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Gewerkschaften in Guatemala

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Standhaft trotz Repression und Morden, am Ende erfolgreich: Die Gewerkschaft bei Coca-Cola in Guatemala

Sindicato de Trabajadores de Embotteladora Central S. A. (Stecsa): Die Gewerkschaft bei Coca-Cola in GuatemalaIhre Gewerkschaft Sindicato de Trabajadores de Embotteladora Central S. A. (Gewerkschaft der Arbeiter der Abfüllwerke) des Coca-Cola-Unternehmens in Guatemala feiert im August ihr 50jähriges Bestehen. Die Gründung 1975 fiel in die Zeit von Diktatur und Bürgerkrieg. (…) Es gab Hinweise, dass die Unternehmensleitung direkt die Morde in Auftrag gab, aber juristisch beweisen konnten wir das nicht. (…) Etwa ab 1985 konnten wir wieder legal arbeiten und seither 29 Tarifverträge aushandeln, die zu den besten des Landes gehören. (…) Die Arbeitszeiten von 44 Wochenstunden werden exakt eingehalten, die Nachtarbeit beläuft sich auf maximal sechs Stunden pro Schicht. Alle Arbeiter haben die staatliche Krankenversicherung und genießen Rentenanspruch…“ Interview von Thorben Austen in der jungen Welt vom 22.08.2025 („»Wir orientieren uns an der Arbeiterklasse im Land«“) mit William Arnulfo Estrada Paredez und Edgar Giovanni Cruz Berttrám von Sindicato de Trabajadores de Embotteladora Central S. A. (Stecsa)

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Mit Gewerkschaften: Kämpft es sich in Guatemala besser – auch gegen Pandemie-Politik und für Vergesellschaftung der Stromversorgung

Dossier

[06. August 2019] Revolte gegen den Präsidenten Guatemalas: Weil er Trumps „sichere Drittstaaten-Regelung“ unterzeichnet hat - ein landesweiter Protest- und Streiktag„… In Guatemala-Stadt haben am Donnerstag (Ortszeit) Tausende Anhänger der Landarbeiterorganisation Codeca (Komitee für bäuerliche Entwicklung) für ihre Rechte demonstriert. Nachdem die Organisation seit Beginn der Pandemie auf öffentliche Massenveranstaltungen verzichtet hatte, entschieden die Mitglieder im Januar, den Protest wieder auf die Straße zu bringen. Von vier Punkten der Hauptstadt begannen früh am Morgen Sternmärsche zu einer Kundgebung vor dem Parlamentsgebäude. Laut den Veranstaltern nahmen etwa 15.000 Menschen an den Protesten teil. Allerdings hatte die Polizei bereits am Mittwoch mit Verweis auf die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung Bussen die Weiterfahrt verweigert und nach Verhandlungen nur einzelne Repräsentanten zur Demonstration gelassen. In einer Erklärung Codecas hatte es zuvor geheißen: »Während die Regierung uns während der Pandemie auferlegte, ›zu Hause zu bleiben‹, konnten transnationale Konzerne ihre Arbeit ungestört fortsetzen und die Ausbeutung von Mineralien, Wasser, Öl, Holz etc. fortführen, ohne dass die Völker die Möglichkeit hatten, sich zu organisieren und Widerstand zu leisten.« Hauptforderung auf der Demonstration war die Vergesellschaftung der Stromversorgung. Zudem wurden Angriffe von seiten der Energiekonzerne gegen Mitglieder Codecas angeprangert – 19 wurden in den vergangenen Jahren ermordet, keiner der Fälle wurde bislang aufgeklärt...“ aus dem Bericht „Zurück auf der Straße“ von Thorben Austen am 20. Februar 2021 in der jungen welt über die neuen Proteste in Guatemala. Siehe dazu weitere aktuelle und Hintergrundbeiträge zu Guatemala und neu: Mordserie gegen Landarbeiter. Guatemala: Aktivisten im Visier von Killern. Hintergrund mutmaßlich Kampf gegen Energiekonzern weiterlesen »

Dossier zur Landarbeiterorganisation Codeca in Guatemala

[06. August 2019] Revolte gegen den Präsidenten Guatemalas: Weil er Trumps „sichere Drittstaaten-Regelung“ unterzeichnet hat - ein landesweiter Protest- und Streiktag

Mordserie gegen Landarbeiter. Guatemala: Aktivisten im Visier von Killern. Hintergrund mutmaßlich Kampf gegen Energiekonzern
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