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Andalusischer Protesttag 28. Februar
An diesem vergangenen Donnerstag fanden in allen größeren Städten Andalusiens Demonstrationen und Proteste statt – sowohl gegen die Zentral- als auch gegen die Regionalregierung. Dabei war besonders auffällig, dass die grösste Einzeldemonstration jene des “kritischen Blocks” in Sevilla war weiterlesen »
An diesem vergangenen Donnerstag fanden in allen größeren Städten Andalusiens Demonstrationen und Proteste statt - sowohl gegen die Zentral- als auch gegen die Regionalregierung. Dabei war besonders auffällig, dass die grösste Einzeldemonstration jene des “kritischen Blocks” in Sevilla war, eine Aktion zu der neben vielen anderen Gruppierungen auch die Alternativgewerkschaften weiterlesen »

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Feuerwehrleute in Galizien, Katalanien und Andalusien verweigern Beteiligung an Zwangsräumungen
feuerwehr_barcelona_klNun auch die Feuerwehr: Begonnen hat es in La Coruna, wo sich Feuerwehrleute weigerten, die Eingangstür eines Hauses aufzubrechen, um eine über 80jährige Frau, die einen Monat lang keine Miete bezahlt hatte zu vertreiben. Nachdem die örtliche Politik die Feuerwehrleute verwarnte haben sie in einer Versammlung beschlossen, eine Beteiligung an solchen Aktionen künftig prinzipiell abzulehnen. Zwei Tage später beschlossen die Feuerwehrleute Katalaniens dieselbe Haltung einzunehmen, am Wochenende erklärte die Föderation der Feuerwehrgewerkschaften Andalusiens sie schlössen sich dem Boykott solcher Aktionen an: “Wir retten Menschen, nicht Banken” ist der Slogan weiterlesen »
feuerwehr_barcelonaNun auch die Feuerwehr: Begonnen hat es in La Coruna, wo sich Feuerwehrleute weigerten, die Eingangstür eines Hauses aufzubrechen, um eine über 80jährige Frau, die einen Monat lang keine Miete bezahlt hatte zu vertreiben. Nachdem die örtliche Politik die Feuerwehrleute verwarnte weiterlesen »

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23. Februar: Erneut Hunderttausende auf den Straßen, erneut trotz massiver Polizeirepression…
Am vergangenen Samstag haben abermals quer durchs Land Hunderttausende Menschen gegen die Austeritätspolitik von Regierung und EU protestiert und demonstriert. weiterlesen »
Am vergangenen Samstag haben abermals quer durchs Land Hunderttausende Menschen gegen die Austeritätspolitik von Regierung und EU protestiert und demonstriert. Gemeinsam zum Generalprotest aufgerufen hatten über 300 Organisationen, Gruppierungen, Netzwerke: Von der marea verde (grüne Flut - Erziehungsbereich) und der marea blanca (wiesse Flut - Gesundheitsbereich) bis zu den streikenden weiterlesen »

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Landesweite Demonstrationen für das Recht auf Wohnung
Große und kleinere Kundgebungen in über 50 Städten Spaniens wurden von den diversen Organisationen der Bewegung gegen Zwangsräumungen organisiert, an denen sich nach verschiedenen Angaben etwa 100.000 Menschen beteiligten weiterlesen »
Große und kleinere Kundgebungen in über 50 Städten Spaniens wurden von den diversen Organisationen der Bewegung gegen Zwangsräumungen organisiert, an denen sich nach verschiedenen Angaben etwa 100.000 Menschen beteiligten: Diese Aktionen fanden statt, nach der politischen Niederlage der Regierungspartei PP, die sich gezwungen sah, die ILP - eine in Spanien weiterlesen »

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Protest in Spaniens sozialen Netzwerken: Digitales Gewissen der Krise
„Uns ekeln die Politiker“: Im Netz formiert sich eine spanische Protestbewegung, die versucht, ihre nationale Katastrophe zu begreifen. Viele Spanier besinnen sich auf die vorfrancistische Vergangenheit…“ Artikel (und Links) von Sebastian Schoepp in Süddeutsche Zeitung online vom 12. Februar 2013 weiterlesen »
"Uns ekeln die Politiker": Im Netz formiert sich eine spanische Protestbewegung, die versucht, ihre nationale Katastrophe zu begreifen. Viele Spanier besinnen sich auf die vorfrancistische Vergangenheit…" Artikel (und Links) von Sebastian Schoepp in Süddeutsche Zeitung online vom 12. Februar 2013 weiterlesen »

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Gesetzesinitiative gegen Zwangsräumungen muss behandelt werden
Ähnlich wie in Portugal, gibt es auch in Spanien bei genügend Unterschriften die Möglichkeit für die Bevölkerung, selbst Gesetzesinitiativen einzubringen. Die Iniciativa Legislativa Popular (ILP) contra los desalojos wurde von über 1,5 Millionen SpanierInnen unterstützt – die regierende konservative Volkspartei lehnte die Initiative zunächst ab weiterlesen »
Ähnlich wie in Portugal, gibt es auch in Spanien bei genügend Unterschriften die Möglichkeit für die Bevölkerung, selbst Gesetzesinitiativen einzubringen. Die Iniciativa Legislativa Popular (ILP) contra los desalojos wurde von über 1,5 Millionen SpanierInnen unterstützt - die regierende konservative Volkspartei lehnte die Initiative zunächst ab, da sie selbst eine ähnliche weiterlesen »

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Protest gegen Madrider Zocker-Paradies
euro_vergas_no„Eurovegas“ wird in der spanischen Hauptstadt Madrid nicht mit offenen Armen empfangen. Nachdem die „Las Vegas Sands Corporation“ von US‑Milliardär Sheldon Adelson am Freitag verkündete, am Rand von Madrid sein Zocker-Paradies errichten zu wollen, gingen am Abend zahlreiche Menschen auf die Straße. Bewaffnet mit Kochtöpfen sammelten sie sich auf dem zentralen Platz „Puerta del Sol“, um lautstark zu protestieren. Für die Bürgerinitiative Eurovegas No bringe es „keine Arbeitsplätze und Investitionen“, sondern nur neue „Korruption“. Die Sprecherin der Initiative Cristina Fernández erklärte: „Es ist ein weiteres Spekulationsprojekt, das nach Spanien kommt, um wenige zu bereichern, das riesige Investitionen benötigt, die besser in die darbende Gesundheitsversorgung und Bildung gesteckt werden sollten.“ Viele Organisationen, darunter auch die großen Gewerkschaften, haben sich in Eurovegas No vereint…Artikel von Ralf Streck auf Telepolis vom 10.02.2013 weiterlesen »
euro_vergas_no"Eurovegas" wird in der spanischen Hauptstadt Madrid nicht mit offenen Armen empfangen. Nachdem die "Las Vegas Sands Corporation" von US‑Milliardär Sheldon Adelson am Freitag verkündete, am Rand von Madrid sein Zocker-Paradies errichten zu wollen, gingen am Abend zahlreiche Menschen auf die weiterlesen »

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Schulstreik quer durch Spanien erfolgreich
“Rund zwei Millionen Schülerinnen und Schüler haben am Mittwoch in ganz Spanien den Unterricht verweigert, um gegen Kürzungen im Bildungssystem zu protestieren, die die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy durchgesetzt hat…“ weiterlesen »
Schulstreik quer durch Spanien Rund zwei Millionen Schülerinnen und Schüler haben am Mittwoch in ganz Spanien den Unterricht verweigert, um gegen Kürzungen im Bildungssystem zu protestieren, die die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy durchgesetzt hat. Die spanische Schülergewerkschaft SE, deren Aktion weiterlesen »

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Bezahlt wird nicht: Widerstand gegen Rezeptgebühr in Madrid
Die sogenannte Selbstbeteiligung kennt man in der BRD schon lange – ganz so, als würden einem die Beiträge für die Sozialversicherung geschenkt – im Sozialstaat Spanien bisher nicht, die Madrider Regionalregierung will jetzt 1 Euro pro Rezept – aber sehr viele wollen das nicht. weiterlesen »
Die sogenannte Selbstbeteiligung kennt man in der BRD schon lange - ganz so, als würden einem die Beiträge für die Sozialversicherung geschenkt - im Sozialstaat Spanien bisher nicht, die Madrider Regionalregierung will jetzt 1 Euro pro Rezept - aber sehr viele wollen das nicht. Der Beitrag “Los usuarios weiterlesen »

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Die Iaioflautas in Barcelona (und anderswo): RentnerInnen in Aktion
Die Iaioflautas in BarcelonaDie Bewegung 15-M, die Bewegung der Indignados / Empörten, die in Spanien am 15. Mai 2011 mit der Besetzung des Platzes Puerta del Sol in Madrid in Erscheinung trat, scheint etwas eingeschlafen zu sein. Jetzt hat eine Gruppe von RentnerInnen den Ball aufgenommen: die Iaioflautas. Ihre erste Aktion war die Besetzung der Banco Santander in Barcelona am 27. Oktober 2011, dem Aktionstag gegen Banken, zu dem die Bewegung aufgerufen hatte. „Der Jüngste von uns war über 70, da hat die Polizei sich nicht getraut, uns zu räumen“, sagt eine Frau mit verschmitztem Lächeln. (…) Sie haben einiges gemeinsam: Sie sind RentnerInnen, die meisten von ihnen waren in linken Gruppen oder Parteien aktiv und haben in ihrer Jugend für die Freiheiten gekämpft, die sie jetzt durch die Krise bedroht sehen; sie haben nicht vor, aufzugeben, und selbstverständlich sind sie empört. Sie nennen sich selbst Iaioflautas (spanisch yayo: Opa) und setzen den Hashtag # vor ihren Namen, um klarzumachen, dass Twitter und andere soziale Netzwerke ihre Kanäle für Kommunikation und Ausweitung sind. Bei ihrer letzten Aktion am 1. Februar waren sie zu 70….“ Aus der Vorstellung der Gruppe am 15.02.2012 bei indymedia weiterlesen »
Die Iaioflautas in Barcelona"Die Bewegung 15-M, die Bewegung der Indignados / Empörten, die in Spanien am 15. Mai 2011 mit der Besetzung des Platzes Puerta del Sol in Madrid in Erscheinung trat, scheint etwas eingeschlafen zu sein. Jetzt hat eine Gruppe weiterlesen »

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“An die Schlüsseldienste von Pamplona: Wir lieben Euch!”
Schlosser, die Schlüsseldienste machen, ist ein noch weit verbreitets selbstständiges Handwerk, auch in Pamplona. Banken mit hochentwickelter menschenfeindlicher Energie sind ein weitverbreitetes Phänomen, keineswegs nur in Pamplona. Menschen aus ihren Wohnungen jagen kostet diese Schreibtischtäter höchstens ein Schulterzucken. In Zukunft etwas mehr, immerhin: Alle Schlüsseldienste Pamplonas haben gemeinsam beschlossen, den “Service” Wohnungen zur Räumung aufzubrechen, künftig zu verweigern. Und reihen sich damit in die wachsende Zahl jener Menschen ein, die eben nicht mehr “ihre Pflicht tun” oder wie die Entschuldigungen sonst immer heissen. Der Bericht “Pamplona’s locksmiths join revolt as banks throw families from their homes” von Monica Munoz und Giles Tremmlet am 05. Januar 2013 im britischen Guardian enthält auch eine Reihe von Schilderungen der Lebenssituation von Zangsräumung bedrohter Menschen weiterlesen »
Schlosser, die Schlüsseldienste machen, ist ein noch weit verbreitets selbstständiges Handwerk, auch in Pamplona. Banken mit hochentwickelter menschenfeindlicher Energie sind ein weitverbreitetes Phänomen, keineswegs nur in Pamplona. Menschen aus ihren Wohnungen jagen kostet diese Schreibtischtäter höchstens ein Schulterzucken. In Zukunft etwas mehr, immerhin: Alle Schlüsseldienste Pamplonas haben gemeinsam beschlossen, den weiterlesen »

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Richter, Rechtsanwälte, Justizangestellte: Wie die Austeritätsdiktatur sich Probleme schafft…
Die Richter von Cordoba haben alle Zwangsvertreibungen zunächst für den Rest des Jahres – etwa 50 waren noch vorgesehen – ausgesetzt: Dies war ein einstimmiger Beschluss des Plenums der Richter der 1. Instanz, berichtet in dem Beitrag „Córdoba: Los jueces acuerdan paralizar todos los procesos de desahucio“ Rafael Valenzuela am 03. Dezember 2012 im Diario de Cordoba. Auf die Forderung der landesweiten Kampagne „Stop Desahucios“, zumindest bis zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes (bei dem von der Kampagne eine Petition gegen Vertreibungen eingereicht wurde) alle Vertreibungen auszusetzen, wollten sich die Cordobeser Richter in der nächsten Woche äussern… weiterlesen »
Die Richter von Cordoba haben alle Zwangsvertreibungen zunächst für den Rest des Jahres - etwa 50 waren noch vorgesehen - ausgesetzt: Dies war ein einstimmiger Beschluss des Plenums der Richter der 1. Instanz, berichtet in dem Beitrag "Córdoba: Los jueces acuerdan paralizar todos los procesos de desahucioweiterlesen »

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Krankenhausstreiks in Madrid werden fortgesetzt
Die Privatisierung von Krankenhäusern ist einer der genialen Geschäftspläne auch der spanischen Regierung und die Verwaltung von Großmadrid sozusagen das Flagschiff dieser Idee Es gab schon mehrere große Proteste und Streiktage, jetzt haben alle beteiligten Gewerkschaften für den 19. und 20. Dezember zu zwei weiteren Streiktagen aufgerufen. SATSE, CC.OO, AMYTS, CSIT-UP, UGT und USAE, sowie die CSI-F gehen unter anderem davon aus, dass die geplanten Maßnahmen etwa 8.000 Arbeitsplätze kosten könnten: Vor allem in der Kritik steht die – auch anderswo berüchtigte und bekannte – Maßnahme, den gesamten Sanitär- und Hygienebereich auszulagern (auf dass die Krankenhaustode noch mehr zunehmen…) schreibt die Redaktion von kaosenlared in dem Beitrag „Los sindicatos convocan dos jornadas más de huelga sanitaria en Madrid“ vom 05. Dezember 2012. weiterlesen »
Die Privatisierung von Krankenhäusern ist einer der genialen Geschäftspläne auch der spanischen Regierung und die Verwaltung von Großmadrid sozusagen das Flagschiff dieser Idee Es gab schon mehrere große Proteste und Streiktage, jetzt haben alle beteiligten Gewerkschaften für den 19. und 20. Dezember zu zwei weiteren Streiktagen aufgerufen. SATSE, CC.OO, AMYTS, weiterlesen »

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Gummigeschosse – Auge verloren
„Angehörige und Freunde einer 42jährigen, die bei einer Demonstration zum Generalstreik am 14. November 2012 in Barcelona durch ein Gummigeschoss der Polizei schwer verletzt wurde, haben eine Kampagne gegen diese gefährliche Waffe gestartet“ – aus „Kampagne gegen Gummigeschosse“ – zusammengefaßt von Florian Osuch in der jungen Welt vom 28. November 2012 weiterlesen »
"Angehörige und Freunde einer 42jährigen, die bei einer Demonstration zum Generalstreik am 14. November 2012 in Barcelona durch ein Gummigeschoss der Polizei schwer verletzt wurde, haben eine Kampagne gegen diese gefährliche Waffe gestartet" - aus "Kampagne gegen Gummigeschosse"  - zusammengefaßt von Florian Osuch in der jungen Welt vom weiterlesen »

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Die Einheit muss weiter gestärkt werden
Das ist der Grundtenor der Erklärung „La unidad es impostergable“ der Red Roja in Rebelion vom 21. November 2012 – das erste veröffentlichte Dokument einer linken Einschätzung von N14 in Spanien, in der vor allem unterstrichen wird, dass die diversen Klassengewerkschaftsströmungen und -organisationen ihre Mobilisierungsfähigkeit deutlich gezeigt hätten, und deswegen künftig umso mehr an ihrer gemeinsamen Aktion arbeiten müssten. weiterlesen »
Das ist der Grundtenor der Erklärung "La unidad es impostergableexterner Link der Red Roja in Rebelion vom 21. November 2012 - das erste veröffentlichte Dokument einer linken Einschätzung von N14 in Spanien, in der vor weiterlesen »

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