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Der wochenlange selbstorganisierte Streik studierender Hilfskräfte an der Universität von Kalifornien jetzt auf alle Standorte ausgeweitet – ohne die „zuständige“ Gewerkschaft zu fragen
Der Beginn des kalifornische Uni-Streiks in Santa Cruz im Februar 2020„… Der Streik, der sich auf die Forderung nach „Anpassung an die Lebenskosten“ (cost of living adjustment, COLA) konzentriert, hat an der Universität Santa Cruz begonnen und sich schnell auf alle elf UC-Standorte ausgeweitet. In der ersten Märzwoche hat die UC-Präsidentin Janet Napolitano mit der Entlassung Dutzender studentischer Hilfskräfte auf den Streik reagiert. Napolitano, eine frühere Ministerin des Heimatschutzministeriums unter Barack Obama, hat gegen eine Demonstration auch die Polizei eingesetzt, was zu größeren Kundgebungen an mehreren Standorten führte. Der Streik ist Teil der internationalen Welle sozialer Proteste. Er findet seinen klarsten Ausdruck in dem Widerstand gegen die verhasste UAW und den Tarifvertrag, den sie den Studierenden aufs Auge gedrückt hat. In den USA ist es üblich, dass die höheren Semester und Doktoranden als Tutoren der jüngeren Studierenden arbeiten. Aber der Sklavenvertrag, den die UAW mit der Uni ausgehandelt hat, und der ihr Gehalt regelt, steht in keinem Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten. Er enthält darüber hinaus ein „Streikverbot“, dem sich die Streikenden jetzt mutig widersetzen. Die UAW hat bei der Nationalen Arbeitsrechtsbehörde Protest gegen die UC-Verwaltung eingelegt. Allerdings protestiert sie nicht etwa gegen die Bestrafung von Streikenden, sondern gegen die Tatsache, dass die Uni in Verhandlungen mit ihnen eingetreten ist! Mit anderen Worten, die UAW hat nicht im Namen ihrer „Mitglieder“, sondern im Namen ihrer eigenen Interessen interveniert, um ihren Status als einziger Tarifpartner zu erhalten und sicherzustellen, dass weiterhin die Beitragszahlungen an das UAW-Hauptquartier in Detroit, Michigan, fließen…“ – aus dem Beitrag „Hochschulstreik in Kalifornien“ von Tom Hall am 10. März 2020 bei wsws, worin unter anderem auch einleitend informiert wird, warum die ganze Aktion „COLA“ heißt (Cost Of Living Adjustment oder „Anpassung an die Lebenskosten“). Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge, darunter einen über die Fortsetzung des Kampfes, nachdem die Uni-Verwaltung alles auf „online“ umgestellt hat und den Link zum wichtigsten Twitter-Account der Streikenden weiterlesen »

Der Beginn des kalifornische Uni-Streiks in Santa Cruz im Februar 2020

Der wochenlange selbstorganisierte Streik studierender Hilfskräfte an der Universität von Kalifornien jetzt auf alle Standorte ausgeweitet – ohne die „zuständige“ Gewerkschaft zu fragen
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Die Solidarität mexikanischer GM-Arbeiter mit dem Streik in den USA wird verfolgt – die KollegInnen brauchen Unterstützung
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… In den Wochen vor der Arbeitsniederlegung versuchte GM, die Produktion im Silao-Komplex maximal zu steigern. Dort stellen 6.000 Arbeiter die profitabelsten Fahrzeuge des Unternehmens, die Pickups Chevrolet Silverado und GMC Sierra, für einen Stundenlohn von 2,25 Dollar (2 Euro) her. Aber der geplante Streikbruch von GM flog auf, und die Arbeiter in Silao weigerten sich, eine Beschleunigung des Arbeitstempos hinzunehmen und die angeordneten Überstunden zu leisten. Um zu verhindern, dass sich der Widerstand noch auf weitere GM-Werke in Mexiko ausweiten würde, legte die Unternehmensführung in Detroit das Silao-Werk vorübergehend still. Der GM-Konzern und die korrupte Gewerkschaft Confederación de Trabajadores de México (CTM), in der es von Gangstern nur so wimmelt, identifizierten rasch die Initiatoren der mutigen Solidaritätsaktion und warfen sie raus. Einige der Entlassenen sind seit mehr als 20 Jahren bei GM beschäftigt. Nachdem in den USA der Streik zu Ende war, als auch in Mexiko die Bänder bei Silao wieder anliefen, weigerte sich GM, die entlassenen Arbeiter wieder einzustellen. Der Konzern nutzte ihre wirtschaftliche Notlage aus und drängte sie, ein „freiwilliges“ Abfindungspaket zu akzeptieren, damit sie nicht gegen ihre Kündigungen vorgehen. Die andern, die den Kampf gegen ihre Entlassung aufgenommen haben, sind von GM auf eine schwarze Liste gesetzt worden, so dass sie nirgendwo in der Region mehr Arbeit finden. Die Silao-Arbeiter haben einen Verteidigungsfonds eingerichtet, damit sie die Familien der entlassenen Kollegen unterstützen und ihnen einen Rechtsbeistand finanzieren können. Die Entlassenen kämpfen weiterhin, um ihre Arbeitsplätze zurückzugewinnen. In einem offenen Brief bitten die Silao-Arbeiter, die ihre Gruppe „Generando Movimiento“ (Bewegung generieren) nennen, ihre Kollegen in den USA und Arbeiter auf der ganzen Welt um Unterstützung…“ – dies zu dem dokumentierten Brief „Offener Brief der von GM Mexiko entlassenen Autoarbeiter an US-amerikanische Kollegen“ im WSWS-Autoarbeiter Newsletter vom 16. Dezember 2019 – worin auch ein Spendenkonto zur finanziellen Unterstützung angegeben wird weiterlesen »

Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen

Die Solidarität mexikanischer GM-Arbeiter mit dem Streik in den USA wird verfolgt – die KollegInnen brauchen Unterstützung
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Der Tarifvertrag, den die Streikenden bei General Motors mit knapper Mehrheit angenommen hatten, soll nun auch für Ford und die anderen Auto-Unternehmen übernommen werden – und andere Folgen des GM-Streiks
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… In dem Arbeitskampf ging es um faire Löhne, eine gute Gesundheitsversorgung und Arbeitsplatzgarantien. Nach Jahren mit Rekordgewinnen forderten die Beschäftigten und die US-amerikanische Autogewerkschaft UAW eine höhere Bezahlung. Knapp 50.000 Beschäftigte von General Motors hatten seit Mitte September die Werkshallen nicht mehr betreten. In 31 Fabriken stand die Produktion still. Auch bei vielen Zulieferern lief nichts mehr. Der Konzern packte gegen die Streikenden harte Bandagen aus. Für Empörung sorgte die GM-Entscheidung, die Zahlung der Gesundheitskosten für die streikenden Arbeiter abrupt einzustellen. Das brachte viele Beschäftigte in Existenznöte. Sie konnten sich zeitweilig Arztbesuche und Medikament nicht mehr leisten. (…) Für die Streikenden geht nun eine Durststrecke zu Ende. Der konfliktreiche Arbeitskampf ist nach 40 Tagen beendet. Den Beschäftigten wurden der neue Tarifvertrag vorgelegt, den GM mit der US-amerikanischen Autogewerkschaft UAW ausgehandelt hat. Die Mehrheit der Arbeiter haben dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. Der Kompromiss sieht unter anderem Lohnerhöhungen und erhebliche Bonuszahlungen vor. Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen sollen schneller feste Verträge bekommen. Sieben Prozent der Beschäftigten von GM sind Leiharbeitnehmer. GM sicherte zu, die Zuzahlungen zur Krankenversicherung beizubehalten und mit milliardenschweren Investitionen in die US-Produktion Tausende Jobs zu erhalten. Die Einigung zwischen UAW und GM ist richtungsweisend für die folgenden Tarifverhandlungen mit den anderen beiden großen US-Autokonzernen Ford und Fiat Chrysler…“ – aus der Meldung „US-Automobiler zeigen Macht der Solidarität“ am 28. Oktober 2019 bei der IG Metall – schon auch ein Beispiel dafür, wie man „es sich einfach machen“ kann, wenn weder die knappe Entscheidung, noch die dafür ausschlaggebenden inhaltlichen Debatten Thema sind, noch etwa die durchaus auch bei der Ford-Belegschaft vorhandene Forderung, auch an der Auseinandersetzung um den Tarifvertrag – der ja, wie immer, „übertragen“ werden soll, beteiligt zu werden, in irgendeiner Weise zum Thema gemacht werden… Zur Urabstimmung bei GM ein weiterer – völlig konträrer – Beitrag, sowie eine abwägende Bewertung und ein Beitrag zur positiven Aufnahme des Abkommens bei den Ford-Gewerkschaftsvertretern (wo noch abgestimmt wird) – und der Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Ergebnis der Urabstimmung… weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... In dem Arbeitskampf ging es um faire Löhne, eine gute Gesundheitsversorgung und Arbeitsplatzgarantien. Nach Jahren mit Rekordgewinnen forderten die Beschäftigten und die US-amerikanische Autogewerkschaft UAW eine höhere Bezahlung. Knapp weiterlesen »

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Die Streikenden bei General Motors USA haben für den Tarifvertrag gestimmt – knapp und gespalten, wie es der Vertrag selbst ist
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Nach dem längsten Streik bei dem Autobauer seit einem halben Jahrhundert hatte die UAW am Freitagnachmittag das Ergebnis der Urabstimmung bekanntgegeben: Von 41 000 abgegebenen Stimmen plädierten 57 Prozent für und 43 Prozent gegen den neuen, auf vier Jahre angelegten Tarifvertrag. Am Wochenende leiteten Mitarbeiter*innen die Wiederaufnahme der Produktion in die Wege. Die Streikenden hatten die Fertigungs- und Lagerhallen seit dem 16. September nicht mehr betreten. Der Tarifvertrag sieht Lohnerhöhungen zwischen drei und vier Prozent alle zwei Jahre vor. Dazu wird die dreiprozentige Zuzahlung zur Krankenversicherung beibehalten. GM darf laut dem Vertrag eine unbegrenzte Zahl von Leiharbeiter*innen beschäftigen, sofern die UAW den Einstellungen zustimmt. Das bei den Arbeiter*innen unbeliebte zweistufige Leistungs- und Lohnsystem bleibt weiter bestehen, allerdings verkürzt. So erhalten länger Beschäftigte in der Fertigung nach vier Jahren den Höchststundenlohn von 32 Dollar, was für viele fast eine Lohnverdoppelung bedeutet. Für nach 2015 Eingestellte wurde die Obergrenze auf 25 Dollar abgesenkt. (…) Die unabhängige gewerkschaftliche Webseite »Paydayreport« bewertete die Ratifizierung mit den Worten, die GM-Arbeiter*innen seien »stark gespalten zwischen denen, die aus dem neuen Vertrag Nutzen ziehen können, und denen, die die Schließung ihrer Werke befürchten«. Denn der Tarifvertrag sieht keine Garantien für den Erhalt der Standorte vor…“ – aus dem Beitrag „Erfolg für General Motors“ von Max Böhnel am 28. Oktober 2019 in neues deutschland online zum Ende des Streiks bei General Motors – mit einem zwar relativ knappen, aber doch eindeutigen Ergebnis. Siehe zur Urabstimmung einen weiteren Beitrag und den Hinweis auf unseren Beitrag zum Beginn dieser Abstimmung weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Nach dem längsten Streik bei dem Autobauer seit einem halben Jahrhundert hatte die UAW am Freitagnachmittag das Ergebnis der Urabstimmung bekanntgegeben: Von 41 000 abgegebenen Stimmen plädierten 57 Prozent weiterlesen »

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Ein Alptraum des Kapitals kehrt zurück: Um ihren Lohn betrogene Bergarbeiter in Harlan, Kentucky blockieren seit Wochen die Eisenbahn

Dossier

Die Bergareiter und Arbeiterinnen, die seit rund einem Monat die Bahnlinie für Kohletransporte in Kentucky blockieren„… Vor rund drei Wochen ging die Firma BlackJewel insolvent. Mehr als 1.100 Bergleute in Kentucky, Wyoming, West Virginia und Virginia verloren ohne Vorwarnung ihre Jobs. Sie wurden nicht für ihre letzte Arbeitswoche bezahlt, und ihre Gehaltsschecks aus den letzten zwei Wochen gingen zurück. Da erfuhren Bergleute in Kentucky, dass BlackJewel stillschweigend eine Zugladung Kohle im Wert von mindestens 1 Million US-Dollar aus der Mine Black Mountain noch verschiffen wollte – Kohle, die die Bergleute aus dem Boden geholt hatten. Kurzerhand nahmen sie die ihre Lage selbst in die Hand. Am 29. Juni begannen drei Arbeiter die Gleise zum Abtransport zu blockieren. Daraufhin kehrte der Zug zurück. Dann schlugen die Bergleute auf den Gleisen in der Nähe ein Lager auf, um sicherzustellen, dass kein weiterer Zug durchkommen konnte. Seitdem sind sie dort. Was als kleiner, spontaner Protest begann, hat sich inzwischen zu einer 24-Stunden-Zeltstadt entwickelt, in der Bergleute, ihre Familien, Gemeindemitglieder und AktivistenInnen aus der ganzen Region unter einem einfachen Motto organisiert sind: „Keine Bezahlung – wir bleiben.“ Die Blockade erreicht Solidarität aus ihrer Nachbarschaft und aus dem ganzen Land: „Unsere Gemeinde und unsere Nation haben uns enorme Unterstützung gezeigt, indem sie uns Dinge geschickt haben. Wir haben einen örtlichen ‚Pizza Hut‘, der uns Pizza bringt, Leute, die aus Chicago, Alabama, Atlanta, Texas anrufen und Bestellungen für uns aufgeben und sie uns liefern lassen“, so Jeff Willig, einer der Bergarbeiter gegenüber CBC…“ – aus dem Beitrag „USA: Unbezahlte Bergleute aus Kentucky blockieren seit 4 ​​Wochen eine Kohlebahn“ am 26. August 2010 bei Perspektive Online, woraus schon die Unterstützung der Aktion durch die Bevölkerung deutlich wird. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge – darunter den ersten Bericht in den Labornotes – und einen Beitrag, der die Geschichte der Kämpfe der Bergarbeiter dieser Region nachzeichnet sowie nun den Erfolg: Wochenlange Blockaden und Proteste von US-Bergarbeitern erfolgreich: Lohnbetrug verhindert weiterlesen »

Dossier

Die Bergareiter und Arbeiterinnen, die seit rund einem Monat die Bahnlinie für Kohletransporte in Kentucky blockieren„... Vor rund drei Wochen ging die Firma BlackJewel insolvent. Mehr als 1.100 Bergleute in Kentucky, Wyoming, West Virginia und Virginia verloren ohne Vorwarnung ihre weiterlesen »

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Der Streik der 25 Tausend Lehrerinnen und Lehrer in Chicago – auch für bezahlbaren Wohnraum – wird von SchülerInnen und Eltern massiv unterstützt
Seit dem 17.10.2019 im Streik für eine soziale Stadt: Die LehrerInnen von Chicago„… 25.000 Lehrerinnen und Lehrer und andere Angestellte der Schulen in Chicago kämpfen für höhere Löhne, kleinere Klassen und bessere Ausstattungen der Schulen, aber nicht nur: sie kämpfen auch für bezahlbaren Wohnraum. Es ist deshalb kein gewöhnlicher Streik. Die GEW unterstützt den Streik in Chicago. „Kinder sind unsere Zukunft, sie und ihre Lehrerinnen und Lehrer brauchen gute Arbeitsbedingungen. Solidarität“, schrieb die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe an die Chicagoer Lehrergewerkschaft CTU, die gemeinsam mit einer weiteren Gewerkschaft, der Service Employees International Union, SEIU, den Streik organisiert. Über 300.000 Schülerinnen und Schüler sind betroffen. Umfragen zeigen, dass die Chicagoer mehrheitlich mit den Aktionen sympathisieren. Unmut über stagnierende Lehrergehälter, schlechte Infrastruktur und tiefe Budgetkürzungen im Bildungsbereich hatten bereits 2018 zu einer Welle von Lehrerprotesten auch in konservativen Staaten der USA geführt. Die Proteste waren erfolgreich (…) CTU und SEIU verlangen aber noch mehr. Sie fordern bezahlbaren Wohnraum in der Stadt und finanzielle Unterstützung für Schülerinnen und Schüler und deren Familien, die vom Verlust ihrer Wohnungen bedroht sind…“ – aus dem Beitrag „Lehrerstreik in Chicago“ von Hermann Nehls am 22. Oktober 2019 bei der GEW, worin auch der Zusammenhang von Schule und Wohnen noch ausführlich erläutert wird. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag über die öffentliche Unterstützung für diesen Streik, sowie den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Streik an Chicagos Schulen weiterlesen »
Seit dem 17.10.2019 im Streik für eine soziale Stadt: Die LehrerInnen von Chicago„... 25.000 Lehrerinnen und Lehrer und andere Angestellte der Schulen in Chicago kämpfen für höhere Löhne, kleinere Klassen und bessere Ausstattungen der Schulen, aber nicht nur: sie kämpfen auch für weiterlesen »

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Die Lehrerinnen und Lehrer Chicagos im Streik: Für eine soziale Stadt
Seit dem 17.10.2019 im Streik für eine soziale Stadt: Die LehrerInnen von Chicago„… Rund 25.000 Lehrer*innen streiken seit Donnerstagmorgen in Chicago. Die drittgrößte Schulbehörde der USA hat deswegen den Unterricht für Tausende Schüler ausfallen lassen. Bei dem Streik geht es nur zum Teil um die Forderung nach einer besseren Bezahlung für Lehrer*innen. Zum anderen geht es auch um die Forderung, den Sozialstaat in einer Großstadt auszubauen, die mit Armut und hoher Kriminalität kämpft. Eine zentraler Wunsch der Lehrergewerkschaft Chicago Teachers Union (CTU) ist zudem die Einstellung einer Vollzeit-Krankenschwester, einer*s Bibliothekar*in und eine*r Sozialarbeiter*in an jeder Schule. Auch eine bessere Finanzierung des öffentlichen Schulsystems und ein Ende des «Outsorcing» von Bildungsausgaben an private Schulbetreiber, etwa in Form der in den USA in den letzten Jahren gewachsenen Zahl von «Charter Schools», steht auf dem Forderungskatalog. Außerdem will die CTU Obergrenzen bei der Klassengröße und städtische Hilfe für neue Lehrer*innen bei der Wohnungssuche sowie für die Familien von Schüler*innen, die bedroht sind ihre Wohnung zu verlieren. Laut Schätzungen sind 17.000 Schüler in der Stadt von Obdachlosigkeit betroffen...“ – aus dem Beitrag „Streik für und mit der Community“ von Moritz Wichmann“ am 18. Oktober 2019 in neues deutschland online, worin auch noch der Zusammenhang mit der Streikbewegung an den Schulen der USA 2018 und die Entwicklung der Chicagoer Gewerkschaft seit 2012 Thema sind. Siehe dazu auch den Forderungskatalog der Gewerkschaft und den Hinweis auf ihren Twitter-Kanal mit den neuesten Nachrichten weiterlesen »
Seit dem 17.10.2019 im Streik für eine soziale Stadt: Die LehrerInnen von Chicago„... Rund 25.000 Lehrer*innen streiken seit Donnerstagmorgen in Chicago. Die drittgrößte Schulbehörde der USA hat deswegen den Unterricht für Tausende Schüler ausfallen lassen. Bei dem Streik geht es nur zum weiterlesen »

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Vom 19. bis zum 25. Oktober 2019: Urabstimmung der Beschäftigten von General Motors USA über die „Highlights“ des Entwurfs für einen Tarifvertrag, den die UAW mit der Geschäftsleitung vereinbart hat – während des Streiks
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenSeit Samstag stimmen die seit fünf Wochen Streikenden bei GM über den Vertragsentwurf ab, der ganze Wahlprozess im ganzen Land wird rund eine Woche dauern. Wie bereits berichtet (siehe den Verweis am Ende dieses Beitrags) ist der „große Unterschied“ zu früheren Urabstimmungen, dass der Streik nicht schon vorher beendet wurde, was ja immer auch eine gewisse Demobilisierung bedeutet – eine Änderung, die von verschiedenen Seiten als Zugeständnis an die Entschlossenheit der Streikenden bewertet wurde und wird. Und naheliegenderweise versuchen alle möglichen politischen Kräfte und Gruppierungen diese Urabstimmung zu beeinflussen: Nicht nur wegen der großen Zahl der Streikenden (knapp 50.000) und der Wichtigkeit der Automobilindustrie auch in den USA, sondern auch, weil dieser Streik schon wegen seiner Dauer ein Signal ist und Auswirkungen hat, was die Meinungen betrifft, inwieweit es möglich ist, Erfolge zu erringen. Der erste „Influencer“ war denn auch niemand anderes als der Gewerkschaftsbund AfL-CIO: Die UAW habe, so dessen Pressemitteilung, einen „großartigen Sieg für die Gewerkschaftsbewegung“ errungen. Was ja auch eine Art Wahlempfehlung ist. Das nicht eben gewerkschaftsnahe Wall Street Journal auf der anderen Seite macht sich Sorgen: Es werde der UAW schwer fallen, für diesen Tarifvertrag eine Mehrheit zu finden. Weil: Trotz einiger Zugeständnisse beinhalte der Vertrag eben, dass die Geschäftsleitung ihre „Schließungspläne wie geplant“ verwirklichen könne. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenSeit Samstag stimmen die seit fünf Wochen Streikenden bei GM über den Vertragsentwurf ab, der ganze Wahlprozess im ganzen Land wird rund eine Woche dauern. Wie bereits berichtet (siehe den Verweis weiterlesen »

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Das Verhandlungsergebnis zwischen GM und der US-Autogewerkschaft UAW steht zur Abstimmung: Diesmal nicht erst nach Wiederaufnahme der Arbeit – und diese ist ungewiss
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… In dem seit vier Wochen andauernden Tarifstreit beim US-Autobauer General Motors (GM) haben Geschäftsführung und Gewerkschaft eine vorläufige Einigung erzielt. Die Führung der Autoarbeitergewerkschaft UAW wollte am Donnerstag über das Abkommen abstimmen – danach werden die Gewerkschaftsmitglieder dazu aufgerufen. Die UAW-Führung sollte am Donnerstag auch darüber entscheiden, ob der Streik bis zu einem Mitgliederentscheid andauert oder direkt beendet wird. Bei GM streiken seit Mitte September fast 50.000 Beschäftigte für höhere Löhne sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen. Es ist der erste große Arbeitsausstand bei GM seit 2007. Der Autobauer musste die Produktion in 31 Fabriken stilllegen. Unternehmen und Gewerkschaft hatten ihre Verhandlungen am Montag wieder aufgenommen. Hauptstreitpunkt waren befristete Arbeitsverträge für Beschäftigte. Aus Gewerkschaftskreisen war am Dienstag verlautet, ein möglicher Kompromiss sehe vor, dass sie nach drei Jahren einen Anspruch auf Festanstellung bekommen sollen...“ – aus der Meldung „Im Tarifstreit bei GM vorläufige Einigung erzielt“ am 17. Oktober 2019 bei der afp über die vorläufige Einigung. Siehe dazu auch die Meldung der UAW über den Inhalt des Abkommens, den Aufruf zur Urabstimmung und zwei weitere aktuelle Beiträge, sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... In dem seit vier Wochen andauernden Tarifstreit beim US-Autobauer General Motors (GM) haben Geschäftsführung und Gewerkschaft eine vorläufige Einigung erzielt. Die Führung der Autoarbeitergewerkschaft UAW wollte am Donnerstag über weiterlesen »

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Der GM-Streik geht in die fünfte Woche – und bei Volvo beginnt einer
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenAm Freitag, den 11. Oktober 2019, hatte die Gewerkschaft UAW zum Ende der vierten Streikwoche ihren streikenden Mitgliedern noch die wenig aussagekräftige Information zukommen lassen, man habe die letzten Vorschläge des Unternehmens mit einem Gegenvorschlag beantwortet, dessen Annahme ein Abkommen (das dann zur Abstimmung gestellt werden müsste, bevor es gültiger Tarifvertrag würde) ermöglichen würde. Weitere Informationen gab es seitdem nicht – lediglich das „Gerücht“, das Unternehmen habe diesen ominösen Gegenvorschlag der Gewerkschaft abgelehnt. In dem Beitrag „UAW ups strike benefits for GM workers“ von Chris Isidore und Vanessa Yurkevich am 13. Oktober 2019 bei CNN wird stattdessen berichtet, dass die Gewerkschaft beschlossen habe, das wöchentliche Streikgeld von 250 auf 275 Dollar zu erhöhen (was die von durchaus verschiedenen Seiten geäußerte Kritik, dies sei eine Art Aushungern des Streiks, keineswegs beenden dürfte) – und dass nun auch Mack Trucks, zum Volvo-LKW-Konzern gehörend, bestreikt werde. Auch dies kann als eine Konzession an Kritiker verstanden werden, die zunehmend intensiver danach gefragt hatten, warum eigentlich nur die GM-Belegschaft zum Streik aufgerufen sei, wo es doch um Auseinandersetzungen gehe, die die gesamte Branche und alle Belegschaften betreffen würden. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, der auch über Inhalte genauer informiert und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenAm Freitag, den 11. Oktober 2019, hatte die Gewerkschaft UAW zum Ende der vierten Streikwoche ihren streikenden Mitgliedern noch die wenig aussagekräftige Information zukommen lassen, man habe die letzten Vorschläge weiterlesen »

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In der vierten Streikwoche bei GM USA – Streikende weiterhin ohne genaue Informationen der UAW, aber mit weiter wachsender Solidarität
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenMan habe zwar das eine oder andere Angebot bekommen vom Unternehmen, so ließ sich die Gewerkschaft UAW von den letzten Verhandlungen vernehmen, aber keinerlei Bereitschaft beim Konzern gesehen, auf die Forderungen nach Sicherung der Standorte einzugehen. So jedenfalls ist es in der Streikinformation „UAW-GM Negotiations – Day 23 Strike – Update #6“ vom 08. Oktober 2019 bei der UAW nachzulesen. Was nun wirklich der wachsenden Forderung nach genauerer Information ebenso wenig nachkommt, wie es die Befürchtungen ausräumt, abermals könnte die UAW im Tausch für sogenannte Zukunfts-Zusagen einen Deal unterschreiben, der die Kosten für GM senkt, wie es in der Vergangenheit so oft der Fall war. Wobei hinzu kommt, dass diese Sicherheitsforderungen stets nur für die US-Werke erhoben worden sind, was wiederum mögliche „nationale Alleingänge“ möglich machen würde. Trotz dieser dubiosen Haltung der Gewerkschaft steht aber die Streikfront weiterhin fest – und die wachsende Solidarität (siehe auch den Hinweis auf unseren letzten Bericht am Ende dieses Beitrags) ist auch ein Hinweis darauf, dass die Bedeutung dieser Streikbewegung weit über das Unternehmen hinaus zunehmend gesehen wird. Siehe dazu zwei weitere Beiträge zum historischen Kontext dieses Streiks und zur wachsenden Solidarität mit den GM-Beschäftigten, sowie den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenMan habe zwar das eine oder andere Angebot bekommen vom Unternehmen, so ließ sich die Gewerkschaft UAW von den letzten Verhandlungen vernehmen, aber keinerlei Bereitschaft beim Konzern gesehen, auf die weiterlesen »

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Der Streik bei GM USA wirkt in der vierten Woche bis nach Mexiko: Breite Solidarität legt Ausweitung des Streiks nahe, denn es geht um Branchentarif, Leiharbeit und um einen gesellschaftlichen Rahmen
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… General Motors will in seinen Werken die Leiharbeit ausweiten, den Arbeiteranteil an der Krankenversicherung um das Fünffache erhöhen und den Lohnzuwachs unter der Inflationsrate halten. Dies ist nichts weniger als eine Großoffensive, die sich nicht nur gegen die 48.000 streikenden Autoarbeiter bei GM richtet, sondern gegen die gesamte amerikanische und internationale Arbeiterklasse. Das Unternehmen nimmt keinerlei Rücksicht auf die Arbeiterinnen und Arbeiter. Wenn der Streik erfolgreich sein soll, muss der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) die Kontrolle über den Streik entzogen und der Ausstand ausgeweitet werden. Die UAW hat Arbeiter isoliert und ihre Position geschwächt, indem sie ihnen nur 250 US-Dollar wöchentlichen Streiklohn zahlt und die Arbeiter von Ford und Fiat-Chrysler am Arbeitsplatz hält. So hilft sie der Automobilindustrie, den Auswirkungen eines anhaltenden Streiks standzuhalten. Der Streik verursacht erhebliche Störungen in den internationalen Lieferketten. Gestern hat GM 415 von 2.100 Mitarbeitern in seinem mexikanischen V-8-Motoren- und Getriebewerk in Ramos Arizpe im nordmexikanischen Coahuila in Zwangsurlaub geschickt. Das Werk in Silao, Guanajuato, mit 6.000 Mitarbeitern, liegt still. Über 10.000 Arbeiter in der Zulieferindustrie, die nicht Mitglied der Gewerkschaft UAW sind, wurden infolge des Streiks in den USA entlassen. Das Ergebnis des Streiks wird sich in den kommenden Jahren auf die Lebensbedingungen von Millionen von Arbeitern auswirken – nicht nur in der Automobilindustrie, sondern in allen Branchen…“ – so die Position in dem Beitrag „Der Streik bei General Motors richtet sich gegen die gesamte herrschende Klasse“ von Eric London am 09. Oktober 2019 bei wsws zur aktuellen Frage der Ausweitung der Streikbewegung. Wie sich die zunehmende Bedeutung des GM-Streiks in der wachsenden praktischen Solidarität in den USA und anderswo zeigt, wird auch anhand dreier weiterer aktueller Beiträge deutlich – und auch im unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik in den USA weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... General Motors will in seinen Werken die Leiharbeit ausweiten, den Arbeiteranteil an der Krankenversicherung um das Fünffache erhöhen und den Lohnzuwachs unter der Inflationsrate halten. Dies ist nichts weniger als weiterlesen »

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Zwei Amazon-Lager in den USA – Zwei Belegschaften mit erfolgreichen Aktionen
Somalische Lagerarbeiter bei Amazon in Minneapolis im Streik gegen Arbeitsbedingungen am 7.3.2019Die Belegschaft eines Amazon Lagers in Sacramento (Kalifornien) organisierte sich, um die Wiedereinstellung zweier Beschäftigter zu erreichen, die kurz zuvor gekündigt worden waren. Insbesondere die Entlassung einer Kollegin, die – unbezahlte – Freizeit genommen hatte, weil ihre Schwiegermutter gestorben war und diese Zeit um eine Stunde überzogen hatte regte die AktivistInnen des Betriebs auf, weswegen sie eine Petition mit Unterschriftensammlung organisierten, deren Forderung nach Wiedereinstellung das Management nachkam, als breite Unterstützung sichtbar wurde. In dem Bericht „Organized Amazon Warehouse Workers Just Got Two Fired Co-Workers Rehired“ von Lauren Kaori Gurley am 04. Oktober 2019 bei Vice wird auch noch informiert, dass auch die Forderung nach Wiedereinstellung eines zweiten Kollegen erfüllt wurde. Siehe dazu auch einen Bericht über eine Aktion in Minnesota und den Link zur Facebookseite der selbstorganisierten Aktiven aus Sacramento. weiterlesen »
Somalische Lagerarbeiter bei Amazon in Minneapolis im Streik gegen Arbeitsbedingungen am 7.3.2019Die Belegschaft eines Amazon Lagers in Sacramento (Kalifornien) organisierte sich, um die Wiedereinstellung zweier Beschäftigter zu erreichen, die kurz zuvor gekündigt worden waren. Insbesondere die Entlassung einer Kollegin, die – unbezahlte weiterlesen »

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Die Autogewerkschaft UAW bei GM USA spricht von Fortschritten bei Verhandlungen. Sagt aber nicht, welche…
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„… Wochentags zur Nachmittagszeit hat die fünfköpfige Streikschicht nicht viel zu tun. Da sich der Mitarbeitereingang und der Werkparkplatz am Ende der Straße befinden, kommt kaum ein Auto vorbei. Trotzdem hat der Streikposten mehr als nur symbolischen Wert. »In jeder Streikschicht lernt man Kollegen näher kennen, die man bisher nur vom Sehen her kannte«, sagt Greenhalgh, »und man vergleicht.« Fast immer geht es dabei ums knappe Geld, um die Angst, die betriebliche Krankenversicherung oder gar den Arbeitsplatz zu verlieren. Für viele Lohnabhängige handelt es sich um die erste kollektive Streikerfahrung. Die auf der Immobilien- und Finanzkrise basierende große Rezession von 2007 ließ auch General Motors abstürzen. Vor dem Bankrott bewahrt wurde das Unternehmen mit einer 51-Milliarden-Dollar-Überlebensspritze aus der Kasse der Obama-Regierung. Die Gewerkschaft ließ sich, so oder so von Mitgliederschwund und Machtverlust geplagt, eine Verzichtspolitik aufdrängen und stimmte einem dualen Beschäftigtensystem zu: neu eingestellte Arbeitskräfte bekommen nur die Hälfte des Lohnes und haben weniger Ansprüche auf betriebliche Sozialleistungen als die vor 2007 Eingestellten. Dazu kommen Zeitarbeiter, die noch niedrigere Löhne erhalten und kaum mehr anspruchsberechtigt sind. »Das ist ein unhaltbarer Zustand«, sagt Greenhalgh, »wenn derjenige, der neben dir dieselben schweren Kisten schleppt, doppelt so viel verdient wie du, dann wirst du stinksauer.« GM, das ist seit Monaten bekannt, erzielte dagegen in den vergangenen drei Jahren Profit in Höhe von 35 Milliarden Dollar…“ – aus dem Beitrag „19 Tage Streik bei General Motors: Entschlossen durchzuhalten“ von Max Böhnel am 04. Oktober 2019 in neues deutschland online – ein Gespräch mit Streikposten in einem GM-Lager. Siehe dazu die letzte Mitgliederinformation der UAW vom 06. Oktober über die Missachtung gewerkschaftlicher Vorschläge durch das Unternehmen, eine Kritik an der vorherigen Mitgliederinformation und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM-Streik in den USA weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnen„... Wochentags zur Nachmittagszeit hat die fünfköpfige Streikschicht nicht viel zu tun. Da sich der Mitarbeitereingang und der Werkparkplatz am Ende der Straße befinden, kommt kaum ein Auto vorbei. Trotzdem hat weiterlesen »

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Der Streik bei General Motors in den USA in der dritten Woche: Sie begann mit dem „Sonntag der Solidarität“ – nicht, was das Streikgeld der UAW angeht…
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenEs sind immer noch viele wichtige Punkte ungeklärt“ – dies sei die Stellungnahme der Gewerkschaft UAW, warum das neue Angebt von General Motors nicht angenommen worden sei. Und, folgt man der Meldung „UAW rejects new GM offer, as strike spurs 6,000 Mexico furloughs“ am 01. Oktober 2019 bei Al Jazeera, dann war dies ungefähr auch die Information, die die Mitgliedschaft erhielt, was bei der UAW nicht überraschen mag. Und selbst ein Medium wie Al Jazeera findet es besonders erwähnenswert, dass die Streikenden lediglich 250 Dollar Streikgeld die Woche erhalten sollen, wenn es nach der Gewerkschaft geht, was nun nicht nur für US-Verhältnisse im Allgemeinen sehr wenig ist, sondern natürlich auch für eine Belegschaft die – dank gewerkschaftlicher Mithilfe – zwischen rund 15 und 30 Dollar die Stunde verdient, ganz besonders wenig. Stimmen, die darin eine Absicht sehen wollen, damit die Streikbereitschaft nicht zu heftig wird, gibt es keineswegs nur bei der radikalen Linken, sondern eben andeutungsweise selbst hier. Siehe dazu auch den Brief der UAW an die Mitgliedschaft und einen Beitrag zur Wirkung des Streikgeldes, sowie eine Meldung über eine der zahlreichen Aktivitäten des Solidaritäts-Sonntags und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum GM Streik weiterlesen »
Der Streik der GM Belegschaft in den ganzen USA hat am 16.9.2019 begonnenEs sind immer noch viele wichtige Punkte ungeklärt“ – dies sei die Stellungnahme der Gewerkschaft UAW, warum das neue Angebt von General Motors nicht angenommen worden sei. Und, folgt man weiterlesen »

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