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Selbst die Staatsgewerkschaft kritisiert nun Foxconn wegen Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnen
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen zu kritisieren. Der Artikel „Chinese trade union slams Taiwan tech giant Foxconn for ‘overworking’ staff“ von Keira Lu Huang und Lawrence Chung am 04. Februar 2015 in der South China Morning Post berichtet von den Ausführungen des Gewerkschaftssprechers, der neben einer Reihe von kleineren und mittleren Unternehmen auch ausdrücklich Foxconn erwähnte und die Überarbeitung der Belegschaften kritisierte, wogegen Foxconn behauptet, es wäre erstens alles legal und zweitens freiwillig wegen Überstundenzuschlägen weiterlesen »
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen weiterlesen »

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Chinesische Fairphone-Arbeiter haben Betriebsrat gewählt
„Fairphone hat die erste Wahl von Arbeitervertretern bei seinem chinesischen Auftragsfertiger organisiert. Sie können mitbestimmen, wofür ein Teil des Fairphone-Kaufpreises verwendet wird. Eines der wichtigsten Versprechen der Fairphone-Macher war der „Worker Welfare Fund“: Pro verkauftem Smartphone flossen fünf US-Dollar in einen Topf für die Arbeiter des chinesischen Auftragsfertigers, insgesamt kamen 125.000 Dollar zusammen. Nun haben die Arbeiter 18 Vertreter aus ihren Reihen gewählt, die zusammen mit Fairphone und dem Fabrik-Management über die Verwendung des Geldes bestimmen, berichtet Fairphone. (…)Betriebliche Mitbestimmung ist in China bislang die Ausnahme. Die Funktionäre der Einheitsgewerkschaft ACGB werden meist nicht gewählt, sondern vom Management oder der Politik bestimmt. „Der ACGB ist de facto eine Staatsbehörde und kein Interessenverband der Arbeitnehmer“, schreibt (PDF) die Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Gründung unabhängiger Gewerkschaften ist nicht möglich.“ Meldung im Heise Newsticker vom 28.07.2014 weiterlesen »
„Fairphone hat die erste Wahl von Arbeitervertretern bei seinem chinesischen Auftragsfertiger organisiert. Sie können mitbestimmen, wofür ein Teil des Fairphone-Kaufpreises verwendet wird. Eines der wichtigsten Versprechen der Fairphone-Macher war der "Worker Welfare Fund": Pro verkauftem Smartphone flossen fünf US-Dollar in einen Topf für die Arbeiter des chinesischen Auftragsfertigers, insgesamt kamen weiterlesen »

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Der „Aufnahmeprozeß“ geht weiter: Abkommen der Transportarbeiterföderation mit dem ACFTU
ITF signs memorandum of understanding with ACFTU heisst die Pressemitteilung der ITF vom 14. April 2014 worin das Verständigungsmemorandum angekündigt wird, was vor allem bedeuten soll Dialog und Informationaustausch. Nach dem jüngst unterzeichneten Abkommen mit der Arbeiterabteilung der ILO (LabourNet Germany berichtete) ist dies ein weiterer Schritt hin zur Eingliederung des ACFTU in die offiziellen Gewerkschaftsformationen: weiterlesen »
ITF signs memorandum of understanding with ACFTU externer Link heisst die Pressemitteilung der ITF vom 14. April 2014 worin das Verständigungsmemorandum angekündigt wird, was vor allem bedeuten soll Dialog und Informationaustausch. Nach dem jüngst unterzeichneten Abkommen weiterlesen »

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In die „Familie“ aufgenommen?
Die Meldung lief unter „Süd-Süd Kooperation“ und wurde am 27. März 2014 bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlicht „ILO-ACTRAV sign agreement with All-China Federation of Trade Unions (ACFTU) “ hiess der Titel. ACTRAV ist das ILO Büro für Arbeiteraktivitäten und unterschrieben wurde eine systematisierte Kooperation im asiatisch-pazifischen Bereich. Bei der Unterzeichnung betonte ILO Generaldirektor Guy Rider, dass es ja bereits eine sich ständig weiter entwickelnde Kooperation mit dem ACFTU gäbe weiterlesen »
Die Meldung lief unter „Süd-Süd Kooperation“ und wurde am 27. März 2014 bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlicht „ILO-ACTRAV sign agreement with All-China Federation of Trade Unions (ACFTU) externer Link “ hiess der Titel. ACTRAV weiterlesen »

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Verändern sich Gewerkschaften in China?
Doch gab es auch eine ganz andere Sicht “harmonischer Arbeitsbeziehungen”, die auf der Konferenz vertreten wurde. Nämlich nicht diejenige eines angeblichen Zustands sondern eines Ziels, das nur durch die Anerkennung der Arbeiter als gleichberechtigte Verhandlungspartner erreicht werden könne“ – aus dem Konferenzbericht Arbeit in China: Harmonie & Konflikt – Ein Konferenzbericht von Dr. Rolf Geffken am 22. Dezember 2013 beim China Observer weiterlesen »
Doch gab es auch eine ganz andere Sicht “harmonischer Arbeitsbeziehungen”, die auf der Konferenz vertreten wurde. Nämlich nicht diejenige eines angeblichen Zustands sondern eines Ziels, das nur durch die Anerkennung der Arbeiter als gleichberechtigte Verhandlungspartner erreicht werden könne“ - aus dem Konferenzbericht Arbeit in China: Harmonie & Konflikt weiterlesen »

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Die Rolle der Gewerkschaften in den BRICS(IT) Staaten
BRICS-StaatenBrasilien, Russland, Indien und China – und nach seiner „Aufnahme“ in diesen Kreis auch Südafrika, haben schon lange die Bezeichnung BRICS-Staaten, ursprünglich aus der Bankenwelt stammend, für sich übernommen und überschreiben damit ihre vielfältige Zusammenarbeit, die sie zunehmend zu institutionalisieren versuchen… Der Schwerpunkt dieses Reports ist die Rolle der Gewerkschaften in diesem Prozess – die Rolle, die sie real haben ebenso, wie die, die sie anstreben – und welche Debatten und Auseinandersetzungen es darum innerhalb der jeweiligen Gewerkschaftsbewegungen dieser Länder gibt. Dabei stützen wir uns bei der Erarbeitung einer Analyse vor allem auf zahlreiche Gespräche mit AktivistInnen der Gewerkschaftsbewegung dieser Länder und auch auf entsprechende Dokumente der betreffenden Gewerkschaften und – kritischen – Veröffentlichungen…“ LabourNet Germany Inside Report Nr. 2 von Helmut Weiss vom September 2013 weiterlesen »

LabourNet Germany Inside Report Nr. 2 von Helmut Weiss vom September 2013

BRICS-StaatenBrasilien, Russland, Indien und China – und nach seiner „Aufnahme“ in diesen Kreis auch Südafrika, haben schon lange die Bezeichnung BRICS-Staaten, ursprünglich aus der Bankenwelt stammend, für sich übernommen und überschreiben weiterlesen »

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Ein Redeverbot und seine Bedeutung für die Gewerkschaftsdebatte
“Silent mode” heisst die Betriebsanweisung der Herrschaften des berüchtigten Foxconn-Managements: Reden verboten. Während der ganzen 10 Stunden-Schicht. Das ganze im Werk Zhengzhou, wo unter diesem Psychoterror erneut zwei Menschen in den Tod getrieben wurden. Und diese beiden Selbstmorde, die sich ja zu einer ausführlich dokumentierten früheren Serieh hinzuaddieren – was haben sie für eine Reaktion der Betriebsgewerkschaft (im ACFTU) hervorgerufen? Eben. Keine. weiterlesen »
“Silent mode” heisst die Betriebsanweisung der Herrschaften des berüchtigten Foxconn-Managements: Reden verboten. Während der ganzen 10 Stunden-Schicht. Das ganze im Werk Zhengzhou, wo unter diesem Psychoterror erneut zwei Menschen in den Tod getrieben wurden. Und diese beiden Selbstmorde, die sich ja zu einer ausführlich dokumentierten früheren Serieh hinzuaddieren - was weiterlesen »

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Gewerkschaften in China: Vom Ignorieren zum Verändern?
Dass die ArbeiterInnen in China in den letzten Jahren durch zahlreiche Streiks, Proteste und Widerstandsaktionen einiges an besseren Arbeitsbedingungen und Einkommen erreicht haben, ist unbestritten. Sie haben dies erkämpft, ohne auf existierende Gewerkschaftsorganisationen zu bauen. weiterlesen »
Dass die ArbeiterInnen in China in den letzten Jahren durch zahlreiche Streiks, Proteste und Widerstandsaktionen einiges an besseren Arbeitsbedingungen und Einkommen erreicht haben, ist unbestritten. Sie haben dies erkämpft, ohne auf existierende Gewerkschaftsorganisationen zu bauen. Diese wurden meist letztendlich ignoriert - diese Zeit sei vorbei, jetzt wachsen die Überlegungen und weiterlesen »

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Neuwahl des gewählten Gewerkschaftsvorsitzenden gefordert
Der Gewerkschaftsvorsitzende von Ohms Elektronik war im letzten Jahr erstmalig von den Arbeitern gewählt worden. Jetzt gibt es Anstrengungen, eine Neuwahl zu organisieren, weil offensichtlich zunehmend mehr Beschäftigte der Ansicht sind, Zhao Shaobo stehe zu sehr auf der Seite des Managements. weiterlesen »
Der Gewerkschaftsvorsitzende von Ohms Elektronik war im letzten Jahr erstmalig von den Arbeitern gewählt worden. Jetzt gibt es Anstrengungen, eine Neuwahl zu organisieren, weil offensichtlich zunehmend mehr Beschäftigte der Ansicht sind, Zhao Shaobo stehe zu sehr auf der Seite des Managements. Die kurze Meldung “First directly elected union weiterlesen »

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ACFTU in Bewegung? 2 Jahre nach dem Hondastreik in Foshan (Guangdong) sollen “Modellwahlen” stattfinden…
Beinahe 2 Jahre ist es her, dass der Hondastreik einer zumeist jungen Belegschaft die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nicht nur in China erregte, auch weil die Auseinandersetzung sehr schnell ebenfalls eine um die gewerkschaftliche Organisierung wurde. weiterlesen »
Beinahe 2 Jahre ist es her, dass der Hondastreik einer zumeist jungen Belegschaft die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nicht nur in China erregte, auch weil die Auseinandersetzung sehr schnell ebenfalls eine um die gewerkschaftliche Organisierung wurde. Die Fallstudie “Restructuring of the Honda Auto Parts Union in Guongdong, China: A weiterlesen »

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Walmarts Global Corporate Identity: Gewerkschaftsfeindlich
In den USA gibt es erstmals eine Bewegung, die die gewerkschaftsfreie Bastion Walmart gefährdet. In China überraschte Walmart vor einigen Jahren damit, dass der Gewerkschaftsbund ACTU alle Filialen organisieren konnte. Aber richtige Gewerkschaften sollen es eben dann doch nicht werden – wie jetzt wieder bei Walmart Shenzhen deutlich wird: Wer aktiv ist, wird entlassen. Wang Shishu arbeitet seit 1996 bei Walmart. 2006 kandidierte er zum betrieblichen Gewerkschaftskomitee – in der Wahl gewann er die meisten Stimmen. Aber das Unternehmen weigerte sich, ihn als Mitglied des Gewerkschaftskomitees anzuerkennen (von irgendwelchen Schritten der Gewerkschaft in diesem Zusammenhang ist nichts bekannt). Als im vergangenen Juli im Shenzhen Distribution Center ein kurzer Streik stattfand (weil im neuen betrieblichen Tarifvertrag unter anderem der Mietzuschuß wegfallen sollte), wurden 4 Aktivisten des Streiks entlassen. Wang Shishu war bei denen, die gegen diese Entlassungen protestierten und das Thema auch auf Gewerkschaftstreffen brachte. Woraufhin ihm gekündigt wurde, weil er gegen die Regeln des Unternehmens verstoßen habe. Dies ohne nähere Angaben über den Verstoß, was wiederum ein eindeutiger Verstoß ist – und zwar gegen das chinesische Arbeitsgesetz. “Immediate Reinstatement of Wang Shishu, the labor activist who organized a pay rise petition in Shenzhen Wal-Mart!” heisst nun die Petitionskampagne die SACOM (Students and Scholars against Corporate Misbehavior – Hongkong) organisiert, eben für die Wiedereinstellung Wangs, der täglich vor Walmart gegen seine illegale Entlassung demonstriert. Wir rufen dazu auf, die Petition vom 18. Dezember 2012 zu unterzeichnen weiterlesen »
In den USA gibt es erstmals eine Bewegung, die die gewerkschaftsfreie Bastion Walmart gefährdet. In China überraschte Walmart vor einigen Jahren damit, dass der Gewerkschaftsbund ACTU alle Filialen organisieren konnte. Aber richtige Gewerkschaften sollen es eben dann doch nicht werden - wie jetzt wieder bei Walmart Shenzhen deutlich wird: Wer weiterlesen »

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Direkte Wahlen der Gewerkschaftsleitung – eine Bestandsaufnahme
In der Oktoberausgabe 2012 der „Global Labour Column“ nimmt in dem Beitrag „How direct are the “direct elections” of trade union officials in China?“ die Autorin Elaine Sio-ieng Hui eine Bestandsaufnahme der oftmals zugesagten, manches Mal durchgeführten Direktwahlen in einigen Regionen vor – in Shenzen sollen sie dieses Jahr in 163 Betrieben stattfinden – ausgehend davon, dass es die massiven Streikbewegungen an der Gewerkschaft vorbei oder gegen sie waren, die diese Entwicklung verursachten. weiterlesen »
In der Oktoberausgabe 2012 der "Global Labour Column" nimmt in dem Beitrag "How direct are the “direct elections” of trade union officials in China?externer Link die Autorin Elaine Sio-ieng Hui eine Bestandsaufnahme der oftmals zugesagten, weiterlesen »

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