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ArbeiterInnen von Özak Tekstil in Urfa wehren sich gegen gelbe Gewerkschaft, eine davon deshalb entlassen: Auf Proteste folgen Verbote, Gendarmerie und Festnahmen

Dossier

Türkei: Arbeiterinnen von Özak Tekstil in Urfa wehren sich gegen gelbe Gewerkschaft, eine davon deshalb entlassen: Auf Proteste folgen Verbote, Gendarmerie und FestnahmeNachdem 450 der 700 ArbeiterInnen von Özak Tekstil in der Industriezone von Urfa aus der gelben Gewerkschaft Öz-İplik-Sen (dem Hak-İş angeschlossen) ausgetreten und dem BİRTEK-SEN beigetreten waren, wurden sie von anderen Gewerkschaftsmitgliedern und der Fabrikleitung bedroht und schikaniert und zum Austritt gezwungen. Als dann die Betriebsleitung eine Kollegin entlassen hatte, die den Austritt verweigerte, organisierten die KollegInnen schließlich eine Arbeitsniederlegung sowie Sitzstreik vor der Fabrik. Die Bezirksregierung hat Demonstrationen und Veranstaltungen in der Stadt verboten und die Gendarmerie geschickt und dabei Mehmet Türkmen, den Vorsitzenden der Gewerkschaft BİRTEK-SEN festgenommen. Gleichzeitig versucht die Fabrik, Streikbrecher einzustellen. Die Proteste – mit breiter Solidarität von Außerhalb – dauern nun den 5. Tag an, siehe aktuelle Informationen und einen Hintergrundartikel über die Arbeitsbedingungen bei Özak Tekstil v.a. für Frauen. Und: Es gibt einen Aufruf zur internationalen Solidarität, nicht zuletzt, weil Özak Tekstil auch für Levis produziert… NEU: »Maßstab sind Interessen der Arbeiter«. Über den Kampf der Textilarbeitergewerkschaft Birtek-Sen im Südosten der Türkei und staatliche Repression weiterlesen »

Dossier zum Arbeitskampf bei Özak Tekstil in Urfa/Türkei

Türkei: Arbeiterinnen von Özak Tekstil in Urfa wehren sich gegen gelbe Gewerkschaft, eine davon deshalb entlassen: Auf Proteste folgen Verbote, Gendarmerie und Festnahme

»Maßstab sind Interessen der Arbeiter«. Über den Kampf der Textilarbeitergewerkschaft Birtek-Sen im Südosten der Türkei und staatliche Repression
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Der in der Türkei gesuchte kurdische Flüchtling Sekvan Tangüner soll bis zum 2. Mai 2024 an seine Verfolger abgeschoben werden
Turkey up in arms against Erdoğan!„… Er habe die Türkei aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung und weiteren laufenden Strafverfahren verlassen und 2019 in Deutschland Asyl beantragt. Weil sein Asylgesuch abgelehnt wurde, stellte er einen weiteren Antrag in der Schweiz, der ebenfalls keinen Erfolg hatte. Daraufhin sei er 2023 aus der Schweiz zurück nach Deutschland abgeschoben worden. „Sekvan war in der Türkei dreieinhalb Jahre im Gefängnis und wurde gegen Meldeauflagen freigelassen. Aufgrund seiner Haftstrafe und andauernden Ermittlungen kam er 2019 nach Deutschland, aber sein Asylantrag wurde abgelehnt. Vorgestern hat die bayrische Polizei Sekvan festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Heute wurde er einem Gericht in Bayern vorgeführt und ihm wurde gesagt, dass er bis zum 2. Mai ausgeliefert werden soll. Sie können Sekvan aber auch vor Ablauf dieser Frist ausliefern. In der Türkei wird nach Sekvan gefahndet“, so die Angehörigen. Die Familie wünscht sich öffentliche Aufmerksamkeit, um die Auslieferung von Sekvan Tangüner an seine Verfolger zu verhindern.“ Meldung vom 22. März 2024 bei ANF weiterlesen »

Turkey up in arms against Erdoğan!

Der in der Türkei gesuchte kurdische Flüchtling Sekvan Tangüner soll bis zum 2. Mai 2024 an seine Verfolger abgeschoben werden
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Solidarität mit Grup Yorum gegen Repressionen in der Türkei wie in Deutschland

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Musikgruppe Grup YorumMitglieder der Musikband Grup Yorum befinden sich seit dem 17. Mai 2019 in einen Wechsel-Hungerstreik. Sie wollen mit dieser Aktion eine Reihe von Forderungen erkämpfen, darunter die Freilassung der gefangenen Bandmitglieder und die Einstellung der Verfahren, die Beendigung der Polizeirepression gegen den Istanbuler Kulturverein İdil, die Streichung der Namen der Bandmitglieder von den „Terrorlisten“ und die Aufhebung der Konzertverbote. Der Aktion schlossen sich auch die inhaftierten Mitglieder der Gruppe an: In den letzten zwei Jahren wurden elf Bandmitglieder verhaftet und sieben von ihnen befinden sich weiterhin in Haft. Sechs Bandmitglieder wurden durch das türkische Innenministerium auf eine „Terrorliste“ gesetzt und es wird nach ihnen gefahndet. Der Aufruf „Schreibt den hungerstreikenden Mitgliedern von Grup Yorum in der Türkei!“ am 13. September 2019 im Political Prisoners.net schildert sowohl den aktuellen Stand, als er auch die verschiedenen Maßnahmen anprangert, mit denen die Behörden erzwungene Zeugenaussagen konstruierten, um dem ganzen Repressionsprojekt einen legalen Anstrich zu geben… NEU: Verfahren gegen drei angebliche Mitglieder der DHKP-C vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf: Problematische Anwendung des § 129 b StGB weiterlesen »

Dossier zur Verfolgung der Grup Yorum in der Türkei und in Deutschland

Musikgruppe Grup Yorum

Verfahren gegen drei angebliche Mitglieder der DHKP-C vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf: Problematische Anwendung des § 129 b StGB
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Initiative „Wir wollen zusammen leben“ in der Türkei: „Wir solidarisieren uns gegen Migrantenfeindlichkeit und Rassismus; wir wissen, dass die Welt genug für uns alle ist“
Birlikte Yaşamak İstiyoruz İnisiyatifi: Initiative "Wir wollen zusammen leben" in der Türkei„“Die Initiative „Wir wollen zusammen leben“ hat am 18. Dezember, dem Internationalen Tag der Migranten, eine Erklärung veröffentlicht. Darin wird über die Bedingungen berichtet, denen Wanderarbeitnehmer ausgesetzt sind. Gleichzeitig wird betont, dass Bosse straffrei belohnt werden, und auf männliche Gewalt bei den verdächtigen Todesfällen von Wanderarbeitnehmerinnen hingewiesen. Die Initiative betonte, dass Chefs ungestraft belohnt werden, wenn sie über die Bedingungen berichten, denen Wanderarbeiter ausgesetzt sind. Die Initiative wies auf die männliche Gewalt bei den verdächtigen Todesfällen von Migrantinnen hin und betonte, dass den Frauen die Pässe abgenommen werden und sie gezwungen werden, unter Bedingungen zu arbeiten, gegen die sie nichts einwenden können…“ türk. Meldung vom 18. Dezember 2023 bei Sendika.Org (maschinenübersetzt), siehe Infos zur Initiative weiterlesen »

Birlikte Yaşamak İstiyoruz İnisiyatifi: Initiative "Wir wollen zusammen leben" in der Türkei

Initiative „Wir wollen zusammen leben“ in der Türkei: „Wir solidarisieren uns gegen Migrantenfeindlichkeit und Rassismus; wir wissen, dass die Welt genug für uns alle ist“
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Ein belgisches Gericht urteilt, die PKK sei keine Terror-Organisation. Schlecht für den türkischen Nationalismus. Und seine deutschen Verbündeten…

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Demonstration für Frieden und Autonomie im türkischen Kurdistan August 2015„… Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist keine »terroristische Organisation«, sondern eine Partei in einem innerstaatlichen bewaffneten Konflikt, und kann daher nicht durch das nationale Antiterrorgesetz verurteilt werden. Diese bereits im vergangenen Jahr vom belgischen Revisionsgericht getroffene Entscheidung wurde am Dienstag endgültig und für alle beteiligten Verfahrensparteien bindend vom Kassationshof in Brüssel bestätigt. Hintergrund war ein Verfahren gegen rund 40 Kurden, denen Spendensammlung, Propaganda und Rekrutierung für die PKK vorgeworfen wurde.…“ – aus dem Artikel „Freispruch für Guerilla“ von Nick Brauns am 30. Januar 2020 in der jungen Welt zu dem belgischen Grundsatzurteil. Zum Urteil in Belgien und dessen Tragweite weitere Beiträge. NEU: Mit nichts zu rechtfertigen. Das PKK-Verbot ist ein Höhepunkt politischer Doppelstandards weiterlesen »

Dossier zur Verfolgung der PKK als Terror-Organisation

Demonstration für Frieden und Autonomie im türkischen Kurdistan August 2015

Mit nichts zu rechtfertigen. Das PKK-Verbot ist ein Höhepunkt politischer Doppelstandards
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Erdoğan kommt am 17. November 2023 (erneut) nach Berlin – immer noch nicht willkommen, aus vielen Gründen
Erdogan: not welcomeGeschützt von einem Großaufgebot der Polizei wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag erstmals seit drei Jahren Deutschland besuchen. 1500 Kräfte auch aus anderen Bundesländern und von der Bundespolizei werden im Einsatz sein, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Gebiete rund um das Kanzleramt, das Schloss Bellevue als Amtssitz des Bundespräsidenten sowie die türkische Botschaft am Tiergarten werden wegen der hohen Sicherheitsstufe 1 abgesperrt. Der Besuch ist wegen der Verbalattacken Erdogans auf Israel und seine Verteidigung der von der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas umstritten…“ dpa-Meldung vom 16.11.2023 in wiwo.de („1500 Polizisten schützen Deutschlandbesuch Erdogans“) – siehe weitere Gründe für Proteste und (erste) Infos zu diesen. NEU: Berlin am 17. November: Harte Linie der Polizei gegen prokurdische Demo – Graue Wölfe beim Fußballspiel unbehelligt weiterlesen »

Erdogan: not welcome

Erdoğan kommt am 17. November 2023 (erneut) nach Berlin – immer noch nicht willkommen, aus vielen Gründen / NEU: Berlin am 17. November: Harte Linie der Polizei gegen prokurdische Demo – Graue Wölfe beim Fußballspiel unbehelligt
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München: Freiheit für Dr. Banu Büyükavci, Dr. Sinan Aydin, Sami Solmaz – und Bleiberecht!

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Unterschriftensammlung und Soli-Kampagne #BanuMussBleiben (ver.di Bayern - Bezirk Mittelfranken)Am 15. April 2015 wurden in Komplizenschaft des deutschen Staates mit dem türkischen Staat, zentralisiert in Deutschland 10 Revolutionäre wegen angeblicher Mitgliedschaft in der TKP/ML durch eine internationale Razzia in einer rechtswidrigen und antidemokratischen Form verhaftet. Nach dem Juni 2016 wurden im Oberlandesgericht München 8 von 10 Revolutionäre, die im Rahmen des § 129/b vor Gericht standen, in unterschiedlichen Zeitabständen mit der Bedingung an den Gerichtsprozessen teilzunehmen, bedingt freigelassen. Deniz Pektaş und Müslüm Elma sind während des Gerichtsprozess weiter in Haft. (…) Dr. Banu BÜYÜKAVCI, Dr. Sinan AYDIN und Sami SOLMAZ haben am Gerichtsprozess, der am 25.Juni stattgefunden hatte, teilgenommen. Sie hatten sowohl nach ihrer Freilassung, sowie auch vor Gericht auf ihren revolutionären Idealen beharrt und diese niemals verleugnet. Am 25.Juni wurden sie durch den Gerichtssenat allerdings erneut verhaftet… – aus der Solidaritätserklärung vom  27. Juni 2019 , die wir im folgenden (samt den unterzeichnenden Organisationen, dokumentieren – siehe weitere Berichte und Hintergründe. NEU: [Unterschriftensammlung und Soli-Kampagne #BanuMussBleiben] Ganz legales Unrecht? Bleiberecht für unsere Kollegin und Freundin Banu Büyükavci! weiterlesen »

Dossier: München: Freiheit für Dr. Banu Büyükavci, Dr. Sinan Aydin, Sami Solmaz – und Bleiberecht!

Unterschriftensammlung und Soli-Kampagne #BanuMussBleiben (ver.di Bayern - Bezirk Mittelfranken)

[Unterschriftensammlung und Soli-Kampagne #BanuMussBleiben] Ganz legales Unrecht? Bleiberecht für unsere Kollegin und Freundin Banu Büyükavci!
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Polizeiliche Festnahmeoperation gegen (Vorstands)Mitglieder der türkischen Gesundheitsgewerkschaft SES

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Türkei: Die Ko-Vorsitzende der Gesundheitsgewerkschaft SES, Selma Atabey - inhaftiert„… Am Dienstagmorgen stürmte die türkische Polizei die Wohnungen vieler Mitglieder der Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen (SES) und nahm mehrere Personen fest. Die Polizeioperationen fanden in Istanbul, Ankara, Dersim und Wan (tr. Van) statt. Unter den Festgenommenen befindet sich die Ko-Vorsitzende der Gewerkschaft, Selma Atabey. Bei den übrigen Festgenommenen handelt es sich um die ehemaligen Ko-Vorsitzenden Gönül Erden und Bedriye Yorgun, um die ehemaligen SES-Exekutivkomiteemitglieder Fikret Çalağan und Belkız Yurtsever sowie die Gewerkschaftsmitglieder Rona Temelli, Ramazan Taş und Erdal Turan. Die Festgenommenen sollen nach Ankara, wo die Ermittlungen geführt werden, gebracht werden. (…) Die „echten” Gewerkschaften befinden sich permanent im Visier des Staates. Da die Gesundheitsgewerkschaft SES immer wieder auf das Versagen der Corona-Politik des AKP/MHP-Regimes hinweist, aber auch an der Spitze der Demokratiebewegung steht, werden ihre Mitglieder inhaftiert, bedroht und manchmal sogar getötet…“ Meldung vom 25. Mai 2021 von ANFNews, siehe dazu NEU: Vor der Gerichtsverhandlung ab 2. Oktober gegen Vorsitzenden und Mitglieder der türkischen Gesundheitsgewerkschaft SES ruft EPSU zu Solidarität auf weiterlesen »

Dossier zur Repression gegen die türkischen Gesundheitsgewerkschaft SES

Türkei: Die Ko-Vorsitzende der Gesundheitsgewerkschaft SES, Selma Atabey - inhaftiert

Vor der Gerichtsverhandlung ab 2. Oktober gegen Vorsitzenden und Mitglieder der türkischen Gesundheitsgewerkschaft SES ruft EPSU zu Solidarität auf
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Türkische Militärpolizei setzt Abholzung von Akbelen-Forst für Energiefirma durch – Proteste von Dorfbewohnern und Opposition

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Türkei: Die in Akbelen geschlachteten Bäume werden unter Aufsicht der Gendarmerie aus dem Gebiet entfernt (Foto: İkizköy Direniyor)In der türkischen Mittelmeerprovinz Mugla setzte die Militärpolizei am Wochenende unter Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas gegen Dorfbewohner und Umweltschützer die Rodung Tausender Bäume des Akbelen-Waldes durch. Das 740 Hektar große Waldgebiet soll einem Braunkohletagebau des Energieunternehmens YK Enerji, eine Tochterfirma der regierungsnahen Limak Holding, weichen. Die Bewohner des Ortes Ikizköy haben sich seit 2021 juristisch – mehrfach ordneten Gerichte die Suspendierung des Tagebaus an – und seit zwei Jahren mit einem Protestcamp gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen gewehrt. (…) Während die Rodungen am Sonnabend das Protestcamp erreichten, blockierten aus anderen Landesteilen angereiste Aktivisten Straßen an der Küste. 40 Demonstranten wurden nach Angaben des Innenministeriums vom Sonntag festgenommen…“ Artikel von Nick Brauns und Süheyla Kaplan in der jungen Welt vom 31.07.2023 („AKP lässt roden“), siehe mehr dazu und NEU: Mehr als nur ein Wald. Seit zwei Jahren wehren sich Aktivist:innen gegen die Rodung des Akbelen-Walds zugunsten eines Kohletagebaus – nun sind Polizei und Bagger angerückt weiterlesen »

Dossier: Türkische Militärpolizei setzt Abholzung von Akbelen-Forst für Energiefirma durch

Türkei: Die in Akbelen geschlachteten Bäume werden unter Aufsicht der Gendarmerie aus dem Gebiet entfernt (Foto: İkizköy Direniyor)

Mehr als nur ein Wald. Seit zwei Jahren wehren sich Aktivist:innen gegen die Rodung des Akbelen-Walds zugunsten eines Kohletagebaus – nun sind Polizei und Bagger angerückt
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Politische Gefangene sollen im S-Typ gebrochen werden. Die Meldungen über Folter und schwere Übergriffe in den neuen Isolationsgefängnissen in der Türkei häufen sich
Turkey up in arms against Erdoğan!„Aus den neuen Isolationsgefängnissen vom Typ S in der Türkei dringen immer wieder neue Berichte über Übergriffe und Menschenrechtsverletzungen gegen Gefangene. Zuletzt wurde der Gefangene Burhan Barut von Wärtern mit der sogenannten Schweinefessel gefoltert. Diese grausame Methode besteht darin, den Körper unter Spannung auf dem Rücken am Hals, den Händen und den Füßen zusammenzubinden, und führt zu furchtbaren Schmerzen bis hin zum langsamen Erstickungstod. Barut wäre bei der fünfstündigen Folter nach eigener Aussage beinahe gestorben. Solche Übergriffe richten sich vor allem gegen politische Gefangene, für die diese S-Typ-Gefängnisse eigens eingerichtet wurden. Derzeit befinden sich in den S-Typ-Anstalten mehr als tausend politische Gefangene…“  Bericht vom 8. August 2023 bei den ANF News und mehr daraus weiterlesen »

Turkey up in arms against Erdoğan!

Politische Gefangene sollen im S-Typ gebrochen werden. Die Meldungen über Folter und schwere Übergriffe in den neuen Isolationsgefängnissen in der Türkei häufen sich
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»AKP, tritt zurück«. Proteste in der Türkei gegen Erdogan nach Lira-Absturz – trotz Polizeiterror und Festnahmen

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»AKP, tritt zurück«. Türkei: Proteste gegen Erdogan nach Lira-Absturz (Foto: sendika.org)In Ankara, Istanbul und weiteren Städten der Türkei ist es in der Nacht zu Mittwoch zu spontanen Protesten gegen die AKP-Regierung von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gekommen. Auslöser waren ein neuer historischer Tiefstand der türkischen Lira sowie infolge der Inflation extrem angestiegene Preise für Grundnahrungsmittel. (…) »AKP, tritt zurück!« lautete die Hauptparole auf Demonstrationen, denen sich trotz Polizeiübergriffen in verschiedenen Istanbuler Stadtvierteln jeweils mehrere hundert Menschen angeschlossen hatten. (…) In Ankara und Diyarbakir protestierten Anwohner lautstark mit Töpfen und Pfannen auf ihren Balkonen. Studenten der Technischen Universität (ODTÜ), die sich in der Hauptstadt den Protesten anschließen wollten, wurden von der Polizei mit Pfefferspray attackiert…“ Artikel von Nick Brauns in der jungen Welt vom 25.11.2021 – siehe weitere Berichte, v.a. unserer KollegInnen von sendika.org (zu Migros Türk gibt es ein extra-Dossier). NEU: Erneute und wachsende Streikbewegung gegen steigende Lebenshaltungskosten in der Türkei weiterlesen »

Dossier zu Protesten in der Türkei gegen Erdogan nach Lira-Absturz

»AKP, tritt zurück«. Türkei: Proteste gegen Erdogan nach Lira-Absturz (Foto: sendika.org)

Erneute und wachsende Streikbewegung gegen steigende Lebenshaltungskosten in der Türkei
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Mit einer Massenkundgebung am 15.10.22 in Ankara startet die Kampagne der LehrerInnen gegen Niedriglöhne und Verschlechterungen im türkischen Lehrergesetz
Mit einer Massenkundgebung am 15.10.22 in Ankara startet die Kampagne der LehrerInnen gegen Niedriglöhne und Verschlechterungen im türkischen Lehrergesetz„… Lehrerinnen und Lehrer aus der ganzen Türkei nahmen an der von der Gewerkschaft für Bildung und Wissenschaft einberufenen Kundgebung in Ankara teil und forderten die Aufhebung des Gesetzes über den Lehrerberuf. Viele Arbeits- und Berufsverbände sowie demokratische Massenorganisationen, insbesondere die Lehrergewerkschaft des privaten Sektors, unterstützten die Kundgebung (…) Unter Bezugnahme auf die Hauptprobleme der Lehrkräfte wie bezahlte und beauftragte Lehrtätigkeit, Probleme aufgrund von Vorstellungsgesprächen und Sicherheitsuntersuchungen sowie die Existenz von mehr als 500 Tausend arbeitslosen und nicht zugewiesenen Lehrkräften erinnerte der Ausschuss an deren Forderungen nach einem Gehalt oberhalb der Armutsgrenze, 3600 zusätzlichen Indikatoren und der Reduzierung der Erziehungszulage auf ein Gehalt. Lehrer des privaten Sektors betonen den gemeinsamen Kampf…“ Maschinenübersetzung aus dem türk. Demo-Bericht am 15. Oktober 2022 bei Sendika.org mit vielen Fotos, siehe weitere Informationen und Streikankündigung. NEU: Das Verfassungsgericht hat einige Artikel des Lehrberufsgesetzes für nichtig erklärt weiterlesen »

Mit einer Massenkundgebung am 15.10.22 in Ankara startet die Kampagne der LehrerInnen gegen Niedriglöhne und Verschlechterungen im türkischen Lehrergesetz

Mit einer Massenkundgebung am 15.10.22 in Ankara startet die Kampagne der LehrerInnen gegen Niedriglöhne und Verschlechterungen im türkischen Lehrergesetz / NEU: Das Verfassungsgericht hat einige Artikel des Lehrberufsgesetzes für nichtig erklärt
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BAMF will einen Kurden in die Haft in die Türkei abschieben, obwohl es Belege für seine Folter gibt
Turkey up in arms against Erdoğan!„… Deutschland will einen Kurden in die Haft in die Türkei abschieben, obwohl es Belege für seine Folter gibt. Das BAMF sagt: Ja, die Person wurde gefoltert, aber nicht aufgrund seiner Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung, sondern wegen Terrorismus. Und deshalb ist es ok, ihn erneut in die Haft und damit in die Folter abzuschieben. Und das ist noch nicht alles. Aufgrund seiner Aussagen im Asylverfahren wurde auch noch ein Verfahren gegen ihn wegen §129b aufgenommen, also: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland. (…) Er ist ein 1993 geborener Kurde und stammt aus einer Familie, in der viele Mitglieder wegen ihres Eintretens für demokratische Verhältnisse in der Türkei und die Rechte des kurdischen Volkes Opfer von Repressionsmaßnahmen waren und immer noch sind. Alleine sein Vater war wegen angeblicher Mitgliedschaft in der PKK 12 Jahre inhaftiert…“ Beitrag von Kerem Schamberger vom 9. Juli 2023 auf seiner Homepage, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

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BAMF will einen Kurden in die Haft in die Türkei abschieben, obwohl es Belege für seine Folter gibt
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Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!

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Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!Nach 27 Jahren in Deutschland soll der Familienvater Muhiddin Fidan aus Kassel in die Türkei abgeschoben werden und damit in die Fänge des türkische Autokraten Erdogan geraten. Am Freitag, den 30 Juni, wurde der politisch aktive Kurde festgenommen und befindet sich seitdem in Abschiebehaft in Darmstadt. Seine Frau und seine fünf Kinder im Alter von vier bis 16 Jahren haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Seit Freitag bangen sie ununterbrochen um ihren geliebten Mann und Vater. Wir wenden uns mit diesem Brief nun an Sie mit der dringenden Bitte, alles Ihnen Mögliche zu tun, um den sofortigen Stopp des Abschiebeprozesses von Muhiddin Fidan zu erwirken…“ Aus dem Offenen Brief auf der Aktionsseite gegen die Abschiebung von Muhiddin Fidan mit weiteren Informationen, siehe dazu NEU: Zwischenerfolg: Abschiebung durch Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht vorerst abgewendet – Muhiddin Fidan aus Abschiebehaft entlassen! weiterlesen »

Dossier gegen die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt

Stoppen Sie die Abschiebung von Muhiddin Fidan, in der Türkei als Kurde politisch verfolgt!

Zwischenerfolg: Abschiebung durch Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht vorerst abgewendet – Muhiddin Fidan aus Abschiebehaft entlassen!
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Kriegsdienstverweigerung und Milliardengeschäft: Wehrdienstfreikauf in der Türkei – oder Haft

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Savasa Hayir! - Kein Krieg!Die Türkei hat mit einem Gesetz über den »Freikauf vom Militärdienst« seit 1995 über eine Milliarde Euro verdient. Gegenwärtig entziehen sich schätzungsweise 600000 Fahnenflüchtige dem System. (…) In Folge der anhaltenden Auseinandersetzungen beschloß der türkische Ministerrat am 15. Juli 2013 die Summe auf 6000 Euro zu reduzieren. Der Betrag ist bis zur Vollendung des 38. Lebensjahres in maximal drei Raten beim zuständigen Konsulat einzuzahlen. (…) Ab der Altersgrenze von 38 Jahren gelten »Auslandstürken«, die der Wehrpflicht noch nicht nachgekommen sind, als fahnenflüchtig. Mit oft dramatischen Folgen für die Betroffenen: Wer dann in die Türkei reist, muß dort mit drakonischen Gefängnisstrafen von mehreren Monaten oder sogar Jahren rechnen. (…) Inzwischen hat der Gerichtshof die Türkei explizit dazu aufgefordert, ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung zu schaffen. Seitdem rumort es in Regierungs- und Armeekreisen, und die Einführung eines zivilen Ersatzdienstes wird wahrscheinlicher…“ Artikel von Gürsel Yildirim und Julian Irlenkäuser in der jungen Welt vom 26.08.2013, siehe dazu NEU: Türkei: Klare Aufforderung aus dem Europarat zur Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung weiterlesen »

Dossier zu Kriegsdienstverweigerung und Wehrdienstfreikauf in der Türkei

Savasa Hayir! - Kein Krieg!

Türkei: Klare Aufforderung aus dem Europarat zur Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung
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