert das und fordert Bundesarbeitsministerin von der Leyen zum Handeln auf. Zum Schutz der weiterlesen »

„Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat heute die Ergebnisse der Sonderauswertung „Psycho-Stress am Arbeitsplatz“ des DGB-Index Gute Arbeit vorgestellt. Danach sehen sich 56 Prozent der knapp 5.000 bundesweit befragten Beschäftigten einer starken oder sehr starken Arbeitshetze ausgesetzt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von vier Prozentpunkten. Gleichzeitig geben 80 Prozent der Beschäftigten an, dass sie seit Jahren immer mehr in der gleichen Zeit leisten müssen. 44 Prozent der Beschäftigten fühlen sich sehr häufig oder oft nach der Arbeit „leer und ausgebrannt“. Dort, wo die Arbeitsintensität gestiegen ist, fühlen sich sogar 71 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgebrannt – unter den gehetzt Arbeitenden sind es sogar 75 Prozent…“ DGB-Pressemitteilung vom 17.01.2013. Siehe dazu… weiterlesen »
"Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat heute die Ergebnisse der Sonderauswertung „Psycho-Stress am Arbeitsplatz“ des DGB-Index Gute Arbeit vorgestellt. Danach sehen sich 56 Prozent der knapp 5.000 bundesweit befragten Beschäftigten einer starken oder sehr starken Arbeitshetze ausgesetzt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von vier Prozentpunkten. Gleichzeitig geben 80 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 14.1.2013 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 14.1.2013

Die erste Variante wird mit dem Kulturwissenschaftler Andreas Reckwitz und seinem Buch "Die Erfindung der Kreativität" von Michaela Schlangenwerth in der FR entfaltet "Bis zum Burn-out - Wie die Kreativität sich gegen ihre Jünger richtet": "Der Markt giert unaufhörlich nach Neuem, Strittigen - weiterlesen »

„In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13. Januar 2013 stieß ich auf einen Artikel, der unter der Überschrift „Der Notarzt“ von einem psychologischen Beratungsdienst für Unternehmen berichtet. Die Mitarbeiter der Firmen, die mit diesem Beratungsdienst namens „Insite Interventions“ zusammenarbeiten, können dort anrufen, wenn ihnen die Arbeit über den Kopf wächst, das Privatleben aus den Fugen gerät, sie sich elend fühlen – erschöpft, ausgebrannt, arbeitsmüde. Wenn jemand mitten in der Nacht anruft, „muss man sofort einen Hoffnungsschimmer wecken“, erklärt Hansjörg Becker, der als Psychiater Ende der 90er Jahre die Arbeitswelt als Marktlücke entdeckte. „Employee Assistance Programm“ heißt der Service, den Becker und seine Kollegen den Unternehmen anbieten…“ Artikel von Götz Eisenberg vom 14. Januar 2013 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Götz Eisenberg vom 14. Januar 2013 bei den Nachdenkseiten externer Link

"In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13. Januar 2013 stieß ich auf einen Artikel, der unter der Überschrift „Der Notarzt“ weiterlesen »

„“Arbeit hält gesund“ – auf diesen Nenner brachte die Bild-Zeitung die Ausführungen des Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der in einem Gespräch mit dem Boulevardblatt behauptete, dass Lohnarbeit unter keinen Umständen psychisch krank machen könne. „Im Gegenteil: Berufstätigkeit schafft Selbstbestätigung und Anerkennung. Sie ist damit eine wichtige Basis für die psychische Gesundheit“, so Hundt. Wenn Lohnabhängige dennoch psychisch erkrankten, dann seien sie selbst daran schuld, führte der BDA-Chef weiter aus…“ Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 30.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 30.12.2012 externer Link

"Arbeit hält gesund" - auf diesen Nenner brachte die Bild-Zeitung die Ausführungen des Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der in weiterlesen »

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