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Feuer in Griechenland: Polizisten im Überfluss – aber keine Feuerwehrleute – seit 2021 unverändert

Dossier

„Their policies burn our forests burn our lives... Only the people will save the people!" PAME zu Waldbränden in Griechenland im Sommer 2023„… Der Premierminister wandte sich am Donnerstagabend an die Bevölkerung. Kurz und bündig gab er zu, dass die Regierung diese Krise nicht bewältigen kann – und die Dinge dem Schicksal überlassen sind (…) Er versprach den Bürgern, die ihre Häuser zerstört sahen, und den Landwirten eine Entschädigung, ohne jedoch konkrete Angaben zu machen. (…) Es wurde berichtet, dass in diesem Jahr die Verträge von 5.000 saisonalen Feuerwehrleuten nicht verlängert wurden, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Säuberung der Wälder, zur Öffnung von Wegen, zur Einrichtung von Brandabwehrzonen usw. leisten. Die Regierung hatte jedoch im Dezember angekündigt, 5.200 Polizisten einzustellen. Klare Prioritäten…“ Aus dem Beitrag von Georg Brzoska vom 7. August 2021 bei Griechenlandsoli – siehe dazu weitere Berichte und leider auch die Fortsetzung in 2023 und in 2024. NEU: Tausende von Feuerwehrleuten demonstrierten am 31. Oktober vor dem Ministerium für Bürgerschutz und forderten eine Verlängerung ihrer Verträge – wie schon 2023 von der Polizei verjagt weiterlesen »

Dossier zu Feuern in Griechenland: Polizisten im Überfluss – aber keine Feuerwehrleute – seit 2021 unverändert

„Their policies burn our forests burn our lives... Only the people will save the people!" PAME zu Waldbränden in Griechenland im Sommer 2023

Tausende von Feuerwehrleuten demonstrierten am 31. Oktober vor dem Ministerium für Bürgerschutz und forderten eine Verlängerung ihrer Verträge – wie schon 2023 von der Polizei verjagt
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Bundesregierung muss Zwangsanleihe und Reparationsforderungen an Griechenland zahlen

Dossier

Gedenkkundgebung in Kesariani„„Die Bundesregierung ignoriert ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags, dem zufolge Griechenland immer noch Ansprüche auf die Rückzahlung von Kriegsschulden erheben könnte“ (…) Deutschland hat Griechenland während des Zweiten Weltkriegs mehrere Milliarden Euro geraubt und bis heute nichts davon zurückgegeben. Allein der Wert der dem Land 1942 auferlegten Zwangsanleihe beträgt nach heutigem Stand zwischen 3,5 und 75 Milliarden Euro. Die Bundesregierung hingegen verweist darauf, dass Deutschland in den 1960er Jahren einmalig 115 Millionen DM gezahlt habe. Alle weiteren Forderungen erklärt sie jetzt erneut für unberechtigt. Dabei ist die Position, Griechenland habe sich mit der deutschen Entschädigungsverweigerung längst abgefunden, äußerst wacklig…“ Meldung vom 20.02.2014 von und bei Ulla Jelpke und Hintergründe. Siehe NEU: Bundespräsident in Griechenland: Gedenken an Opfer deutscher Kriegsgreuel, Ignoranz beim Thema Reparationen und kommunistischer Widerstand weiterlesen »

Dossier zu Reparationsforderungen Griechenlands

Gedenkkundgebung in Kesariani

Bundespräsident in Griechenland: Gedenken an Opfer deutscher Kriegsgreuel, Ignoranz beim Thema Reparationen und kommunistischer Widerstand
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Lieferservice-FahrerInnen von „efood“ in Griechenland im Widerstand gegen das erzwungene Freelancer-Regime

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Griechenland: Warnstreik, Kundgebung und Motorradkorso am 22.9.2021 in Athen„… Der griechische Lieferdienst „efood“ hatte am 17. September 115 seiner FahrerInnen in einer E-Mail mitgeteilt, dass sie einen Wechsel von einer Anstellung zu einem Vertragsverhältnis als freie MitarbeiterInnen akzeptieren müssten. Andernfalls könnten sie nicht mehr bei efood arbeiten. Es gelang den FahrerInnen aber, die KundInnen gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen zu mobilisieren. Sie machten den Erpressungsversuch durch den Lieferservice in sozialen Medien öffentlich. Daraufhin teilten unter dem hashtag #cancel_efood KundInnen mit, dass sie die App von efood deinstalliert hätten und diesen Lieferdienst nicht mehr in Anspruch nehmen würden. Die Bewertung von efood durch die KundInnen (bei der efood-App im Google-Playstore) erlitt einen Totalabsturz (…) Das „Komitee des Kampfes der Zusteller von Thessaloniki“, das sich seit 2017 für die FahrerInnen einsetzt, stellte diese Forderungen auf: „Die Entlassungen unserer 115 Kollegen zurückzunehmen. Nein zur Geiselnahme der Dreimonatsverträge! Abschaffung der Unternehmensbewertung, die die Arbeit verschärft und zu täglichen Arbeitsunfällen führt. Stellen Sie alle gesetzlich vorgeschriebenen Schutzkleidungsstücke zur Verfügung. Unterbrechen Sie die Arbeit bei extremen Wetterbedingungen…“ Bereits heute, am 20.9.2021, streikten Hunderte efood-MitarbeiterInnen in Thessaloniki…“ Aus dem Bericht von Georg Brzoska vom 20. September 2021 bei der griechenlandsolidarität, siehe dazu NEU: Erneuter 24-stündiger Streik der Rider von Wolt und e-food fand am 11. Oktober 2024 in ganz Griechenland für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne statt weiterlesen »

Dossier zu Kämpfen bei E-Foot in Griechenland

Griechenland: Warnstreik, Kundgebung und Motorradkorso am 22.9.2021 in Athen

Erneuter 24-stündiger Streik der Rider von Wolt und e-food fand am 11. Oktober 2024 in ganz Griechenland für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne statt
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Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen – und verlieren auch ihre Werkswohnungen

Dossier

Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen - und verlieren auch ihre WerkswohnungenWeitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit eskaliert derzeit in Griechenland der Konflikt um die Privatisierung des Minen- und Verhüttungsunternehmens Larco (…) Hintergrund sind die Aktivitäten des Staates als Besitzer des Nickel-Unternehmens, um Larco an Investoren zu verkaufen. Dazu gehört nicht nur die Entlassung von mehr als 1.000 Beschäftigten, im Vorfeld des Verkaufs sollen auch die Bewohner von ca. 300 Werkswohnungen ihren Wohnsitz verlieren. (…) Das Unternehmen Larco wurde zu Beginn der 60er Jahre als privatwirtschaftliches Unternehmen gegründet, der griechische Staat kontrolliert es seit 1985 als Mehrheitseigner. (…) Der enorme Energiebedarf in der Produktion führte dazu, dass Larco heute der größte Schuldner bei dem zentralen staatlichen Energieversorger DEI ist – der Energieversorger ist mit 11,4% zugleich Anteilseigner von Larco. (…) Sollte ein Verkauf nicht möglich sein, sollen die Werke geschlossen werden…“ Bericht von Ralf Kliche vom 8. Februar 2022 bei griechenlandsolidarität, siehe dazu NEU: Verkauf von LARCO an den bevorzugten Investor ist gescheitert, der Kampf der Entlassenen für ein echtes Beschäftigungsprogramm der Regierung geht weiter weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco

Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen - und verlieren auch ihre Werkswohnungen

Verkauf von LARCO an den bevorzugten Investor ist gescheitert, der Kampf der Entlassenen für ein echtes Beschäftigungsprogramm der Regierung geht weiter
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Solidarität mit dem Kampf gegen den Goldabbau in Chalkidiki

Dossier

SOS Chalkidiki - Das Gold geht„Wir, die Menschen der Bewegung gegen den zerstörerischen Bergbau in Chalkidiki, wenden uns ein weiteres mal an euch, unsere Mitbürger, unsere MitkämpferInnen, unsere Mitmenschen. Im heutigen Griechenland findet ein Verbrechen statt. Aufgrund der wirtschaftlichen Krise werden Umwelt, Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie, die Redefreiheit, die Lebensqualität geopfert auf den Altar der unternehmerischen Interessen, politischen Ambitionen und dem eines neoliberalen Kapitalismus, welcher in Griechenland sein unmenschlichstes Gesicht zeigt. (…) Am 9. November werden wir uns in Thessaloniki auf einer Kundgebung treffen um unseren Protest, Anspruch und Solidarität sichtbar zu machen. Wir rufen euch dazu auf, am selben Tag neben uns zu stehen und euch auch ihr euren Regionen zu treffen in einer gemeinsamen Solidaritätsaktion. Nur gemeinsam und solidarisch können wir eine menschenwürdige Gegenwart und eine bessere Zukunft erreichen.“ Aufruf von Widerstandskomitees von Chalkidiki und Thessaloniki auf trend-onlinezeitung 11/2013. Siehe dazu die Aktionsseite Solidarität Komitee mit den Verfolgten der Kampf gegen den Goldbergbau, dort Hintergründe und Infos, und hier dazu NEU: Großer Sieg der Goldarbeiter in den Minen von Chalkidiki in Griechenland: 8-Stunden-Schichten (statt 12) und Lohnerhöungen weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen den Goldabbau in Chalkidiki/Griechenland

SOS Chalkidiki - Das Gold geht

Großer Sieg der Goldarbeiter in den Minen von Chalkidiki in Griechenland: 8-Stunden-Schichten (statt 12) und Lohnerhöungen
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Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

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Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen ArbeitsgesetzNachdem sich die griechischen Transportarbeiter*innen einem 24-stündigen Streik im öffentlichen Sektor angeschlossen haben, kam am Donnerstag der Verkehr in Teilen Athens zum Erliegen. Die Gewerkschaften protestieren damit gegen einen Gesetzentwurf der Regierung, der u. a. auf eine Flexibilisierung des Achtstundentages abzielt. Die Gewerkschaften sagen, dass es die Rechte der Beschäftigten in einer Zeit einschränke, wenn sie wegen der Pandemie ihren Job zu verlieren riskieren (Anhebung der täglichen Arbeitszeit von acht auf zehn Stunden, Abschaffung der Fünftagewoche und kollektiver Vereinbarungen). Die Regierung streitet das ab, die Änderungen sollten die Flexibilität für die Arbeiter*innen erhöhen (eine gewisse Freiheit für sie und die Arbeitgeber*innen, wie sie den achtstündigen Arbeitstag gestalten)… So die kurze Zusammenfassung der Agenturmeldung „Gridlock in Athens as transport staff strike over labour reform“ am 6. Mai 2021 bei swissinfo.ch – siehe nach den damaligen Protesten nun ein erneutes Arbeitsgesetz und erneute Proteste. NEU: „Wir werden den Chefs keine Stunde mehr geben“: Proteste und erste Streiks (der Hotelangestellten) gegen die 6-Tage-Woche in Griechenland weiterlesen »

Dossier zum neuen Arbeitsgesetz in Griechenland

Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

„Wir werden den Chefs keine Stunde mehr geben“: Proteste und erste Streiks (der Hotelangestellten) gegen die 6-Tage-Woche in Griechenland
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Griechenlands Gesundheitswesen als Labor: Überall Polizei, nirgendwo Ärztinnen

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Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des VirusAm Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitspolitik sehen wir: Wo das Soziale kaputt gespart wurde, bleibt in der Pandemie nur die Aufrüstung. (…) Spätestens seit der Corona-Pandemie verdient aber noch eine andere Tatsache Aufmerksamkeit: Griechenland ist auch Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitsgeschichte. Hier zeigt sich: Je schlechter der Zustand des Gesundheitswesens ist, desto härtere Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen müssen in der Pandemie ergriffen werden. (…) Gesundheit kann als Menschenrecht eingefordert und erkämpft werden, sie kann aber ebenso eine Rechtfertigung staatlicher Ermächtigung sein, in deren Namen es zur Beschränkung von Grund- und Menschenrechten kommt. (…)  Massenentlassungen im Gesundheitssektor und eine massive Kürzungspolitik legten damals die Grundlagen für die relative Alternativlosigkeit in der Pandemiepolitik…“ Artikel von Mario Neumann und Mirko Broll bei medico.de. Siehe dazu NEU: Griechenland plant als erstes EU-Land den Einsatz von KI bei der Triage in Krankenhäusern – Ärzte protestieren weiterlesen »

Dossier zu „Griechenlands Gesundheitswesen als Labor“

Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des Virus

Griechenland plant als erstes EU-Land den Einsatz von KI bei der Triage in Krankenhäusern – Ärzte protestieren
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[Buch] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit
[Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und MenschlichkeitDas Flüchtlingslager Moria ist zum traurigen Symbol für den Umgang der EU mit der sogenannten »Flüchtlingskrise« geworden. Die Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk hat dort zwischen 2015 und 2023 regelmäßig als Helferin gearbeitet und das Leben der Menschen im Lager dokumentiert. Untermalt mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotografien und einer vierfarbigen Fotostrecke wird erstmals der Alltag der Menschen, die in Moria lebten, sichtbar gemacht. Kurze Einschübe erörtern zusätzlich die Folgen der durchlebten Traumata für die Schutzsuchenden aus psychologischer Sicht. Was macht es mit Menschen, die trauern, wenn um sie herum die meisten anderen ebenfalls trauern? Wie gehen Kinder mit Verlust um? Und welche Rolle spielt Hoffnung? Katrin Glatz Brubakk und ihre Co-Autorin, die norwegische Journalistin Guro Kulset Merakerås, ordnen die erschütternden Beobachtungen in einen politischen und historischen Zusammenhang ein, der einen schonungslosen Einblick in eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Zeitgeschichte öffnet und dabei vor allem die größten Verlierer in allen Kriegen und Krisen in den Blick nimmt: die Kinder.“ Klappentext zum Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag – siehe mehr Infos (auch zur Lesereise) und eine Leseprobe weiterlesen »

[Buch von Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakeras im Westend-Verlag] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit

[Buch] Inside Moria. Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit
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Oberster Gerichtshof in Rom entscheidet zugunsten der Distomo-Klägerinnen – kann Konto der Deutschen Bahn zugunsten von Opfern des NS-Massakers in Distomo gepfändet werden?
AK-Distomo-03„Der Kassationsgerichtshof in Rom hat in einer am 3. September veröffentlichten Entscheidung, auf die der AK Distomo nun aufmerksam macht, indirekt über Entschädigungsforderungen gegen den deutschen Staat für das Massaker im griechischen Distomo verhandelt. Konkret ging es um die Rechtmäßigkeit von Pfändung von Forderungen der Deutschen Bahn an die italienische Bahn. In Distomo haben SS-Männer am 10. Juni 1944 218 Menschen aus der Zivilbevölkerung ermordet, darunter auch Kinder. Die Überlebenden und die Angehörigen der Opfer haben bis heute keine Entschädigung vom deutschen Staat erhalten, obwohl das Landgericht Livadia diesen 1997 zur Zahlung von 28 Millionen Euro plus Zinsen verurteilt hatte. (…) „Nunmehr hat der Suprema Corte di Cassazione in Zivilsachen nochmals die Vollstreckbarkeit solcher Urteile bestätigt, so dass die Vollstreckung gegen die Deutsche Bahn fortgesetzt werden kann.“ (…) Der AK fordert weiterhin: Deutschland muss endlich seine Schulden bezahlen!“ Gespräch mit Martin Klingner vom 13. September 2019 bei Radio Dreyeckland, siehe dazu auch die Pressemitteilung des AK-Distomo und NEU: Deutschland verliert vor italienischen Gerichten – Der Fall Distomo ist noch nicht zu Ende weiterlesen »

AK-Distomo-03

Oberster Gerichtshof in Rom entscheidet zugunsten der Distomo-Klägerinnen – kann Konto der Deutschen Bahn zugunsten von Opfern des NS-Massakers in Distomo gepfändet werden? / NEU: Deutschland verliert vor italienischen Gerichten – Der Fall Distomo ist noch nicht zu Ende
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Griechenlands rechte Regierung plant – entgegen der Verfassung – die Gründung privater Universitäten – Proteste absehbar

Dossier

Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)Die Regierung rückte in den letzten Tagen die Gründung privater Universitäten verstärkt in den Fokus. Darüber wurde auch während der Parlamentsdebatte über den Haushaltsplan 2024 diskutiert. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll noch in dieser Woche dem Ministerrat unterbreitet und voraussichtlich im Januar der Volksvertretung zur Abstimmung vorgelegt werden. Premierminister Kyriakos Mitsotakis sprach vor diesem Hintergrund von „großen Veränderungen“ und der „Befreiung der Hochschulbildung“. Nicht zuletzt sollen staatliche Hochschulen enger mit Universitäten aus dem Ausland zusammenarbeiten. (…) Unterdessen ist mit Protesten von Studentenvereinigungen zu rechnen. Bereits Ende voriger Woche wurde in Athen für ein höheres Budget und gegen die Gründung privater Universitäten demonstriert.“ Artikel von Elisa Hübel vom 18.12.2023 in der Griechenland Zeitung („Regierung signalisiert grünes Licht für Gründung von Privatuniversitäten“) und nun zum Widerstand NEU: Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen die Privatisierung der Bildung in Griechenland

Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)

Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen
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Schallende Ohrfeige für Athen: Das Europaparlament verwarnt Griechenland und seine Regierung wegen antidemokratischer Tendenzen
Griechische AktivistInnen sind über den 1. Mai in Deutschland„Erstmals seit dem Ende der Obristendiktatur im Sommer 1974 hat das Europaparlament das EU-Mitglied Griechenland in einer Entschließung offiziell verurteilt. In dem Beschluss wurde die Sorge der Abgeordneten über Entwicklungen in Griechenland zum Ausdruck gebracht, die die Rechtsstaatlichkeit, die Pressefreiheit und die individuellen Grundrechte bedrohen. Die Europäische Kommission wurde dazu aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das EU-Mitglied wieder auf den Pfad der Transparenz, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit zu bringen…“ Artikel von Ferry Batzoglou vom 8. Februar 2024 in der taz online und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Griechische AktivistInnen sind über den 1. Mai in Deutschland

Schallende Ohrfeige für Athen: Das Europaparlament verwarnt Griechenland und seine Regierung wegen antidemokratischer Tendenzen
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Griechenland
Logo der griechischen GSEE mit ihrem skandalösen 18. GewerkschaftstagMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Griechenland und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Griechenland“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 7.2.24) weiterlesen »

Logo der griechischen GSEE mit ihrem skandalösen 18. Gewerkschaftstag

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Mit der neuen Rechtsregierung in Griechenland endlich auf erfreulichem wirtschaftlichen Kurs. Für Brüssel und Berlin
Troika„… Den Presseberichten zufolge werden die Kontrolleure die Haushaltspolitik der Regierung mit geplanten Steuererleichterungen, die „Fortschritte“ bei der Privatisierung, die Rückzahlung staatlicher Schulden bei Privatpersonen und das neue staatliche Personalmanagementsystem untersuchen. Vor allem aber steht das Interesse an einer Stärkung des griechischen Bankensystems zu Lasten der verschuldeten Immobilienbesitzer im Vordergrund...“ – aus dem Beitrag „Die Troika bestimmt. In Athen.“ von Ralf Kliche am 20. Januar 2020 bei der Griechenlandsolidarität über die jüngste Kontrollreise nach Athen und das Ende des Wohnschutzes. Siehe dazu auch weitere und sehr unterschiedliche Bewertungen dieser „neuen rechten Wirtschaftspolitik“. NEU: Märchenmodell Griechenland. Während Staatsverschuldung und Massenarmut wachsen, feiert die Oligarchie Erfolge der Troika-Wirtschaftspolitik weiterlesen »

Troika

Mit der neuen Rechtsregierung in Griechenland endlich auf erfreulichem wirtschaftlichen Kurs. Für Brüssel und Berlin / NEU: Märchenmodell Griechenland. Während Staatsverschuldung und Massenarmut wachsen, feiert die Oligarchie Erfolge der Troika-Wirtschaftspolitik
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Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden
LabourNet-Kongress Kosten rebellieren IIStrampeln, clicken, schuften, jeden Tag aufs Neue und das für Cent-Beträge. Oder Freiheit, Kreativität und gutes Leben für ein bisschen Arbeit am Laptop an den Traumstränden der Welt oder im Co-Working-Space? Das Internet verändert die Arbeitswelt, aber wie sieht die Arbeit der neuen Dienstleister im digitalen Zeitalter aus? Während die Betreiber von Plattformen die scheinbar unendlichen Möglichkeiten anpreisen, steigt in der Realität die Zahl der sogenannten Crowdworker, die sich in harter Konkurrenz jeden Tag um neue Aufträge bemühen müssen. Politologen und Ökonomen nennen es „Plattformkapitalismus“ und „Gig-Economy“. Sie sprechen von einer „Wildwest-Phase des digitalen Kapitalismus“.“ Text zum Feature von Sebastian Friedrich am 22. August 2018 in der Sendereihe „Das Forum“ des NDR und NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug. weiterlesen »

LabourNet-Kongress Kosten rebellieren II

Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden / NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug.
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Außerparlamentarisch läufts besser: In Athen und in Iráklio auf Kreta sind im Spätsommer geräumte Häuser erfolgreich wiederbesetzt worden
Plakat Athener Hausbesetzer aus dem April 2019„… Während es diesbezüglich also prima läuft für die reaktionär-neoliberale Néa Dimokratía unter Ministerpräsident Kyriákos Mitsotákis, trifft die repressive Regierungspolitik außerparlamentarisch auf immer entschlosseneren Widerstand. So wehrt sich die anarchistische Hausbesetzerbewegung entschieden gegen die Räumung besetzter Häuser und konnte zuletzt mehrere schon geräumte Objekte wiederbesetzen. Im August und September hatte die griechische Polizei mit Großeinsätzen und schwerem Gerät mehrere besetzte Häuser und Universitätsräume in Athen und in Iráklio auf Kreta geräumt. Darunter sind der seit 27 Jahren bestehende Infoladen Áno-Káto Patissíon, das seit fünf Jahren besetzte Haus Zizánia im Zentrum Athens, der selbstverwaltete Treff im Polytechnikum, der anarchistische Queer-Treffpunkt an der Juristischen Fakultät sowie das seit 23 Jahren besetzte Haus Evangelismós in Iráklio…“ Artikel von Ralf Dreis in der Jungle World 51/2023 vom 21. Dezember 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Plakat Athener Hausbesetzer aus dem April 2019

Außerparlamentarisch läufts besser: In Athen und in Iráklio auf Kreta sind im Spätsommer geräumte Häuser erfolgreich wiederbesetzt worden
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