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Was Trump 2019 in den USA begann breitet sich international aus: Die (stellvertretende) Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Dossier

Wir sind alle Antifa!Wie es begann: „Einstufung als Terrorgruppe?“ am 28. Juli 2019 in der taz online ist eine dpa-Meldung, die zu den Drohungen gegen die Antifa berichtet – unter anderem, dass dies eine Parteiaktion sei: „US-Präsident Donald Trump erwägt nach eigenen Worten, die Antifa-Bewegung in den USA als terroristische Organisation einzustufen. Man ziehe diesen Schritt in Betracht, schrieb Trump am Samstag auf Twitter. „Das würde es der Polizei erleichtern, ihre Arbeit zu machen“, fügte er noch hinzu. Trump hatte die Antifa zuletzt mehrfach kritisiert. So sprach er etwa bei einer Wahlkampfveranstaltung davon, dass es sich bei den Aktivisten um „kranke, schlimme“ Menschen handele. (…) Die beiden republikanischen Senatoren Ted Cruz und Bill Cassidy hatten vor wenigen Tagen eine Resolution eingebracht, in der sie sich dafür aussprechen, dass Gruppen, die der Antifa-Bewegung zuzuordnen seien, als inländische Terrororganisationen eingestuft würden. Bei Aktivisten der Antifa handele es sich um „gewalttätige, maskierte Tyrannen“, erklärte Cassidy...“ Siehe unsere damalige Berichterstattung und die neue Entwicklung in den USA, aber auch Niederlande und Ungarn. NEU: US-Historiker sieht faschistische Kräfte bereits an der Macht: Mark Bray verlässt die USA und plädiert für Streiks und Besetzungen gegen die Trump-Administration weiterlesen »

Dossier zur internationalen Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Wir sind alle Antifa!

US-Historiker sieht faschistische Kräfte bereits an der Macht: Mark Bray verlässt die USA und plädiert für Streiks und Besetzungen gegen die Trump-Administration
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Flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den Niederlanden: Nicht nur medizinische Katastrophe in überfülltem Asylbewerberheim

Dossier

MiGreat NL protestiert im September 2022 gegen flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den NiederlandenVor der Asylantragsstelle Ter Apel in den Niederlanden („Das Moria der Niederlande“) waren die menschlichen Bedingungen für Geflüchtete zuletzt so schlimm, dass im August 2022 ein drei Monate altes Kind verstarb. Ärzte ohne Grenzen prangerten die fehlende Hygene und Gesundheitsbedingungen für die betroffenen Menschen vor Ort an. Daraufhin wurde das Camp aufgelöst und Menschen in verschiedene neue Einrichtungen verteilt. Die Kommunen sind nicht bereit, Menschen aufzunehmen und müssen durch die Regierung gezwungen werden – die sich zugleich weigert, weitere Geflüchtete aus der Türkei anzunehmen… In Amsterdam formte sich am Sonntag, den 4. September 2022 ein Protest namens „We Make Place“, der bessere Unterbringung und schnellere Aufnahmeverfahren fordert. Wir dokumentieren weitere Hintergründe. NEU: Wahlkampf: Niederlande wollen Geflüchtete nach Uganda abschieben – viel Kritik bei Menschenrechtsorganisationen weiterlesen »

Dossier zur flüchtlingsfeindlichen Asylpolitik in den Niederlanden

MiGreat NL protestiert im September 2022 gegen flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den Niederlanden

Wahlkampf: Niederlande wollen Geflüchtete nach Uganda abschieben – viel Kritik bei Menschenrechtsorganisationen
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Dolle Minas gegen Femizide in den Niederlanden: Wenn Feministinnen aus den 70ern ihr Comeback geben müssen…

Dossier

Marsch gegen Femizide am 3. August 2025 in den Niederlanden (Rotterdam) - Plakat von „Dolle Minas“Amsterdam. Niederländische Feministinnen wollen etwas für Gleichberechtigung tun und lassen eine Frauenrechtsbewegung aus den 1970er-Jahren wieder aufleben. Beim Marsch für Frauenrechte in Amsterdam vor rund zwei Wochen zeigten sie ihre Kreativität. Mit schreiend bunten Plakaten, beschrieben mit frechen und witzigen Sprüchen, sowie langen Bannern mit politischen Forderungen zogen sie durch die Stadt. Spätestens internationalen Frauentag haben sie den Niederländern gezeigt: Die Dolle Mina ist wieder da. Das ist nicht nur der Name einer feministischen Bewegung aus den 1970er-Jahren, sondern auch der neuen Gruppe Vorkämpferinnen, die sich an den Idealen von vor einem halben Jahrhundert orientieren. Die Frauen (und auch Männer) von heute haben ihre Vorbilder aus der Versenkung geholt, weil sie glauben, dass Frauenrechte in den Niederlanden und weltweit in Gefahr sind…“ Artikel von Sarah Tekath vom 15.03.2025 in nrz.de („Dolle Minas sind zurück“) – siehe (leider) mehr zum Thema. NEU: Dolle Mina auferstanden: »Dieselbe Scheiße, ein anderes Jahrhundert«. In den Niederlanden gehen Feministinnen wieder im Namen der Sozialistin Wilhelmina Drucker auf die Straße weiterlesen »

Dossier zu Femiziden in den Niederlanden

Marsch gegen Femizide am 3. August 2025 in den Niederlanden (Rotterdam) - Plakat von „Dolle Minas“

Dolle Mina auferstanden: »Dieselbe Scheiße, ein anderes Jahrhundert«. In den Niederlanden gehen Feministinnen wieder im Namen der Sozialistin Wilhelmina Drucker auf die Straße
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Pässe abgeben und 17 Stunden arbeiten: Moderne Sklaverei in den Niederlanden am Beispiel der migrantischen Putzkräfte in der Fitnessstudiokette Saints & Stars
Justice for Janitors„… Tellerwaschen in der Restaurantküche, Handlangen auf dem Bau, 24-Stunden-Pflege im Privathaushalt, Erdbeerpflücken auf dem Feld oder Bettenmachen im Hotel – oft verrichten in den Niederlanden Menschen aus Fernost oder Südamerika die unangenehmste und unterbezahlteste Arbeit. (…) Sie sind ihrem Chef, der sie oft schamlos ausbeutet wie moderne Arbeitssklaven, auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. »Wenn alle Arbeiter ohne Papiere streiken würden, hätten die Niederlande ein Problem«, stellte Tesseltje de Lange, Professorin an der Radboud-Universität in Nijmegen, in der Tageszeitung De Volkskrant fest. Die Niederlande sind auf diese Leute angewiesen. Die Gesellschaft hat jedoch lange die Augen vor der bitteren Lebensrealität dieser Arbeitskräfte verschlossen – bis unlängst ein besonders krasser Fall ans Licht kam…“ Artikel von Gerrit Hoekman in der jungen Welt vom 22. August 2025 („Moderne Sklaverei“) – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Justice for Janitors

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Federatie Nederlandse Vakbeweging: Streit in der niederländischen Gewerkschaft
#NLverdientbeter: Niederländischer Gewerkschaftsbund FNV kämpft für InflationsausgleichQuerelen in mächtiger niederländischer Gewerkschaft FNV: Resignation bei Mitgliedern. Kapital nutzt Gelegenheit zu Angriff auf Gewerkschaftsrechte. Bei der mächtigsten Gewerkschaft in den Niederlanden, der Federatie Nederlandse Vakbeweging (FNV), hängt der Haussegen schief. Am Dienstag stellte die FNV den nächsten Interimsvorstand vor. Den letzten hatte der Aufsichtsrat am Sonnabend in die Wüste geschickt. Er war nur acht Wochen im Amt. Angesichts andauernder Querelen verlassen viele Mitglieder resigniert die FNV. 2024 verbuchte die Gewerkschaft außerdem einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro. (…)Vergangene Woche eskalierte der Streit mit dem Aufsichtsrat, weil de Jong sechs Monate Zeit verlangte, um reguläre Vorstandswahlen vorzubereiten. Der Aufsichtsrat beharrte auf den 11. Juli. De Jong musste gehen…“  Artikel von Gerrit Hoekman in der jungen Welt vom 15. Mai 2025 und mehr daraus weiterlesen »

#NLverdientbeter: Niederländischer Gewerkschaftsbund FNV kämpft für Inflationsausgleich

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Kabinett der Niederlande streicht die Hochschulbildung: Staffelstreik gegen Hochschulabbau im Frühjahr 2025
Protest gegen die Kürzungen im Hochschulbereich in den Niederlanden im Frühjahr 2025 (Foto: @mediaapostles)Ende letzten Jahres demonstrierten 25.000 Menschen auf Malieveld gegen die geplanten Kürzungen des Kabinetts. Dabei wurden einige dieser Kürzungen vom Tisch gewischt – aber bei weitem nicht alle. „Es wurde eine politische Einigung über den Plan erzielt, der über 1,1 Milliarden Euro an strukturellen Kürzungen für die Hochschulbildung unberührt lässt. Das ist für uns inakzeptabel“, sagte AOb-Präsident Thijs Roovers. In vielen Städten schließen Universitäten und Hochschulen aus Protest gegen die geplanten Kürzungen im Hochschulbereich für einen Tag ihre Türen. Der Streik ist eine Initiative von ANO in Actie, der AOb und FNV, Studentenvereinigungen und verschiedenen Aktionsgruppen, unter anderem…“ niederl. Kampagnenseite der Bildungsgewerkschaft Algemene Onderwijsbond und weitere Informationen. NEU: Niederlande: Landesweite Streiks und Proteste gegen die massiven Kürzungen bei den Bildungsausgaben der reaktionären Regierungskoalition gehen weiter weiterlesen »

Protest gegen die Kürzungen im Hochschulbereich in den Niederlanden im Frühjahr 2025 (Foto: @mediaapostles)

Kabinett der Niederlande streicht die Hochschulbildung: Staffelstreik gegen Hochschulabbau im Frühjahr 2025 / NEU: Niederlande: Landesweite Streiks und Proteste gegen die massiven Kürzungen bei den Bildungsausgaben der reaktionären Regierungskoalition gehen weiter
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Niederlande: „Wilders ist radikal gegen Gewerkschaften“
Geert Wilders protest in Niederlande 2013Bart Plaatje, Generalsekretär der größten niederländischen Gewerkschaft, der FNV, im Interview von Sarah Tekath in ver.di publik 05/2024 vom 8. August 2024 über den Rechtsruck in den Niederlande: „Auch wenn wir nicht überrascht waren, dass Menschen rechtsextrem gewählt haben, so waren wir doch geschockt zu sehen, wie viele Stimmen es waren. Mitglieder von uns, die in Berufen arbeiten, wo sie viel mit Menschen in Kontakt und ins Gespräch kommen, zum Beispiel Verkäufer oder Physiotherapeuten, haben es viel besser vorhersehen können als wir. (…) Aber ich glaube, dass der Durchschnittsbürger nicht abschätzen kann, was da wirklich auf uns zukommt. (…) Wir sind auf der Hut. Aktuell werden die schönsten Dinge versprochen, aber wir nehmen an, dass es vor allem im Bereich Sozialleistungen Kürzungen geben wird…“ Siehe mehr daraus weiterlesen »

Geert Wilders protest in Niederlande 2013

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Gorillas & Co niet welkom in den Niederlanden: Amsterdam und Rotterdam verbieten Lagerräume von Lieferdiensten
FoodDelivery: Essens-Kuriere in Florenz kämpfen um mehr Sicherheit„Immer mehr Lieferdienste richten in Wohnvierteln Verteilzentren ein – die „Dark Stores“ hinter zugeklebten Fenstern. In den Niederlanden wächst der Widerstand. Rotterdam verbietet vorläufig die Einrichtung von Lagerräumen, sogenannten Dark Stores, von Online-Lieferdiensten. Bürger klagten über Lärm, blockierte Gehwege und Gefahren im Verkehr, begründete die Stadt am Donnerstag das Verbot. Auch Amsterdam hatte bereits in der vergangenen Woche ein Verbot der Läden angekündigt. (…) Nach Ansicht der Behörden geht es bei den Dark Stores nicht um offen zugängliche Supermärkte, stattdessen sind es Distributionszentren. Und die dürfe man aus Wohngebieten fernhalten…“ dpa-Meldung bei heise online am 3. Februar 2022 – ein Vorbild? Siehe dazu NEU: Niederlage für Getir: Konzern muss eines seiner Zwischenlager in Amsterdam schließen. Stadt sagt Lieferdiensten den Kampf an weiterlesen »

FoodDelivery: Essens-Kuriere in Florenz kämpfen um mehr Sicherheit

Gorillas & Co niet welkom in den Niederlanden: Amsterdam und Rotterdam verbieten Lagerräume von Lieferdiensten / NEU: Niederlage für Getir: Konzern muss eines seiner Zwischenlager in Amsterdam schließen. Stadt sagt Lieferdiensten den Kampf an
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Steueroase der Multis: Tax Justice Network kritisiert v.a. Steuerschlupflöcher für Großkonzerne in den Niederlanden
Paradise-Papers„Die Niederlande sind dafür verantwortlich, dass anderen Ländern rund 46 Milliarden Euro an Steuern durch die Lappen gehen. Das ist ein Anteil von 17 Prozent an den weltweit verursachten Steuerausfällen. Vor zwei Jahren waren es nur 17,5 Milliarden Euro und ein Anteil von 6,3 Prozent gewesen. Das geht aus einem Bericht hervor, den die britische NGO Tax Justice Network (TJN) am Dienstag veröffentlichte. Besonders Unternehmen benutzen die Niederlande offenbar immer noch gerne als Steueroase. Weltweit gehen den Regierungen laut TJN 426 Milliarden Euro durch Steuervermeidung und -hinterziehung verloren. Davon fließen 154 Milliarden Euro in die Taschen reicher Privatpersonen und 272 Milliarden Euro auf die Konten von Unternehmen. Vier Länder sind für die Hälfte der Summe verantwortlich: Schweiz, Niederlande, Luxemburg und das Vereinigte Königreich…“ Artikel von Gerrit Hoekman in der Jungen Welt vom 27. Juli 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Paradise-Papers

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#NLverdientbeter: Niederländischer Gewerkschaftsbund FNV, der aktuell für Inflationsausgleich kämpft, wird für diesen von eigenen Angestellten bestreikt
#NLverdientbeter: Niederländischer Gewerkschaftsbund FNV kämpft für InflationsausgleichDie niederländische Gewerkschaft FNV (Federatie Nederlandse Vakbeweging – Niederländischer Gewerkschaftsbund) war in den vergangenen Monaten die treibende Kraft hinter Streiks in verschiedenen Branchen, wie z.B. gegen den Einzelhandelskonzern Albert Heijn. (Hier hatten sie mit dafür gesorgt, dass diese sich mit dem Streik der Kolleg*innen in Belgien solidarisierten, wir berichteten kürzlich). Wenn die eigene Gewerkschaft für ihre Angestellten weniger Lohnerhöhungen zugesteht, als für jene Kolleg*innen, für die sie momentan im Einzelhandel u.a. verhandelt, dann stellt sich die Frage: Wer kämpft für bessere Bedingungen innerhalb der Strukturen, die sonst für bessere Strukturen eintreten? Die Kolleg*innen haben sich in der Gewerkschaft der Gewerkschaft – FNV Personnel – organisiert und streiken ausgerechnet am 1. Mai 2023 für einen besseren Tarifvertrag, der über einen bloßen Inflationsausgleich hinausgeht, Fortsetzung des Streiks ist nicht ausgeschlossen. Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »

#NLverdientbeter: Niederländischer Gewerkschaftsbund FNV kämpft für Inflationsausgleich

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Staffelstreik bei der staatlichen niederländischen Bahngesellschaft für höhere Löhne und mehr Personal
Eisenbahnstreik Griechenland am 3.8.2015Staffelstreik bei der staatlichen niederländischen Bahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen (NS): Ab Mittwoch wollen Schaffner und Zugführer an fünf Tagen bis Ende des Monats die Arbeit niederlegen. Jeden Tag in einer anderen Region. Jeweils für 24 Stunden soll dort kein einziger Zug fahren. (…) Angesichts der hohen Arbeitsbelastung stellen die Bediensteten der Nederlandse Spoorwegen keine unverschämten Forderungen: 14 Euro Stundenlohn, 100 Euro pro Monat Kaufkraftausgleich und ab 2023 eine automatische Anpassung der Löhne an die Inflation. Außerdem verlangen sie eine einmalige Gratifikation von 600 Euro brutto und deutlich mehr Personal. »Derzeit sind bei der Bahn 1.100 Stellen unbesetzt. (…) Die Gewerkschaften hatten dem Unternehmen Anfang August ein Ultimatum gestellt, das vor zwei Wochen ablief. (…) Mehr als 90 Prozent der FNV-Mitglieder stimmten gegen das 4,5-Prozent-Angebot der Bahn, das nicht annähernd die Inflation kompensiert. Sollte der Staffelstreik die Nederlandse Spoorwegen unbeeindruckt lassen, drohen die Gewerkschaften mit einer landesweiten Arbeitsniederlegung der Bahnangestellten am 5. September…“ Artikel von Gerrit Hoekman in der jungen Welt vom 23.08.2022 und NEU: FNV Spoor schließt Tarifvertrag über fast 10% mit der Bahngesellschaft ab – Bahnstreiks in den Niederlanden ausgesetzt, Lohnwelle erwartet weiterlesen »

Eisenbahnstreik Griechenland am 3.8.2015

Staffelstreik bei der staatlichen niederländischen Bahngesellschaft für höhere Löhne und mehr Personal / NEU: FNV Spoor schließt Tarifvertrag über fast 10% mit der Bahngesellschaft ab – Bahnstreiks in den Niederlanden ausgesetzt, Lohnwelle erwartet
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Menschenhandel: Ukrainische und polnische Arbeiter:innen werden in niederländischen Gewächshäusern ausgebeutet und mit Abschiebe-Androhung erpresst
Logo der niederländischen evangelischen Gewerkschaft CNV Die niederländischen Gärtnerei Vreugdenhil Bulbs & Plants im Westland und womöglich noch andere Gärtnerei- und Agrarbetriebe beuten ukrainische und polnische Kolleg:innen aus und verstoßen gegen das Arbeitsrecht. Die niederländische Gewerkschaft CNV (Christelijk Nationaal Vakverbond – evangelische und zweitgrößter Gewerkschaftsbund der Niederlande) berichtet über eine Gruppe von etwa 30 ukrainischen Kolleg:innen, denen entweder hohe Geldstrafen oder gar die Abschiebung drohe, wenn sie sich über Arbeitsbedingungen beschweren. Angestellt sind diese, wie ihre polnischen Kolleg:innen, über die polnische Arbeitsagentur Janpol. Diese hält auch einen undurchschaubar großen Teil des Lohns ein. Wir beleuchten die Hintergründe dieses Falls von Menschenhandel in der Arbeitsmigration, der auch in Deutschland keine Seltenheit ist…   weiterlesen »

Logo der niederländischen evangelischen Gewerkschaft CNV

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Arbeitsbedingungen von migrantischen Ridern in den Niederlanden – späte Lohnauszahlung und körperliche Misshandlung
Logo der Radical Riders Organisation aus den Niederlanden“Flink ist ein Unternehmen, das sich seines schnellen Wachstums rühmt. Aber es hat durch massiven Lohndiebstahl illegal auf dem Rücken der Fahrer:innen profitiert. Einer dieser Fahrer wurde nach verspäteten Zahlungen für seine Arbeit obdachlos, und er wurde am Arbeitsplatz auch körperlich misshandelt“, schreibt die niederländische Organisation Radical Riders am 1. Juni 2022 in einem Tweet (engl.). Im Folgenden findet ihr einen Bericht des betroffenen Riders, wir werden auch weitere Berichte und mögliche Arbeitskämpfe zu den Ridern in den Niederlanden dokumentieren weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen von migrantischen Ridern in den Niederlanden – späte Lohnauszahlung und körperliche Misshandlung

 

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Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Dossier

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische SchiffeRussland und Ukraine spielen eine tragende Rolle im weltweiten Seeverkehr. Laut der UNCTAD Erhebung von 2021 stellt Russland ca. 10% die Ukraine ca. 4% der etwa 1,9 Millionen Seefahrer:innen. Damit stehen sie auf Platz zwei bzw. sechs der weltweiten Rangliste. Durch den Ukrainekrieg wird der maritime Transport empfindlich getroffen. Die größten Reedereien wie die dänische Maersk oder die chinesische COSCO weigern sich, russische Fracht aufzunehmen. Einige Regierungen haben Sanktionen gegen russische Reedereien verhängt, andere nur gegen russische Produkte, andere betreiben bisher keinen Boykott des Seehandels mit Russland. Verschiedene russische Ölfrachter werden bereits von einem Hafen zum nächsten umgeleitet. (Quelle: Artikel von Neil Hume und Harry Dempsey am 9. März 2022 in Financial Times: “Russian tankers at sea despite ‚big unknown‘ over who will buy oil”) Seit Beginn des Krieges erklären daher weltweit verschiedene Hafengewerkschaften ihre Solidarität mit den Kolleg:innen der Ukraine. Sie wollen weder russische Ladungen, noch russisches Öl oder russische Schiffe anrühren. Gleichzeitig setzen sie Regierungen unter Druck, Sanktionen zu erlassen. Im Folgenden ein Überblick von Anne Engelhardt vom 13.3.2022 aus bisher 8 Ländern und länderübergreifend/international – siehe Australien, Belgien, Dänemark, Grossbritannien, länderübergreifend/international, Kanada, Neuseeland, Niederlande, USA und nun neu Schweden: Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen weiterlesen »

Dossier: Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische Schiffe

Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen
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Kontrollen von Sammelunterkünften im deutsch-niederländischen Grenzgebiet: Menschenunwürdige Unterbringung und ausbeuterische Strukturen v.a. in fleischverarbeitender Industrie
stopp fremdvergabe + leiharbeitAm Wochenende wurden sechs Sammelunterkünfte in Geldern und Emmerich am Niederrhein überprüft. Die dort untergebrachten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mussten zwischen Schimmel und Schädlingen hausen. „In den kontrollierten Unterkünften wurden unter anderem erhebliche Brandschutzmängel, Schimmel, Schädlingsbefall, fehlende Stromversorgung und weitere bau- und wohnungsrechtliche Mängel festgestellt“, so das NRW-Heimatministerium. Zudem wurden die Menschen, die vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien stammen, eingeschleust. Laut Ministerium wurden sie durch Leiharbeitsfirmen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet ausgebeutet…“ Meldung vom 13.02.2022 beim WDR („Eingeschleust und ausgebeutet: Sammelunterkünfte in NRW kontrolliert“), siehe eine weitere dazu weiterlesen »

stopp fremdvergabe + leiharbeit

Kontrollen von Sammelunterkünften im deutsch-niederländischen Grenzgebiet: Menschenunwürdige Unterbringung und ausbeuterische Strukturen v.a. in fleischverarbeitender Industrie
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