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Proteststreik italienischer Basisgewerkschaften: Gegen die Bedingungen bei der Eisenbahn
Eisenbahnstreik Italien 2013Sowohl Fracht als auch Personenzüge werden in Italien vom 23. bis 25. Oktober 2015 bestreikt werden – organisiert von den beiden Basisgewerkschaften CUB Trasporti und CAT. Der Streik richtet sich sowohl gegen die Arbeitsbedingungen bei der FS, die seit Jahren verschlechtert werden, als auch gegen die neuerlichen Pläne der Regierung Renzi, den Kurs auf Privatisierung der Bahn zu verstärken. Der Erklärung „ITALIAN RAILWAY WORKERS STRIKE AND ADHERENCE TO INTERNATIONAL STRUGGLE WEEK“ vom 10. Oktober 2015 unterstreicht bereits in der Überschrift, dass diese Streikaktion auch ganz bewußt in die internationale Protestwoche eingereiht wird, zu der das Netzwerk Alternativer Gewerkschaften für Solidarität und Kampf für den Oktober 2015 aufgerufen hat. weiterlesen »
Eisenbahnstreik Italien 2013Sowohl Fracht als auch Personenzüge werden in Italien vom 23. bis 25. Oktober 2015 bestreikt werden - organisiert von den beiden Basisgewerkschaften CUB Trasporti und CAT. Der Streik richtet sich sowohl gegen die Arbeitsbedingungen bei der FS, die seit Jahren verschlechtert weiterlesen »

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Drei tote Erntehelfer innerhalb weniger Tage in Süditalien
MigrantInnenprotest Ventimiglia August 2015In Apulien hat dieses Problem meines Erachtens etwas mit der Mixtur aus Erntezeit, Art der Produkte und Sozialmodell zu tun. Einige arbeiten legal, andere schwarz. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Arbeitsbedingungen auf den Feldern sehr hart geworden sind. Das Modell des apulischen Agrarsektors erfordert ein hohes Maß an Selbstausbeutung und es gibt einen enormen Produktionsdruck, der auf den Landwirten lastet. Für mich stellt sich auch die Frage, ob diese Todesfälle etwas mit einem  Einsatz chemischer Mittel zu tun haben. Was machen eigentlich der lokale Gesundheitsdienst, die Gewerbeaufsicht und die anderen Kontrollorgane? Vielleicht sollte man nicht darauf vertrauen, all diese Probleme mit ein paar zahmen Verhandlungen zwischen den landwirtschaftlichen Unternehmen und der Gewerkschaft zu lösen“ aus dem Interview „»Sonnenstiche, Übermüdung, Dehydrierung gehören zum Alltag«“ von Ernesto Milanesi mit dem Arbeitssoziologen Devi Sacchetto am 21. August 2015 in der jungen welt (in der Übersetzung von Andreas Schuchardt, ursprünglich am 8.8.2015 in il manifesto) weiterlesen »
MigrantInnenprotest Ventimiglia August 2015"In Apulien hat dieses Problem meines Erachtens etwas mit der Mixtur aus Erntezeit, Art der Produkte und Sozialmodell zu tun. Einige arbeiten legal, andere schwarz. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Arbeitsbedingungen auf den Feldern sehr hart geworden weiterlesen »

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Nahverkehr in Italien: Bedeutung, Arbeitsbedingungen, Selbstorganisation
Streiktransparent SGB Basisgewerkschaft Italien Transport 16.6.2017In einer konkreten und ausführlichen Studie zum öffentlichen Transport in Mailand wird einerseits die Struktur des Personen-Nahverkehrs in ganz Italien deutlich gemacht, zum anderen auch die sozialen Bedingungen, unter den die in der Branche arbeitenden Menschen dies tun müssen – und das Ganze anhand des Streiks im Januar 2004, worin auch die vielschichtige Situation der Gewerkschaftsbewegung gerade in dieser Branche deutlich wird – einem der Bereiche, in denen alternative und Basisgewerkschaften über hohen Einfluss und deutliche Mobilisierungskraft verfügen. In dem Beitrag „Urban transport in Italy“ von Mouvement Communiste am 22. September 2010 bei libcom.org wird dies deutlich gemacht. weiterlesen »

Streiktransparent SGB Basisgewerkschaft Italien Transport 16.6.2017

Nahverkehr in Italien: Bedeutung, Arbeitsbedingungen, Selbstorganisation
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Paese Renzi: Freispruch für Asbest-Terroristen
Unendlich viel mehr Menschen weltweit sterben jedes Jahr an Asbestfolgen als, beispielsweise, durch bewaffnete Fundamentalisten welcher idiotischen Religionsideologie auch immer. Ist aber bei einem „neuen italienischen Aufbruch“ zu kapitalistischem Wachstum gerade egal: Freispruch für Eternit-Täter. Der Asbest-Häuptling Schmidheiny, der jahrelang sogar – recht erfolgreich – als „nachhaltiger Unternehmer“ durch die Welt tourte, wurde im gerade modernisierten Renzi-Italien von den Wirkungen seines Profitgeschäfts freigesprochen weiterlesen »
Unendlich viel mehr Menschen weltweit sterben jedes Jahr an Asbestfolgen als, beispielsweise, durch bewaffnete Fundamentalisten welcher idiotischen Religionsideologie auch immer. Ist aber bei einem „neuen italienischen Aufbruch“ zu kapitalistischem Wachstum gerade egal: Freispruch für Eternit-Täter. Der Asbest-Häuptling Schmidheiny, der jahrelang sogar – recht erfolgreich – als „nachhaltiger Unternehmer“ durch die weiterlesen »

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Freitag Streik, Samstag Demonstrationen..: Entlasst Renzi!
Italien: Freitag Streik, Samstag Demonstrationen..: Entlasst Renzi!Die Proteste gegen die Politik der Regierung Renzi – allesamt von der auch hierzulande bekannten Ideologie geleitet, dass möglichst billige und rechtlose Arbeitskräfte von Unternehmen bevorzugt vernutzt werden – gehen weiter und die Basisgewerkschaften Italiens entfalten dabei Druck, so dass auch grosse Verbände aktiv werden müssen. Siehe den Bericht Streiken gegen die italienische Version der Agenda 2010 von Peter Nowak am 25. Oktober 2014 bei telepolis und weitere weiterlesen »
Italien: Freitag Streik, Samstag Demonstrationen..: Entlasst Renzi!Die Proteste gegen die Politik der Regierung Renzi – allesamt von der auch hierzulande bekannten Ideologie geleitet, dass möglichst billige und rechtlose Arbeitskräfte von Unternehmen bevorzugt vernutzt werden – gehen weiter und die Basisgewerkschaften Italiens weiterlesen »

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Nicht nur Arbeitskräfte – Kämpfe selbstorganisierter Erntearbeiter*innen in Italien
Kämpfe selbstorganisierter Erntearbeiter*innen in Italien„Von Apulien bis Kalabrien, von der Basilicata bis in den Piemont – die Felder des Südens und des Nordens Italiens scheinen durch die extrem harten Arbeit- und Lebensbedingungen immer mehr Gemeinsamkeiten zu entwickeln. Die Transformationen von sozialen und Produktionsverhältnissen haben in den letzten Jahrzehnten die Agrargebiete Italiens (und des Südens im Besonderen) kontinuierlich verändert und verändern sie weiterhin. Vor dem Hintergrund immer krisenhafterer Arbeits- und Lebensbedingungen hat sich auch grundsätzlich verändert, wer als Tagelöhner*in tätig ist. Die Verletzung der Rechte von zum überwiegenden Teil Migrant*innen, der Akkordlohn, das Caporalato (1), die un(ter)dokumentierte Arbeit, die schwierigen Wohnbedingungen, die Allgegenwärtigkeit rassistischer Rhetorik und Handlungen machen die Felder Italiens zu einem politischen und sozialen Labor der Ausbeutung und Zersplitterung…“ Artikel von Aktivist*innen des Netzwerks Campagne in Lotta in Kulturrisse – Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik Ausgabe 4/2013 weiterlesen »
Kämpfe selbstorganisierter Erntearbeiter*innen in Italien„Von Apulien bis Kalabrien, von der Basilicata bis in den Piemont – die Felder des Südens und des Nordens Italiens scheinen durch die extrem harten Arbeit- und Lebensbedingungen immer mehr Gemeinsamkeiten zu entwickeln. Die Transformationen von sozialen weiterlesen »

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Billig-Kleidung aus Textilfabriken: Ausgebeutet für schnelle Mode
„Die dunkle Seite von „Made in Italy“: Der Brand einer Textilfabrik in der toskanischen Stadt Prato verdeutlicht, dass nicht nur in Asien, sondern auch in Europa unter katastrophalen Bedingungen gearbeitet wird…“ Artikel von Regina Kerner in der Frankfurter Rundschau vom 10.12.2013 weiterlesen »
„Die dunkle Seite von „Made in Italy“: Der Brand einer Textilfabrik in der toskanischen Stadt Prato verdeutlicht, dass nicht nur in Asien, sondern auch in Europa unter katastrophalen Bedingungen gearbeitet wird…Artikel von Regina Kerner in der Frankfurter Rundschau vom 10.12.2013 weiterlesen »

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Brand in Textilfabrik: Ausbeutung „Made in Italy“
„Teresa Moda“ nannte sich der Textilbetrieb im Industriebezirk der toskanischen Stadt Prato. Hinter dem italienischen Namen verbargen sich zwei chinesische Geschäftsleute, die von Landsleuten Billigkleidung nähen ließen – mit dem Label „Made in Italy“, aber unter unmenschlichen Bedingungen und zu Hungerlöhnen. Sieben der chinesischen Arbeiter sind am Sonntag bei einem Brand ums Leben gekommen. Das Unglück hat die Debatte über die seit Jahren bekannte illegale Ausbeutung mitten in Italien wieder einmal entfacht…“ Artikel von Regina Kerner in der Frankfurter Rundschau vom 03.12.2013 weiterlesen »
„Teresa Moda“ nannte sich der Textilbetrieb im Industriebezirk der toskanischen Stadt Prato. Hinter dem italienischen Namen verbargen sich zwei chinesische Geschäftsleute, die von Landsleuten Billigkleidung nähen ließen – mit dem Label „Made in Italy“, aber unter unmenschlichen Bedingungen und zu Hungerlöhnen. Sieben der chinesischen Arbeiter sind am Sonntag bei einem weiterlesen »

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Körperpflege unerwünscht – Erntearbeiter in Norditalien bekommen Wasser nur zum Trinken
„»Arbeit und Wasser« – das fordern seit Tagen afrikanische Erntearbeiter, die in Norditalien Pfirsiche, Kiwi und Pflaumen von den Bäumen holen und jüngst die Straße vor dem Rathaus der Kleinstadt Saluzzo besetzt haben…“ Artikel von Anna Maldini, Rom, im Neues Deutschland vom 12.08.2013 weiterlesen »
„»Arbeit und Wasser« - das fordern seit Tagen afrikanische Erntearbeiter, die in Norditalien Pfirsiche, Kiwi und Pflaumen von den Bäumen holen und jüngst die Straße vor dem Rathaus der Kleinstadt Saluzzo besetzt haben…“ Artikel von Anna Maldini, Rom, im Neues Deutschland vom 12.08.2013  weiterlesen »

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Landesweites Netzwerk Arbeitssicherheit organisiert erfolgreiche Tagung
Ob die Kollegen, die im ILVA Stahlwerk in Taranto erkrankten oder die Opfer der Investitionen von Thyssen – alle waren da, mit einem wesentlichen Anteil von Aktiven der alternativen Basisgewerkschaften: Bei der Tagung des landesweiten Netzwerkes für Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit am 07. Dezember 2012. Etwa 70 TeilnehmerInnen hatte die Tagung der RETE NAZIONALE SALUTE E SICUREZZA SUL LAVORO in Taranto, die Tausende von Betroffenen quer durch Italien vertraten. Die relativ breite gesellschaftliche Debatte über ILVA soll insofern ausgenutzt werden, als eine landesweite Demonstration in Taranto im ersten Quartal 2013 organisiert werden soll, ist eines der Ergebnisse die in dem kurzen Bericht “la rete e il significato della assemblea di taranto” am 09. Dezember 2012 bei Slaicobas erwähnt werden. weiterlesen »
Ob die Kollegen, die im ILVA Stahlwerk in Taranto erkrankten oder die Opfer der Investitionen von Thyssen - alle waren da, mit einem wesentlichen Anteil von Aktiven der alternativen Basisgewerkschaften: Bei der Tagung des landesweiten Netzwerkes für Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit am 07. Dezember 2012. Etwa 70 TeilnehmerInnen weiterlesen »

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