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Ein großer Topf: Wie funktionieren Taft-Hartley-Versicherungen?

Artikel von James McGee, übersetzt erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressGemeinsame Krankenversicherungen mehrerer Arbeitgeber (sog. »Multiemployer health care plans«) in den USA, manchmal Taft-Hartley-Versicherungen genannt, sind Versicherungsfonds, die von einem gemeinsamen Ausschuss von Gewerkschaft und Management verwaltet werden. Arbeitgeber, in der Regel kleine Unternehmen, aus der gleichen Branche und der gleichen Region, fassen ihre Krankenversicherungsbeiträge zu einem einzigen Fonds zusammen. Solche Fonds finden sich in Branchen mit befristeter und saisonaler Beschäftigung: Baugewerbe, Theater, Hafenarbeit, Transportgewerbe, Hotellerie, Gastronomie. Während die Auto- oder die Stahlarbeitergewerkschaft da­rüber verhandeln wollen, dass ein Arbeitgeber selbst Versicherungsleistungen anbietet, setzen sich die Iron Workers (Gewerkschaft der Monteure), UNITE Here oder die Teamsters in Verhandlungen häufig für Tarifregelungen zur Teilnahme an einer gemeinsamen Krankenversicherung mehrerer Arbeitgeber ein. weiterlesen »

Artikel von James McGee, übersetzt erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressGemeinsame Krankenversicherungen mehrerer Arbeitgeber (sog. »Multiemployer health care plans«) in den USA, manchmal Taft-Hartley-Versicherungen genannt, sind Versicherungsfonds, die von einem gemeinsamen Ausschuss von Gewerkschaft weiterlesen »

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Vom Mindestlohn zum „Living Wage“
 „In den USA, im Herzland des Kapitalismus, gibt es im Unterschied zu Deutschland, wo sich Union und FDP mit Händen und Füßen dagegen wehren, schon lange einen landesweiten gesetzlichen Mindestlohn, der seit 2009 7,25 US-Dollar beträgt. Bei jungen Menschen unter 20 Jahren liegt er die ersten drei Monate bei nur 4,25 US-Dollar, um dann auf die normale Höhe zu steigen. Viele Bundesländer haben eigene Gesetze zum Mindestlohn, dabei gilt jeweils der höhere. Im Bundesstaat Washington ist der gesetzliche Mindestlohn mit 9.19 US-Dollar am höchsten , in Washington D.C. liegt er bei 8,25 US-Dollar…“ Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 16.09.2013 weiterlesen »
 „In den USA, im Herzland des Kapitalismus, gibt es im Unterschied zu Deutschland, wo sich Union und FDP mit Händen und Füßen dagegen wehren, schon lange einen landesweiten gesetzlichen Mindestlohn, der seit 2009 7,25 US-Dollar beträgt. Bei jungen Menschen unter 20 Jahren liegt er die ersten drei Monate bei nur weiterlesen »

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Unfall gehabt. Polizei gerufen. Erschossen. Hautfarbe?
„In Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina hat am Wochenende ein Polizist einen Autofahrer nach einem Unfall mit zehn Schüssen niedergestreckt. Dessen Anwälte erklärten nun am Dienstag vor Gericht, das Vorgehen sei »gerechtfertigt« gewesen. Selbst die Presse vor Ort konnte das nicht nachvollziehen und brachte die Argumentation der Anwälte mit der personellen Konstellation des Vorfalls in Verbindung: Weißer Polizist schießt auf unbewaffneten Schwarzen“ – aus Mord nach Unfall von Jürgen Heiser am 19. September 2013 in der jungen welt weiterlesen »
„In Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina hat am Wochenende ein Polizist einen Autofahrer nach einem Unfall mit zehn Schüssen niedergestreckt. Dessen Anwälte erklärten nun am Dienstag vor Gericht, das Vorgehen sei »gerechtfertigt« gewesen. Selbst die Presse vor Ort konnte das nicht nachvollziehen und brachte die Argumentation der Anwälte mit der weiterlesen »

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Amazon in Frankreich, England und den USA
Auch bei unseren Nachbarn streiten die Beschäftigten und die Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen bei dem Versandhandel-Riesen. Ver.di hat 3 interessante Beiträge dazu gefunden… weiterlesen »
Auch bei unseren Nachbarn streiten die Beschäftigten und die Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen bei dem Versandhandel-Riesen. Ver.di hat 3 interessante Beiträge dazu gefunden: (mehr …)

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Das reichste 1 Prozent in den USA hängt die übrigen 99 Prozent immer weiter ab
wir sind die 99%“Die Kluft zwischen den Armen und Reichen geht überall auseinander. Mit am Anfang stand die Entwicklung in den USA, als sich unter Präsident Reagan die neoliberale Ideologie durchzusetzen begann. Seit 30 Jahren wird die Kluft immer größer, die Steuergeschenke von Bush an die Reichen haben sie noch zusätzlich vertieft. Aber auch die Finanzkrise trug letztlich dazu bei. Mittlerweile nehmen die 10 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen einen Anteil von 50,4 Prozent aller Einkommen ein – mehr als jemals seit 1917, als das erste Mal Statistiken zum Einkommen erhoben wurden…” Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 12.09.2013 weiterlesen »
wir sind die 99%“Die Kluft zwischen den Armen und Reichen geht überall auseinander. Mit am Anfang stand die Entwicklung in den USA, als sich unter Präsident Reagan die neoliberale Ideologie durchzusetzen begann. Seit 30 Jahren wird die Kluft immer größer, die weiterlesen »

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Barrett Brown: womöglich 105 Jahre Gefängnis für das Teilen eines Links
free barret brown 2“Der amerikanische Journalist und Aktivist Barrett Brown sitzt seit über einem Jahr im Gefängnis. Er sieht sich mit Anklagen konfrontiert, welche ihn in Addition der einzelnen Strafmaße für 105 Jahre ins Gefängnis bringen würden. Sein Verbrechen: er veröffentlichte einen Link zu einer Reihe geheimer Daten, welche enge Beziehungen zwischen der amerikanischen Regierung und privaten Sicherheitsfirmen aufzeigten…” Artikel von Nicolas Fennen auf Netzpolitik.org vom 11.09.2013 weiterlesen »
free barret brown 2“Der amerikanische Journalist und Aktivist Barrett Brown sitzt seit über einem Jahr im Gefängnis. Er sieht sich mit Anklagen konfrontiert, welche ihn in Addition der einzelnen Strafmaße für 105 Jahre ins Gefängnis bringen würden. Sein Verbrechen: er veröffentlichte weiterlesen »

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Der Gewerkschafts – Kongress beschliesst Veränderungen
Gewerkschaftstag 2013 des AfL-CIO Ob sich die Gewerkschaftsbewegung wirklich neu definiert, wie einige Kommentatoren und Berichterstatter meinen, sei fragend dahingestellt – Tatsache aber ist, dass die organisationspolitischen Beschlüsse des Gewerkschaftstages des AfL-CIO durchaus Neuerungen bedeuten. Etwa die nun mögliche Mitgliedschaft selbstorganisierter Gruppen prekär Beschäftigter, insgesamt die Öffnung jenen gegenüber, deren Unternehmen eben (noch) nicht durch Tarifverträge erfasst sind… weiterlesen »
Gewerkschaftstag 2013 des AfL-CIO Ob sich die Gewerkschaftsbewegung wirklich neu definiert, wie einige Kommentatoren und Berichterstatter meinen, sei fragend dahingestellt – Tatsache aber ist, dass die organisationspolitischen Beschlüsse des Gewerkschaftstages des AfL-CIO durchaus Neuerungen bedeuten: Etwa die nun mögliche Mitgliedschaft selbstorganisierter weiterlesen »

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AfL-CIO Kongress: Syrien kein Thema…
Seit Sonntag hält der Gewerkschaftsbund AfL-CIO seinen vierjährlichen Kongress in Los Angeles ab – nach dem Austritt der Westküstendocker kurz zuvor sind es noch 75 Gewerkschaften, die da zusammengeschlossen sind. Am auffälligsten dabei: Syrien, bzw ein etwaiger militärischer Angriff von Seiten der USA ist kein Tagesordnungspunkt, kein Thema – der Vorsitzende Trumka allerdings meinte, die Gewerkschaften wüssten noch nicht genug, um Stellung zu beziehen… weiterlesen »
Seit Sonntag hält der Gewerkschaftsbund AfL-CIO seinen vierjährlichen Kongress in Los Angeles ab - nach dem Austritt der Westküstendocker kurz zuvor sind es noch 75 Gewerkschaften, die da zusammengeschlossen sind. Am auffälligsten dabei: Syrien, bzw ein etwaiger militärischer Angriff von Seiten der USA ist kein Tagesordnungspunkt, kein Thema - der weiterlesen »

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Hungerstreik in kalifornischen Gefängnissen

Dossiercalifornia prison watch

Rund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen – die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu gehören. Siehe neu:
  • Hungerstreik ausgesetzt „Zwei Monate nach Beginn des Hungerstreiks im kalifornischen Strafvollzug teilten Sprecher der Gefangenen mit, nach einem gemeinsam gefaßten Beschluß sei die Aktion am Donnerstag ausgesetzt worden. Die von 16 gewählten Gefangenenvertretern und Delegierten des »Human Rights Movement« unterzeichnete Erklärung betont, der »friedliche Protest gegen unsere fortwährende Unterwerfung unter eine jahrzehntelange systematische und vom Staat abgesegnete Folter in den Isolationstrakten« sei »noch lange nicht vorbei«. Die Entscheidung, den dritten Hungerstreik innerhalb von zwei Jahren auszusetzen, sei ihnen nicht leicht gefallen, so die Sprecher der Streikenden. Vor allem, da die Gefängnisbehörde California Department of Corrections and Rehabilitation (CDCR) keine der wesentlichen Forderungen erfüllt habe, »trotz der Zustimmung von vielen Seiten, daß sie begründet sind«…“ Artikel von Jürgen Heiser in der jungen Welt vom 07.09.2013
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Dossier

california prison watchRund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen - die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu weiterlesen »

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Dockergewerkschaft ILWU: Austritt aus dem AfL-CIO
USA: Dockergewerkschaft ILWUEin “Gastgeschenk” an den Kongress des Gewerkschaftsbundes AfL-CIO, der diese Woche in Los Angeles (eine Hochburg der Dockergewerkschaft ILWU) beginnt: Die als besonders kämpferisch bekannte Gewerkschaft hat ihren Austritt aus dem Verband erklärt (dem sie erst 1988 wieder beigetreten war, nachdem sie in den 50er Jahren aus dem CIO ausgeschlossen worden war, weil sie “zu rot” sei). Siehe Beiträge 2013 bei den Labor Notes und bei unseren KollegInnen vom LaborNet USA weiterlesen »
USA: Dockergewerkschaft ILWUEin “Gastgeschenk” an den Kongress des Gewerkschaftsbundes AfL-CIO, der diese Woche in Los Angeles (eine Hochburg der Dockergewerkschaft ILWU) beginnt: Die als besonders kämpferisch bekannte Gewerkschaft hat ihren Austritt aus dem Verband erklärt (dem sie erst 1988 wieder beigetreten weiterlesen »

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Höhepunkte des Fastfood-Workers Streiks in den USA
fastfood problemDie Streikaktion der letzten Woche, als in etwa 60 Städten rund 1000 Fastfood-Buden bestreikt wurden, war nicht nur für die Beteiligten historisch, da sie erstmals deutlich über Proteste hinauskamen hin zu wirkenden Kampfmaßnahmen. Immerhin hat dieser Tag so viel Eindruck gemacht, dass in den bürgerlichen Medien ein Thema geworden ist, ob die Gewerkschaftsbewegung von den working poor wiederbelebt werden wird. Top nine moments from the biggest fast food strike in U.S. history – ein sehenswerter Fotoüberblick über 9 Höhepunkte des Kampftages mit Kurzinfos am 01. September 2013 bei Low Pay is not OK weiterlesen »
fastfood problemDie Streikaktion der letzten Woche, als in etwa 60 Städten rund 1000 Fastfood-Buden bestreikt wurden, war nicht nur für die Beteiligten historisch, da sie erstmals deutlich über Proteste hinauskamen hin zu wirkenden Kampfmaßnahmen. Immerhin hat dieser Tag so viel Eindruck gemacht, weiterlesen »

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1.000 Lokale in 60 Städten bestreikt – Fast Food Workers entschlossen
fastfood strikeDie regelrechte Protestbewegung der Beschäftigten der Schnellfress-Imperien, die seit über einem Jahr sich entwickelt hat am 29. August zu ihrem bisherigen Höhepunkt gefunden: In rund 60 Städten wurden etwa 1.000 Lokale erfolgreich bestreikt. Der Artikel Low-Wage Strikers Across U.S. Demand Pay Increase  von Carey L. Biron am 29. August 2013 bei IPS fasst Ursachen, Entwicklung und erste Berichte zusammen. Siehe dazu auch weitere Berichte: Fast food workers prepare for 50 city walk out  – ein Vorbericht von laborradio vom 27. August 2013 der auch die Zahlen nennt – und die Forderung nach 15 Dollar Mindestlohn begründet (der offizielle US Mindestlohn beträgt 7,25 Dollar, das Durchschnittseinkommen der Streikenden liegt bei unter 9 Dollar) /Nationwide strike video  – das Mobilisierungsvideo der Kampagnenseite Fast Food Forward etc… weiterlesen »
fastfood strikeDie regelrechte Protestbewegung der Beschäftigten der Schnellfress-Imperien, die seit über einem Jahr sich entwickelt hat am 29. August zu ihrem bisherigen Höhepunkt gefunden: In rund 60 Städten wurden etwa 1.000 Lokale erfolgreich bestreikt. Der Artikel Low-Wage Strikers weiterlesen »

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Fast Food Streik in den USA

labournet.tv

Juli 2013 Landesweit kommt es zu massiven Streiks in der Fast Food Industrie. Die Arbeiter_innen fordern 15 Dollar Lohn in der Stunde und das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Derzeit verdienen die meisten von ihnen den Mindestlohn 7,25 Dollar die Stunde. Das Video bei labournet.tv (englisch mit dt. UT | 3 min | 2013) weiterlesen »

labournet.tv

Juli 2013 Landesweit kommt es zu massiven Streiks in der Fast Food Industrie. Die Arbeiter_innen fordern 15 Dollar Lohn in der Stunde und das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Derzeit verdienen die meisten von ihnen den Mindestlohn 7,25 Dollar die Stunde. Das Video bei weiterlesen »

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Arbeiter_innen in Chicago übernehmen ihre Fabrik

labournet.tv

August 2013, Chicago – „Der Rachetraum aller Arbeiter_innen“, so nennt es der Nachrichtensender AlJazeera, wenn die Beschäftigten die Produktion in ihrer Fabrik übernehmen. „Republic Windows“ hatte die Produktion 2008 eingestellt. Jetzt wurde sie von 18 Arbeiter_innen (von ehemals 500) wieder aufgenommen. Das Video bei labournet.tv (engl. mit dt. UT | 3 min | 2013) weiterlesen »

labournet.tv

August 2013, Chicago - "Der Rachetraum aller Arbeiter_innen", so nennt es der Nachrichtensender AlJazeera, wenn die Beschäftigten die Produktion in ihrer Fabrik übernehmen. "Republic Windows" hatte die Produktion 2008 eingestellt. Jetzt wurde sie von 18 Arbeiter_innen (von ehemals 500) wieder aufgenommen. Das Video bei labournet.tv (engl. weiterlesen »

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Mit einem scheinlegalen Trick durchsucht die NSA auch die Kommunikation von US-Bürgern
„Nach einem Bericht der New York Times wird nicht nur die grenzüberschreitende Kommunikation abgegriffen, sondern auch die Textkommunikation von US-Bürgern nach Begriffen durchsucht. Die NSA greift nicht nur Unmengen an Verbindungsdaten ab, sondern natürlich auch die Inhalte der Email- und Textkommunikation von Amerikanern – ohne richterliche Genehmigung. Es wäre auch naiv gewesen, den Versicherungen der Geheimdienste zu glauben…“ Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 08.08.2013 weiterlesen »
„Nach einem Bericht der New York Times wird nicht nur die grenzüberschreitende Kommunikation abgegriffen, sondern auch die Textkommunikation von US-Bürgern nach Begriffen durchsucht. Die NSA greift nicht nur Unmengen an Verbindungsdaten ab, sondern natürlich auch die Inhalte der Email- und Textkommunikation von Amerikanern - ohne richterliche Genehmigung. Es wäre auch weiterlesen »

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