»
Südafrika »
» » »
»
Südafrika »
» » »
Cyril Ramaphosa vor der Farlam-Kommission
Das Massaker in der Lonmin-MineLange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ so der Titel des Berichts von Gia Nicolaides am 13. August 2014 bei den Eyewitness News, worin der Anwalt der Opfer, der den ANC Vizepräsidenten Ramaphosa vor der Kommission befragte und meinte er müsse strafrechtlich belangt werden, diese Meinung noch einmal untermauert. weiterlesen »
Lange waren diese Tage von vielen erwartet worden – der Exgewerkschaftsführer und heute einer der reichsten Männer Südafrikas vor der Kommission, die das Massaker von Marikana untersucht. Ramaphosa should be held criminally liable for Marikana’ externer Linkweiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Die Farlam Kommission um jeden Preis beenden?
Marikana-MassakerAm 5. Mai wurden im Amtsblatt der Regierung Südafrikas neue Leitlinien für die Farlam – Kommission – die Untersuchungskommission des Massakers von Marikana im August 2012 – bekannt gegeben. Denenzufolge soll die Arbeit der Kommission am 31. Juli diesen Jahres beendet werden, was unter anderem durch Streichen einiger ursprünglicher Untersuchungsaufträge ermöglicht werden soll. Vor allem soll nicht mehr untersucht werden, was andere Behörden, ausser der Polizei, zu dem Massaker beigetragen haben…Die Marikana Support Campaign protestierte gegen diese Verkündung, forderte den Untersuchungspunkt wieder aufzunehmen, den Zeitraum der Untersuchung zu verlängern – und forderte Richter Farlam auf, sich nicht zum Handlanger der Weißwäscher zu machen, wird in dem sapa Bericht Reinstate clause – Marikana capaign  am 14. Mai 2014 bei news 24 unterstrichen weiterlesen »
Marikana-MassakerAm 5. Mai wurden im Amtsblatt der Regierung Südafrikas neue Leitlinien für die Farlam – Kommission – die Untersuchungskommission des Massakers von Marikana im August 2012 – bekannt gegeben. Denenzufolge soll die Arbeit der Kommission am 31. Juli diesen Jahres beendet weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Buch über das Marikana – Massaker: Lesenswert
Das Massaker in der Lonmin-MineDieses bemerkenswerte Buch leistet nun zweierlei. Erstens werden in einer akribischen Recherche die Ereignisse und deren Dynamik rekonstruiert. Es entsteht das Bild einer gewollten, brutalen Eskalation, wenngleich am Ende doch auch die Frage bleibt, ob das Massaker zweifelsfrei kaltblütig geplant war. Dass hier ein Polizeieinsatz aus dem Ruder gelaufen ist, ist nicht völlig ausgeschlossen“ – aus der Besprechung In den Rücken geschossen von Robert Misik am 05. April 2014 in der taz über das Buch „Das Massaker von Marikana. Widerstand und Unterdrückung von ArbeiterInnen in Südafrika“ von Peter Alexander, Thapelo Lekgowa et al. Im Mandelbaumverlag weiterlesen »
Das Massaker in der Lonmin-MineDieses bemerkenswerte Buch leistet nun zweierlei. Erstens werden in einer akribischen Recherche die Ereignisse und deren Dynamik rekonstruiert. Es entsteht das Bild einer gewollten, brutalen Eskalation, wenngleich am Ende doch auch die Frage bleibt, ob das Massaker weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Buch: Das Massaker von Marikana. Widerstand und Unterdrückung von Arbeiter_innen in Südafrika
Buch: Das Massaker von Marikana. Widerstand und Unterdrückung von Arbeiter_innen in SüdafrikaAm 16. August 2012 werden in Marikana 34 Minenarbeiter, im Streik für die Anhebung von Mindestlöhnen, von der Polizei kaltblütig ermordet. Es ist das größte staatliche Massaker an Bewohner_innen Südafrikas seit dem formellen Ende der Apartheid. In den Massenmedien sind es jedoch die Arbeiter_ innen, die kriminalisiert werden; es heißt, die Polizei hätte aus Notwehr gehandelt. Das Buch setzt dem die bisher marginalisierte Sicht der Arbeiter_innen entgegen. Die Analysen und Interviews zeigen, dass das Massaker ein geplantes Unterfangen mächtiger Agent_innen von Staat und Kapital waren. Das Ereignis verweist aber auch auf Geschichte und Gegenwart von Sklaverei, Kolonialismus, Rassismus, Apartheid und globaler kapitalistischer Ausbeutung. Das Buch ist ein rares Beispiel für politisch engagierte Sozialwissenschaft, die Beforschte nicht als Objekte vorführt, sondern diese als widerständige, politisierte Subjekte ins Zentrum rücken lässt.“ Umschlagtext zum Buch von ALEXANDER, Peter / LEKGOWA, Thapelo / MMOPE, Botsang / SINWELL, Luke / XEZWI, Bongani, herausgegeben von Jakob Krameritsch und übersetzt von Werner Gilits (260 Seiten, englische Broschur, 19.90 €, ISBN: 978385476-628-5) erschienen im November 2013. Siehe Infos und Bestellung beim Mandelbaum-Verlag und dort Inhaltsverzeichnis sowie Vorwort beim Verlag weiterlesen »
Buch: Das Massaker von Marikana. Widerstand und Unterdrückung von Arbeiter_innen in Südafrika"Am 16. August 2012 werden in Marikana 34 Minenarbeiter, im Streik für die Anhebung von Mindestlöhnen, von der Polizei kaltblütig ermordet. Es ist das größte staatliche Massaker an Bewohner_innen Südafrikas weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Marikana-Kommission: Polizeikommandeur ordnete 4.500 neue Patronen an. Nur so…
Das Massaker in der Lonmin-MineBrigadier Adriaan Calitz, der Einsatzleiter beim Massenmord von Marikana hat während des Einsatzes für die 225 Schnellfeuergewehre, die die Polizei vor Ort hatte, 4.500 zusätzliche Patronen angeordnet. Sagt sein direkter Untergebener. Stimmt gar nicht, sagt  Brigadier Adriaan Calitz, er wusste von nichts – schon gar nicht, dass zu diesem Zeitpunkt schon 16 Menschen gestorben waren. Er hatte Probleme mit seinem Funkgerät… Der Bericht Flaws in Marikana plan – Budlender von Jonisayi Maromo am 28. November 2013 bei den iol news weiterlesen »
Das Massaker in der Lonmin-MineBrigadier Adriaan Calitz, der Einsatzleiter beim Massenmord von Marikana hat während des Einsatzes für die 225 Schnellfeuergewehre, die die Polizei vor Ort hatte, 4.500 zusätzliche Patronen angeordnet. Sagt sein direkter Untergebener. Stimmt gar nicht, sagt  Brigadier Adriaan Calitz, weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Marikana: Massaker geplant
Marikana-MassakerWofür es immer wieder deutliche Anzeichen gegeben hat – am bekanntesten wurde die fordernde Mail des früheren Gewerkschaftsvorsitzenden und heutigen Geschäftsmannes Cyril Ramaphosa – ist nun durch Akten der offiziellen Farlam-Kommission eindeutig geworden: Es war keineswegs eine Häufung von Zufällen oder Fehlern, die zu dem Massaker geführt haben, wie die Polizeiführung stets behauptete. Öffentlich wurde nun die Mitschrift eines Treffens eben dieser Polizeiführung mit der Unternehmensleitung von Lonmin, während dem offen davon gesprochen wurde, dass harte Maßnahmen zu ergreifen seien. Der Bericht Marikana massacre: SAPS, Lonmin, Ramaphosa & time for blood. Miners‘ blood von Greg Marinovich und Greg Nicolson am 24. Oktober 2013 im Daily Maverick… weiterlesen »
Marikana-MassakerWofür es immer wieder deutliche Anzeichen gegeben hat – am bekanntesten wurde die fordernde Mail des früheren Gewerkschaftsvorsitzenden und heutigen Geschäftsmannes Cyril Ramaphosa – ist nun durch Akten der offiziellen Farlam-Kommission eindeutig geworden: Es war keineswegs eine Häufung von Zufällen oder weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Marikana – Gedenkveranstaltung: Die leeren Stühle…
Das Massaker in der Lonmin-Mine…waren die, die das Marikana Unterstützungskomitee – nicht zuletzt aus jenen Rechtsanwälten bestehend, die die Opfer in der Untersuchungskomission vertreten – für Regierung. ANC und die NUM reserviert hatte. Alle denkbaren Kirchen, sozialen Organisationen und politischen Oppositionsparteien waren da – und da waren vor allem rund 15.000 Bergarbeiter mit ihren Familien weiterlesen »
Das Massaker in der Lonmin-Mine...waren die, die das Marikana Unterstützungskomitee - nicht zuletzt aus jenen Rechtsanwälten bestehend, die die Opfer in der Untersuchungskomission vertreten - für Regierung. ANC und die NUM reserviert hatte. Alle denkbaren Kirchen, sozialen Organisationen und politischen Oppositionsparteien waren weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
16. August: Ein Jahr nach dem Massaker von Marikana
Das Massaker in der Lonmin-MineWährend die Farlam-Komission immer noch tagt (die das Massaker untersuchen soll) und die Opfer aktuell vor allem beklagen, dass sie keinerlei Unterstützung für Anwaltskosten bekommen, gibt es zum Jahrestag der blutigen Vorfälle eine ganze Serie von Veröffentlichungen. Lesenswert ist unter anderem „Aftershocks of the miners’ revolt“ von David Whitehouse am 14. August 2013 bei Works in Theory, vor allem weil er ausführlich versucht, die Entwicklung der zahlreichen Streikbewegungen im südafrikanischen Bergbau in diesem Jahr danach zusammenzufassen und sie in Verbindung mit dem Marikana-Massaker zu sehen, als das Ereignis, das die politische Landschaft Südafrikas verändert habe. Siehe dazu auch weitere Beiträge und zum Hintergrund siehe im LabourNet das Dossier „Das Massaker in der Lonmin-Mine 2012weiterlesen »
Das Massaker in der Lonmin-MineWährend die Farlam-Komission immer noch tagt (die das Massaker untersuchen soll) und die Opfer aktuell vor allem beklagen, dass sie keinerlei Unterstützung für Anwaltskosten bekommen, gibt es zum Jahrestag der blutigen Vorfälle eine ganze weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Marikana – Massaker: Die Bilder des Captain Ryland
Verschiedener Kritiker der Arbeit der Untersuchungskomission zum Marikana-Massaker (Farlam Commission) haben immer wieder darauf verwiesen, dass die Aussagen der verschiedensten Polizisten koordiniert wirken – was nicht schwer zu glauben ist, allerdings offensichtlich nicht immer funktioniert: So wurden jetzt die Aufnahmen, die ein Captain Ryland mit seinem handy gemacht hatte zum Gegenstand sowohl der Komission, als auch der internationalen Medien – mit ihnen wird deutlich, dass fliehende Streikende erschossen wurden… weiterlesen »
Verschiedener Kritiker der Arbeit der Untersuchungskomission zum Marikana-Massaker (Farlam Commission) haben immer wieder darauf verwiesen, dass die Aussagen der verschiedensten Polizisten koordiniert wirken - was nicht schwer zu glauben ist, allerdings offensichtlich nicht immer funktioniert: So wurden jetzt die Aufnahmen, die ein Captain Ryland mit seinem handy gemacht hatte zum weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Bergbauministerin: “Tötet sie!”
Während der Arbeiten der Marikana Commission of Inquiry vernimmt gegenwärtig George Bizos, Hauptakteur der Rechtsanwälte der Bergarbeiterfamilien, den Leiter der Polizeiausbildung Brigadier Zephania Mkwanazi. Dieser unterstrich immer wieder, er sei an dem Polizeimassaker nicht beteiligt gewesen, und verweigerte Antworten auf zahlreiche Fragen, stimmte aber Bizos zu, dass das Statement von Bergbauministerin Suzan Shabangu, sie wolle keine Warnschüsse, sondern “shoot to kill” Polizisten im Einsatz “verwirren können”. Kein linksradikales Blättchen sondern aus der Meldung “Shabangu ordered Marikana cops to ’shoot to kill’” von Sphiwe Mkhize am 20. Dezember 2012 bei der South African Broadcasting Corporation weiterlesen »
Während der Arbeiten der Marikana Commission of Inquiry vernimmt gegenwärtig George Bizos, Hauptakteur der Rechtsanwälte der Bergarbeiterfamilien, den Leiter der Polizeiausbildung Brigadier Zephania Mkwanazi. Dieser unterstrich immer wieder, er sei an dem Polizeimassaker nicht beteiligt gewesen, und verweigerte Antworten auf zahlreiche Fragen, stimmte aber Bizos zu, dass das Statement von weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Da kommen welche tief aus dem Berg
Der opferreiche Streik der Bergarbeiter von Marikana hat einen sozialen Aufstand in den Platin-, Gold- und Kohleminen des Landes ausgelöst. Artikel von David Smith (Afrika-Korrespondent des Guardian) in einer Übersetzung von Holger Hutt auf DerFreitag vom 05.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von David Smith (Afrika-Korrespondent des Guardian) in einer Übersetzung von Holger Hutt auf DerFreitag vom 05.10.2012 externer Link Der opferreiche Streik der Bergarbeiter von Marikana hat einen sozialen Aufstand in den Platin-, Gold- und Kohleminen des Landes weiterlesen »

»
Südafrika »
» » »
Das Massaker in der Lonmin-Mine 2012
Streikende Bergarbeiter nehmen Lohnerhöhung an. Streik vorbei, Kampf nicht… „Rund sechs Wochen nach Beginn der südafrikanischen Minen-Proteste mit 45 Toten haben die streikenden Kumpel in Marikana mit der Betreibergesellschaft Lonmin eine Einigung erzielt. Die Löhne würden um 22 Prozent erhöht und eine Einmalzahlung von 2.000 Rand (185 Euro) geleistet, sagte Bischof Joe Seoka, der zwischen beiden Seiten vermittelt hatte. Die Bergleute hätten im Gegenzug zugestimmt, am Donnerstag die Arbeit wieder aufzunehmen“ – so beginnt die Meldung „Einigung zwischen südafrikanischen Bergleuten und Minenbetreiber“ der dapd (hier bei Yahoo-Nachrichten) vom 18. September 2012. weiterlesen »

Dossier

Das Massaker in der Lonmin-MineEin Abkommen ohne die Betroffenen: Funktioniert nicht - es wird weiter gestreikt... Die Vertreter von Lonmin, der NUM und der (einst weissen, heute Techniker usw) Gewerkschaft Solidarity hatten - LabourNet weiterlesen »

nach oben