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GEW Berlin ist solidarisch mit Lehrergewerkschaft in der Türkei – und kritisiert die Waffenbrüderschaft der Bundesregierung mit dem Regime
logo_egitimsenDie GEW BERLIN steht solidarisch an der Seite ihrer Schwestergewerkschaft Eğitim Sen und aller Beschäftigten an türkischen Bildungseinrichtungen, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen und deswegen kriminalisiert werden. Solidarität auch mit Kindern, Jugendlichen und allen Menschen, die unter dem Beschuss ihrer Wohnviertel leiden oder schon alles verloren haben und in der Türkei auf der Flucht sind! Die GEW BERLIN kritisiert die deutsche Bundesregierung für ihre Kooperation und Waffenbrüderschaft mit der türkischen Regierung. Sie fordert die Bundesregierung auf, ihre schweigende Akzeptanz der Verbrechen gegen Teile der Bevölkerung in der Türkei zu beenden“ – aus dem lesenswerten „Beschluss 4: Solidaritätsadresse der GEW BERLIN an die türkische Bildungsgewerkschaft Eğitim Sen“ vom 20. Juni 2016 beim Landesverband Berlin der GEW, der durchaus als „Muster“ für ähnliche Entschließungen benutzt werden kann und auch noch praktische Schlussfolgerungen enthält weiterlesen »
logo_egitimsenDie GEW BERLIN steht solidarisch an der Seite ihrer Schwestergewerkschaft Eğitim Sen und aller Beschäftigten an türkischen Bildungseinrichtungen, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen und deswegen kriminalisiert werden. Solidarität auch mit Kindern, Jugendlichen und allen Menschen, die unter dem Beschuss ihrer weiterlesen »

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Internationaler Gewerkschaftsbund protestiert gegen verschärften antigewerkschaftlichen Kurs der türkischen Regierung
ITUC LogoAn zwei deutlichen Beispielen wird der verschärfte antigewerkschaftliche Kurs der türkischen Regierung sichtbar: Zum einen die wachsende Zahl von GewerkschafterInnen, die politisch verfolgt werden, zum anderen die Projekte für eine neue Arbeitsgesetzgebung nach dem Wunschkatalog der Unternehmen. In der Erklärung „Turkey: Government Stepping up Repression of Unions“ des ITUC vom 02. Mai 2016 wird hervorgehoben, dass aktuell 1.390 GewerkschafterInnen Verfahren bevor stehen, weil die sich für eine gewerkschaftliche Grundaufgabe eingesetzt haben: Frieden.  Unter den verschiedenen Verfolgungsgründen wieder einmal besonders lächerlich: 97 GewerkschafterInnen haben Verfahren, weil sie Erdowahn beleidigt haben sollen…Keineswegs lächerlich aber die neuen „Reformen“ am Arbeitsgesetz: Unter anderem werden Entlassungen erleichtert (vermutlich, so die unoriginelle weltweite Behauptung, um Einstellungen zu erleichtern…) weiterlesen »
ITUC LogoAn zwei deutlichen Beispielen wird der verschärfte antigewerkschaftliche Kurs der türkischen Regierung sichtbar: Zum einen die wachsende Zahl von GewerkschafterInnen, die politisch verfolgt werden, zum anderen die Projekte für eine neue Arbeitsgesetzgebung nach dem Wunschkatalog der Unternehmen. In der Erklärung weiterlesen »

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1. Mai in Istanbul: Polizei schlägt, schießt – und mordet
Polizeiüberfall in Istanbul am 1. Mai 2016In Istanbul ist ein Mann von einem Wasserwerfer der Sicherheitskräfte überfahren und getötet worden. Wie unter anderem die englische Ausgabe der Zeitung »Hürriyet« meldet, sei der 57-jährige Nagel Mavus von einem Wasserwerfen überrollt worden, als er eine Straße im Istanbuler Stadtteil Beyoglu überquerte. Der Schwerverletzte verstarb wenig später in einem Krankenhaus. Der Wasserwerfer gehört zu einem enormen Aufgebot an Sicherheitskräften, mit dem linke und regierungskritische Demonstrationen zum 1. Mai in Istanbul verhindert werden sollen“ – aus dem Bericht „Istanbul: Wasserwerfer tötet 57-Jährigen“ in neues deutschland, worin es auch noch zu den Gewerkschaften und ihrer Demonstration am von Erdogan anbefohlenen Abseits heißt: „Derzeit heißt es von vor Ort, rund 50.000 Menschen seien allein bei der erlaubten Kundgebung der Gewerkschaften in Bakirköy“. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge zum 1. Mai in der Türkei weiterlesen »
Polizeiüberfall in Istanbul am 1. Mai 2016In Istanbul ist ein Mann von einem Wasserwerfer der Sicherheitskräfte überfahren und getötet worden. Wie unter anderem die englische Ausgabe der Zeitung »Hürriyet« meldet, sei der 57-jährige Nagel Mavus von einem Wasserwerfen überrollt worden, als er weiterlesen »

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1. Mai, Türkei – Istanbul – Taksim: „Solidarität heißt Kampf“
1 Mayis - 1. Mai in der TürkeiWie immer findet der 1. Mai in der ganzen Türkei statt. Wie immer schauen besonders viele Augen auf den Taksim-Platz in Istanbul. Denn dieser hat, seit dem Massaker am 1. Mai 1977, bei dem 34 Personen starben, 136 verwundet und über 400 festgenommen wurden, eine besondere symbolische Bedeutung. Eine Aufklärung der blutigen Übergriffe gibt es bis heute nicht, auch die AKP-Regierung verweigert sich hartnäckig. Stattdessen geht sie seit Jahren mit Polizeigewalt gegen all diejenigen vor, die trotzdem und gerade deshalb – vor allem auch unter den aktuellen Repressionen – am 1. Mai den Platz für sich fordern. Auch in diesem Jahr erklären etwa DISK, KESK und Halkevleri, dass sie sich selbstverständlich zum Taksim-Platz auf den Weg machen werden. Der andere große Treffpunkt ist eine halbe Autostunde vom Taksim-Platz entfernt: das Marmara Forum im Stadtteil Bakırköy, 11 Uhr Ortszeit… Siehe dazu eine kleine Auswahl von Stellungnahmen in unserem Beitrag weiterlesen »
1 Mayis - 1. Mai in der TürkeiWie immer findet der 1. Mai in der ganzen Türkei statt. Wie immer schauen besonders viele Augen auf den Taksim-Platz in Istanbul. Denn dieser hat, seit dem Massaker am 1. Mai 1977, bei dem 34 weiterlesen »

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Türkische Gewerkschaftskonferenz demonstriert gegen Flüchtlingshatz
Gewerkschaftsdemo gegen Flüchtlingshatz Antalya Januar 2016Vom 20. bis 22. Januar fand in Antalya eine Konferenz der Gewerkschaft TARIM ORMAN-IS (Land- Forstwirtschaft und Umwelt) statt, an der rund 100 AktivistInnen teilnahmen. Das Thema war die gewerkschaftliche Organisierung in prekären Bereichen – von daher war auch der Bezug zur Lage von Flüchtlingen in der Türkei sowie den stattfindenden Verhandlungen über sie zwischen der EU und der türkischen Regierung nahe liegend. In dem Bericht „Turkish union TARIM ORMAN-IS increase their organizing skills and defend the rights of refugees“ am 05. Februar 2016 bei der Gewerkschaftsinternationalen BWI wird vor allem die spontan beschlossene Aktion hervorgehoben, dass die gesamte Konferenz am zweiten Tag an den Ufern des Mittelmeers eine Demonstration organisierten, die sich gegen den Anti-Flüchtlingsdeal zwischen EU und der Türkei richtete, bei der beide Seiten dieses Schandvertrages entschlossen kritisiert wurden, was durchaus nachahmbar wäre weiterlesen »
Gewerkschaftsdemo gegen Flüchtlingshatz Antalya Januar 2016Vom 20. bis 22. Januar fand in Antalya eine Konferenz der Gewerkschaft TARIM ORMAN-IS (Land- Forstwirtschaft und Umwelt) statt, an der rund 100 AktivistInnen teilnahmen. Das Thema war die gewerkschaftliche Organisierung in prekären Bereichen – von daher weiterlesen »

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Die türkischen Repressionskräfte töten und verfolgen auch GewerkschafterInnen in Kurdistan
Das belagerte Cizre - unter den Todesopfern auch aktive Gewerkschaftskollegen im Januar 2016Mehmet Kaplan und Ramazan Uysal – Beschäftigte der Stadtverwaltung der belagerten Stadt Cizre und Aktivisten der Gewerkschaft Genel-İş im Gewerkschaftsbund DİSK starben unter den Kugeln der türkischen Belagerungsarmee. Weder waren sie in irgendeinem Häuserkampf, sondern auf offener Straße gehend wurden sie erschossen (und Menschen, die den Körper des Kollegen Uysal bergen wollten, wurden ebenfalls beschossen), noch sind sie – wie der türkische Propaganda-Apparat rituell behauptet und bundesdeutsche Medien kritiklos wiederholen – irgendwie Aktivisten der PKK. Bei den Angriffen, denen die beiden Gewerkschafter zum Opfer fielen, wurden insgesamt noch weitere 10 Menschen durch Schüsse verletzt, darunter auch ein Journalist. Der Beitrag „Turkey: Workers Killed and Arbitrary Detained by Turkish Security Forces“ am 22. Januar 2016 beim IGB ist eine Stellungnahme des Internationalen Gewerkschaftsbundes gegen die Kriegspolitik des Erdogan-Regimes gegen die kurdische Bevölkerung. Siehe dazu auch weitere gewerkschaftliche Stellungnahmen weiterlesen »
Das belagerte Cizre - unter den Todesopfern auch aktive Gewerkschaftskollegen im Januar 2016Mehmet Kaplan und Ramazan Uysal – Beschäftigte der Stadtverwaltung der belagerten Stadt Cizre und Aktivisten der Gewerkschaft Genel-İş im Gewerkschaftsbund DİSK – starben unter den Kugeln der türkischen Belagerungsarmee. Weder weiterlesen »

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Gemeinsame Erklärung der Gewerkschaftsföderationen DISK und KTR gegen die Eskalationspolitik beider Regierungen
DISK und KTR: Come together in PeaceDie Confederation of Labour of Russia – KTR und die Confederation of Progressive Trade Unions of Turkey – DİSK haben am 25. November 2015 die gemeinsame Erklärung „Joint Statement“ veröffentlicht, in der sie nach dem Abschuss eines russischen Flugzeuges durch die türkische Armee die beiderseite Eskalationspolitik der beiden Regierungen kritisieren und fordern eine Politik des Kampfes gegen den Terrorismus der Isisbande mit einer Politik des Friedens zwischen den Völkern zu verbinden. Beide Regierungen sollen von ihrer aktuellen Vorgehensweise, die Situation zu eskalieren abgehen und den Kampf gegen die Terroristen koordinieren weiterlesen »
DISK und KTR: Come together in PeaceDie Confederation of Labour of Russia - KTR und die Confederation of Progressive Trade Unions of Turkey - DİSK haben am 25. November 2015 die gemeinsame Erklärung "Joint Statement" weiterlesen »

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Neue Medien: Neue Gewerkschaft in der Türkei
Das Bicda LogoBiçda heißt die neugegründete Vereinigung von Technologie-Beschäftigten in der Türkei (die auch für Aktive von ausserhalb des Landes offen sein will). Sowohl die diversen Berufe der Computer- und Medienbranchen sollen dabei in diesem Netzwerk verbunden werden, wie auch über die Nutzung dieser Technologien diskutiert und entsprechende Lehrgänge veranstaltet werden. Der kurze Bericht „A group of tech workers has created Biçda, the Information Technology Workers Solidarity Network in Turkey“ vom Walton Pantland am 29. September 2015 in Union Solidarity International unterstreicht vor allem, dass eben auch eine transnationale Vernetzung geplant ist beziheungsweise dafür gearbeitet wird. Siehe dazu auch die Kontaktmöglichkeiten weiterlesen »
Das Bicda LogoBiçda heißt die neugegründete Vereinigung von Technologie-Beschäftigten in der Türkei (die auch für Aktive von ausserhalb des Landes offen sein will). Sowohl die diversen Berufe der Computer- und Medienbranchen sollen dabei in diesem Netzwerk verbunden werden, wie auch über die Nutzung weiterlesen »

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Die endlose Geschichte: Neuester Fall antigewerkschaftlicher Repression in Unternehmen in der Türkei – diesmal nicht bundesdeutsch, sondern britisch, very british – Cameronlike
Protestkundgebung vor Mulberry-Zuliferer in Istanbul Juli 2015Die ‘union busting’-Taktiken von SF Leather in Izmir (Türkei) über die vergangenen Wochen beinhalten die Entlassung von 14 Gewerkschafter_innen, denen ihr Job zu der Bedingung wieder angeboten wurde, dass sie ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft aufgeben. Darüber hinaus wird gefordert, dass ein Gewerkschaftstransparent gerichtlich beschlagnahmt und die Gewerkschaft gerichtlich daran gehindert wird, Materialien zu ihren Aktionen online zu verbreiten. Und sogar Schadensersatzforderungen gegenüber der Gewerkschaft sind eingereicht worden“ – so beginnt der Aktionsaufruf „Türkei: ‘Union busting’ bei Handtaschenproduzent SF Leather“ seit dem 24. Juli 2015 bei Labourstart – und auch wenn es diesmal (ausnahmsweise?) keine deutsche Heuschrecke ist sondern Mulberry (teuere Taschen) aus GB, die die reaktionären Gewerkschaftsgesetze in der Türkei freudig bricht, gibt es dennoch Grund genug, Solidarität zu zeigen weiterlesen »
Protestkundgebung vor Mulberry-Zuliferer in Istanbul Juli 2015"Die ‘union busting’-Taktiken von SF Leather in Izmir (Türkei) über die vergangenen Wochen beinhalten die Entlassung von 14 Gewerkschafter_innen, denen ihr Job zu der Bedingung wieder angeboten wurde, dass sie ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft aufgeben. Darüber hinaus wird weiterlesen »

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Verändert die Streikbewegung der Metaller im Frühjahr 2015 die Gewerkschaftslandschaft in der Türkei?
Streikende Metallarbeiter in Bursa im Mai 2015Das wichtigste Merkmal dieser Situation ist zweifellos, dass die Gewerkschaften, die sich seit etwa 30 Jahren im Rahmen der Legalität verfangen haben, nicht die treibenden Kräfte der Kämpfe darstellen. Die Gewerkschaften müssen ihre Praxis dem Kurs der Kämpfe anpassen oder mit ähnlichen Reaktionen der ArbeiterInnen rechnen, die ihre Legitimität weiter untergraben wird. Besonders mit den Folgen der Krise im Jahr 2008, den seither nicht kompensierten Reallohnverlusten, dem gestiegenen Druck an den Arbeitsplätzen, der Verdichtung der Arbeit und der Erhöhung der Arbeitszeiten ist es zunehmend schwieriger für die ArbeiterInnen geworden, sowohl den bestehenden restriktiven Rahmen als auch Gewerkschaften zu akzeptieren, die sie in ihren Kämpfen nicht unterstützen, im Gegenteil, ihren Widerstandswillen absorbieren und passivieren“ – aus dem Beitrag „Worauf deutet die Rebellion der Metallarbeiter in der Türkei?“ von Hakan Koçak am 01. Juli 2015 im Infobrief Türkei… weiterlesen »
Streikende Metallarbeiter in Bursa im Mai 2015"Das wichtigste Merkmal dieser Situation ist zweifellos, dass die Gewerkschaften, die sich seit etwa 30 Jahren im Rahmen der Legalität verfangen haben, nicht die treibenden Kräfte der Kämpfe darstellen. Die Gewerkschaften müssen ihre Praxis dem Kurs weiterlesen »

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1. Mai in Istanbul: Kampf um Taksim
Flugdemonstration am Taksimplatz Mai 2015Viele gute politische Gründe haben die Gewerkschaften in der Türkei, die Istanbuler Maikundgebung auch 2015 auf dem Taksimplatz organisieren zu wollen. Dagegen spricht lediglich die Politik der Regierung (Demonstrationsfeld irgendwo in Asien, in der Stadtmitte muss Platz sein für Spekulationsobjekte, den Rest soll die Polizei erledigen). „Mit einem Großaufgebot der Polizei wollen die türkischen Behörden an diesem Freitag Mai-Kundgebungen von Gewerkschaften und Regierungsgegnern im Zentrum der Metropole Istanbul verhindern. Etwa zehntausend Beamte seien für den Einsatz rund um den zentralen Taksim-Platz vorgesehen, berichtete die Zeitung »Hürriyet« am Mittwoch“ – aus dem redaktionellen Bericht „Türkei: Tausende Polizisten sollen Mai-Demo verhindern“ am 29. April 2015 in neues deutschland worin noch hoffnungsträchtig ein aktuelles Urteil zum freispruch von Gezipark-AktivistInnen angeführt wurde. Siehe auch weitere aktuelle Berichte aus Istanbul weiterlesen »
Flugdemonstration am Taksimplatz Mai 2015Viele gute politische Gründe haben die Gewerkschaften in der Türkei, die Istanbuler Maikundgebung auch 2015 auf dem Taksimplatz organisieren zu wollen. Dagegen spricht lediglich die Politik der Regierung (Demonstrationsfeld irgendwo in Asien, in der Stadtmitte weiterlesen »

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Nicht nur deutsche Unternehmen bekämpfen Gewerkschaften in der Türkei. Österreichische auch…
demo gegen union busting eggerBei Roma Plastik in Gebze sind wieder einmal Kollegen gefeuert worden – weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. Roma Plastik aber ist eine Firma aus dem österreichischen Egger Konzern, der – wie zahlreiche Unternehmen aus der EU und speziell aus der BRD – eine Politik des „union busting“ verfolgt, die nicht nur prinzipiell diktatorisch ist, sondern auch immer wieder – selbst mit der keineswegs besonders demokratischen Gesetzgebung in der Türkei – die Grenze des Legalen überschreitet. So hat das türkische Ministerium bestätigt, dass die Gewerkschaft Lastik-Is, um die es konkret geht, repräsentativ für die Belegschaft ist. weiterlesen »
demo gegen union busting eggerBei Roma Plastik in Gebze sind wieder einmal Kollegen gefeuert worden - weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. Roma Plastik aber ist eine Firma aus dem österreichischen Egger Konzern, der - wie zahlreiche Unternehmen aus der EU weiterlesen »

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Deswegen Billigproduktion in der Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter
Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter3000 Menschen arbeiten in Izmir für die angebliche Nobelmarke Hugo Boss und produzieren Klamotten für Hungerlöhne. Seit drei Jahren organisiert die Textilgewerkschaft TEKSIF die Belegschaft – ihre Aktivisten werden aber von den Teuerverkäufern regelmässig gefeuert. Gerichtlich beurteilt wurde bereits, dass das Unternehmen ganz wenig nobel zwischen 2011 und 2014 20 Kollegen illegal entlassen hatte (weitere Prozesse aus der Zeit sind noch nicht abgeschlossen) – worauf die feinen Herrschaften so reagierten, dass sie im Februar 2015 weitere drei Gewerkschaftsaktivisten feuerten. Wobei das Unternehmen sich nicht einmal hinter der sonst üblichen Behauptung verstecken kann, es handele sich um ein anderes Unternehmen etc: Die grösste Textilfabrik der Türkei ist ein Boss-Betrieb – und auch die Konzernzentrale unterstützt den gewerkschaftsfeindlichen Kurs ihrer Dependance in der Türkei. weiterlesen »
Türkei: Hugo Boss entlässt Gewerkschafter3000 Menschen arbeiten in Izmir für die angebliche Nobelmarke Hugo Boss und produzieren Klamotten für Hungerlöhne. Seit drei Jahren organisiert die Textilgewerkschaft TEKSIF die Belegschaft – ihre Aktivisten werden aber von den Teuerverkäufern regelmässig gefeuert. Gerichtlich beurteilt weiterlesen »

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Auch in türkischen Hotels: Gewerkschaftsverbot?
hoteldemo istanbul24 Mitglieder der Tourism Hotel Sports Laborers Union (Tüm Emek Sen) sind vom Istanbuler Dora Hotel entlassen worden – weil sie Gewerkschaftsmitglieder sind und, wenn es nach dem Willen der Geschäftsleitung geht, soll „kein einziges Gewerkschaftsmitglied“ mehr in dem Unternehmen arbeiten, auch weitere würden entlassen, wenn sie nicht aus der Gewerkschaft austreten. Klar: Sie sollen weiterhin zu Bedingungen arbeiten, die menschenverachtend sind – und gerade dagegen hatten sie sich organisiert. Ohne Ende Überstunden etwa – unbezahlt natürlich. Der Solidaritätsaufruf „‪#‎boycottDoraHotel“ der Tüm Emek Sen vom 01. März 2015 ist mit Adressen des Hotels für Proteste und der Gewerkschaft für Solidaritätserklärungen versehen weiterlesen »
hoteldemo istanbul24 Mitglieder der Tourism Hotel Sports Laborers Union (Tüm Emek Sen) sind vom Istanbuler Dora Hotel entlassen worden – weil sie Gewerkschaftsmitglieder sind und, wenn es nach dem Willen der Geschäftsleitung geht, soll „kein einziges Gewerkschaftsmitglied“ mehr in dem Unternehmen weiterlesen »

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Polizeistaat Türkei? Gewerkschaftsvorsitzende festgenommen
Die Generalsekretärin der Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften (DISK), Arzu Çerkezoğlu, festgenommenDie Generalsekretärin der sozialdemokratisch orientierten Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften (DISK), Arzu Çerkezoğlu, hatte ehemalige Beschäftigte des Universitätskrankenhauses im Istanbuler Bezirk Maltepe besucht, die seit 80 Tagen vor der Klinik für ihre Wiedereinstellung protestieren. Nachdem das Management Gespräche verweigerte, besetzten mehrere Dutzend Arbeiterinnen ein Klinikgebäude. Die Polizei verhaftete neben Çerkezoğlu etwa 50 weitere Gewerkschafter“ – aus der Meldung „Gewerkschafter in der Türkei verhaftet“ von Nick Brauns am 26. Februar 2015 in der jungen welt, worin die zynische Haltung der Krankenhausleitung trotz der Kürze deutlich wird. Siehe dazu weitere Informationen und Hintergründe weiterlesen »
Die Generalsekretärin der Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften (DISK), Arzu Çerkezoğlu, festgenommenDie Generalsekretärin der sozialdemokratisch orientierten Konföderation der Revolutionären Arbeitergewerkschaften (DISK), Arzu Çerkezoğlu, hatte ehemalige Beschäftigte des Universitätskrankenhauses im Istanbuler Bezirk Maltepe besucht, die seit 80 Tagen vor der Klinik für ihre weiterlesen »

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