Euromed „Workers Economy“: Treffen der selbstverwalteten Betriebe in Europa

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Second Euromediterranean “Workers Economy” Meeting 2016 in GreeceSeit 2007 (in Argentinien) finden, mit wachsenden Zahlen teilnehmender selbstverwalteter Betriebe und daran interessierter Gruppierungen, alle zwei Jahre Treffen zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch über Selbstverwaltung statt. Zu den aufrufenden Organisationen bzw Selbstverwaltungen gehören neben vio.me und fralib etwa auch die Workers’ University aus Bosnien und die Organisation for Workers’ Initiative & Democratisation (BRID) aus Kroatien und eine Reihe anderer mehr, darunter auch Alternativgewerkschaften wie die CGT aus Spanien oder Solidaires aus Frankreich. Es tauschen sich aus VertreterInnen von selbstverwalteten Betrieben, von gewerkschaftlichen, gemeinnützigen und universitären Organisationen aus Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, Croatie, Slovenien, Bosnien, Großbritannien, Türkei, Polen und aus Griechenland – sowie Delegationen aus Argentinien, Mexiko, Uruguay… Siehe unseren Überblick über bisherige Treffen und uns bekannte Initiativen. NEU: Europäisches Workers-Economy-Netzwerk, das vierte Treffen in Barcelona: Vernetzung von Betrieben in der Hand der Arbeitenden weiterlesen »

Dossier zu Euromed „Workers Economy“: Treffen der selbstverwalteten Betriebe in Europa

Second Euromediterranean “Workers Economy” Meeting 2016 in Greece

Europäisches Workers-Economy-Netzwerk, das vierte Treffen in Barcelona: Vernetzung von Betrieben in der Hand der Arbeitenden
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Wer regiert NRW? Kohlekonzern RWE torpediert mit Umwallungsarbeiten in Lützerath

Dossier

RWE-Braunkohletagebau: „Lützerath ist überall!„… RWE ignoriert den Bundestagsbeschluss zum Erhalt von Lützerath, wartet das angekündigte Gutachten zum Massebedarf im Braunkohlerevier nicht ab und lässt die NRW-Landesregierung wie einen zahnlosen Tiger aussehen. (…) Am Mittwochmorgen, 03.08.2022, hat RWE den nächsten Versuch unternommen, einen Wall um das bedrohte Dorf Lützerath zu ziehen. Bis zu 80 Personen der RWE-Security waren im Einsatz und sind mit großer Härte gegen Menschen vorgegangen, die diese Arbeiten mit einer Blockade verhindern wollten. Zu Beginn der RWE-Aktion waren nur zwei Polizei-Kontaktbeamte*innen zugegen. Das Sicherheitspersonal wurde in seinem widerrechtlichen Agieren nicht gestoppt. Erst später kam eine Hundertschaft der Polizei dazu, die Klimaaktvist*innen eingekesselt, Blockaden geräumt und Menschen aus der Blockade in Gefangenen-Sammelstellen verbracht haben…“ Offener Brief vom 4. August 2022 eines breiten Bündnisses u.a. mit der 1,5°-Mahnwache Essen und dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, siehe mehr daraus und dazu. NEU: 140 Tagessätze à 30 Euro: Geldstrafe für »Mönch von Lützerath« weiterlesen »

Dossier zu RWE und Lützerath

RWE-Braunkohletagebau: „Lützerath ist überall!

140 Tagessätze à 30 Euro: Geldstrafe für »Mönch von Lützerath«
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Latein- und Zentralamerika
Das heilige Buch der Energiewende. In Lateinamerika formiert sich international agierender Widerstand
Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus WissenSie hatten die Bibel und wir hatten das Land. Sie sagten uns: Schließt die Augen und betet! Als wir die Augen öffneten, hatten sie das Land und wir die Bibel.“ So beschrieb der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano in seinen Schriften einst die Kolonisierung unseres Kontinents. Die Energiewende verfolgt – oder verfolgte – zweifellos ein Ziel, das wir alle anstreben. Sie zielt auf den Übergang zu einem Produktionssystem, das die Umwelt weniger belastet, unser Energiemodell verändert und dadurch teilweise das Überleben künftiger Generationen absichert. Gegen die Art und Weise, wie diese vorangetrieben wird, gibt es jedoch immer mehr Widerstand auf dem lateinamerikanischen Kontinent…“ Editorial zum Energiewende-Dossier „Das Gleiche in Grün“ der Lateinamerika-Nachrichten weiterlesen »

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Das heilige Buch der Energiewende. In Lateinamerika formiert sich international agierender Widerstand
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Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!Es ist 2025 und Tönnies versucht aktuell mit einer Rekrutierungskampagne neue Arbeitnehmer*innen für sich zu gewinnen und dabei gleichzeitig das eigene Image aufzupolieren – ganz nach dem Motto „Neue Zeiten. Alte Irrwege“. Wir werden in den kommenden Tagen realistische Einblicke in die Welt von Tönnies, dem größten Player der deutschen Tierindustrie geben. Dem Karriereportal des Schlachtkonzerns stellen wir unsere Keine-Karriere-Webseite entgegen. Wir zeigen wie Anwerbevideos tatsächlich aussehen sollten und welche Slogans auf Werbebanner gehören sollten. (…) Und schaut euch gern auf unserer „Keine-Karriere-Webseite“ für Tönnies um: www.arbeite-nicht-hier.org. (Viel besser und ehrlicher als das Original)…“ Pressemitteilung vom 28.01.2025 beim Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie – siehe mehr Informationen weiterlesen »

Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!

Arbeite nicht hier! Adbusting-Aktion nimmt Tönnies-Werbekampagne in die Kritik: Karriere bei Tönnies? Nicht mit uns!
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Feministisch, ökologisch und antirassistisch gegen Rechts! Das Andere Davos 2025 und SMASH WEF Demo am 18.01.2025 etc…

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Schweiz: Feministisch, ökologisch und antirassistisch gegen Rechts! Das Andere Davos 2025 Wenn die Repräsentant:innen der grossen Konzerne und der mächtigen Staaten am Weltwirtschaftsforum (WEF) im Januar 2025 in Davos über die krisengeprägte Weltlage diskutieren, wird nichts dabei herauskommen. Dabei wären stabile politische Verhältnisse die Voraussetzung dafür, um zum von ihnen gewünschten «business as usual» zurückzukehren. Währenddessen spitzen sich Klimakrise, ökonomische Verwerfungen und Verarmung, Care-Krise, innerimperialistische Spannungen, Kriege und Völkermord zu. Noch nie seit dem 2. Weltkrieg gab es so viele bewaffnete Konflikte wie heute. Der Spagat zwischen Wirtschaftswachstum und wirksamer Klimapolitik, Profitstreben und sozialem Ausgleich, imperialistischer Konkurrenz und Frieden, ist im Kapitalismus unmöglich – die Krisen und Kriege sind die Konsequenz des kapitalistischen Funktionierens…“ Aufruf und alle Infos zum Anderen Davos am 17. und 18. Januar 2025 in Zürich und mehr Infos u.a. zur Demo in Bern und Davos. NEU: SMASH WEF? Die beste Demontierung ist ein Bericht von Drinnen weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen WEF 2025 in der Schweiz

Schweiz: Feministisch, ökologisch und antirassistisch gegen Rechts! Das Andere Davos 2025

SMASH WEF? Die beste Demontierung ist ein Bericht von Drinnen
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Lampedusa in Hamburg und „Food and housing for Lampedusa“

Dossier

Lampedusa in HamburgAm Dienstag, dem 21.05.2013, verhinderte in Hamburg das Bezirksamt-Mitte die Errichtung eines Protestcamps von Geflüchteten des Libyenkriegs, die über Italien in Deutschland gestrandet waren und dort in die Obdachlosigkeit gezwungen wurden. Trotz der nicht erteilten Genehmigung und beschissenem Wetter versuchten ca. 100 spontan mobilisierte Unterstützer_innen, mit Hinweis auf die akute Notlage, erste Zelte aufzubauen. Dies wurde durch die anwesenden Polizeikräfte sofort verhindert und ein Zelt beschlagnahmt. Mittlerweile erhielten sie Asyl in einer Kirche in St. Pauli. Siehe dazu weitere Informationen zur Dauerkundgebung samt Repressionen sowie die anschließende Initiative „Food and housing for Lampedusa“. NEU: Food and housing for Lampedusa 2025: Bericht und Pläne (es fehlen monatlich 162 €) – und die Lebens- und Fluchtgeschichte von Kofi weiterlesen »

Dossier zu Lampedusa in Hamburg und „Food and housing for Lampedusa“

Lampedusa in Hamburg

Food and housing for Lampedusa 2025: Bericht und Pläne (es fehlen monatlich 162 €) – und die Lebens- und Fluchtgeschichte von Kofi
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„Wir haben es satt!“-Demo am 18. Januar 2025: »Wer profitiert hier eigentlich?«
#WHES25-Demo am 18. Januar 2025: Die Agrarindustrie profitiert, unterstützt von der Politik in Deutschland & Europa, während Klimakrise, Artenverlust & Höfesterben immer dramatischer werden. Das haben wir satt!Die Agrarindustrie profitiert, unterstützt von der Politik in Deutschland & Europa, während Klimakrise, Artenverlust & Höfesterben immer dramatischer werden. Das haben wir satt! (…) Unsere Zukunft steht zur Wahl! Zu viele Politiker*innen in Berlin und Brüssel stellen seit Jaahrzehnten Konzerninteressen vor das Gemeinwohl und fördern mit unseren Steuergeldern ein schädliches Ernährungssystem. Agrarkonzerne wie Bayer-Monsanto, Tönnies und Cargill, fahren horrende Profite ein. Sie verschleiern dies mit dem falschen Versprechen, vermeintlich einfach und billig die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Ihre Lobbyverbände verlangen unter dem Deckmantel des Bürokratieabbaus einen desaströsen Verzicht auf Klima-, Tier- und Umweltschutz – statt wirtschaftlicher Perspektiven für die Betriebe, wie Bäuerinnen und Bauern sie schon lange fordern…“ Aus dem Aufruf der Initiative zur 15. „Wir haben es satt!“-Demo 2025 am Samstag, 18.1.25 ab 12 Uhr am Bundeskanzleramt in Berlin – siehe mehr Infos und nun Bericht: 9.000 Demonstrierende und rund 60 Organisationen fordern von der künftigen Bundesregierung ambitionierte Politik für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft weiterlesen »

#WHES25-Demo am 18. Januar 2025: Die Agrarindustrie profitiert, unterstützt von der Politik in Deutschland & Europa, während Klimakrise, Artenverlust & Höfesterben immer dramatischer werden. Das haben wir satt!

„Wir haben es satt!“-Demo am 18. Januar 2025: »Wer profitiert hier eigentlich?« / NEU: 9.000 Demonstrierende und rund 60 Organisationen fordern von der künftigen Bundesregierung ambitionierte Politik für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft
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Europäische Bürgerinitiative „Tax the Rich“: Reiche gerecht besteuern – Klimaschutz sozial gestalten!
Europäische Bürgerinitiative „Tax the Rich“: Reiche gerecht besteuern – Klimaschutz sozial gestalten!Eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) fordert unter dem Motto „Tax the Rich“, eine europäische Steuer auf Großvermögen einzuführen. Gestartet wurde die Initiative unter anderem von dem bekannten Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty und von Marlene Engelhorn, die sich mit anderen Vermögenden für eine gerechte Vermögensbesteuerung einsetzt. Attac unterstützt „Tax the Rich“ und ruft alle Bürger*innen der Europäischen Union auf, die EBI mitzuzeichnen. Bis zum 9. Oktober muss die Initiative „Tax the Rich“ die Marke von mindestens einer Million Unterschriften von EU-Bürger*innen erreichen, damit sich das EU-Parlament und die Europäische Kommission mit dem Thema beschäftigen und über die Notwendigkeit eines neuen Gesetzesvorschlages entscheiden. Siehe Infos und Unterzeichnnung bei attac und dazu NEU: Pollutocrat Day: Nach nur 10 Tagen sprengt das reichste Prozent sein jährliches Klimabudget weiterlesen »

Europäische Bürgerinitiative „Tax the Rich“: Reiche gerecht besteuern – Klimaschutz sozial gestalten!

Europäische Bürgerinitiative „Tax the Rich“: Reiche gerecht besteuern – Klimaschutz sozial gestalten! / NEU: Pollutocrat Day: Nach nur 10 Tagen sprengt das reichste Prozent sein jährliches Klimabudget
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Konferenz in Nürnberg am 29.11. bis 01.12.2024: “vergesellschaftet Bayern!”
Konferenz in Nürnberg am 29.11. bis 01.12.2024: “vergesellschaftet Bayern!”„… Damit die Wirtschaft dem Gemeinwohl dient, statt Profite zu steigern, müssen wir alle an ihrer Gestaltung teilhaben können. Hierzu müssen private Konzerne in demokratisch organisiertes Gemeineigentum überführt werden. Das heißt: Wir wollen vergesellschaften! Und das auch in Bayern! Wie das geschehen könnte, möchten wir mit euch auf der Konferenz „vergesellschaftet Bayern – Wege in eine solidarische Gesellschaft“ diskutieren. In Vorträgen und Workshops werden wir Vorschläge für ein besseres, weil solidarisches und klimagerechtes Morgen erarbeiten. Wir werden über neue Formen der Care-Arbeit und einen gerechten Umgang mit Gemeingütern sprechen. Dabei denken wir in kleinen Schritten. Einen bekanntlich konservativen Landstrich wie Bayern zu vergesellschaften, wird schließlich schwierig genug, ist aber – denken wir nur an die Geschichte der Räterepublik – nicht unmöglich…“ Aus der Einladung zur Konferenz mit 17 Veranstaltungen aus vier Themenbereichen aber auch Party auf der Aktionsseite und Berichte: Vergesellschaftung: »Der Klassenkampf ist dafür zentral« Konferenz diskutierte Geschichte und Notwendigkeit von Vergesellschaftung. weiterlesen »

Konferenz in Nürnberg am 29.11. bis 01.12.2024: “vergesellschaftet Bayern!”

Konferenz in Nürnberg am 29.11. bis 01.12.2024: “vergesellschaftet Bayern!” / NEU: Vergesellschaftung: »Der Klassenkampf ist dafür zentral« Konferenz diskutierte Geschichte und Notwendigkeit von Vergesellschaftung.
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Ra(s)tlos in Seattle: Vor 25 Jahren kam die WTO in den USA zu einer Tagung zusammen. Die Proteste dagegen waren das Fanal der Antiglobalisierungsbewegung
Protest gegen WTO-Ministerkonferenz in Seattle 1999„Im Abstand eines Vierteljahrhunderts lässt sich ungefähr ermessen, in welcher Weise sich seither die Welt politisch und ökonomisch verändert hat und wie sie sich zugleich gleich geblieben ist. (…) Die Welt schien unipolar, und die Industrienationen des Nordens, allen voran die USA, waren bestrebt, zwecks Absatz- und Profitmehrung ihrer Kapitale gleichsam allen Staaten allgemeingültige Regeln aufzuerlegen. Das Stichwort lautete Liberalisierung des globalen Handels. Diesem Ziel verpflichtet war damals vor allem die 1994 gegründete Welthandelsorganisation (WTO), deren 135 Mitgliedstaaten ab dem 30. November 1999 zu ihrem dritten Ministertreffen im US-amerikanischen Seattle zusammenkommen sollten. Gegen solche Pläne mobilisierten unterschiedlichste Organisationen, deren jeweilige Anliegen einander – objektiv betrachtet – teils schroff widersprachen…“ Artikel von Daniel Bratanovic in der jungen Welt vom 30. November 2024 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Protest gegen WTO-Ministerkonferenz in Seattle 1999

Ra(s)tlos in Seattle: Vor 25 Jahren kam die WTO in den USA zu einer Tagung zusammen. Die Proteste dagegen waren das Fanal der Antiglobalisierungsbewegung
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3. Konferenz der Vereinigung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) am 2./3.11.24 in Mainz: Die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung, rechten Regierungen und Sozialabbau
Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG)Der Rüstungshaushalt wächst, Sozialleistungen und Streikrecht werden in Frage gestellt. Die deutschen Konzerne geraten in der sich verschärfenden weltweiten Konkurrenz ins Hintertreffen, was nicht heißt, dass in Deutschland keine Profite mehr gemacht werden. Die Infrastruktur verfällt, jahrzehntelanges Desinvestment hat Kitas, Schulen, den öffentlichen Verkehr und das Gesundheitswesen an den Rand des Kollapses geführt – auf Kosten der Beschäftigten und der Nutzer*Innen. Die Pläne zur weitgehenden Suspendierung des Streikrechts haben bislang keinen Sturm der Entrüstung in den Gewerkschaftsführungen entfacht, der Widerstand aus den Zentralen war lahm und erinnerte eher an eine lästige Pflichtübung. Massenhafter bundesweiter Widerstand ist notwendig…“ So beginnt die Einladung bei der VKG – NEU: Bericht von der dritten Konferenz der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften weiterlesen »

Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG)

3. Konferenz der Vereinigung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) am 2./3.11.24 in Mainz: Die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung, rechten Regierungen und Sozialabbau / NEU: Bericht von der dritten Konferenz der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften
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„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 12. Griechenland-Solidaritätsreise vom 28.9. bis 4.10.2024
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann„… Griechenland sei das Land in Europa, das am meisten von Veränderungen zum Schlechteren betroffen sei. Griechenland sei an einem kritischen Punkt. Das neoliberale Dogma habe sich durchgesetzt. Einmal politisch mit der Nea Demokratia (ND) als Regierungspartei. Zum anderen und schlimmer, die Gesellschaft habe sich neoliberalisiert. Bis zur Pandemie sei die Durchdringung nicht so tiefgreifend gewesen wie jetzt. Diese Durchdringung beziehe sich auch auf die „Liberalisierung“ der Arbeitsrechte und der Arbeitswelt. (…) Die Gewerkschaften stehen in Griechenland schlechter da als in China. Seit 2012 wurde die Arbeitszeit erhöht, seit dem 1. 7. 2024 ist auch der Samstag Arbeitstag. Das hat Auswirkungen auf das Leben der Beschäftigten: Da Solidarität aufgrund der Tariflosigkeit wegfällt, herrscht individueller Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. Wie kann ein eingeschüchterter Arbeitnehmer, schlecht bezahlt, ohne Tarif, politisch aktiv werden mit Aussicht auf Erfolg? Was kann er tun außer auswandern?…“ Aus einem der spannenden Reiseberichte im 1. Teil des diesjährigen Tagebuchs und nun Teil 2 vom Besuch bei der kämpfenden LARCO-Belegschaft bis zum Treffen mit der Seeleute Gewerkschaft PENEN weiterlesen »

Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann

„Gegen Spardiktate und Nationalismus!“: Tagebuch der 12. Griechenland-Solidaritätsreise vom 28.9. bis 4.10.2024 / NEU: Teil 2 vom Besuch bei der kämpfenden LARCO-Belegschaft bis zum Treffen mit der Seeleute Gewerkschaft PENEN
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[Buch] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten

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[Buch im Verlag Die Buchmacherei] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den TeuerungsprotestenHeißer Herbst“, soziale Wut, gar Aufruhr aufgrund von Verarmung – was für die einen ein Schreckgespenst ist, kann für jene, die eine soziale und radikale Änderung der Verhältnisse anstreben, nur wünschenswert sein. Der Sammelband liefert die Darstellung von 20 Jahren sozialen Widerstands gegen Verarmung. Vor der Hartz IV-Einführung 2004 brachten arme Menschen besonders im Osten ihre angestaute Wut auf die Straße. Die Erfahrungen aus dieser Zeit machen deutlich, was möglich wäre, wenn das individuelle Leiden an Armut in kollektiven Widerstand umschlägt. 20 Jahre später rollt eine Teuerungswelle über Deutschland, doch der „revolutionäre“ Funke zündet nicht. Arme Bevölkerungskreise, die am meisten unter Inflation und Preissteigerung leiden, halten sich zurück, fühlen sich weder von linken Protestformen inspiriert, noch von rechten Aufmärschen angesprochen. Es zeigt sich nicht zum ersten Mal, „dass die Krisensituation, die materielles Elend schafft, nicht an sich selber die Revolution produziert.“ (Hans-Jürgen Krahl)“ Klappentext des von Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Harald Rein herausgegebenen Buches im Verlag Die Buchmacherei – siehe mehr Infos zum Buch und Bezug und als Leseprobe im LabourNet Germany das Vorwort samt dem Inhaltsverzeichnis und weiten Leseproben sowie Debatte. NEU: Hartzen oder: UNSERE AGENDA HEISST WIDERSTAND! weiterlesen »

Dossier zum Buch „KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten“

[Buch im Verlag Die Buchmacherei] KlassenLos – Sozialer Widerstand von Hartz IV bis zu den Teuerungsprotesten

Hartzen oder: UNSERE AGENDA HEISST WIDERSTAND!
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Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!
Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!Der ursprünglich ernsthafte, globale Verhandlungsansatz hat sich längst überlebt. Die COP hat sich zu einer „grünwaschenden Hoffnungsindustrie“ ohne Wirkung und zu einem Marktplatz auch von Profitlobbys entwickelt. Diese Entwicklung überträgt sich auf andere Konferenzen und blockiert konkrete Schutzmaßnahmen eher, als sie diese befördert. Schluss mit dem „weiter so“. Boykottiert diese COP. Wir müssen Umdenken, Handeln, Vorangehen – System-Change statt Climate-Change. Am Sonntag den 10. November 2024 richtet die Initiative überLEBEN im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin zum ersten Mal die alternative Umwelt- und Klimakonferenz #goodCOP aus. Eingeladen sind aktive Akteur*innen und Organisationen aus der Umwelt- und Klimaschutzarbeit. Bei der #goodCOP_1 geht es um das Brechen bestehender Denkmuster und Erzählungen, um Austausch und Vernetzung…“ Aufruf und Infos bei der Initiative überLEBEN weiterlesen »

Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!

Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!
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1. Juni 2024 in Berlin: Die Miete ist zu hoch! Demonstration gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und WohnungsnotEgal, ob Bestandshäuser oder Neubauten: Die Mieten steigen bundesweit immer weiter. Die Mieter*innenbewegung sucht seit langem nach Strategien, diesen Trend zu stoppen – bisher mit mäßigem Erfolg. (…) Wie andere Bewegungen hat auch die Mieter*innenbewegung derzeit mit einer Mobilisierungsschwäche zu kämpfen. Dennoch ist ihr Aktivitätsniveau hoch. Und da die Notlage vieler Mieter*innen bundesweit anhält, werden auch ihre Organisierungs- und Vernetzungsbemühungen weitergehen.“ Guter Überblick von Sebastian Bähr vom 11.10.2024 in ND online und ein Beispiel weiterlesen »

1. Juni 2024 in Berlin: Die Miete ist zu hoch! Demonstration gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Wohnungsnot

Suche nach erfolgreicher Strategie: Die Mieterbewegung in Deutschland ist vielfältig und kreativ – auch notgedrungen
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