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Die Mittel, mit denen in den USA versucht wird, die seit über einem Monat streikende Verizon-Belegschaft zum Aufgeben zu zwingen…
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Am 21. Mai wird es erneut einen Aktionstag der Verizon-Belegschaft geben, einen „Familientag“, mit Partnern und Kindern, an einer langen Liste von Orten. Hintergrund speziell dieser Aktion ist es, dass das Unternehmen Verizon seit dem 1. Mai die Zahlung der Krankenversicherung eingestellt hat – eines der Mittel, mit dem die Streikenden zur Aufgabe gezwungen werden sollen, denn gerade für Familien mit Kindern kann dieser Schritt gefährlich werden. Im „Bargaining Update“ vom 19. Mai 2016 bei der CWA werden zahlreiche dieser Aktionen angekündigt – und vermeldet, dass, wie bereits berichtet, auf Initiative des Arbeitsministeriums die verhandlungen wieder aufgenommen worden seien. Siehe dazu einen weiteren aktuellen und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Am 21. Mai wird es erneut einen Aktionstag der Verizon-Belegschaft geben, einen „Familientag“, mit Partnern und Kindern, an einer langen Liste von Orten. Hintergrund speziell dieser Aktion ist es, dass das Unternehmen Verizon seit dem 1. Mai die weiterlesen »

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Ein Monat Verizon-Streik: Die US–Regierung will „vermitteln“
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Seit dem 13. April dauert nun der Streik der etwa 40.000 Verizon Beschäftigten „an der Ostküste“ der USA an: Im Kampf gegen Outsourcing und andere kapitalistische Nettigkeiten gab es kaum Bewegung bei einer Unternehmensleitung, die nur die harte Tour versteht. Die verschiedenen Versuche, den Streik zu diffamieren haben nicht funktioniert, eine Mehrheit in der Öffentlichkeit hält ihn, trotz aller Auswirkungen, für gerechtfertigt – was sich an den Reaktionen auf den Aktionstag am 5. Mai nahezu überall deutlich gezeigt hatte. Jetzt hat der Arbeitsminister Unternehmen und Gewerkschaften zusammengerufen: Eine Art inoffizieller Schlichtungsversuch. Siehe dazu eine kleine aktuelle Materialsammlung – auch über Polizeiautos gegen Streikposten und andere Tätigkeiten von Hilfstruppen des Unternehmens, sowie: Warum Streikende auf den Philippinen waren… weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Seit dem 13. April dauert nun der Streik der etwa 40.000 Verizon Beschäftigten „an der Ostküste“ der USA an: Im Kampf gegen Outsourcing und andere kapitalistische Nettigkeiten gab es kaum Bewegung bei einer Unternehmensleitung, die nur die harte weiterlesen »

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Der landesweite Protesttag der Verizon-Belegschaft: Auch in kleinen Städten der USA Massen mobilisiert
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Der Streik der rund 40.000 Beschäftigten des Verizon-Konzerns bekommt allmählich grundlegende Bedeutung. Sowohl, was die Mobilisierungskraft betrifft, wie sie sich am nationalen Protesttag 5. Mai gezeigt hat: Als nicht nur in großen Städten enorm viele Menschen demonstrierten und auf verschiedene Weise protestierten, sondern auch in Orten, die man anderswo nicht kennt. Aber auch, was die Bedeutung der Auseinandersetzung für die gesamte aktuelle Entwicklung betrifft: Es wird ein Kampf gegen die Auslagerungspolitik, die von der Profitjagd diktiert ist, der weit über die Belegschaft hinaus Menschen mobilisiert. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge und einen Hintergrundartikel weiterlesen »
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Der Streik der rund 40.000 Beschäftigten des Verizon-Konzerns bekommt allmählich grundlegende Bedeutung. Sowohl, was die Mobilisierungskraft betrifft, wie sie sich am nationalen Protesttag 5. Mai gezeigt hat: Als nicht nur in großen Städten enorm viele Menschen demonstrierten und auf weiterlesen »

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Der Aktionstag der Verizon Belegschaft quer durch die USA: Selten da gewesene Massenmobilisierung
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Von New York bis Sacramento, von Miami bis Detroit und San Francisco bis Dallas: Tausende Streikender Verizon-Beschäftigte protestierten am 5. Mai, dem nationalen Aktionstag gegen die Haltung der Unternehmensleitung und deren Ablehnungspolitik: Um jeden Preis an Stellenabbau, Senkung der „Lohnkosten“ und Outsourcing festhalten – der Streik ist in der vierten Woche. In dem Artikel „Verizon Strike Surges as Workers Demand Right to ‚Make a Decent Living’“ von Nadia Prupis am 05. Mai 2016 bei Common Dreams wird vor allem über die Aktion in Albuquerque New Mexico berichtet, bei der mehrere Hundert Streikende die Aktionärsversammlung besuchten und die zahllosen Unterstützungsunterschriften für ihre Sache übergaben: Die Polizei waltete dabei ihres bürgerlichen Amtes und schützte die Aktionäre vor solcher Belästigung, indem sie 15 Streikende festnahm. weiterlesen »
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Von New York bis Sacramento, von Miami bis Detroit und San Francisco bis Dallas: Tausende Streikender Verizon-Beschäftigte protestierten am 5. Mai, dem nationalen Aktionstag gegen die Haltung der Unternehmensleitung und deren Ablehnungspolitik: Um jeden Preis an Stellenabbau, Senkung der weiterlesen »

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Die Streikenden von Verizon USA machen weiter: Nationaler Aktionstag am 5. Mai
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Seit rund 3 Wochen streiken nunmehr knapp 40.000 Beschäftigte des Kommunikationskonzerns Verizon vor allem im Osten der USA. Ende April hatte das Unternehmen in einer Pressemitteilung betont, man habe nunmehr „das letzte und beste Angebot“ an die Gewerkschaften CWA und IBEW gemacht. Die Antwort der Gewerkschaften war ebenso eindeutig: Das sogenannte beste Angebot sei leider „derselbe Bullshit wie bisher“. Zu weiteren Schritten, der Reaktion der Öffentlichkeit und Kundenklagen siehe drei aktuelle Beiträge und Hintergründe weiterlesen »
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Seit rund 3 Wochen streiken nunmehr knapp 40.000 Beschäftigte des Kommunikationskonzerns Verizon vor allem im Osten der USA. Ende April hatte das Unternehmen in einer Pressemitteilung betont, man habe nunmehr „das letzte und beste Angebot“ an die Gewerkschaften CWA weiterlesen »

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Die Streikenden bei Verizon USA: „Diesmal werden wir nicht abbrechen, bevor es einen Tarifvertrag gibt“
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Denn genau dies war beim letzten Streik 2011 passsiert: Der Streik wurde abgebrochen, ohne Ergebnis – das soll sich nicht wiederholen, zumal die Unternehmensleitung durch Nachgiebigkeit der Gewerkschaften erst recht auf den Geschmack gekommen ist. Die Gewerkschaften hatten auch dieses Mal während der monatelangen, ergebnislosen Verhandlungen durchaus entsprechende Angebote gemacht: Etwa Verzicht bei der Krankenversicherung. Zu wenig Zugeständnisse für das Unternehmen (das diversen Analysten zufolge ohnehin seine Festnetzsparte los werden möchte). In dem ausführlichen Bericht von Dan DiMaggio in den Labornotes kommen eine ganze Reihe streikender Beschäftigter aus verschiedenen Orten zu Wort, die sehr konkret die Auswirkungen des Unternehmenskurses auf ihr Leben schildern. Mehr als genügend Gründe für einen „richtigen Streik“ ist die Schlussfolgerung – und immerhin sind diesmal auch, erstmalig, Beschäftigte von Verizon Wireless am Streik beteiligt. Siehe dazu auch einen Bericht über das Medienecho zum Streik – einseitig… weiterlesen »
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Denn genau dies war beim letzten Streik 2011 passsiert: Der Streik wurde abgebrochen, ohne Ergebnis – das soll sich nicht wiederholen, zumal die Unternehmensleitung durch Nachgiebigkeit der Gewerkschaften erst recht auf den Geschmack gekommen ist. Die Gewerkschaften hatten weiterlesen »

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Der Streik bei Verizon USA in der zweiten Woche
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Mit großen Demonstrationen der Belegschaften in mehreren Städten der Ostküste der USA endete die erste Streikwoche der knapp 40.000 Beschäftigten von Verizon. Bislang zeigt sich die Unternehmensleitung unnachgiebig und will weiterhin ihren Rationalisierungskurs auf Kosten der Beschäftigten durchziehen. Die beiden beteiligten Gewerkschaften – die Kommunikationsgewerkschaft CWA und die Elektrikergewerkschaft IBEW – sehen sich von der Streikbeteiligung positiv überrascht, wozu es auch die Meinung gibt, das hätten sie auch bei früheren Zustimmungen zu Kürzungen schon erleben können… Siehe dazu drei aktuelle Berichte weiterlesen »
Verizon Streikdemo New York 18.4.2016Mit großen Demonstrationen der Belegschaften in mehreren Städten der Ostküste der USA endete die erste Streikwoche der knapp 40.000 Beschäftigten von Verizon. Bislang zeigt sich die Unternehmensleitung unnachgiebig und will weiterhin ihren Rationalisierungskurs auf Kosten der Beschäftigten durchziehen. Die weiterlesen »

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Verizon-Streik in den USA hat begonnen
Streikbild Verizon USA 14.4.2016Bei Verizon Communications hat einer der größten Arbeitskämpfe der vergangenen Jahre in den USA begonnen. Laut einem CNN-Bericht waren gestern 36.000 Beschäftigte im Ausstand. Zum Streik aufgerufen haben die Communications Workers of America (CWA) und die International Brotherhood of Electrical Workers (IBEW). Zuvor hatten zehnmonatige Verhandlungen bei dem Festnetz- und Mobilfunkbetreiber nichts ergeben. Der Konzern hat 178.000 Beschäftigte. Die Gewerkschaft CWA will verhindern, dass Festangestellte zu Zeitarbeitern gemacht werden und Arbeitsplätze in Billiglohnländer wie Mexiko und die Philippinen ausgelagert werden“ – so beginnt der Bericht bei golem.de, siehe dazu einen ersten Streikbericht, gewerkschaftliche Sonderseiten und Beiträge zur Vorgeschichte weiterlesen »
Streikbild Verizon USA 14.4.2016Bei Verizon Communications hat einer der größten Arbeitskämpfe der vergangenen Jahre in den USA begonnen. Laut einem CNN-Bericht waren gestern 36.000 Beschäftigte im Ausstand. Zum Streik aufgerufen haben die Communications Workers of America (CWA) und die International Brotherhood of weiterlesen »

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Neue Pflegeformel. Kalifornische Krankenhausbeschäftigte im Streik
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„Das kommt uns aus der Charité bekannt vor: Mitte März haben mehr als 1.000 Krankenschwestern in einem Krankenhaus von Kaiser Permanente in Los Angeles eine Woche gestreikt, um die Umsetzung eines verbindlichen Personalschlüssels  zu erreichen. Denn so, wie sie im Moment arbeiten, sind die Arbeitsbedingungen gefährlich für die Patienten. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es allerdings in Kalifornien sogar schon eine gesetzliche Regelung für eine Personalquote. Wir lernen hier, wie der Arbeitgeber dies dennoch unterlaufen kann, wenn die Beschäftigten nicht aufpassen…“ Artikel von Mario Vasquez, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 4/2016 weiterlesen »
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit"Das kommt uns aus der Charité bekannt vor: Mitte März haben mehr als 1.000 Krankenschwestern in einem Krankenhaus von Kaiser Permanente in Los Angeles eine Woche gestreikt, um die Umsetzung eines verbindlichen Personalschlüssels  zu erreichen. Denn so, wie weiterlesen »

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Verizon USA: Vor einem großen Streik?
Streikmitteilung CWA für verizon USA am 12.4.2016Wenn sich nicht im Laufe des gestrigen (12.4) Abends noch ein Verhandlungsergebnis erreichen ließ, werden aber Mittwoch 13.4 rund 40.000 Beschäftigte von Verizon zum Streik aufgerufen – der dann der größte Streik seit 2011 in den USA wäre. Die beiden beteiligten Gewerkschaften, die International Brotherhood of Electrical Workers (IBEW) und die Communication Workers of America (CWA) organisieren die Gegenwehr gegen ein sogenanntes Umstrukturierungsprogramm – niemand braucht zu raten, auf wessen Kosten dies bei einem kapitalistischen Unternehmen geht, das in den ersten drei Monaten 2016 1,8 Milliarden Dollar Gewinn „einfuhr“ – monatlich. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge über Ursachen und Stand der Dinge, sowie Gewerkschaftsmitteilungen weiterlesen »
Streikmitteilung CWA für verizon USA am 12.4.2016Wenn sich nicht im Laufe des gestrigen (12.4) Abends noch ein Verhandlungsergebnis erreichen ließ, werden aber Mittwoch 13.4 rund 40.000 Beschäftigte von Verizon zum Streik aufgerufen – der dann der größte Streik seit 2011 in den weiterlesen »

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Die LehrerInnen von Chicago: Ein „illegaler“ eintägiger Proteststreik – für Demokratie
Lehrerstreik Chicago 2012Im Bundesstaat Illinois gilt ein Gesetz, nachdem 75% der Mitglieder einer Gewerkschaft für einen Streik stimmen müssen, damit er legal stattfinden kann – bei der Chicagoer LehrerInnengewerkschaft CTU waren es sage und schreibe 92% der 27.000 Mitglieder, die für einen eintägigen Proteststreik stimmten, der sich gegen die gesamte Schulpolitik des Bundesstaates und der Stadt Chicago richtete und eine Umverteilung der Ressourcen zur Verteidigung der öffentlichen Schulen einforderte – was sofort die Gegenpropaganda hervor rief, dieser Streik sei trotzdem illegal, weil diese Forderung gar nicht Gegenstand eines Arbeitskampfes sein könne. In dem Artikel „The CTU’s Strike for Democracy“ von Lois Weiner am 01. April 2016 im Jacobinmag wird vor allem hervorgehoben, dass dieser Streik auch eine Herausforderung an die Gewerkschaftsbewegung ist: Dass alle großen Errungenschaften der Bewegung verbunden waren mit zunächst als „illegal“ erklärten Streiks. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zur Bedeutung dieses Streiks weiterlesen »
Lehrerstreik Chicago 2012Im Bundesstaat Illinois gilt ein Gesetz, nachdem 75% der Mitglieder einer Gewerkschaft für einen Streik stimmen müssen, damit er legal stattfinden kann – bei der Chicagoer LehrerInnengewerkschaft CTU waren es sage und schreibe 92% der 27.000 Mitglieder, die für einen eintägigen weiterlesen »

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Next step – California: Mindestlohnbewegung erzielt neue Erfolge
Mindestlohndemo New York Otkober 2015Am Donnerstag letzter Woche haben gleich zwei Bundesstaaten der USA die – schrittweise – Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar/Stunde beschlossen: Kalifornien und New York. Die Bundesstaaten New Jersey und Massachusetts, sowie der District of Columbia gaben in derselben Woche bekannt, in ihrem Zuständigkeitsbereich würden „demnächst“ die Mindestlöhne ebenfalls auf 15 Dollar erhöht – einzelne Städte wie Seattle, San Francisco und Los Angeles hatten dies bereits früher beschlossen. Die Pläne sind jeweils differenziert – in der Stadt New York sollen die 15 Dollar im Jahr 2018 erreicht werden, in umgebenden kleineren Städten ein Jahr später und Kleinbetriebe (unter 26 Beschäftigte) haben überall ein Jahr länger Zeit. Die jetzt beschlossenen Maßnahmen führen dazu, dass rund 10 Millionen Menschen aus dem Status der „working poor“ in Richtung eines normalen Lebens aufsteigen. Die Gewerkschaft SEIU – die die meisten dieser Initiativen gegründet oder unterstützt hat – unterstreicht in ihrer Stellungnahme, dass Organisation und Kampf sich lohnen: „unsere Bewegung ist nicht aufzuhalten“… Siehe Infos und einen Kommentar aus Deutschland weiterlesen »
Mindestlohndemo New York Otkober 2015Am Donnerstag letzter Woche haben gleich zwei Bundesstaaten der USA die – schrittweise – Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar/Stunde beschlossen: Kalifornien und New York. Die Bundesstaaten New Jersey und Massachusetts, sowie der District of Columbia gaben in derselben weiterlesen »

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Uber – Fahrer in New York protestieren gegen Lohnsenkung
Logo Gewerkschaft der Taxifahrer New YorkBei Uber sind, selbstverständlich, sowieso, die Fahrer nicht etwa Angestellte oder etwas vergleichbares, sondern: Partner. In der Nachfrageökonomie selbstverständlich eben. Und noch im Juli letzten Jahres demonstrierten Uber&Partner gegen das Vorhaben des New Yorker Bürgermeisters, die Zahl der Uber-Fahrzeuge zu beschränken – erfolgreich. Die Grenzen der Partnerschaft allerdings zeigen sich, wenn es ums Geld geht: Mitte Januar kündigte Uber eine Senkung der Tarife um rund 15% in etwa 100 Städten der USA und Kanadas an, eben auch in New York. In dem Artikel „Uber Drivers in New York City Protest Fare Cuts“ von Marc Santora and John Surico am 01. Februar 2016 bei Portside dokumentiert (ursprünglich in der New York Times) wird nicht nur berichtet, dass sich Hunderte von Fahrern vor der Zentrale des Unternehmens versammelten um gegen die Tarifsenkung zu protestieren – und an diesem Tag ihre Smartphones abschalteten, was soviel wie Streik bedeutet… weiterlesen »
Logo Gewerkschaft der Taxifahrer New YorkBei Uber sind, selbstverständlich, sowieso, die Fahrer nicht etwa Angestellte oder etwas vergleichbares, sondern: Partner. In der Nachfrageökonomie selbstverständlich eben. Und noch im Juli letzten Jahres demonstrierten Uber&Partner gegen das Vorhaben des New Yorker Bürgermeisters, die Zahl weiterlesen »

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Walmarts Entlassungsterror in den USA: Gerichtsurteil fordert Rücknahme der Entlassungen wegen Streik
OUR Walmart Protest 201416 Beschäftigte waren nach dem (ersten offiziellen) Streik im Oktober 2013 von Walmart entlassen worden – dies wurde in der letzten Woche von einem US-Gericht als Verstoß gegen die Gesetze der USA bewertet: Walmart muss die 16 wieder einstellen, Entschädigungen bezahlen und in den Läden, in denen sie gearbeitet hatten, Versammlungen mit dem Thema Recht auf gewerkschaftliche Organisierung durchführen – Walmart will in die Berufung gehen (unter anderem mit Verweis darauf, man habe ja in letzter Zeit den Mindestlohn erhöht…). (Siehe dazu auch: „Wilder Streik bei Walmart“ am 29. Oktober 2013 im LabourNet Germany). Die KollegInnen waren in der Initiative OUR Walmart organisiert, die eine der Initiatoren der heute längst nationalen Mindestlohnkampagne war und waren mit Bussen zu Aktionärsversammlungen gefahren. Die Reutersmeldung „Wal-Mart strikes lawful, must reinstate workers: NLRB judge“ von Nathan Layne am 22. Januar 2016 hat bereits ein vielfältiges Echo hervorgerufen. Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge- und einen kritischen Artikel über die Entwicklung von OUR Walmart weiterlesen »
OUR Walmart Protest 201416 Beschäftigte waren nach dem (ersten offiziellen) Streik im Oktober 2013 von Walmart entlassen worden – dies wurde in der letzten Woche von einem US-Gericht als Verstoß gegen die Gesetze der USA bewertet: Walmart muss die 16 wieder einstellen, weiterlesen »

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Mehrere Streiks im kalifornischen Superhafen
Streikende Trucker in Los Angeles 26. September 2015Es ist der Hafen von Los Angeles – und von Long Beach. Der größte Hafen der USA mit einer Unmenge Unternehmen und einer riesigen, kaum überschaubaren Zahl an Beschäftigten. Kaum überschaubar vor allem, weil sie in Dutzenden verschiedener Beschäftigungsverhältnisse arbeiten, vom relativ gut verdienenden Docker, der bei der ILWU organisiert ist, über LagerarbeiterInnen, die bei Subunternehmen mehrerer Grade arbeiten – bis hin zu den angeblich selbstständigen Truckern. Die teilweise in diesen Tagen erneut – zum sechsten Mal – in den Streik getreten sind, gegen die diktierte Selbstständigkeit. Dieses Mal begleitet von einem Streik der Beschäftigten mehrerer Lagerhausgesellschaften, die durchschnittlich ein „working poor Einkommen“ von etwa 9 Dollar/Stunde haben. Der Artikel „Labor Unrest at California Ports Continue as More Subcontracted Workers Go On Strike“ von David Moberg am 24. September 2015 bei In These Times schildert die unübersichtliche Lage – und die ersten Streiktage weiterlesen »
Streikende Trucker in Los Angeles 26. September 2015Es ist der Hafen von Los Angeles - und von Long Beach. Der größte Hafen der USA mit einer Unmenge Unternehmen und einer riesigen, kaum überschaubaren Zahl an Beschäftigten. Kaum überschaubar vor allem, weil sie weiterlesen »

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