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Nach Protesten im Februar hatte VW kundgetan, man nehme die Anliegen der Leiharbeiter in China ernst: Einmal die Wahrheit gesagt – und die Polizei gerufen
Erneuter Protest der VW Leiharbeiter in China am 21.5.2017Die chinesische Polizei ist VW im Kampf gegen Leiharbeiter, die seit Monaten für solche (antikommunistischen?) Forderungen wie „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ eintreten, beigesprungen und hat drei Aktivisten festgenommen (zwei wurden inzwischen wieder frei gelassen). Im Changchuner FAW-Volkswagen Werk arbeiten rund 3.000 Leiharbeiter, teilweise schon seit 10 Jahren, die seit Ende 2016 eine entsprechende Protestbewegung entwickelten, die durch Gespräche mit der Werksleitung keiner Lösung zugeführt werden konnten. Im Februar hatten sie vor der örtlichen Schlichtungsbehörde demonstriert, die die Frist für eine Entscheidung über ihr Anliegen nicht eingehalten hatte – woraufhin VW erklärte, man nehme diese Anliegen ernst, was sich jetzt gezeigt hat. In dem Artikel „Volkswagen worker representatives arrested at Changchun plant“ am 06. Juni 2017 beim China Labour Bulletin  wird berichtet, seit Februar habe die Polizei ihre Präsenz am Werk intensiviert. Was – bisher – am 26. Mai in der Festnahme von Fu Tianbo, Wang Shuai, und Ai Zhenyu kulminiert sei, von denen Fu immer noch im Polizeigewahrsam sich befindet. Und es wird darauf verwiesen, dass VW 2012 eine Charta über Zeitarbeit unterzeichnet habe – wie viel das Wert ist, zeigt sich heute – worin beteuert wird, dass Vertretungen der so Beschäftigten respektiert würden… weiterlesen »
Erneuter Protest der VW Leiharbeiter in China am 21.5.2017Die chinesische Polizei ist VW im Kampf gegen Leiharbeiter, die seit Monaten für solche (antikommunistischen?) Forderungen wie „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ eintreten, beigesprungen und hat drei Aktivisten festgenommen (zwei wurden inzwischen wieder frei gelassen). weiterlesen »

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[Workers Memorial Day 2017] Apple in China: „Nur“ 60 Stunden in der Woche…
Plakat der CGT Spanien zum 28. April 2016: Workers Memorial Day„Sechs Wochen Lohnsklave im Apple-Universum“ von Gernot Kramper am 22. April 2017 im Stern ist ein Beitrag über ein Undercover-Erhebungsprojekt eines chinesischen Sozialwissenschaftlers, der zum Schluss kommt dass (beispielsweise) immerhin heute nicht mehr über 60 Stunden in der Woche (6 Tage) gearbeitet werden müsse – außer in Stoßzeiten. Ohne diese Überstunden ist der Mindestlohn fällig. Die Monotonie bleibt in jedem Fall… weiterlesen »

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VW China duldet illegale Leiharbeit – Arbeiter in Jilin streiken – Solidarität ist angezeigt!
VW China duldet illegale Leiharbeit – Arbeiter in Jilin streiken – Solidarität ist angezeigt!Das in Hongkong ansässige „China Labour Bulletin“ berichtet, daß 500 Leiharbeiter des VW-Joint Ventures in Changchun (Provinz Jilin) für die Einhaltung des Grundsatzes „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ streiken. Bereits seit mehreren Monaten hatten sie versucht, ihre Rechte auf offiziellem Weg durchzusetzen. Obwohl teilweise seit vielen Jahren im VW-Konzern beschäftigt, verdienen sie regelmäßig nur etwa die Hälfte dessen, was Stammbeschäftigte erhalten (darin unterscheidet sich übrigens ihre Lage kaum von der Werkvertragsbeschäftigten in deutschen VW-Werken). Zunächst hatten sie sich an die zuständige Schiedskommission der Arbeitsverwaltung gewandt. Diese jedoch nahm ihre Eingabe, die insgesamt 1500 Beschäftigte des in Nordwestchina liegenden Werkes betrifft, nicht an. Sodann wandten sich die Betroffenen an das Arbeitsministerium der Provinz Jilin und die örtliche Gewerkschaftsorganisation des ACFTU in Changchun. Doch außer unverbindlichen Versprechungen erhielten sie nichts. Die Arbeiter berufen sich auf das geltende chinesische Arbeitsvertragsgesetz sowie auf die mit dem „Weltbetriebsrat“ des VW-Konzerns abgeschlossene „Charta der Arbeitsbeziehungen im Volkswagen-Konzern“ vom 29.10.2009 und die „Charta der Zeitarbeit im Volkswagen-Konzern“ vom 30.11.2012. Tatsächlich verstößt die Verweigerung der gleichen Bezahlung sowohl gegen chinesisches Recht wie auch gegen die zitierte „Charta der Zeitarbeit“...“ RAT & TAT Info Nr. 259 vom 28.02.2017 des Institut für Arbeit – ICOLAIR vollständig im Beitrag weiterlesen »

RAT & TAT Info Nr. 259 vom 28.02.2017 des Institut für Arbeit - ICOLAIR

VW China duldet illegale Leiharbeit – Arbeiter in Jilin streiken – Solidarität ist angezeigt!Das in Hongkong ansässige „China Labour Bulletin“ berichtet weiterlesen »

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In der Schuhindustrie Chinas…
Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“… arbeiten müssen, ist kein Vergnügen. Oftmals weniger noch, als anderswo. Die Dokumentation „Tricky Footwork-the struggle of labour rights in the Chinese shoe industry“ am 25. August 2016 beim Globalization Monitor vorgestellt, ist eine gemeinsame Publikation der Initiative „Change your shoes“, die aus 15 europäischen und 3 asiatischen Initiativen besteht. Im Jahr 2015 unternahmen sie Gespräche mit 47 ArbeiterInnen dreier verschiedener Schuhbetriebe der Provinz Guangdong (die nicht nur ohnehin ein Industriezentrum ist, sondern auch das Zentrum der Schuhindustrie), die über ihre Arbeits- und Lebensbedingungen berichteten. weiterlesen »
Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“… arbeiten müssen, ist kein Vergnügen. Oftmals weniger noch, als anderswo. Die Dokumentation „Tricky Footwork-the struggle of labour rights in the Chinese shoe industry“ am 25. August 2016 beim Globalization Monitor weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen in der chinesischen Autoindustrie – und Arbeitskämpfe
China und Autos ist eine explosionsartige Erfolgsgeschichte. Für die globalen Autokonzerne, weitaus weniger für die Belegschaften. Auf der Konferenz “Chinese Capitalism in the World System: New Perspectives” am 12. Dezember 2015 im Global South Studies Center in Köln wurden unter anderem zwei Vorträge von Zhang Lu (über Ausbeutung und Widerstand) und Li Minqi (über die Entwicklung der ArbeiterInnenklasse und kapitalistische Krise in China und der Welt) gehalten. Der erste Beitrag wird nun in dem Artikel „Chinese Capitalism in Crisis – Part 1: Zhang Lu on exploitation and  workers’ struggle in China’s auto industry“ von Ralf Ruckus in Sozialgeschichte Online am 25. April 2016 vorgestellt und diskutiert – immer wieder mit Verweis auf das Buch derselben Autorin „Inside China’s Automobile Factories: The Politics of Labor and Worker Resistance“. weiterlesen »
China und Autos ist eine explosionsartige Erfolgsgeschichte. Für die globalen Autokonzerne, weitaus weniger für die Belegschaften. Auf der Konferenz “Chinese Capitalism in the World System: New Perspectives” am 12. Dezember 2015 im Global South Studies Center in Köln wurden unter anderem zwei Vorträge von Zhang Lu (über Ausbeutung und Widerstand) weiterlesen »

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Die KP Chinas macht sich Sorgen: Wie schwer es für die Unternehmer ist, das faule Arbeiterpack zu entlassen
Faule Bauarbeiter machen der KP China Sorgen: Und dann wollen sie auch noch Lohn haben...März 2016Am Montag kritisierte Chinas Finanzminister Lo Jiwei die Arbeitsgesetze des Landes. Das ist ein Warnsignal für scharfe Angriffe der Regierung auf Arbeitsplätze, Löhne und Arbeitsbedingungen der Arbeiterklasse. In Fernsehberichten am Rande des Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing beklagte sich Lou über die Arbeitsgesetze, weil sie die Beschäftigten zu sehr begünstigten. „Wenn ein Beschäftigter nicht hart genug arbeitet, dann fällt es dem Unternehmen schwer, etwas gegen ihn zu unternehmen, beispielsweise ihn zu entlassen“, erklärte er“ – so beginnt der Beitrag „Chinesischer Finanzminister fordert Lockerung des Kündigungsschutzes“ von Peter Symonds, worin dieser sogenannte Kommunist auch noch mit der typisch kommunistischen Aussage zitiert wird: „In den letzten Jahren ist das Einkommen der Arbeiter schneller gestiegen als die Produktivität. Das ist nicht nachhaltig“, erklärte Lou“ – da weiß man dann, warum der wenig ehrenwerte Herr Lo mal selbst hart arbeiten sollte… weiterlesen »
Faule Bauarbeiter machen der KP China Sorgen: Und dann wollen sie auch noch Lohn haben...März 2016Am Montag kritisierte Chinas Finanzminister Lo Jiwei die Arbeitsgesetze des Landes. Das ist ein Warnsignal für scharfe Angriffe der Regierung auf Arbeitsplätze, Löhne und Arbeitsbedingungen der Arbeiterklasse. weiterlesen »

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Die Zahl der Todesopfer in Tianjin steigt weiter – Schaumregen und weitere seltsame Erscheinungen – ein Produkt des bürokratischen Kapitalismus
Chinesische Feuerwehrleute suchen nach vermissten Opfern in Tianjin - in der Mehrzahl ihre Kollegen August 2015Nein, es gehe keineswegs um „normale“ Korruption bei der Frage, wie die Ruihai International Logistics die Erlaubnis bekommen habe, das gefährliche Lager viel näher an Wohnorten zu betreiben, als gesetzlich erlaubt. Die Auflösung der Frage, wie das geschehen konnte, liegt in einem privaten Unternehmen „Tianjin Zhongbin Haisheng Safety and Health Evaluation Of Detection Co. Ltd“ das Ruihai – im Gegensatz zu einer ersten von Ruihai beuaftragten Agentur – sozusagen den Unbedenklichkeitsstempel überreichte. Eine von Hunderten von Beratungs- und Evalutionsagenturen, die es für verschiedenste Bereiche in verschiedenster Form gibt, die aber allesamt dadurch gekennzeichnet sind, dass sie jeweils von einem Netzwerk aus Parteifunktionären und Behördenvertretern gegründet und betrieben wurden und werden. Diese und weitere Informationen sind in dem Artikel „An Explosion of Bureaucratic Capital – On the Tianjin Blast“ von AU Loong-Yu vom 25. August 2015 im LabourNet China enthalten, der einiges dazu beiträgt, solche Netzwerke aufzuschlüsseln – und ihre Wirkung ebenfalls. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Chinesische Feuerwehrleute suchen nach vermissten Opfern in Tianjin - in der Mehrzahl ihre Kollegen August 2015Nein, es gehe keineswegs um "normale" Korruption bei der Frage, wie die Ruihai International Logistics die Erlaubnis bekommen habe, das gefährliche Lager viel näher an Wohnorten zu weiterlesen »

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Wie die chinesische Regierung versucht, die Empörung in Tianjin zu beschwichtigen – und was die Gewerkschaft dabei für eine Rolle spielt
Der Krater im Hafen von Tianjin am 15. August 2015Die chinesische Regierung hat infolge der tödlichen Explosionen von vergangener Woche 275 Unternehmen, die mit gefährlichen Chemikalien arbeiten, in Tianjin im Bezirk Binhai New Area inspiziert und 70 von ihnen, bei denen es Sicherheitsprobleme gab, geschlossen, wie Zhang Yong, Leiter des Bezirks Tianjin Binhai New Area, am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärte. Die Inspektion, die gemeinsam von verschiedenen Behörden durchgeführt wurde, sei derzeit im Gange. Unternehmen um die Wohngebäude und Schulen herum hätten oberste Priorität“ – so beginnt die Meldung „70 Unternehmen aus Sicherheitsgründen nach tödlichen Explosionen geschlossen“ am 23. August 2015 bei den German China News worin der stellvertretende Bürgermeister von Tianjin mit der Aussage zitiert wird „Wir haben einen umfassenden Plan, aber zur Zeit kann keine Frist bekannt gegeben werden„. Siehe dazu zwei weitere Beiträge zur Aktion von Partei und Gewerkschaft weiterlesen »
Der Krater im Hafen von Tianjin am 15. August 2015"Die chinesische Regierung hat infolge der tödlichen Explosionen von vergangener Woche 275 Unternehmen, die mit gefährlichen Chemikalien arbeiten, in Tianjin im Bezirk Binhai New Area inspiziert und 70 von ihnen, bei denen es weiterlesen »

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Die chinesischen Feuerwehrleute, die Opfer der Explosion von Tianjin wurden, waren Migranten. Die Menschen, die in illegal kurzer Entfernung leben mussten – auch…
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenWenig ist in der Mainstream-Berichterstattung zu erfahren über die Rolle, die nahezu alle großen Unternehmen aus USA und Europa spielen, die in der wirtschaftlichen Boomstadt Tianjin präsent sind – und mit den diversen Logistikfirmen im Hafen der Riesenstadt problemlos zusammenarbeiten. Die unternehmerische Freiheit der Firmen wie Rui Hai International Logistics ist es, die dazu führt, dass in Pressekonferenzen Behördenvertreter zugeben müssen, keine Ahnung davon zu haben, was in den Containern im Hafen alles so gelagert ist… Siehe dazu auch weitere aktuelle Artikel und Hintergrundbeiträge weiterlesen »
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenWenig ist in der Mainstream-Berichterstattung zu erfahren über die Rolle, die nahezu alle großen Unternehmen aus USA und Europa spielen, die in der wirtschaftlichen Boomstadt Tianjin weiterlesen »

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Explosionen in Tianjin: Die meisten Opfer waren Feuerwehrleute, Angehörige protestieren
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenSonntagabend lagen die offiziell angegebenen Zahlen der menschlichen Verluste aufgrund der Explosionen in den Lagerhallen Tianjins in der Mittwochnacht bei 112 Todesopfern, 95 Vermissten und über 700 verletzten Menschen. Alle nichtoffiziellen Informationen deuten auf noch üblere Zahlen hin. Die offenbar weit über erlaubte Höchstwerte hinaus gelagerten explosiven Chemikalien weisen, laut einer zweiten E-Mail des LabourNet China vom 17. August 2015 ebenso wie die Tatsache der ebenfalls illegalen Nähe der Lagerhallen zu Wohngebieten darauf hin, dass das Unternehmen über politische Beziehungen verfügt – Familienmitglieder eines Expolitbüromitglieds sollen unter den Großaktionären der Logistikfirma sein… weiterlesen »
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenSonntagabend lagen die offiziell angegebenen Zahlen der menschlichen Verluste aufgrund der Explosionen in den Lagerhallen Tianjins in der Mittwochnacht bei 112 Todesopfern, 95 Vermissten weiterlesen »

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Explosion (auch) bei chinesischem Autozulieferer für deutsche Konzerne – die Zahl der Todesopfer wächst
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenDie Zahl der Toten sei bei inzwischen 50 Opfern angekommen, wird in dem Bericht „Anzahl der Todesopfer bei der Explosion in Tianjin klettert auf 50“ am 13. August 2015 in den German China News vermeldet und hinzugefügt „Selbst aus einer weiten Entfernung konnte man gegen 3 Uhr morgens am Donnerstag immer noch kleinere Feuer und Explosionen wahrnehmen„. (In einer kurzen Eil-mail von LabourNet China vom 13. August 2015 wird darauf hingewiesen, dass das wichtigste Unternehmen in dem Hafen-Logistikbereich der Stadt Tianjin die Firmen CITIC Dicastal, Mercedes-Benz, Volkswagen, Audi, Mazda, Ford und Honda beliefert). Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenDie Zahl der Toten sei bei inzwischen 50 Opfern angekommen, wird in dem Bericht "Anzahl der Todesopfer bei der Explosion in Tianjin weiterlesen »

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Zwischen Robotfabriken und Zwangsarbeit: Arbeitsbedingungen in China
Feicheng miners strike March 2015 insideFabrikgeschichten aus China veröffentlicht Gongchao seit einiger Zeit in englischen Übersetzungen – Berichte und Meinungen aus dem betrieblichen Alltag der grössten Arbeiterklasse der Weltgeschichte. Über Dinge, von denen die ProtagonistInnen oft selbst, zumindest zunächst, denken, es lohne nicht sehr, darüber zu reden, zu schreiben gar. Der Beitrag „Three Conflicts and One Talk“ vom November 2014 ist unter den jetzt von ÜbersetzerInnen ins Englische gebrachten Texte und kann als beispielhaft insofern gelten, als er von wirklichen Alltagskonflikten in kapitalistischen Unternehmen handelt. Siehe auch zwei weitere Beiträge zu Arbeitsbedingungen in China heute weiterlesen »
Chinesische Arbeiter eines staatlichen bergwerks fordern Lohnauszahlung im März 2015Fabrikgeschichten aus China veröffentlicht Gongchao seit einiger Zeit in englischen Übersetzungen - Berichte und Meinungen aus dem betrieblichen Alltag der grössten Arbeiterklasse der Weltgeschichte. Über Dinge, von denen die ProtagonistInnen oft selbst, zumindest weiterlesen »

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China Labor Watch Studie über Arbeitsbedingungen bei Apple-Zulieferern
Ein altes Streikplakat aus China„Analyzing Labor Conditions of Pegatron and Foxconn: Apple’s Low-Cost Reality“ heisst der Bericht von China Labor Watch, am 11. Februar 2015 veröffentlicht, der einerseits jede Menge Fakten über Arbeitsbedingungen der beiden wichtigsten Zuliferbetriebe anführt und andrerseits unterstreicht, dass Verbesserungen keineswegs in irgendeiner Weise durch Apples eigenes Monitoringprogramm, sondern wenn überhaupt stets durch öffentliche und Solidaritätskampagnen zustandekamen. Monatlich etwa 1,1 Milliarden Dollar Lohnkosten stehen 6 Milliarden Nettogewinn im selben Zeitraum gegenüber weiterlesen »
Ein altes Streikplakat aus China„Analyzing Labor Conditions of Pegatron and Foxconn: Apple’s Low-Cost Reality“ heisst der Bericht von China Labor Watch, am 11. Februar 2015 externer Link veröffentlicht, der einerseits weiterlesen »

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Nach der Selbstmordwelle und der Streikbewegung: Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen Jugend
Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen JugendMit der Kritik eines Sprechers des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes an den Arbeitsbedingungen bei Foxconn (LabourNet Germany berichtete) ist deutlich geworden, dass erneut Bewegung in eine gesellschaftliche Auseinandersetzung geraten ist, die seit der Welle von Selbstmorden im Jahr 2010 und zahlreichen Streiks in den Folgejahren andauert: Eben über die Arbeitsbedingungen beim grössten Industrieunternehmen der Welt. Der Sprecher des AFCTU hatte am 2. Februar seine vielbeachteten Aussagen gemacht und dabei exzessive Überstundendiktate mit Unfällen, Selbstmorden und Protesten in Zusammenhang gebracht – und einen Tag später antwortete die Unternehmensleitung mit einem öffentlichen Brief, in dem sie jede Kritik zurückwies. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen JugendMit der Kritik eines Sprechers des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes an den Arbeitsbedingungen bei Foxconn (LabourNet Germany berichtete) ist deutlich geworden, dass erneut Bewegung in eine gesellschaftliche Auseinandersetzung geraten ist, die seit der Welle von Selbstmorden im weiterlesen »

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Selbst die Staatsgewerkschaft kritisiert nun Foxconn wegen Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnen
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen zu kritisieren. Der Artikel „Chinese trade union slams Taiwan tech giant Foxconn for ‘overworking’ staff“ von Keira Lu Huang und Lawrence Chung am 04. Februar 2015 in der South China Morning Post berichtet von den Ausführungen des Gewerkschaftssprechers, der neben einer Reihe von kleineren und mittleren Unternehmen auch ausdrücklich Foxconn erwähnte und die Überarbeitung der Belegschaften kritisierte, wogegen Foxconn behauptet, es wäre erstens alles legal und zweitens freiwillig wegen Überstundenzuschlägen weiterlesen »
Apple-Produktionsrausch auf Kosten der ArbeiterInnenDer weltweite Hype zum neuen I-Phone und die damit verbundene Explosion der Apple-Profite geht eindeutig zu Lasten der Foxconn-Belegschaften. So heftig, dass sogar ein Sprecher des offiziellen Gewerkschaftsbundes ACFTU sich genötigt sah, das Unternehmen öffentlich wegen seiner Arbeitsbedingungen weiterlesen »

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