»
Südafrika »
» »
»
Südafrika »
» » »
„Miners shot down“ – Weltweiter Aufruf zu Vorführungen am 16. August
miners shot downAus Anlaß des zweiten Jahrestags des Massakers von Marikana, als die Polizei zielgerichtet auf streikende Bergarbeiter schoss und 34 von ihnen tötete, gibt es nun einen Aufruf des südafrikanischen Marikana – Solidaritätskomitees, den Film „Miners shot down“ von Rehad Desai weltweit am Wochenende des 16. August 2014 zu zeigen (und, wo vorhanden, es möglichst mit Kundgebungen vor südafrikanischen Einrichtungen zu verbinden). „Miners shot down“ ist der Dokumentarfilm, der auf dem Festival von Johannesburg den ersten Preis in seiner Sparte gewonnen hat und beim Filmfestival in Lusaka der Eröffnungsfilm ist – und trotzdem vom südafrikanischen Fernsehen, weder staatlich noch privat, bisher nicht gezeigt wurde. Der Film von Rehad Desai dauert knapp anderthalb Stunden (in Englisch bzw englischen Untertiteln) und ist eine Anklage sowohl gegen den Polizeiterror als auch gegen die (Nicht-) Aufarbeitung der Vorfälle im Zeitalter weißwaschender Untersuchungskommissionen. LabourNet Germany zeigt den Film in Kooperation mit verschiedenen Partnern am 16. und 17. August in Dortmund und Bochum (näheres folgt) – und ruft alle LeserInnen dazu auf, überall wo es kurzfristig möglich ist, dies ebenfalls zu tun. (Bei Interesse: email an helmut.weiss@labournet.de). Die Filmvorführung von Miners shot down erfolgt am Sonntag, 17. August um 12 Uhr in Dortmund (Kulturhaus Taranta Babu, Ecke Wilhelm/Amalienstraße) in Kooperation LabourNet Germany mit Kulturhaus Taranta Babu / Am Samstag, 30.08.14, 13:15- 15:00  durch LabourNet Germany im Rahmen der 3. Libertären Medienmesse (LiMesse) in Essen weiterlesen »
Film „Miners shot down“ von Rehad Desai Aus Anlaß des zweiten Jahrestags des Massakers von Marikana, als die  Polizei zielgerichtet auf streikende Bergarbeiter schoss und 34 von ihnen tötete, gibt es nun einen Aufruf des südafrikanischen Marikana – Solidaritätskomitees, den Film weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Cyril Ramaphosa vor der Farlam-Kommission
Das Massaker in der Lonmin-MineLange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ so der Titel des Berichts von Gia Nicolaides am 13. August 2014 bei den Eyewitness News, worin der Anwalt der Opfer, der den ANC Vizepräsidenten Ramaphosa vor der Kommission befragte und meinte er müsse strafrechtlich belangt werden, diese Meinung noch einmal untermauert. weiterlesen »
Lange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ externer Linkweiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Gegen alle Register…
…denn diese wurden gezogen, alle – inklusive serienweise Berichte in diversen Medien, die vor allem darauf abhoben, die Streikenden seien sozusagen „alles Migranten“ (was bestenfalls dann einigermaßen stimmt, wenn innersüdafrikanische Migration mitgerechnet wird) – wurde der Streik fünf Monate lang aufrecht erhalten, mit Ergebnissen, die sich durchaus sehen lassen können. Die Kampagne geht aber weiter, wie etwa der abschliessende Bericht Mathunjwa pats self on back after Amcu strike ends externer Link von Kwanele Sosibo am 23 Juni 2014 im Mail and Guardian zeigt, der die vom Autor herausgefundene Selbstherrlichkeit des AMCU Vorsitzenden Mathunjwa in den Mittelpunkt stellt weiterlesen »

...denn diese wurden gezogen, alle – inklusive serienweise Berichte in diversen Medien, die vor allem darauf abhoben, die Streikenden seien sozusagen „alles Migranten“ (was bestenfalls dann einigermaßen stimmt, wenn innersüdafrikanische Migration mitgerechnet wird) – wurde der Streik fünf Monate lang aufrecht erhalten, mit Ergebnissen, die sich durchaus sehen lassen können. weiterlesen »


»
Südafrika »
» »
Platin-Streik beendet
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAb Mittwoch, 25. Juni wird wieder Platin abgebaut: Heute wird das Tarifabkommen zwischen der Gewerkschaft AMCU und den drei Unternehmen unterzeichnet. Etwa 20.000 Bergarbeiter nahmen an der Vollversammlung in Phokeng bei Rustenburg teil und stimmten mit enormer Mehrheit für die Annahme des Pakets: Drei Jahre mit zweimal 1.000 und einmal 950 Rand Lohnerhöhung für die am niedrigsten verdienenden, Anpassung der Nebenzahlungen an die Inflationsrate und Antrittsgeld, sowie Verzicht auf irgendwelche Maßregelungen, inklusive Wiedereinstellung entlassener Streikender. Der Streik, der am 23. Januar begonnen hatte wurde von der Gewerkschaft AMCU als Erfolg gewertet – und seine Ergebnisse und sein Verlauf werden sicherlich noch Ursache vieler Debatten sein, die zu verfolgen lohnt. Der sapa-Bericht „Platinum strike ends“ am 23. Juni 2014 in The New Age weiterlesen »
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAb Mittwoch, 25. Juni wird wieder Platin abgebaut: Heute wird das Tarifabkommen zwischen der Gewerkschaft AMCU und den drei Unternehmen unterzeichnet. Etwa 20.000 Bergarbeiter nahmen an der Vollversammlung in Phokeng bei Rustenburg teil weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Die Bedingungen der AMCU
In getrennten Verhandlungen mit den drei Platinunternehmen hat die Gewerkschaft AMCU ihre Bedingungen genannt, unter denen sie die „im Prinzip getroffenen Vereinbarungen“ in der Realität umsetzen würde: Keine Verfolgung von Bergarbeitern, die während des Streiks festgenommen wurden, ein Moratorium in der Stellenfrage und eine Ersatzzahlung von 3.000 Rand pro Kopf für die Streikzeit, so berichtet es in dem Beitrag Amplats, Amcu meetings continue die Nachrichtenagentur sapa (hier am 19. Juni 2014 in The Citizen) weiterlesen »
In getrennten Verhandlungen mit den drei Platinunternehmen hat die Gewerkschaft AMCU ihre Bedingungen genannt, unter denen sie die „im Prinzip getroffenen Vereinbarungen“ in der Realität umsetzen würde: Keine Verfolgung von Bergarbeitern, die während des Streiks festgenommen wurden, ein Moratorium in der Stellenfrage und eine Ersatzzahlung von 3.000 Rand pro Kopf weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Vor der Entscheidung?
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikDie Platinunternehmen haben eine schriftliche Antwort der Bergarbeitergewerkschaft AMCU erhalten – über deren Inhalt keine der beiden Seiten Auskunft gab. So der Stand im Streik, der seit dem 23. Januar andauert. Hatten gegen Ende der letzten Woche die Medien ausführlich sich damit beschäftigt, Bergarbeiter zu Wort kommen zu lassen, die das neue verbesserte Angebot annehmen wollen, so wurden übers Wochenende allerdings auch Stimmen laut, die unterstrichen, dass es „zu weit weg“ vom Streikziel des Mindestlohns von 12.500 Rand sei, um nach so langem Streik dieses Angebot annehmen zu können. Der  Bericht Mining companies ‘reviewing’ AMCU response to wage offer von Natalie Greve am 17. Juni 2014 in Mining Weekly weiterlesen »
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikDie Platinunternehmen haben eine schriftliche Antwort der Bergarbeitergewerkschaft AMCU erhalten – über deren Inhalt keine der beiden Seiten Auskunft gab. So der Stand im Streik, der seit dem 23. Januar andauert. Hatten gegen weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Ein historischer Streik – der an der COSATU „vorbei geht“ – und sie ins Mark trifft…
CosatuDas ist aber nur der Ausgangspunkt des Artikels What about the Workers? The Old is Dead, the New is Emerging von Leonard Gentle am 12. Juni 2014 bei Sacsis (The South African Civil Society Information Service), der im weiteren sowohl die Anstrengungen der COSATU – Bergarbeitergewerkschaft NUM gegen den Streik der Platinarbeiter vorzugehen schildert, als auch darauf verweist, dass die NUM ihre Bastion in den Goldminen nur aufrecht erhält wegen ihrer Position in der ständigen Verhandlungskommission mit den Unternehmen, während die „Fußabstimmung“ auch hier längst laufe. Und dies alles vor dem Hintergrund eines Gewerkschaftsbundes, der sich ausführlichst den inneren Auseinandersetzungen um die Haltung zur Regierung widmet, die in Form von Schlammschlachten ausgetragen werde. Ebenfalls zu diesem Hintergrund gehöre, dass gleich in mehreren Gewerkschaften heftige Korruptionsvorwürfe erhoben werden – die Spitze des Eisbergs sei dabei die SAMWU, Gewerkschaft der Beschäftigten der Kommunen, bei der Mitglieder und Angestellte das zentrale Büro besetzt haben, weil irgendwie 140 Millionen Rand fehlten…Von daher, so die Schlussfolgerung des Autors, sei es nicht überraschend, dass sich die Arbeiter neue Wege suchten weiterlesen »
CosatuDas ist aber nur der Ausgangspunkt des Artikels What about the Workers? The Old is Dead, the New is Emerging externer Link von Leonard Gentle am 12. weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Vor einem Abschluss?
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAuf einer Vollversammlung mit den shop stewards verschiedener Zechen ist gestern offensichtlich ein neues Angebot der Platinkonzerne diskutiert worden (das im wesentlichen aus einer Lohnerhöhung von jeweils 1.000 Rand in den beiden nächsten Jahren und 950 im dritten Jahr bestehen soll – bisher war das Angebot 580 Rand im ersten Jahr) – nach 21 Wochen Streik, dem längsten in der Geschichte des südafrikanischen Bergbaus erscheint dieses neue Angebot, durchaus deutlich höher als bisher, offenbar für viele Streikende annehmbar – zumindest ist das der Tenor verschiedener Berichte, wie etwa Time to seal the deal, Amcu von TJ STRYDOM am 13. Juni 2014 bei TimesLive weiterlesen »
Amplats-Zeche Dishaba, im Norden der Provinz Limpopo im StreikAuf einer Vollversammlung mit den shop stewards verschiedener Zechen ist gestern offensichtlich ein neues Angebot der Platinkonzerne diskutiert worden (das im wesentlichen aus einer Lohnerhöhung von jeweils 1.000 Rand in den beiden nächsten weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Schlichtungsvorschlag der Regierung abgelehnt – Streik im Platinbergbau geht weiter
Bergbauminister Ramatlhodi hatte den Vorschlag gemacht, eine monatliche Lohnerhöhung von 800 Rand zu vereinbaren, was die Delegation der Gewerkschaft AMCU mit der Begründung zurückwies, die Forderung sei nach wie vor 12.500 Rand Mindestlohn – und speziell dieser Vorschlag der 800 Rand sei von der Mitgliedschaft bereits vor drei Monaten abgelehnt worden. Auf Regierungs- und Unternehmensseite wird nun mit Spannung darauf gewartet, ob ein südafrikanisches Arbeitsgericht den von der AMCU beantragten – damit den legalen Status der Gewerkschaft anerkennend – Streik in drei der grössten Goldminen Südafrikas genehmigt, was zur wesentlichen Ausweitung der Streikbewegung im Bergbau führen würde, wird in dem Artikel Amcu rejects new pay increase offer von Carol Paton und Karl Gernetzky am 05. Juni 2014 in Business Day Live befürchtet (was bei der Zeitung kein Wunder ist). Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Bergbauminister Ramatlhodi hatte den Vorschlag gemacht, eine monatliche Lohnerhöhung von 800 Rand zu vereinbaren, was die Delegation der Gewerkschaft AMCU mit der Begründung zurückwies, die Forderung sei nach wie vor 12.500 Rand Mindestlohn – und speziell dieser Vorschlag der 800 Rand sei von der Mitgliedschaft bereits vor drei Monaten abgelehnt weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
„Sie können uns nicht aushungern, viele haben zuhause ein Stück Land und Vieh…“
Aus dem ausführlichen Interview The Platinum Strike, a worker-leader’s take mit einem streikenden Bergarbeiter aus den Platinminen, das Benjamin Fogel im April führte und das am 20. Mai 2014 bei Amandla veröffentlicht wurde. Der (anonym bleibende) Streikaktivist, der auch bereits im August 2012 an dem Streik beteiligt war, der mit dem Massaker gebrochen werden sollte redet darin keineswegs an den Schwierigkeiten vorbei – auch nicht an der, Ruhe zu behalten „wenn einem jeden Tag etwas anderes kriminelles unterstellt wird“. Siehe dazu auch: Lonmin dismisses hundreds of ‚absent‘ workers von Chantelle Benjamin am 19. Mai 2014 beim Mail and Guardian – ein Bericht über die Entlassungswelle „wegen Abwesenheit“ von mehreren hundert Bergarbeitern, der bisher grösste Einschüchterungsversuch weiterlesen »
Aus dem ausführlichen Interview The Platinum Strike, a worker-leader's take externer Link mit einem streikenden Bergarbeiter aus den Platinminen, das Benjamin Fogel im April führte und das am 20. Mai 2014 bei Amandla veröffentlicht wurde. Der weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Die Farlam Kommission um jeden Preis beenden?
Marikana-MassakerAm 5. Mai wurden im Amtsblatt der Regierung Südafrikas neue Leitlinien für die Farlam – Kommission – die Untersuchungskommission des Massakers von Marikana im August 2012 – bekannt gegeben. Denenzufolge soll die Arbeit der Kommission am 31. Juli diesen Jahres beendet werden, was unter anderem durch Streichen einiger ursprünglicher Untersuchungsaufträge ermöglicht werden soll. Vor allem soll nicht mehr untersucht werden, was andere Behörden, ausser der Polizei, zu dem Massaker beigetragen haben…Die Marikana Support Campaign protestierte gegen diese Verkündung, forderte den Untersuchungspunkt wieder aufzunehmen, den Zeitraum der Untersuchung zu verlängern – und forderte Richter Farlam auf, sich nicht zum Handlanger der Weißwäscher zu machen, wird in dem sapa Bericht Reinstate clause – Marikana capaign  am 14. Mai 2014 bei news 24 unterstrichen weiterlesen »
Marikana-MassakerAm 5. Mai wurden im Amtsblatt der Regierung Südafrikas neue Leitlinien für die Farlam – Kommission – die Untersuchungskommission des Massakers von Marikana im August 2012 – bekannt gegeben. Denenzufolge soll die Arbeit der Kommission am 31. Juli diesen Jahres beendet weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Wenn das der Showdown war…
…dann sieht es gut aus für die seit nun fast vier Monaten streikenden Bergarbeiter in den Platinminen: Die südafrikanischen Medien hatten den vergangenen Donnerstag, 15. Mai, fast einhellig zum Tag der Entscheidung ausgerufen. Die Unternehmen hatten alle Register gezogen, individuelle Drohungen per sms versand, Versprechungen gemacht – die Arbeit solle jetzt wieder aufgenommen werden. Fahrdienste… weiterlesen »
...dann sieht es gut aus für die seit nun fast vier Monaten streikenden Bergarbeiter in den Platinminen: Die südafrikanischen Medien hatten den vergangenen Donnerstag, 15. Mai, fast einhellig zum Tag der Entscheidung ausgerufen. Die Unternehmen hatten alle Register gezogen, individuelle Drohungen per sms versand, Versprechungen gemacht – die Arbeit solle weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Platinminen: Verhandlungen werden fortgesetzt. Der Streik auch
a href=“https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2014/04/platinstreik.jpg“>platinstreikIn dieser Woche gibt es neue Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft AMCU und dem Minenkartell. Die Unternehmen hatten ein neues Angebot vorgelegt – das aber so neu nicht ist: 12.500 Rand Mindestlohn in mehreren Etappen bis 2017. Immer wieder wird berichtet, die Gewerkschaft wäre mit einem solchen Modell zufrieden – bis 2016. Die große Frage ist, ob die Streikenden auch zufrieden wären – viele stellen sich auf den Standpunkt „jetzt!“. Der aktuelle Überblick (aus parteiischer Unternehmenssicht) Wage talks in platinum sector (eine Reuters Meldung, hier beim Business Report) vom 22. April 2014 weiterlesen »
platinstreikIn dieser Woche gibt es neue Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft AMCU und dem Minenkartell. Die Unternehmen hatten ein neues Angebot vorgelegt – das aber so neu nicht ist: 12.500 Rand Mindestlohn in mehreren Etappen bis 2017. Immer wieder wird berichtet, die weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Streik – Solifonds für Platinminen organisiert
Seit rund drei Monaten streiken die Arbeiter dreier Platinförderer nun schon für einen Mindestlohn von 12.500 Rand. Immer wieder haben die Belegschaften gegen irgendwelche Kompromißvorschläge, denen offensichtlich manches Mal auch die Gewerkschaft AMCU zugeneigt war abgelehnt. Die Unternehmen bleiben dabei, sie könnten eine Lohnerhöhung um faktisch 30% nicht bezahlen – was vor allem interessant ist im Hinblick darauf, wie niederig die Löhne dann aktuell sein müssen. Nun hat die AMCU einen Streik – Solifonds organisiert – die Streikenden haben seit nahezu drei Monaten kein Geld bekommen – der Kampfgeist, sagten Gewerkschaftsvertreter bei der Vorstellung des Fonds, sei ungebrochen. Der Bericht Amcu establishes strike fund for members von Karl Gernetzky am 15. April 2014 bei Business Day Live weiterlesen »
Seit rund drei Monaten streiken die Arbeiter dreier Platinförderer nun schon für einen Mindestlohn von 12.500 Rand. Immer wieder haben die Belegschaften gegen irgendwelche Kompromißvorschläge, denen offensichtlich manches Mal auch die Gewerkschaft AMCU zugeneigt war abgelehnt. Die Unternehmen bleiben dabei, sie könnten eine Lohnerhöhung um faktisch 30% nicht bezahlen – weiterlesen »

»
Südafrika »
» »
Attacken auf die Gewerkschaft – Streik in Platinminen geht weiter
Die von der Regierung berufenen Schlichter haben offensichtlich vor allen Dingen versucht, die Geschäftsleitung der bestreikten Amplatszechen dazu zu bewegen, alle rechtlichen Mittel gegen den Streik einzusetzen. Eine der vielen Arten, Druck auf die Gewerkschaft AMCU auszuüben, endlich von der Forderung nach 12.500 Rand Mindestlohn abzugehen. Diese zeigte sich in der letzten Woche durchaus zu einem eventuellen Kompromiß bereit – eine Vierjahresfrist bis zu dieser Höhe des Mindestlohns. Diese Bereitschaft musste aber auf Mitgliederversammlungen wieder zurück genommen werden – und es tauchen auch, wie in der Zeit um Marikana, selbstorganisierte Arbeiterkomitees auf, was dem Autor des lesenswerten Artikels Strike shows few lessons were learnt from Marikana Renée Grawitzky am 04. April 2014 in Business Day Live einige Sorgen zu machen scheint weiterlesen »
Die von der Regierung berufenen Schlichter haben offensichtlich vor allen Dingen versucht, die Geschäftsleitung der bestreikten Amplatszechen dazu zu bewegen, alle rechtlichen Mittel gegen den Streik einzusetzen. Eine der vielen Arten, Druck auf die Gewerkschaft AMCU auszuüben, endlich von der Forderung nach 12.500 Rand Mindestlohn abzugehen. Diese zeigte sich in weiterlesen »

nach oben