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Kampf bei IKEA in Piacenza wieder aufgeflammt

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Video von einer Blockade am 7. Mai 2014 bei IKEA in Piacenza – Vor zwei Jahren gab es einen erfolgreichen Streik bei IKEA, der eine große Dynamik unter den Logistikarbeiter_innen und in der Bewegung in Italien erzeugt hat. Der Streik wurde von der Basisgewerkschaft S.I.Cobas organisiert und unterstützt von vielen Student_innen und prekär Beschäftigten aus der radikalen Linken Italiens. Dass er so erfolgreich war, führte zu vielen weiteren Streiks in den Zentren der internationalen Logistikunternehmen in Italien. Im Mai 2014 ist der Kampf wieder aufgeflammt, weil das Unternehmen einen Gegenangriff gegen die aktiven Kolleg_innen gestartet hatte: 70 Disziplinarmaßnahmen und 30 Suspendierungen, alle gegen gewerkschaftliche aktive Arbeiter_innen, die Mitglied im S.I.Cobas sind. Bei den Blockaden am 9. Mai wurde ein Arbeiter schwer verletzt. Am 14., 16. und 18. Mai wird ein Lagerarbeiter aus Bologna in Esslingen, Berlin und Köln über den Kampfzyklus und die aktuelle Situation berichten. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt.UT | 4 min | 2014) weiterlesen »

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Video von einer Blockade am 7. Mai 2014 bei IKEA in Piacenza - Vor zwei Jahren gab es einen erfolgreichen Streik bei IKEA, der eine große Dynamik unter den Logistikarbeiter_innen und in der Bewegung in Italien erzeugt hat. Der Streik wurde von der Basisgewerkschaft S.I.Cobas organisiert und unterstützt weiterlesen »

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Der Kampfzyklus der Logistikarbeiter_innen in Italien

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„Wenn wir Streikposten machen, dürften wir eigentlich weder Waren, noch Produktionsmittel noch Menschen blockieren. – Wir blockieren aber in der totalen Illegalität alles.“ Die (meist migrantischen) Logistikarbeiter_innen in Italien haben es in den letzten vier Jahren geschafft, durch militante Streiks ihre menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Während sie früher nicht selten mit Stöcken traktiert und regelmäßig bei der Lohnabrechnung betrogen wurden, haben sie jetzt in vielen Unternehmen normale Bedingungen für sich erkämpft. Wegen dieser Erfolge organisieren sich immer mehr Arbeiter_innen in kleinen Basisgewerkschaften und setzen sich mit ihren Kolleg_innen zur Wehr. Sie haben es geschafft, sich italienweit zu organisieren und gegenseitig in ihren Kämpfen zu unterstützen, sodass auch Kämpfe in Warenhäusern gewonnen werden konnten, in denen zunächst nur ein kleiner Teil der Beleschaft in den Streik getreten war. Der Kampfzyklus hatte zudem eine integrative Kraft für die radikale Linke in Italien, die die Logistikarbeiter_innen tatkräftig unterstützt. – Hintergrundinterview mit einem Logistikarbeiter und zwei Aktivisten der Basisgewerkschaft S.I.Cobas, mit Hilfe derer sich viele der Logistikarbeiter_innen in Italien selbst organisiert haben. Im Mai wird einer der Interviewten nach Deutschland kommen, um über den Kampfzyklus der Logistikarbeiter in Italien zu berichten: 13.5. Stuttgart, 15. und 16.5. Berlin, 18.5. Köln – Genauere Informationen zu den Veranstaltungen folgen. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt. UT | 61 min | 2014) weiterlesen »

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"Wenn wir Streikposten machen, dürften wir eigentlich weder Waren, noch Produktionsmittel noch Menschen blockieren. - Wir blockieren aber in der totalen Illegalität alles." Die (meist migrantischen) Logistikarbeiter_innen in Italien haben es in den letzten vier Jahren geschafft, durch militante Streiks ihre menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Während sie weiterlesen »

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Granarolo, vom 20. bis zum 25. Januar – Eine Woche der Leidenschaft

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Der Film eines in S.I. Cobas organisierten Logistikarbeiters bildet eine Woche in jenem Kampf ab, den sich Logisktikarbeiter_innen in Italien seit etwa 4 Jahren mit den großen Logistikkonzernen DHL, TNT, GLS, aber auch dem Milchriesen Granarolo liefern. Die Arbeiter_innen spielen ihre Macht aus, indem sie die Warenlager blockieren. Sie sind selbstorganisiert und Kolleg_innen aus verschiedenen Warenlagern unterstützen sich gegenseitig im Kampf. Zudem werden sie von der radikalen Linken, die in Italien um die sogenannten Centri Sociali herum organisiert ist, tatkräftig unterstützt. All dies führte dazu, dass die Logistikarbeiter_innen bisher alle ihre Forderungen durchsetzen konnten, so die Einhaltung des nationalen Tarifvertrages, ein Ende des Lohnraubes und einen garantierten Arbeitstag von 8 Stunden. Das Video bei labournet.tv (italienisch mit dt. UT | 15 min | 2014) weiterlesen »

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Der Film eines in S.I. Cobas organisierten Logistikarbeiters bildet eine Woche in jenem Kampf ab, den sich Logisktikarbeiter_innen in Italien seit etwa 4 Jahren mit den großen Logistikkonzernen DHL, TNT, GLS, aber auch dem Milchriesen Granarolo liefern. Die Arbeiter_innen spielen ihre Macht aus, indem sie die Warenlager blockieren. weiterlesen »

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Der Cappuccino-Sieg der LogistikerInnen
Streiks bei norditalienischen Logistikzentren„…Anfang Mai wurden 41 ArbeiterInnen der Cogefrin Lagerhäuser im Interporto von Bologna und der Ctl bei Granarolo entlassen, nachdem sie gegen eine Lohnkürzung von 35 Prozent, die aufgrund eines angeblichen „Krisenzustands“ verhängt worden war, und für die Anerkennung des nationalen Tarifvertrags, gestreikt hatten. Weitere 10 wurden auf unbefristete Zeit freigestellt. Daraus entstand ein Seilziehen zwischen den ArbeiterInnen und der Sgb, in das auch Granarolo und Cogefrin als Auftraggeber und Legacoop, der Dachverband der Genossenschaften, hineingezogen wurden. Der Kampf dauerte über 70 Tage, mit Blockaden, Streikposten bei den zwei Betrieben, Angriffen der Polizei, Boykott-Initiativen, einer Demonstration in Bologna und vier Treffen mit dem Bürgermeister, der sich als Mediator zwischen den beiden Seiten eingeschaltet hat. Am 18. Juli wurde das Abkommen unterzeichnet. …“ Artikel von Eleonora Bortolato und Anna Curcio aus il manifesto vom 14.08.2013 übersetzt auf Debatte Forum – Gegen Ausbeutung und Unterdrückung vom 26.09.2013. Siehe auch den Hintergrund im LabourNet Germany weiterlesen »
Streiks bei norditalienischen Logistikzentren„…Anfang Mai wurden 41 ArbeiterInnen der Cogefrin Lagerhäuser im Interporto von Bologna und der Ctl bei Granarolo entlassen, nachdem sie gegen eine Lohnkürzung von 35 Prozent, die aufgrund eines angeblichen „Krisenzustands“ verhängt worden war, und für die Anerkennung weiterlesen »

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Der norditalienische Logistikstreik: Zeichen des Neuen?
Der vor allem in mehreren Regionen Norditaliens erfolgreiche Logistikstreik (meist migrantischer Beschäftigter) ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert: Eben weil es ein mehrheitlich migrantischer Streik war, aber auch weil es ein wirksamer Streiktag war, obwohl die grossen Gewerkschaften entweder abseits blieben oder aber gar sich ablehnend verhielten. weiterlesen »
Der vor allem in mehreren Regionen Norditaliens erfolgreiche Logistikstreik (meist migrantischer Beschäftigter) ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert: Eben weil es ein mehrheitlich migrantischer Streik war, aber auch weil es ein wirksamer Streiktag war, obwohl die grossen Gewerkschaften entweder abseits blieben oder aber gar sich ablehnend verhielten. In diversen Analysen wird weiterlesen »

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Streiks bei norditalienischen Logistikzentren
Am 22. März gab es bei zahlreichen Logistikzentren in norditalienischen Städten Streiks der (ganz überwiegend) migrantischen Beschäftigten, zu denen SI Cobas und ADL Cobas, Basisgewerkschaften also, unter anderem in Mailand, Bologna, Padua und Piacenza aufgerufen hatten. weiterlesen »
Am 22. März gab es bei zahlreichen Logistikzentren in norditalienischen Städten Streiks der (ganz überwiegend) migrantischen Beschäftigten, zu denen SI Cobas und ADL Cobas, Basisgewerkschaften also, unter anderem in Mailand, Bologna, Padua und Piacenza aufgerufen hatten. Diese hatten nach den Auseinandersetzungen bei IKEA und der (mit der offiziellen Linken verbundenen) weiterlesen »

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Alle entlassenen Gewerkschafter bei Ikea wieder eingestellt!
Ikea und das Subunternehmen CGS mussten vergangene Woche die sofortige Wiedereinstellung auch der letzten wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen Kollegen akzeptieren – auch die 9 Mitglieder von SI Cobas sind nun wieder im Betrieb. Die Meldung “Piacenza: Logistics Workers 9 – IKEA 0“ am 11. Januar 2013 bei struggles in Italy weiterlesen »
Ikea und das Subunternehmen CGS mussten vergangene Woche die sofortige Wiedereinstellung auch der letzten wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen Kollegen akzeptieren - auch die 9 Mitglieder von SI Cobas sind nun wieder im Betrieb. Die Meldung “Piacenza: Logistics Workers 9 – IKEA 0weiterlesen »

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Piacenza (Italien): Verladearbeiter*innen blockieren Gittertore von IKEA. Sturmangriff der Polizei, fünf verletzte Arbeiter*innen

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Alle entlassenen Gewerkschafter bei Ikea wieder eingestellt! Ikea und das Subunternehmen CGS mussten vergangene Woche die sofortige Wiedereinstellung auch der letzten wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten entlassenen Kollegen akzeptieren – auch die 9 Mitglieder von SI Cobas sind nun wieder im Betrieb. Die Meldung “Piacenza: Logistics Workers 9 – IKEA 0“ am 11. Januar 2013 bei struggles in Italy weiterlesen »
ikea Knood

Dossier

„Sie haben sich heute Früh um 6 Uhr gegenüber den Gittertoren von IKEA in Piacenza getroffen. Die Arbeiter*innen des Consorzio Gestione Servizi (CGS) [Konsortium für Dienstleistungsmanagement] kamen pünktlich und wurden unterstützt von der S.I. Cobas, von TNT- und weiterlesen »

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Online-Streikposten gegen Kündigungen bei IKEA: Website unter Beschuss
Der Schwedische Riese ist nach den Kündigungen in Piacenza und einem gewerkschaftlichem Kampf, der seit Tagen mit Demonstrationen und Auseinandersetzungen auf der Straße vorangeht, weiter unter Beschuss. Übersetzung eines Textes von Alessandro Delfanti, in: il Fatto Quotidiano, 8.11.2012 weiterlesen »
Der Schwedische Riese ist nach den Kündigungen in Piacenza und einem gewerkschaftlichem Kampf, der seit Tagen mit Demonstrationen und Auseinandersetzungen auf der Straße vorangeht, weiter unter Beschuss. Übersetzung eines Textes von Alessandro Delfanti, in: il Fatto Quotidiano, 8.11.2012 weiterlesen »

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