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1. Mai in Portugal: Die Unflexiblen Prekären rufen auf…
PlKAT ZUM pRECFEST IN lSSABON AM 1.5.2016In Lissabon und Porto wird die „Vereinigung zum Kampf gegen die Prekarität“ am 1. Mai 2016 Aktivitäten verschiedenster Art organisieren. Sicherlich wird es nicht in der Dimension werden wie vor einigen Jahren, als diese relativ kleine Gruppierung 100.000 Menschen gegen die „grünen Quittungen“ (mit deren Unterzeichnung die „Selbstständigen“ die Bezahlung ihrer eigenen Sozialversicherung mit unterschrieben) mobilisierte – auch, weil sich seitdem einiges gebessert hat, durch diesen Kampf. Hatten die beiden großen Gewerkschaftsverbände damals noch mit einer Mischung aus Überraschung, Unverständnis und Ablehnung reagiert, so ist das Thema Prekarität inzwischen ein hochoffizielles. „Dia 1 de Maio estamos na rua em Lisboa e no Porto“ am 12. April 2016 bei der ACP  ist der Maiaufruf, der einerseits die geplante Vielfalt der Aktionen unterstreicht, andererseits und vor allen Dingen, dass das Grundproblem des prekären Lebens weiter besteht und weiter bekämpft werden muss… weiterlesen »
PlKAT ZUM pRECFEST IN lSSABON AM 1.5.2016In Lissabon und Porto wird die „Vereinigung zum Kampf gegen die Prekarität“ am 1. Mai 2016 Aktivitäten verschiedenster Art organisieren. Sicherlich wird es nicht in der Dimension werden wie vor einigen Jahren, als diese relativ kleine weiterlesen »

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Die Docker von Lissabon: Im Widerstand gegen Privatisierung
Im Hafen von Lissabon im Oktober 2015 - bisher nur qualifizierte Arbeiter, was sich ändern sollSeit dem Abschluss eines Abkommens mit der Dockarbeitergewerkschaft von Lissabon und Aveiro versuchen die Hafenbetreiber in Allianz mit der Regierung, eben dieses Abkommen zu umgehen, weil es ihren Privatisierungsplänen widerspricht. Im September 2015 erklärte nunmehr die Hafengesellschaft Mota Engil, sie werde ihre Anteile an den portugiesischen Häfen an die türkische Yildirim-Gruppe verkaufen, die bereits den Hafen von Oslo betreibt und dort in recht kurzer Frist einen Großteil der Stammbelegschaft gegen billigere Arbeitskräfte ausgetauscht hat. Dementsprechend werde der geltende Tarifvertrag innerhalb von zwei Monaten aufgekündigt. In der Erklärung „Statement on the employment situation in the port of Lisbon“ vom 23. Oktober 2015 unterstreicht die Gewerkschaft Sindicato dos Estivadores, Trabalhadores do Tráfego e Conferentes Marítimos do Centro e Sul de Portugal, dass offensichtlich alle 37 Verhandlungen der letzten beinahe 2 Jahre umsonst waren: Die Hafenbetreibergesellschaften und die Regierung (die in der Erklärung grundsätzlich als „bisherige Regierung“ bezeichnet wird) hätten jetzt eine offene Kampfansage lanciert, die ein weiteres Mal die passende Antwort der Hafenarbeiter finden werde. Siehe dazu auch eine Erklärung des Internationalen Hafenarbeiterrats IDC weiterlesen »
Im Hafen von Lissabon im Oktober 2015 - bisher nur qualifizierte Arbeiter, was sich ändern sollSeit dem Abschluss eines Abkommens mit der Dockarbeitergewerkschaft von Lissabon und Aveiro versuchen die Hafenbetreiber in Allianz mit der Regierung, eben dieses Abkommen zu umgehen, weil es weiterlesen »

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Der 1. Mai 2015 in Portugal im Zeichen einer neuen Streikbewegung – nicht nur bei der TAP
Maikundgebung LissabonWährend die Pilotengewerkschaft in der TAP-Fluggesellschaft am 1. Mai einen neuen 10tägigen Streik begann – weil das Unternehmen die Vereinbarungen vom Dezember nicht erfülle, deretwegen auch diese Gewerkschaft damals den Streik beendete – streiken auch Tausende von Beschäftigten in den grössten Einzelhandelsketten (Continente und Pingo Doce) und protestieren unter dem Motto „SOS Praktikant“ die Tausende von PraktikantInnen, die im Verlaufe der letzten Jahre immer mehr zur unbezahlten Massenerscheinung in Portugal geworden sind – alles dies spiegelte sich auch am 1.Mai, sowohl in Lissabon als auch in Porto wieder. „1º de Maio em Lisboa“ ist eine Fotodokumentation im Esquerda.Net vom 1. Mai 2015 über die Demonstration in der Hauptstadt. Siehe dazu auch weitere Beiträge zu Streiks und Demonstrationen weiterlesen »
Maikundgebung LissabonWährend die Pilotengewerkschaft in der TAP-Fluggesellschaft am 1. Mai einen neuen 10tägigen Streik begann - weil das Unternehmen die Vereinbarungen vom Dezember nicht erfülle, deretwegen auch diese Gewerkschaft damals den Streik beendete - streiken auch Tausende von Beschäftigten in weiterlesen »

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Eine Woche nach den großen Demonstrationen: Erfolgreicher Streiktag im öffentlichen Dienst Portugals
krankenschwesterdemo portugalEine Streikbeteiligung zwischen 80 und 100% gaben die beiden Gewerkschaftsverbände CGTP und UGT für den vergangenen Freitag an, die in einer gemeinsamen Front den Streiktag im öffentlichen Dienst ausgerufen hatten. Der politische Warnstreiktag richtete sich gegen ein Gesetz zur Erleichterung von Entlassungen, und für höhere Löhne und die Beibehaltung der 35 Stundenwoche, wird in der Meldung „Large participation in strike action“ am 13.März 2015 in The Portugal News berichtet. Siehe dazu auch weitere Berichte zum Streiktag in Portugal weiterlesen »
krankenschwesterdemo portugalEine Streikbeteiligung zwischen 80 und 100% gaben die beiden Gewerkschaftsverbände CGTP und UGT für den vergangenen Freitag an, die in einer gemeinsamen Front den Streiktag im öffentlichen Dienst ausgerufen hatten. Der politische Warnstreiktag richtete sich gegen ein Gesetz zur weiterlesen »

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Gewerkschaftliche Basisaktivitäten in Portugal: Heute ist sie inländisch, die Sklavenarbeit
Portugal: Sklavenarbeit im SupermarktDer Gehorsam ist tot – so heißt eine Webseite von linken BasisgewerkschafterInnen in Portugal, die sich vor allem mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen befasst, die aus den grossen organisierten Sektoren herausfallen. Thema ist, was eben der Kapitalismus heute – die vielberüchtigte Marktwirtschaft – den Menschen zu bieten hat. Der historische Sklavenhalterstaat Portugal betreibt Sklavenarbeit heute nur noch in den eigenen Grenzen. Die Arbeitsbedingungen in der Supermarktkette Continente, Thema mehrerer Berichte – und darauf folgend zahlreicher, Hunderter, Kommentare ist dafür exemplarisch: Eine Kollegin hatte sich ihre Probleme aus der Seeele geschrieben: 20 Stundenwoche für 260 € im Monat, unbezahlte Überstunden, keine Chance zum Pissengehen an der Kasse – kennt man auch aus der Aldi-Brd und von anderswo. Der Beitrag „Compêndio de práticas esclavagistas no séc. XXI“ vom 01. März 2015 eben auf der Webseite von L’obeissance est morte externer Link fasst diese Lebensbedingungen zusammen, und dokumentiert alle Kommentare dazu. Siehe dazu auch weitere Korrespondenzen weiterlesen »
Portugal: Sklavenarbeit im SupermarktDer Gehorsam ist tot – so heißt eine Webseite von linken BasisgewerkschafterInnen in Portugal, die sich vor allem mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen befasst, die aus den grossen organisierten Sektoren herausfallen. Thema ist, was eben der weiterlesen »

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Gewerkschaften, Austerität, Prekarität – ein Blick auf Portugal
Die beiden Gewerkschaftsverbände in Portugal sind – wie in vielen anderen Ländern auch – politisch an Parteien gebunden, was ihre Glaubwürdigkeit nicht unbedingt erhöht. Erst recht kompliziert wird es auch in Portugal, wenn sich zeigt, dass diese Glaubwürdigkeit auch stark davon beeinflusst wird, wie die Gewerkschaften auf neue Lebens- und Arbeitsbedingungen (Stichworte sind hier Prekarität und Erwerbslosigkeit) reagieren… weiterlesen »
Die beiden Gewerkschaftsverbände in Portugal sind – wie in vielen anderen Ländern auch – politisch an Parteien gebunden, was ihre Glaubwürdigkeit nicht unbedingt erhöht. Erst recht kompliziert wird es auch in Portugal, wenn sich zeigt, dass diese Glaubwürdigkeit auch stark davon beeinflusst wird, wie die Gewerkschaften auf neue Lebens- und weiterlesen »

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