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Nach einer Woche Marsch durch Honduras und Guatemala: Flüchtlingskarawane erreicht Mexiko trotz Einsatz von Anti-Aufruhr-Einheiten
Nach einer Woche Marsch durch Honduras und Guatemala: Flüchtlingskarawane erreicht Mexiko trotz Einsatz von Anti-Aufruhr-EinheitenAm vergangenen Wochenende waren sie aufgebrochen: Hunderte von Familien, Tausende von Menschen in der „Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA. Auf der Flucht vor Lebensbedingungen, die eine solche Karawane als die bessere Option erscheinen lassen. Vor den Resultaten der Politik einer Regierung, die von Washingtons Gnaden im Amt ist, seitdem 2009 die gewählte Regierung Zelaya mit einem „legalen Putsch“ (inzwischen zu einem neuen Modell geworden, siehe Paraguay und Brasilien) gestürzt wurde, auf Anregung des US-Außenministeriums (Regierung Obama, Ministerin Clinton). In Guatemala wird ein Journalist aus Honduras als „Anstifter“ festgenommen und ausgewiesen, in Mexico werden Menschenrechtsaktivisten festgenommen. Die Unterstützung für die Karawane soll verhindert werden, was nicht gelingt, wie die Demonstration in Honduras bei der Ankunft des aus Guatemala ausgewiesenen Journalisten zeigt. Wie es auch die Aktivität zahlreicher Gruppierungen in Mexico deutlich macht. Und vor allem: Der Marsch der Karawane, der sich auch an Mexicos Grenze nicht aufhalten lässt, auch nicht durch Tränengas und andere übliche Mittel. Während in den USA – wohin ein Teil der Karawane will, der andere will in Mexico bleiben – bereits die Hysterie geschürt wird („so sieht eine Invasion aus“ macht per rechten Tweets die Runde), verteidigen demokratische Organisationen in Honduras, Guatemala, Mexico und den USA das Recht der Menschen auf freie Bewegung. Unsere kleine aktuelle Materialsammlung „Die Karawane aus Honduras“ vom 20. Oktober 2018 versucht auch deutlich zu machen, dass dies eine neue Qualität des Kampfes um das Recht auf Migration werden kann – oder es vielleicht bereits ist, in erster Linie durch die transnationale Mobilisierung – samt Debatte, die sie bewegt hat. Siehe dazu auch ein Update vom 22. Oktober 2018 mit Hintergründen und Stimmen aus der Karawane, sowie einem Video zum Polizeieinsatz weiterlesen »
Nach einer Woche Marsch durch Honduras und Guatemala: Flüchtlingskarawane erreicht Mexiko trotz Einsatz von Anti-Aufruhr-EinheitenAm vergangenen Wochenende waren sie aufgebrochen: Hunderte von Familien, Tausende von Menschen in der „Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA. Auf der Flucht weiterlesen »

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Studierende in Mexiko: Massenprotest für eine andere Bildungspolitik – und vor allem gegen die Gewalt der politischen Banden an den Unis
Demonstration gegen Gewalt in Piebla (Mexico) - ein zentrales Thema der Wahl am 1. Juli 2018Zwei Tage nachdem auf dem Gelände der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (Unam) protestierende Gymnasiasten von Schlägertrupps mit Knüppeln und Messern angegriffen worden sind, haben am vergangenen Mittwoch zehntausende Studierende in Mexiko-Stadt demonstriert. Sie forderten die Auflösung der sogenannten Porros, gewalttätige Gruppen, die von Parteien und Hochschulleitungen finanziert werden, um studentische Proteste leichter unterdrücken zu können. Meist bestehen diese Gruppierungen selbst aus Studenten, die ihre Kommilitonen überwachen und politische Aktivitäten den Behörden und der Universitätsverwaltung melden. Allein an der Unam soll es etwa 40 solcher Gruppen geben. Am 3. September hatten Schüler des staatlichen Gymnasiums CCH Azcapotzalco auf dem Campus der Unam demonstriert, um auf den verheerenden Lehrermangel an ihrer Schule aufmerksam zu machen. Schon am 27. August waren sie in einen unbefristeten Streik getreten, um gegen die unhaltbaren Lehrbedingungen zu protestieren. Als ihre Demonstration vor dem Rektorat der Unam ankam, wurden sie von etwa 200 Porros überfallen, von denen die meisten Trikots der universitätseigenen Fußballmannschaft trugen. Bei dem Angriff wurden mehrere Schüler durch Schläge und Messerstiche zum Teil schwer verletzt. Wer hinter der Attacke steckt, ist weiterhin unklar. Die Studierendenschaft nutzte die schnell angesetzte Großdemonstration vom Mittwoch auch, um ihrem Unmut über steigende Unsicherheit in den Hochschulen und die desolaten Studienbedingungen an den öffentlichen Universitäten des Landes Luft zu machen…“ – aus dem Beitrag „Zehntausende protestieren gegen Gewalt an Unis in Mexiko“ von Alexander Gorski am 09. September 2018 bei amerika21.de, aus dem bereits deutlich wird, dass ein enger Zusammenhang zwischen der Gewaltorgie durch Schlägerbanden und dem Kampf um eine wirkliche Reform im Bildungswesen – die nichts mit den Privatisierungsplänen der bisherigen Regierung zu tun haben kann – besteht. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag, sowie jeweils einen Hintergrundbeitrag zu möglichen Zielen einer wirklichen Veränderung im Bildungswesen und zur Rolle der Gewerkschaften bei diesen Auseinandersetzungen weiterlesen »
Demonstration gegen Gewalt in Piebla (Mexico) - ein zentrales Thema der Wahl am 1. Juli 2018Zwei Tage nachdem auf dem Gelände der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (Unam) protestierende Gymnasiasten von Schlägertrupps mit Knüppeln und Messern angegriffen worden sind, haben am vergangenen Mittwoch weiterlesen »

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Die Opposition in der mexikanischen Lehrergewerkschaft: Zentrum des Lebendigen in einer erstarrten Bewegung
Leistungsterror im Zentrum der mexikanischen Schulreform - Gewerkschaftsplakat Anfang 2015Vor dem Hintergrund der massiven Auseinandersetzungen gegen die neoliberale sogenannte Schulreform der Regierung Nieto wird in dem Artikel „Batallas de los maestros de Oaxaca, el colectivismo, renovación total de comité“ von Pedro Echeverria am 01. August 2015 bei den Rebanadas de Realidad vor allem auf die Programmatik der Opposition CNTE (in der Lehrergewerkschaft SNTE) eingegangen, die sich gegen die Reformierung der Schule zu einer Zweigstelle der Personalabteilungen großer Unternehmen wendet, wie auf die innere demokratische Struktur der CNTE – was beispielsweise bedeutet, dass alle, die bisher jeweils für drei Jahre im nationalen Koordinierungsrat tätig waren, heute einfache Gewerkschaftsaktivisten in den Schulen sind. Siehe zur Kritik der Schulreform neu: Durchgefallen, Job verloren. Ausstand gegen neoliberale Bildungsreform in Mexiko. Unternehmerverband unterstützt Sanktionen gegen Streikende Lehrer weiterlesen »
Leistungsterror im Zentrum der mexikanischen Schulreform - Gewerkschaftsplakat Anfang 2015Vor dem Hintergrund der massiven Auseinandersetzungen gegen die neoliberale sogenannte Schulreform der Regierung Nieto wird in dem Artikel "Batallas de los maestros de Oaxaca, el colectivismo, renovación total de comité" von weiterlesen »

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Adios, Subcomandante!
Subcomandante Marcos Aus Anlaß der Gedenkveranstaltung für den am 2. Mai ermordeten José Luis Solís López, genannt Galeano, hielt er seine „Abschiedsrede“ – Subcomandante Marcos hat aufgehört zu existieren, die neue Generation der Männer und Frauen, die den Kampf führen, brauchen keinen solchen Sprecher mehr. Was immer man auch von ihm halten mag, alleine seine Rolle als Sprecher jener, die Anfang 1994 mit einem Schlag ans weltweite Tageslicht traten, in einer Zeit, in der Kritik am Kapitalismus auch in Lateinamerika weder besonders verbreitet noch besonders populär war, allein diese Rolle lässt ihm historische Bedeutung zuwachsen – und die Gedanken, Erfahrungen und Überlegungen, für die sein Name stand und steht, sind auch, wenn man sie nicht alle teilt, eine Bereicherung der Kritik am Kapitalismus, der realen Kritik erst recht. Farewell, Subcomandante von Alejandro Reyes am 28. Mai 2014 bei upside down world ist eine Würdigung „von innen“ und eine Beschreibung des „Abschiedsprozesses“. Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Subcomandante Marcos Aus Anlaß der Gedenkveranstaltung für den am 2. Mai ermordeten José Luis Solís López, genannt Galeano, hielt er seine „Abschiedsrede“ – Subcomandante Marcos hat aufgehört zu existieren, die neue Generation der Männer und Frauen, die den Kampf führen, brauchen weiterlesen »

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Zapatist ermordet – Solidaritätsaktionen in Chiapas
Am 2. Mai diesen Jahres wurde José Luis Solís López, genannt Galeano, Aktivist der EZLN ermordet. Ein Opfer mehr der mexikanischen Demokratie. Der Bericht Arranca semana de solidaridad con Galeano, zapatista asesinado von Orsetta Bellani am 19. Mai 2014 bei kaosenlared unterstreicht, dass Galeano aus Anlaß einer zapatistischen Demonstration von einer Gang aus der Central Independiente de Obreros Agrícolas y Campesinos Histórica (CIOAC-H), des Partido Acción Nacional (PAN) und des Partido Verde Ecologista de México (PVEM) der deutschähnlichen Partei des Bundesstaats-Gouverneurs Manuel Velasco Coello, ermordet wurde – und dass jetzt die Gegenaktionen beginnen weiterlesen »
Am 2. Mai diesen Jahres wurde José Luis Solís López, genannt Galeano, Aktivist der EZLN ermordet. Ein Opfer mehr der mexikanischen Demokratie. Der Bericht Arranca semana de solidaridad con Galeano, zapatista asesinado externer Link von Orsetta weiterlesen »

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20 Jahre EZLN
EZLNWie der zapatistische Überraschungsstreich vom Januar 1994 und erst recht die folgenden 20 Jahre Aktivität Einfluss auf die mexikanische Wirklichkeit genommen haben untersucht der Artikel Twenty Years Since the Chiapas Rebellion: The Zapatistas, Their Politics, and Their Impact von by Dan La Botz am 13. Januar 2014 bei Solidarity USA weiterlesen »
EZLNWie der zapatistische Überraschungsstreich vom Januar 1994 und erst recht die folgenden 20 Jahre Aktivität Einfluss auf die mexikanische Wirklichkeit genommen haben untersucht der Artikel Twenty Years Since the Chiapas Rebellion: The Zapatistas, Their Politics, and Their Impact weiterlesen »

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Widerstand gegen Genmais in ganz Mexico
Widerstand gegen Genmais in ganz MexicoEinen ausführlichen Bericht über die Versuche und Schritte in Mexico mit Genmais Profite zu erzielen und den breiter werdenden Widerstand dagegen hat Grain veröffentlicht: “Hands off our maize! Resistance to GMOs in Mexico” am 16. Mai 2013 eben bei Grain weiterlesen »
Widerstand gegen Genmais in ganz MexicoEinen ausführlichen Bericht über die Versuche und Schritte in Mexico mit Genmais Profite zu erzielen und den breiter werdenden Widerstand dagegen hat Grain veröffentlicht: “Hands off our maize! Resistance to GMOs in Mexicoweiterlesen »

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Spezialität: Paukenschläge. Ohne Weltuntergangsstimmung…
Ein Jahr lang war, zumindest in den Mainstream-Medien, wenig von der EZLN zu hören – jetzt ist sie, wie einst 1994, mit einem Paukenschlag in die Schlagzeilen zurückgekehrt: In 5 Städten Chiapas demonstrierten knapp 50.000 Menschen – in absoluter Stille. “Am heutigen ersten Tag des neuen Zyklus der Mayas, dem 14.Baktun , ist dem Zapatistischen… weiterlesen »
Ein Jahr lang war, zumindest in den Mainstream-Medien, wenig von der EZLN zu hören - jetzt ist sie, wie einst 1994, mit einem Paukenschlag in die Schlagzeilen zurückgekehrt: In 5 Städten Chiapas demonstrierten knapp 50.000 Menschen - in absoluter Stille. “Am heutigen ersten Tag des neuen Zyklus der Mayas, dem weiterlesen »

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