Der Mord an drei kurdischen AktivistInnen letzte Woche in Paris war nicht nur abscheulich – er war auch ein Paukenschlag, dessen Autorenschaft bisher unklar bleibt und allen möglichen Spekulationen Nahrung bietet. Gewiß ist indes nur eines: Das das Büro, in dem die drei Frauen ermordet wurden – wie alle kurdischen Einrichtungen dieser Art – unter Überwachung von Geheimdiensten stand. Des französischen Geheimdienstes ohnehin, viele vermuten, auch des türkischen. Und Morde an ExilpolitikerInnen haben eine üble Tradition in Frankreich – seit der sogenannten “Affäre Ben Barka” in den 60er Jahren – erst wenige Tage vor dem Mord an den kurdischen Frauen war ein oppositioneller Aktivist aus Sri Lanka in Paris erschossen worden. Auf der Türkeiseite des Friedensratschlags sind drei Artikel unter einer Web-Adresse dazu dokumentiert
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Der Mord an drei kurdischen AktivistInnen letzte Woche in Paris war nicht nur abscheulich - er war auch ein Paukenschlag, dessen Autorenschaft bisher unklar bleibt und allen möglichen Spekulationen Nahrung bietet. Gewiß ist indes nur eines: Das das Büro, in dem die drei Frauen ermordet wurden - wie alle kurdischen
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